
EU-Parlament voll auf Kriegskurs – Kritik von BSW-MEP Michael v.d. Schulenburg
Es ist wenig bekannt, dass die erste Handlung des neu angelobten EU-Parlaments die Verabschiedung einer Ukraine-Kriegsresolution war. Die Mitgliedsstaaten sollten dafür von den Steuerzahlern 127 Milliarden Euro pro Jahr abpressen. Und das obwohl die klare Ablehnung der Mehrheit der EU-Bürger immer stärker wird.
Schon in der vorigen Legislaturperiode wurde immer deutlicher, dass eine Mehrheit der Abgeordneten von Parteien entsprechend der Ampelkoalition plus CDU die Interessen der Lobbykonzerne gegen die Wünsche der Mehrheit der EU-Bürger vertreten. Sei es bei der Abstimmung über die Herausgabe des SMS-Verkehrs zwischen Pfizer und Leyen, sei es beim Kampf gegen die Bauern, beim Green Deal und den „Erneuerbaren“ Energien, die es nur auf einer flachen Erde geben kann, sei es bei der Bedrohung von Ländern, die eine Politik im Interesse ihrer Bürger verfolgen wie Slowakei und Ungarn, sei es bei den Sanktionen, die die Vernichtung der europäischen Wirtschaft zur Folge haben, oder eben bei der Finanzierung des Kriegs von USA und NATO gegen Russland in der Ukraine.
Die EU-Kommission und das EU-Parlament wollen den Krieg in der Ukraine bis zum Endsieg fortführen, so zumindest der jüngst gefasste Beschluss. Dass die überwiegende Mehrheit der EU-Bevölkerung dagegen ist, interessiert die Eurokraten nicht. Auch die Ukrainer haben bereits mit den Füßen abgestimmt, die Einwohnerzahl ist von 48 auf 19 Millionen zurückgegangen, Tendenz weiter fallend.
Das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) konnte bei der Wahl im Juni sechs Abgeordnete erringen, darunter der hochrangige Ex-Diplomat Michael von der Schulenburg. Er war Assistant Secretary-General (ASG), arbeitete 34 Jahre für die Vereinten Nation und kurz für die OSZE in Führungspositionen in Entwicklungs- und Friedensmissionen in vielen Krisenregionen dieser Welt, u.a. in Afghanistan, Iran, Irak, Pakistan, Haiti, Somalia, Syrien und Sierra Leone (siehe www.michael-von-der-schulenburg.com). Er hat viel zu Fragen von Krieg und Frieden, nicht-staatlichen bewaffneten Akteuren und UN-Reformen publiziert. Er ist heute Mitglied des Europaparlaments für das Bündnis Sahra Wagenknecht.
Er hat gemeinsam mit seiner Kollegin Ruth Firmenich, eine Analyse über seine ersten Erfahrungen im EU-Parlament verfasst. Sie ist Politikwissenschaftlerin, war 20 Jahre lang Büroleiterin von Sahra Wagenknecht und ist Gründungsmitglied der neuen Partei.
Unter dem Titel „An ihrer Ukraine Politik droht die Europäische Union zu zerbrechen“ erschien der Text am 1. September. Hier die wichtigsten Auszüge daraus [Hervorhebungen meine]:
„….
Die EU setzt ausschließlich auf Krieg
Eine im Juli dieses Jahres im EU-Parlament mit großer Mehrheit angenommene Resolution „zur Unterstützung der Ukraine“ legt eine kompromisslose Ausrichtung der EU auf eine Weiterführung des Krieges fest. In Zügen liest sich diese Resolution gar wie ein Aufruf zu einem „totalen Krieg“. Im Hinblick auf die sich verschlechternde militärische Lage sollen auch hier noch einmal alle Ressourcen mobilisiert werden, um dennoch einen militärischen Sieg der Ukraine über Russland zu ermöglichen.
