Vogelgrippe H5N1: Kein Nachweis für Existenz, Pathogenität oder Pandemiepotenzial

12. Juli 2024von 7,1 Minuten Lesezeit

Seit 25 Jahren werden immer wieder Impfstoffe für das Vogelgrippevirus H5N1 erzeugt. Das Virus weigert sich aber hartnäckig die Menschen zu befallen. Das alles ist längst bekannt, wie Studien aus 2006 beweisen.

Man impft „vorsorglich“ Menschen, die mit Tieren in Kontakt sind, wie in Finnland. Und es werden seither Millionen Dosen gehortet und Milliarden an Steuergeld in Impfstofffabriken gesteckt. Moderna bekam von der US Regierung Millionen um einen mRNA-Impfstoff gegen H5N1 zu entwickeln. Über die Geschichte von 25 Jahren Entwicklung und Produktion von H5N1-Impfstoffen habe ich kürzlich hier berichtet, inklusive des Wunsches der WHO aus 1995 zur Entwicklung von Methoden der schnellen Produktion.

Sasha Latypova berichtet über ein von Experten geprüftes Papier von David Crowe und Torsten Engelbrecht (2006) Med Hypotheses. 2006; 66(4): 855-857. Veröffentlicht online 2005 Dec 2020. doi: 10.1016/j.mehy.2005.11.007

Der Titel ist bezeichnend: „Vogelgrippevirus H5N1: Kein Nachweis für Existenz, Pathogenität oder Pandemiepotenzial; keine Verursachung durch „H5N1“ (Avian flu virus H5N1: No proof for existence, pathogenicity, or pandemic potential; non-“H5N1” causation omitted)

Kurze Zusammenfassung des Papiers: Das pandemieverdächtige Vogelgrippevirus H5N1 wurde 2006 von WHO, CDC, Robert-Koch-Institut und Friedrich-Loeffler-Institut als Fälschung entlarvt.

Das Papier ist auch für einen Nicht-Experten leicht zu lesen, so dass ich es hier in Übersetzung vollständig wiedergebe:

WHO, CDC, Robert-Koch-Institut (RKI) und Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) behaupten, dass H5N1 (Vogelgrippevirus) „hoch ansteckend“ ist. Reinhard Kurth, Präsident des RKI, sagt außerdem, dass H5N1 „potenziell alle sechs Milliarden Menschen auf der Erde bedroht“.

Wir haben vier grundlegende Fragen identifiziert, die diesen Behauptungen zugrunde liegen, und vom FLI (das nach Angaben der deutschen Regierung „im Besitz von H5N1-Virusisolaten“ ist) entsprechende Studien angefordert:

1. Existiert H5N1?

2. Ist es für Tiere pathogen?

3. Ist es auf den Menschen übertragbar und pathogen, und hat es ein pandemisches Potenzial?

4. Sind andere Ursachen für die beobachtete Krankheit untersucht worden?

Das FLI antwortete mit vier Veröffentlichungen: PNAS [1], Science [2], J Virol [3] zu den Fragen 1 und 2; EID [4] zu Frage 3; PNAS [1] zu Frage 4.

Frage 1 (Existenz). Das FLI antwortete: „Das H5N1/Asia-Virus kann mit Hilfe der reversen Genetik vollständig in vitro hergestellt werden. Das auf diese Weise erzeugte Virus, auch infektiöser Klon genannt, kann keine Verunreinigungen von kranken Tieren enthalten“. Die PCR kann jedoch nicht zur Identifizierung von Viren verwendet werden, die nicht zuvor sequenziert wurden [5].

Das PNAS-Papier (wie auch die anderen) zeigt nicht die Zusammensetzung des Stammvirus und verweist auch nicht auf die Studie von Subbarao et al. (auf die sich das EID-Papier bezieht), die behauptet, H5N1 erstmals 1997 bei einem Menschen nachgewiesen zu haben [6]. Obwohl in der EID-Studie in mehreren der erkrankten Organe kein H5N1 nachgewiesen werden konnte, wurde diese Anomalie als „Rätsel“ und nicht als „Widerspruch“ bezeichnet.