So wird in dieser Resolution von allen EU-Mitgliedstaaten eine „unerschütterliche“ Unterstützung der Ukraine bis zum Sieg über Russland verlangt. Dementsprechend werden alle EU- und NATO-Staaten aufgefordert, 0,25% ihres jeweiligen BIP der Ukraine für militärische Zwecke zur Verfügung zu stellen. Laut einer Kalkulation der konservativen EPP-Fraktion würde sich das jährlich auf 127 Milliarden Euro summieren – was mehr als das Doppelte des diesjährigen Verteidigungshaushalts Deutschlands wäre und bisherige militärische Unterstützungen weit übertreffen würde. Der Einsatz der zur Verfügung gestellten westlichen Waffen gegen militärische Ziele im Hoheitsgebiet Russlands wird ausdrücklich befürwortet und eine baldige NATO-Mitgliedschaft der Ukraine als „unumkehrbar“ bezeichnet. Weiterhin wird die Errichtung eines internationalen Sondergerichts für russische Kriegsverbrechen sowie die Einziehung aller eingefrorenen russischen Vermögenswerte zugunsten der Ukraine gefordert.
Hingegen gibt es in der dreieinhalbseitigen Resolution keinen einzigen Hinweis auf Verhandlungen oder andere diplomatische Bemühungen. Gespräche könne es erst dann geben, wenn Russland kapituliert und sich aus allen besetzten Gebieten zurückzieht. In diesem Zusammenhang werden die Bemühungen des ungarischen Ministerpräsidenten Orbán, Gespräche zwischen der Ukraine und Russland zu initiieren, in der Resolution auf das Schärfste kritisiert.
Bereits im Juni hatte der Europäische Rat die ehemalige estnische Ministerpräsidentin Kaja Kallas für das Amt der Hohen Vertreterin der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik nominiert. Damit vertraut die EU dieses wichtige Amt einer der streitbarsten Anti-Russland Politikerinnen an. Noch vor kurzen meinte sie, dass eine Zerschlagung Russlands in mehrere kleine Staaten „keine schlechte Sache sei“ und forderte, sich bei der Unterstützung der Ukraine nicht von russischen Nuklearwaffen einschüchtern zu lassen. Sie soll nun diese in der Resolution geforderten Kriegsziele außenpolitisch durchsetzen. Nur, kann sich die EU eine solche Politik überhaupt leisten oder erliegt sie hier nicht einer gefährlichen Selbstüberschätzung?
Die EU verliert den Bezug zur Realität
Das Problem der Ukraine-Resolution ist, dass die EU weder die Macht noch den Einfluss hat, auch nur eines der darin enthaltenen Ziele durchsetzen zu können. Denn dieser Aufruf zu einer kompromisslosen Weiterführung und Intensivierung des Krieges bis zu einem militärischen Sieg über Russland kommt in einer Zeit, in der die Ukraine gar nicht mehr in der Lage ist, diesen Krieg zu gewinnen. Politische Analysten in den USA warnen bereits seit geraumer Zeit davor, dass die Ukraine bei einer Weiterführung des Krieges militärisch und politisch kollabieren könnte. Diese Resolution leidet somit grundsätzlich an einem Realitätsverlust. Politik ist immer noch die Kunst des Machbaren und das sollte eben auch für die EU gelten.
Um dennoch eine Wende zu erreichen, müssten die EU und ihre Mitgliedsländer militärisch massiv in den Ukraine-Krieg eingreifen. Dazu haben sie aber weder die militärischen Ressourcen noch einen dazu nötigen geeinten politischen Willen. Wenn überhaupt, könnte das nur durch eine enge militärische Zusammenarbeit Frankreichs und Deutschlands erreicht werden. Nur bestehen bereits erhebliche politische Differenzen zwischen den beiden Ländern und ein derart riskantes militärisches deutsch-französisches Unternehmen in direkter Konfrontation mit der Atommacht Russland scheint deshalb glücklicherweise völlig ausgeschlossen. Natürlich sind beide Länder in der Lage, den Ukraine-Krieg durch die Lieferung von Taurus-Raketen oder die Entsendung der Fremdenlegion mächtig zu eskalieren. Aber damit würden sie der Ukraine nicht zu einem Sieg verhelfen, sondern nur riskieren, dass ganz Europa in einer nuklearen Gegenreaktion vernichtet wird. Es gibt so keine machbare militärische Option der Europäer.
Auch würde ein solches militärisches Vorgehen nicht von der europäischen Bevölkerung mitgetragen werden. Denn während sich das Europäische Parlament gerade einer Pro-Kriegspolitik verschrieben hat, verschieben sich die öffentlichen Meinungen in allen europäischen Staaten gegen weitere Waffenlieferungen und für Verhandlungslösungen.
Selbst in der Ukraine hat sich eine Kriegsmüdigkeit breit gemacht und es gibt Berichte von immer mehr ukrainischen Deserteuren. Auch gibt es Warnungen westlicher Diplomaten, dass weitere 10 Millionen Ukrainer davorstehen könnten, das Land zu verlassen. Im Zuge dieses Krieges entvölkert sich die Ukraine drastisch, wobei mehrheitlich nur noch alte und verarmte Menschen zurückbleiben würden. So ist aber kein Krieg mehr zu gewinnen – auch nicht mit den geforderten jährlichen 127 Milliarden Euro an Militärhilfen.
…
Die EU isoliert sich außenpolitisch
Mit der Ukraine Resolution und der Nominierung von Kallas zur EU-Außenbeauftragten scheint die Europäische Union nun die USA als die dominierende Pro-Kriegspartei im Ukraine-Krieg abzulösen. Nur wird sich die EU damit außenpolitisch weiter isolieren. Denn in der Welt stehen die Zeichen anders.
…. Vor allem werden die USA versuchen, die enormen Kosten dieses Krieges – und der Frieden könnte noch teurer werden – auf Europa abzuwälzen.
Hinzu kommt, dass der geforderte europäische Zusammenhalt in der Konfrontation mit Russland immer mehr Risse bekommt und dass das eine gemeinsame Außenpolitik in der Frage des Ukraine-Krieges zunehmend unmöglich machen wird. Der Grund liegt nicht nur in der abweichenden Haltung Ungarns, der Slowakei und im Ansatz nun auch Italiens, sondern auch darin, dass in vielen EU-Ländern politische Parteien, die für einen Verhandlungsfrieden eintreten, einen immer größeren Zulauf erhalten. …
Aber die weitaus größte außenpolitische Herausforderung für ihre Kriegspolitik erwächst der EU vom sogenannten Globalen Süden. Am stärksten manifestiert sich das in der rasanten Entwicklung der BRICS+ Staaten, die schon heute mit 45% der Weltbevölkerung und 37% der Weltwirtschaftsleistung die EU mit 5,5% der Weltbevölkerung und 14,5% der Weltwirtschaftsleistung weit in den Schatten stellen. Nun suchen 30 weitere Länder Mitglieder der BRICS+ zu werden, darunter sogar das NATO-Land Türkei. Die BRICS-Staaten teilen die Kriegshaltung der EU nicht und sind durchweg für eine Verhandlungslösung. Es ist daher von großer symbolischer Bedeutung, dass das nächste Gipfeltreffen der BRICS-Staaten unter der russischen Präsidentschaft im russischen Kasan im Oktober – also schon in zwei Monaten – stattfinden wird.
Wir könnten dort Zeuge einer wirklichen epochalen Zeitenwende werden, einer Zeitenwende, die die EU, in ihrer eigenen Überheblichkeit, weitgehend ignoriert. Bei allen Großmachtfantasien einer Kommissionspräsidentin von der Leyen sollte uns doch klar sein, dass Europa schon längst nicht mehr das Zentrum der Welt ist und wir demographisch, wirtschaftlich und teilweise technologisch in der Welt zurückfallen. Da hilft dann auch keine Militarisierung der EU. Eine friedlichere Außenpolitik wäre wohl eine bessere Option. Nur dürfte Frau Kallas mit ihrer extremen Anti-Russland- und Pro-Kriegshaltung, dafür wohl die denkbar ungünstigste Besetzung sein.