Robert Webster, korrespondierender Autor der PNAS-Studie und Direktor des WHO Collaborating Center for Studies on the Ecology of Influenza in Animals and Birds, teilte uns mit, dass die Bestandsviren „als selektive Erreger eingestuft sind“ und „es uns nicht gestattet ist, diese Informationen zu veröffentlichen“. Ohne Überprüfung und ohne die in einem dieser Papiere beschriebene Reinigung können wir nicht davon ausgehen, dass das Bestandsvirus rein und vollständig charakterisiert ist. Anfragen zur Klärung an Webster, das CDC Select Agents Program und das FLI wurden nicht beantwortet.

Frage 2 (Tierpathogenität). In den Veröffentlichungen wird die Verwendung natürlicher Wege beschrieben, aber Krankheiten wurden nur mit außergewöhnlichen Konzentrationen von bis zu 10 Millionen EID pro Tier erreicht. In keinem der Experimente wurden Kontrollen oder Verblindung eingesetzt. Der Science-Artikel ist sehr abstrakte Molekularwissenschaft, bei der hohe Konzentrationen chimärer Varianten verwendet werden.

Frage 3 (Humanpathogenität und Pandemiepotenzial). Bei dem EID-Artikel handelt es sich um einen anekdotischen Bericht über einen 6-jährigen Jungen aus Thailand mit schwerer Multiorganerkrankung. Es wurden keine Hinweise auf die Übertragbarkeit auf den Menschen gegeben. Die Wissenschaftler fanden Hinweise auf eine Aspergillose, und der Junge wurde mit toxischen Wirkstoffen (Breitspektrum-Antimikrobika und Virostatika) behandelt, bevor er starb.

Subbarao et al. (auf die das EID-Papier verweist) beschreiben einen zuvor gesunden 3-jährigen Jungen aus Hongkong, der am 9. Mai 1997 grippeähnliche Symptome entwickelte und mit Breitbandantibiotika und Salicylsäure behandelt wurde, obwohl dies normalerweise kontraindiziert ist. Er entwickelte das Reye-Syndrom und starb elf Tage später [7]. Es begann eine Suche nach der Ursache innerhalb einer begrenzten Anzahl von Grippeviren. Als Verursacher wurde H5N1 angegeben, obwohl auch Coronaviren, Flaviviren, Enteroviren, andere Erreger und Chemikalien Grippesymptome hervorrufen können. Ein vorheriger Kontakt mit Vögeln wurde nicht bestätigt. Nichtsdestotrotz wurde in diesem frühen Dokument vor einer „explosiven Pandemie“ gewarnt, obwohl das FLI einräumte: „Es gibt keine wissenschaftliche Prognosemethode, die die Möglichkeit bewerten kann, dass ein Influenzavirus eine neue Pandemie auslöst“.

Frage 4 (Nicht-„H5N1“-Verursachung). Weder die Studie von Subbarao et al. noch die Referenzen des FLI berücksichtigen vernünftige, konkurrierende Theorien zur Krankheitsverursachung, z. B. Umwelt- und Arzneimittelfaktoren.

Unsere Analyse zeigt, dass die Arbeiten unsere vier grundlegenden Fragen nicht erfüllen. Die Behauptungen über die Pathogenität und das Pandemiepotenzial von H5N1 müssen weiter in Frage gestellt werden.