Die EU schadet sich nur selbst
Mit der Entscheidung, weiterhin ausschließlich auf Krieg zu setzen und sich diese Politik auch noch parlamentarisch bestätigen zu lassen, hat die Europäische Union ihren politischen Spielraum drastisch eingeschränkt und sich selbst geopolitisch ins Abseits gesetzt. Und obwohl der Ukraine-Krieg von existenzieller Bedeutung für die Zukunft ganz Europas ist, wird die EU bei der Lösung dieses Konfliktes wohl dadurch keine Rolle spielen. Damit verliert die EU auch an Einfluss darüber, wie eine zukünftige Friedensregelung in Europa aussehen könnte. Unabhängig davon, wie man die Schuldfrage des Ukraine-Krieges einschätzt, ist das eine unsägliche politische Dummheit, die verhängnisvolle Konsequenzen nicht nur für die Menschen in der Ukraine, sondern eben auch für die Menschen in der EU haben wird.
Dass die Europäische Union auch nach zweieinhalb Jahren eines der brutalsten Kriege auf europäischen Boden mit hunderttausenden an Toten immer noch nicht in der Lage ist, sich von den USA zu emanzipieren und eine eigenständige alternative Friedenspolitik für Europa zu formulieren, wird den europäischen Gedanken, der auf Frieden in Europa fußt, völlig zerstören. Die Europäische Union könnte so an ihrer martialischen Ukraine Politik zerbrechen.“
……………
Für das neutrale Österreich stellt sich immer mehr die Frage, was wir in dieser NATO-Kriegs-EU noch zu suchen haben. Die Lösung, die derzeit von der österreichischen Unipartei ÖVP/Grüne/SPÖ/NEOS angestrebt wird, nämlich eines informellen NATO-Beitritts und endgültiger Aufgabe der Neutralität, wird von der überwiegenden Mehrheit abgelehnt. Diese Ablehnung sollte sich auch am 29. September im Wahlergebnis abbilden.
Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.
Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.
Warum führen die Ukrainer einen selbstmörderischen Krieg? Gespräch mit einem Zeitzeugen
Bei all dem ständigen Russengejammere stellt sich immer wieder die Frage, wofür Russland eigentlich kämpft – wirklich für eine komplett andere Welt? Immer wieder gibt es Hinweise, dass Russland und China bei der flachen Erde mit Klimagedöns und Plandemien mitmachen:
https://uncutnews.ch/wenn-sie-kohlenstoffneutralitaet-und-krankheit-x-moegen-werden-sie-russlands-eef-2024-lieben/
Nach den Erfahrungen zuerst im Ostblock und dann im Westblock werde ich doch keinem bloß auf Prinzip Hoffnung vertrauen. Wenn der Krieg keinen praktischen Unterschied machen sollte, ist mir egal, wie viele Russen westliche Söldner umbringen – oder umgekehrt. Schade nur um die Kosten – könnten die sich in Zweitkämpfen messern, was insgesamt viel billiger wäre?
Von wegen bis zum Endsieg, die wollen den Krieg ewig fortführen, das ist ihr Geschäftsmodell, Konsumzwang in seiner krassesten Form, die milderen Formen wie Umwelt, Klima, Plandemie haben sie ja schon durch, aber die genügen ihrer Habgier nicht.
Und übrigens reichen 127 mrd nicht, die Ukraine künstlich am Leben zu erhalten, kostet allein 200 mrd €/a.
Die Komplexität ist weitaus höher als dargestellt, wenn man von der nationalen auf die globale Perspektive wechselt.
Die BRICS repräsentieren die weitaus größere Menge an Bürgern und Ressourcen und sie möchten künftig einen größeren Anteil ihrer Ressourcen selbst verbrauchen. Das Potential der BRICS, Stichworte geschlossener Markt, eigene Währung, gemeinsames Militär ist gigantisch.
Der Westen hat Degrowrh eingeleitet und steht vor dem Fall seines Finanzsystems.
Vor diesem Hintergrund wird eine Reihe von Fronten gegen die BRICS aufgezogen, die sich lesen wie ein Kampf von Mackinders Seemächten gegen das Heartland Russland, Indien, China.
Die Ukraine wird nicht siegen, sie soll Russland schwächen, wenn der Krieg gegen Iran und China beginnt.
Die Akteure setzen alles auf eine Karte. There is no alternative. Wenn wir eine Alternative wollen, müssen wir diese auch denken und nicht wie die Kinder meutern, wenn sie ihr Spielzeug wegräumen sollen.