Referenzen

1. Hulse-Post D.J., Sturm-Ramirez K.M., Humberd J., Seiler P., Govorkova E.A., Krauss S. Role of domestic ducks in the propagation and biological evolution of highly pathogenic H5N1 influenza viruses in Asia. Proc Natl Acad Sci USA. 2005;102(30):10682–10687. [PMC free article] [PubMed] [Google Scholar]

2. Hatta M., Gao P., Halfmann P., Kawaoka Y. Molecular basis for high virulence of Hong Kong H5N1 influenza A viruses. Science. 2001;293(5536):1840–1842. [PubMed] [Google Scholar]

3. Hulse D.J., Webster R.G., Russell R.J., Perez D.R. Molecular determinants within the surface proteins involved in the pathogenicity of H5N1 influenza viruses in chickens. J Virol. 2004;78(18):9954–9964. [PMC free article] [PubMed] [Google Scholar]

4. Uiprasertkul M., Puthavathana P., Sangsiriwut K., Pooruk P., Srisook K., Peiris M. Influenza A H5N1 replication sites in humans. Emerg Infect Dis. 2005;11(7):1036–1041. [PMC free article] [PubMed] [Google Scholar]

5. Brown T.A. Genomes. 2nd ed. Bios Scientific Publishers; 2002. The polymerase chain reaction. [chapter 4.3] [Google Scholar]

6. Subbarao K., Klimov A., Katz J., Regnery H., Lim W., Hall H. Characterization of an avian influenza A (H5N1) virus isolated from a child with a fatal respiratory illness. Science. 1998;279(5349):393–396. [PubMed] [Google Scholar]

7. Hurwitz E.S., Barrett M.J., Bregman D., Gunn W.J., Pinsky P., Schonberger L.B. Public Health Service study of Reye’s syndrome and medications. Report of the main study. JAMA. 1987;257(14):1905–1911. [PubMed] [Google Scholar]

Latypova schreibt weiter, dass das falsche Narrativ vom „pandemieverdächtigen Vogelgrippevirus H5N1“ 2011 von Ron Foucher und dem Erasmus Medical Center (NL) wiederbelebt wurde. Sie hofften, die Panikmache wieder in Gang zu bringen, nachdem sie 2006 gescheitert war. Das ist ihnen gelungen, obwohl viele seriöse Journalisten und Wissenschaftler das falsche Narrativ damals entlarvten.

Latypova weiter:

„Fouchier und Erasmus waren nicht die Einzigen, die die Angst vor der „hochpathogenen“ Vogelgrippe schürten, sie ist inzwischen Standard jeder kriminellen Gesundheitsbehörde und jedes akademischen Mitläufers weltweit.

Es gibt kein H5N1-Virus, nicht in der Natur und nicht im Labor. Niemand kann in den Labors Viren herstellen oder verändern. Sie können mit PCR und anderen betrügerischen oder zumindest nicht validierten Methoden eine chemische Suppe kochen und vielleicht ein paar Labortricks zur Panikmache vorführen, aber keine dieser Abrakadabra überlebt in der Öffentlichkeit. Das liegt daran, dass sie von vornherein eine tote chemische Suppe sind und sich nicht mit lebenden Organismen vertragen. Das einzige Risiko, das von „biotechnisch hergestellten Krankheitserregern“ ausgeht, ist die Vergiftung. Diese verursacht KEINE PANDEMEN. Vergiftungen sind immer lokal begrenzt.“

Das ist plausibel, wenn man sich die Entwicklungen der letzten 25 Jahre ansieht. Es wird aber wieder, so wie beim Coronavirus, so getan als wäre alles neu und noch nie dagewesen. Die Geschichtsleugnung ist auch das Mittel der Wahl bei Klima, Ukraine und Palästina.

Bei Vogelgrippe geht es noch dazu um die Zerschlagung der bäuerlichen Landwirtschaft um die Konkurrenz der von der westlichen Oligarchie finanzierten Fabriken für Laborfleisch, Kunstmilch und Fake-Käse zu beseitigen. Und natürlich will die Pharmaindustrie so wie in den vergangenen 25 Jahre weiter sinnlose Impfstoffe verkaufen und den Bau von Fabriken bezahlt bekommen.

Bild von Kerstin Riemer auf Pixabay

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22 Kommentare

  1. Georg Uttenthaler 13. Juli 2024 um 12:41 Uhr - Antworten

    Die Pharma Mafia braucht wieder „Schutzgeld“ und wo geht das am Besten, natürlich durch eine „Inszenierung“ eines schwer beweisbaren „Phantom- Märchen“ namentlich „Gebrüder Grimm“…!!!!