Mach’s doch nicht unnötig kompliziert, es ist einfach die Fortsetzung des Kolonialismus, wenn die Schafe der Kolonialmächte sich Sand in die Augen streuen lassen, mit ‚Westen‘ und ‚Imperialismus‘, meinetwegen. Aber diejenigen auf der Speisekarte sollten ihr gemeinsames Los verstehen !
„Wer nicht am Tisch sitzt, steht auf der Speisekarte “ Blinken
An Jan Hallo,
,,Die BRICS … Ressourcen … Währung
…
Vor diesem Hintergrund wird eine Reihe von Fronten gegen die BRICS aufgezogen, die sich lesen wie ein Kampf von Mackinders Seemächten gegen das Heartland Russland, Indien, China.“
Ja wenn man sich die Weltkarte anschaut:
UK kontrolliert die Straße von Malaga noch heute, nur dass es heute nicht mehr das British Empire ist, sondern dass das British Empire reibungslos im USA-Imperium aufgegangen ist, also letztendlich USA die Straße von Malaga kontrolliert. Weiterhin kontrolliert USA den Panamakanal, die Straße von Gibraltar (Spanien in der Nato), die Nordsee, die Ostsee … also das USA-Imperium will Russland so vollständig wie möglich von Zugängen zu Meeren trennen und China zumindest so weit in der Hand haben, dass USA jederzeit bei Bedarf die Straße von Malaga u.ä. für chinesische Schiffe sperren könnte.
Und der Suezkanal liegt in Ägypten.
Aber Ägypten und Saudi-Arabien sind nun Mitglieder der BRICS+.
Das in der Ukraine erinnert an Brzezinsky und Afghanistan. Dass USA die Sowjetunion in den Krieg in Afghanistan zog, trug zum ökonomischen Untergang der Sowjetunion bei.
Das Dumme aus USA-Sicht ist jetzt, dass Russland eben nicht mit voller Wucht in die Ukraine einmarschiert, sondern ökonomisch effizient Krieg führt, dass der Wirtschaftskrieg nicht Russland auf die Knie zwingt, sondern die Nato schwächt usw..
Das Böse Medium bringt heute den Artikel „Die Wahlen in den Vereinigten Staaten werden entscheiden, ob es einen Weltkrieg geben wird“, laut dem Harris selber zwar eh gar nicht denkt, aber allerlei Neocons hinter ihr einen Weltkrieg anstreben. In den letzten Tagen wurde dort berichtet, Italien wolle aus dem Ukrostan-Abenteuer aussteigen – um nicht in einen NATO-Krieg dort reingezogen zu werden. Vernünftige Strategie, die benachbartes Österreich unbedingt übernehmen sollte.
Takatuka-Buntschland wähnt sich leider voll in der Wehrmacht-Tradition mit der Ostfront als wichtigste Mission – gleich nach dem Klima. Einen Ausstieg würde ich mir ebenso wünschen, aber glauben daran tue ich weniger.
Ist der Status Quo denn kein Weltkrieg ?
https://linkezeitung.de/2024/09/07/wirtschaftlicher-weltkrieg-usa-verhaengen-sanktionen-gegen-ein-drittel-aller-laender-gegen-60-der-armen-laender/
man beachte die vorletzte Karte, das ist exakt die Aufteilung Kolonialmächte/ Speisekarte
Kann man nur den Kopf schütteln. EU nur noch als transatlantisches Ausführungsorgan, NATO 2.0.
Geld das die eigene Wirtschaft eigentlich dringend bräuchte um nicht komplett zusammenzubrechen.
Deswegen scheuen die selbsternannten „Demokraten“ auch die Direkte Demokratie wie der Txufel das Weihwasser. Gäbe es zu all diesen Fragen Volksabstimmungen, wäre der Spuk längst vorbei. Eine klare Mehrheit möchte Friedensverhandlungen, keine Waffen und keine weiteren Milliarden mehr für die U. Eine klare Mehrheit war von Anfang an gegen die Suizidsanktionen. Eine klare Mehrheit in D wollte Nord Stream II öffnen, danach kam das Attentat, aber ein Strang funktioniert ja noch! Dennoch wird das billige umweltfreundliche Gas aus Russland verschmäht.