    Mal abgesehen von den agierenden Politikern, eine ganz wesentliche treibende Kraft sind die LÜGEN-Medien. Deren Experten- Aussagen (Lügen!) sind ja gut dokumentiert. Unser Rechtssystem sollte von amtswegen gegen betreffende Journalisten vorgehen, Paragraph 130 StGB betreff „Volksverhetzung“.

    Es war und wird immer eine politische Pandemie. Wissenschaft wurde nur herbeigelogen. Ich will das sofort Haftstrafen für Politiker eingeführt werden, denn es handelt sich um einen großflächig organisierten (kriminellen) Betrug am Volk. Politiker müssen Haftbar gemacht werden. Wenn wir noch keine Grundlange dafür haben, dann sollten wir die Grundlage dafür sofort verabschieden, damit so etwas nicht wieder passieren kann.

    Es muss doch den „einfältigsten Hinterwäldlern“ inzwischen klar sein, dass hinter der Covid-Hysterie und der Agenda ein klarer Plan der Finanz-Elite steckt – die Menschen einzuschüchtern, sie mit „Serum“ zu vergiften, sie in eine Diktatur zu führen und die Macht über das Volk definitiv zu behalten.

    Wenn jetzt alle Bücher der Wahrheit geöffnet würden, würde der Grossteil der Elite im Westen sofort für viele Jahre im Gefängnis landen. Covid war kein Name für eine Krankheit, sondern für eine Diktatur und „Demütigung der Menschen“. Drum, bleibt diese Wahrheit und Plan verbogen…noch, bis eine konservative, NEUE Regierung am 29. September gewählt wird….!!!

    • Dausy 14. Juli 2024 um 13:46 Uhr - Antworten

      👏

  2. helderup 13. Juli 2024 um 11:42 Uhr - Antworten

    Was die Behörden ja in jedem Fall anordnen ist das „Keulen“ der Tierbestände.
    Da frag ich mich ob das sinnvoll ist. Sollte man nicht besser einen infizierten Bestand unter Quarantäne, die Erkrankung durchleben lassen?
    Die Tiere, die überleben sollten in Zukunft immun sein und das Virus sich hin zur Harmlosigkeit entwickeln.
    Bei der Maul- und Klauenseuche sollen die Bauern früherer Jahre genau so vorgegangen sein.

    In Australien soll es gerade einen Mangel an Hühnereiern in den Supermärkten geben. (Quelle: Bernie aus Australien)

  3. Beatrix D. 13. Juli 2024 um 7:18 Uhr - Antworten

    Das Virus weigert sich aber hartnäckig die Menschen zu befallen.
    Sie arbeiten sicher schon eifrigst daran und ich fürchte, wird ihnen auch gelingen!

    • Dorothea 13. Juli 2024 um 7:36 Uhr - Antworten

      Bei den Hypochondern ganz sicher. Die Maskenträger werden wieder mehr.

      • andi pi 13. Juli 2024 um 11:29 Uhr

        @ Dorothea
        13. Juli 2024 at 7:36

        ja, fällt auch mir auf. zum glück nach wie vor in sehr geringer zahl, aber tendenz steigend. und das ausgerechnet im hochsommer. liegt aber auch an den (mainstream)medien, denen es richtiggehend spaß zu machen scheint, menschen in angst und panik zu versetzen (siehe z.b. das völlig unnötige interview letztens in der zib mit von laer zu einer völlig irrelevanten mutation). ich würde aber menschen, die jetzt noch immer wo maske tragen, nicht bloß als hypochonder bezeichnen. da müssen ganz extreme angststörungen vorherrschen (oder die person ist redaktionsmitglied beim standard oder falter und trägt die ffp2-uniform aus rein ideologischen gründen).

    • W. Bähring 13. Juli 2024 um 11:32 Uhr - Antworten

      Sollte es diesen ehrlosen Gain of Function-Verbrechern und ihren menschenverachtenden Hintermännern tatsächlich gelingen, nicht nur eine erneute Pandemie herbeizureden, sondern zur Untermauerung ihrer, „in Sorge um das Wohl der ganzen Menschheit“ initiierten Pandemie-Warnung ein hochansteckendes und diesmal auch hochpathogenes Virus (genannt Vogelgrippe-Virus) zu basteln und als unumstößliche „Begleitmaßnahme“ auf die Menschheit loszulassen (ich frage mich nur, wie die sich dann selbst dauerhaft davor schützen wollen), so kann man nur hoffen, dass die ehrbaren Wissenschaftler diemal vorgewarnt sind und SOFORT in den Startlöchern stehen, um nachzuweisen, dass an dem neuen Vogelgrippe-Virus (auch) mit der Genschere hantiert wurde, um es zu einem nun auch für Menschen lebensgefährlichen „Pandemie-Virus“ zu ertüchtigen.

    • Daisy 17. Juli 2024 um 0:47 Uhr - Antworten

      Gates hat das ja schon beauftragt. Aber anscheinend klappt es nicht.

  4. Jan 13. Juli 2024 um 5:34 Uhr - Antworten

    Die letzte Pandemie hat in Österreich zur straflosen Aufhebung der Grundrechte geführt, einschließlich Eigentum, und eine beispiellose Umverteilung und Bereicherung ermöglicht.

    Das tatsächliche Problem ist der Ressourcenmangel, der zu plötzlichen „Crashs“ auf Level niedrigerer Komplexität führen wird, ähnlich wie bei einem Mikado-Spiel.

    Wenn unsere industrielle und landwirtschaftliche Basis zerfällt, wäre es sinnvoll, sich hier Alternativen zu überlegen. Stattdessen investieren wir in Viren- und Klimapanik. So löst man keine existentiellen Probleme!

  5. Glass Steagall Act 12. Juli 2024 um 23:40 Uhr - Antworten

    Ich zeige allen den Vogel, wenn sie mir mit dieser Grippe kommen!

  6. Olaf 12. Juli 2024 um 22:42 Uhr - Antworten

    Naja, es geht ja nicht um Schutz oder Krankheit. Diese Leute die dies wollen, anstreben und damit Ziele verknüpfen, brauchen halt einen Vorwand.

    Dies ist aber nicht nur bei dieser Impfstory so. Es zieht sich als roter Faden durch „unser“ ganzes System..

    Erschaffe Probleme und habe dann die Lösung parat. Ein alter Herrschafts- und Manipulationstrick…

  7. Nurmalso 12. Juli 2024 um 21:10 Uhr - Antworten

    Wenn ein H5N1 pandemisch werden soll, dann muss es direkt aus dem Labor kommen und ganz spezifisch auf die Rezeptoren der Menschen in den oberen Atemwegen abgestimmt sein. Sprich: sehr hohe Bindungsaffinität. Mit einem Spillover ist das nicht möglich und zwar grundsätzlich nicht. Zwar kommt es gelegentlich zum Überlauf, dann aber auch nur mit schlechter Übertragung zwischen den Menschen. So ein Überläufer brauch außerdem noch viel Zeit im Menschen, um seine Affinität zu den Bindungsrezeptoren zu ändern für den besseren Zwischen-Mensch-zu-Mensch-Befall. Zwischen der Rezeptorbindungsaffinität von einem Spillover zum Menschen und der zwischen den Menschen liegen noch Welten. Das liegt doch an den vielen Faltungsformen in der Rezeptorbindungsdomäne. Das Schlüssel-Loch-Prinzip ist auf Anhieb niemals perfekt. Also soweit kommt es nicht, da sich das Virus in einer neuen Art Wirt sich längst verliert und nie pandemisch werden kann.
    Wie gesagt, es muss frisch aus dem Labor kommen wo das Schlüssel-Loch-Prinzip absolut ausgereift ist.
    Der pandemische Charakter muss sofort da sein, weil für so ein Laborvirus nämlich das natürliche Reservoir fehlt, also das Rückzugsgebiet im Sumpf zum Beispiel bei den Vögeln, um von dort aus einen erneuten Ausbruch zu starten.