Vieles liefe besser, wenn Volksbegehren ab einer gewissen Beteiligung zwingend zu Volksabstimmungen führten. Es ist natürlich zunächst auch Unsinniges zu erwarten; denn das Volk ist noch nicht demokratiereif. Aber auch hier gilt, Übung macht den Meister. Man muss mal anfangen damit.
Stattdessen aber schaffen die EU-Heinis™ mitsamt ihrer Entourage™ (Filz) die echte Demokratie ab, um ihre „Demokratie“ (Herrschaft des Börsenxi..s) zu bewahren, indem sie die Opposition ausgrenzen und verbieten, egal, wieviele Wähler die schon hat, weil die sich u.a. nicht nur für mehr Direkte Demokratie einsetzt, sondern auch den Willen ihrer Wähler umsetzen will (zB mehr Direkte Demokratie, Friedensverhandlungen, Neutralität..)…. und das geht schon mal gar nicht..
Das wäre schön, doch woher kommen 30-31% für die Union mit dem Kriegstreiber Kiesewetter, dann 10-15% für die Grün:innen mit dem Kriegstreiber Hofreiter usw.? Die große Mehrheit will wohl bloß nicht nachdenken und wie Lemminge irgendwem in der Glotze folgen. Egal, wohin.
Seufz, ich mag das nicht glauben, weil es mir nicht gefällt… ;-)
Es wurde viel getrickst. Die Unionswähler sind mMn die „tramhappertsten“ (solche Wörter kennt die KI nicht), denn sie wählen immerzu etwas anderes als sie dann kriegen. Ich meine, abgesehen davon, dass das fast nur Briefwähler sind, wissen zB die Grün*innen genau, was sie wählen. Das kriegen sie auch, s. die Schützin in der Schweiz, die auf ein Bild vom Jesukindlein mehrfach abgefeuert hat… die Rotwähler wissen auch, was sie erwartet. Nur die Schwarztürkisen denken, sie bekämen eine konservative und liberale Politik, dabei sind die superwoke und Merz ist ein BlackRocker… Bei uns sind auch die Schwarzen die größten äh Blitzgneißer…
Also, kurzum, ich glaube, die Mehrheit ist doch vernünftig und kein A*loch.. :-) Aber wir haben keine Demokratie mehr, nicht mal mehr ansatzweise…
Sieht mir eher wie ein europäischer Putsch aus. Das ist doch representativ und demokratisch überhaupt nicht mehr legitimiert. Das Problem ist die Vorspielung einer alternativen Realität durch die Medien und deren Besitzer, sowie einer gewaltigen Selbstzensur in den Öffentlich Rechtlichen. Wenn man auf Basis dieser Realität, dieser Wahrheiten, Entscheidungen trifft, wundert man sich irgendwann, wenn dies (bei einem selbst als Entscheider) und bei allen anderen, Irritationen – Dissonanzen auslöst. Man glaubt gute Entscheidungen zu treffen, nur die Ergebnisse sind nicht so wie gewünscht. Die falschen Medieninterpretationen und Lügen sowie Auslassungen, führen zu weiteren Entscheidungen, die noch schlimmere Konsequenzen haben. Die Ukraine wird niedergerungen werden. Davon muss man mittlerweile ausgehen. Das Problem ist die Paranoia der Entscheider (hervorgerufen durch die korrupten Medien und der Kriegstreiber). Die Entscheider sind davon überzeugt worden, dass die Russen durchmarschieren wollen. Wenn man aber sich aber breiter informiert, kann man die wahren Kriegsziele der Russen erkennen und auch logisch und emotional – glaubwürdig nachvollziehen.
Das was hier entschieden wird, ist ein gewaltiger Raubzug bei der westlichen Bevölkerung. Ich unterstelle, dass einige Entscheider und Hintermänner gewaltig verdienen werden. Die Niederringung Russlands und anschließend Chinas (das Ziel anderer Entscheider) wird niemals passieren.
Hallo,
ist das ein Realitätsverlust, oder sind die ,,EU“-Politiker real USA-Politiker?