  8. andi pi 12. Juli 2024 um 20:45 Uhr - Antworten

    der titel ist etwas verkürzend. denn natürlich existiert H5N1 bei vögeln. und es gab auch in den letzten jahrzehnten immer wieder ganz seltene fälle von erkrankungen beim menschen. nur haben die in letzter zeit nicht im geringsten zugenommen, womit es für die von WHO, mainstreammedien & co. geschürte panik überhaupt keine rational-wissenschaftliche grundlage gibt. die ganz marginale gefahr einer vogelgrippe-pandemie ist auch heute genauso marginal wie vor 10, 20 jahren. das, was diese irrwitzige angstmache ausgelöst hat, waren ein paar positive PCR-tests bei großteils symptomfreien kühen. anhand dessen eine bedrohung für den menschen zu erfinden, wie das drosten & co. tun, ist völlig unseriös. auf kaum etwas trifft die redewendung „viel lärm um nichts“ besser zu.

    wobei letztens ja auch wieder laut WHO die affenpocken in mode sein sollen. die panikmache vor einem virus ist denen anscheinend zu wenig. es braucht mindestens zwei, wenn nicht drei (die rückkehr von corona nur wegen ein paar völlig aussageunkräftiger abwassertests – siehe auch letztens der auftritt der ewigen angsteinjagerin von laer in der ZIB2…wobei sie da auch einen satz sagte, der sehr entlarvend war – nämlich, dass es bei jüngeren frauen nach der genspritze „gelegentlich“(!) zu thrombosen kommen würde. in der medizinischen fachsprache bedeutet „gelegentlich“ ein nebenwirkungsrisiko von 0,1-1%. eine impfung mit einem derart hohen risiko (wir sprechen also von 1:1000 bis 1:100!!!) darf in meinen augen NIEMALS zugelassen werden.

  9. Gerhard Umlandt 12. Juli 2024 um 20:29 Uhr - Antworten

    Scheissegal! Impfen bis die Nadel glüht!

  10. Fongern 12. Juli 2024 um 20:10 Uhr - Antworten

    Zum Leidwesen einiger Regierungspolitiker z.B.der Ampelregierung überträgt sich die Vogelgrippe nicht auf die Menschen.Deshalb kann nicht zwangsweise geimpft werden und eine Impfpflicht ist deshalb nicht angezeigt.

    Da ist guter Rat teuer und der Erfindungsspielraum für eine Zwangsimpfung völlig offen.

  11. beate_r 12. Juli 2024 um 19:55 Uhr - Antworten

    Was 2006 Stand der Forschung war, muss aber 18 Jahre später nicht mehr zwingend gelten. Leider beschreibt der Artikel ja nur fehlende Evidenz. Deshalb fände ich es wichtig, diese Einschätzung auf den aktuellen Stand der Wissenschaft anzuheben. Gerade, weil H5N1 ja in den vergangenen 18 Jahren immer und immer wieder spektakulär hervorgezerrt worden war und im Moment wieder zur Panikmache genutzt zu werden scheint (was ich überhaupt nicht in Frage stellen möchte). Aber jeder willentliche Paniktreiber wird diese Studie ganz schnell mit Hinweis auf ihr „Alter“ in Frage stellen und auf nicht genannte neuere Erkenntnisse rekurrieren. Auch dem sollte man etwas entgegensetzen können.

  12. Fritz Madersbacher 12. Juli 2024 um 19:21 Uhr - Antworten

    „Das ist plausibel, wenn man sich die Entwicklungen der letzten 25 Jahre ansieht. Es wird aber wieder, so wie beim Coronavirus, so getan als wäre alles neu und noch nie dagewesen. Die Geschichtsleugnung ist auch das Mittel der Wahl bei Klima, Ukraine und Palästina“
    Man merkt den Zorn von Dr. Mayer über diese immer weiter wuchernde Methode, mit der wir frech für blöd verkauft und schwerstens geschädigt werden …

  13. Jurgen 12. Juli 2024 um 18:49 Uhr - Antworten

    Das medizinische Mitläufertum nimmt langsam echt überhand! Ich konsultiere mittlerweile keinen Arzt mehr, da die sich seit einiger Zeit nicht einmal mehr auf die selbst ermittelte Diagnose berufen können. Ich empfehle jedem, unbedingt funkfrei zu schlafen und Entspannungstechniken wie Tai Chi Chuan oder Chi Gong zu erlernen, um damit die durch die Propaganda induzierten Ängste in den Griff zu kriegen… Geimpfte sind z.B. in einem ganz schwierig zu durchdringenden Angstblock gefangen worden.

    • dalachenjadiehühner 13. Juli 2024 um 10:53 Uhr - Antworten

      Das Werkzeug für den Betrug ist der vorsätzlich falsch angewendete PCR-Test. Ohne diesen Fake-Nachweistest ist die ganze Panikmache nur Schall und Rauch. Erst dieser scheinbare „wissenschaftlich Beweis“ erzeugt die Glaubwürdigkeit.
      Man sollte sich immer fragen, warum diese Panikmache?
      Es geht immer nur um Geld, Machtergreifung und vorsorgliches Beschränken von Menschenmassen (warum auch immer…).
      Und diesmal sollen es drei tote Hühner richten.
      Es ist so peinlich.

      • Jurgen 13. Juli 2024 um 21:05 Uhr

        Ja, die Art des Geschäftemachens ist mittlerweile peinlich geworden. Die Unternehmer werden immer dümmer und unterscheiden sich nicht mehr von der Mafia… beim Adel sicher die Inzucht…

  14. anamcara 12. Juli 2024 um 18:33 Uhr - Antworten

    In Washington D.C. wird vom 2. und 4. Oktober 2024 ein internationaler Vogelgrippe-Gipfel veranstaltet.

    Die Organisatoren schreiben:
    Beim Schwerpunktthema «Überwachung und Datenmanagement» will man sich der «Erörterung von Strategien zur Verbesserung von Überwachungssystemen, Frühwarnmechanismen und Schnellreaktionsprotokollen» widmen.

    «Eine weitere Plandemie scheint im Anmarsch zu sein, wenn man die Besessenheit so vieler Eliten vom H5N1-Vogelgrippestamm betrachtet», urteilt der Journalist Leo Hohmann.
    Man müsse davon ausgehen, dass es sich bei der Konferenz um eine Tabletop-Übung handelt, bei der man eine kommende Vogelgrippe-«Pandemie» durchspielen wird.

    Dieses Vorgehen erinnere an das Event 201, das im Oktober 2019 in New York City zur Vorbereitung auf die bevorstehende Covid-«Pandemie» stattfand.

    Es sei kein gutes Zeichen, dass die «Elite» diese Übung angesetzt habe, so Hohmann. Kurz vor den US-Präsidentschaftswahlen im November werde die Angstpropaganda immer lauter.“ so Hohmann“

    Transition-news hat den Artikel dazu „internationaler-vogelgrippe-gipfel-in-washington-fur-anfang-oktober-anberaumt”.

    • W. Bähring 13. Juli 2024 um 20:27 Uhr - Antworten

      Es ist peinlich und erschreckend zugleich:
      Die „elitären“ Misanthropen fühlen sich bereits so sicher, dass sie es nochmal auf die gleiche Weise versuchen mit einer Vogelgrippe-Pandemieübung (natürlich nur zum Wohle der Menschheit) und nachfolgender Vogelgrippe-P(l)andemie. Die Werbetrommel wird ja über die aufgekauften „Qualitäts“-Medien bereits kräftig gerührt.
      Die Corona-Blaupause läßt grüßen.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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