Das wäre weitgehend frei von Widersprüchen, denn Russland so weit zu schwächen wie möglich, aber USA dabei soweit zu verschonen wie möglich, sondern stattdessen die EU zu verschleißen,das ergibt aus USA-Sicht Sinn.
Dass das auch aus USA-Sicht ein Realitätsverlust ist, weil da auch noch China und BRICS usw. … aber die ,,EU“-Politiker führen nur die transatlantische Linie aus.
Man sollte es ganz klar sagen. Europa wurde von den USA absichtlich in den Konflikt mit Russland und der Ukraine hinein gedrängt, Europa soll dabei auf seine günstige russische Energie verzichten, weil die USA das so wollen. Auch soll Europa sich für amerikanische Geostrategien opfern, damit die USA nicht ihre eigenes Geld, nicht ihre eigenen Soldaten und nicht ihr eigenes Land opfern müssen, aber trotzdem an dem Krieg verdienen können! Zum Dank müssen wir auch noch amerikanische Militärbasen erdulden und Atomraketen gegen Russland, unsere Freunde richten! Dazu haben sie gekaufte Politiker in unsere Parlamente und auf die Posten der Europäischen Kommission installiert, die ausschließlich US-Interessen durchsetzen sollen!
Damit das niemand richtig versteht, werden wir Dank der Massenmedien mit soviel NATO-Propaganda überschüttet, dass jeder Bürger eingetrichtert bekommet, wen er zu hassen hat, nämlich den Russen. Damit kein Protest kommt, wird auch noch eine Zensur eingerichtet, die der Michel brav erduldet. Klappt ja alles hervorragend, denn der dumme Michel auf der Straße schwätzt diesen ganzen Propaganda-Mist gehorsam nach und glaubt zu wissen, wer schuldig ist. Solange das so bleibt, wird sich niemals etwas ändern! Denn wenn der Michel leidet, weiß er nicht einmal, wer ihm diesen Mist eingebrockt hat! Aus Desinteresse und Naivität, denn solange das Bier fließt und der Fußball läuft, ist doch alles in Ordnung.
„… eine unsägliche politische Dummheit, die verhängnisvolle Konsequenzen nicht nur für die Menschen in der Ukraine, sondern eben auch für die Menschen in der EU haben wird … Die Europäische Union könnte … an ihrer martialischen Ukraine Politik zerbrechen“
Sie könnte nicht nur, sie wird es auch tun. Hervorragende Analyse von Herrn Schulenburg, der die unsägliche Dummheit und den Realitätsverlust der aufgeblasenen EU-Kriegstreiber geißelt.
Im österreichischen Wahlergebnis wird sich die Ablehnung der verantwortungslosen EU-Kriegspolitik nicht widerspiegeln, weil sie im Wahlkampf gar keine Rolle spielt, dank der tagtäglichen Indoktrination ausreichende Klarheit weder über sie noch über die Beschädigung der Neutralität dadurch herrscht, und dank des üblichen Weichspülwaschvorgangs jeglicher Wahlpropaganda bestenfalls ein vages Gefühl und eine Ahnung über die fatalen Konsequenzen vorhanden ist.
Um über die Gefährlichkeit des EU-Kriegskursers im Schlepptau des US-Imperialismus sowie den Neutralitätsschwindel der herrschenden Klöasse unseres Landes Klarheit zu schaffen, muss viel mehr geschehen, und zwar parteiübergreifend und nicht auf Wählerstimmen schielend. Wir sind ALLE gefordert …
Wahnsinn. Die Ausführungsbehörde der Globen Wirtschaftsinteressen namens EU stellt uns langsam alternativlos vor die Wahl : Zerstört die EU und wir zerstören EUCH.
127 Milliarden von den Bürgern..😂🤣..WOHER DENN ? Die Wirtschaft wird gerade vernichtet.
Das bedeutet, 👉 die EZB verleiht Fiatgeld, das direkt in globale gierige Stakeholder-Taschen fließt….alles andere, Kriegs- und Pandemieinszenierungen sind Trallalla fürs Volk.
Hier ein bißchen töten und dafür jede Menge frisch akquiriertes Geld bunkern…🤮🧐
Das ist das globale Geschäftsprinzip.