AfD gründet EU-Parlamentsfraktion
Auch die AfD bildet eine neue Rechtsfraktion im EU-Parlament. Das sind die neuen Verbündeten.
Neben der Orban-FPÖ-Le-Pen-Allianz „Patrioten für Europa“, die künftig die größte oppositionelle Fraktion im EU-Parlament stellt, hat sich noch eine neue „Rechtsfraktion“ gegründet. Sie wird von der AfD angeführt und firmiert unter dem Namen „Europa Souveräner Nationen“. Die Fraktion wird zwar relativ klein sein, versammelt aber einige bisher fraktionslose Abgeordnete.
Kleinparteien und Fundamentalopposition
Aktuell würden zwar noch letzte Verhandlungen über Posten und Vorsitz laufen, doch die Fraktion scheint fix. Die AfD wird dabei zweifellos die stärkste Kraft sein. Hier die künftigen Partnerparteien:
- Reconquete/Frankreich: Die Partei von Eric Zemmour steht rechts von Le Pen, und fordert einen knallharte Remigrationspolitik. Zemmour selbst gilt als exzentrisch und aufbrausend. Seine Lebensgefährtin zog ins EU-Parlament ein und wird künftig mit der AfD kooperieren.
- Konfederacja/Polen: Die „Konföderation der Freiheit und Unabhängigkeit“ ist ein Sammelbündnis, von Libertären bis zu Nationalisten. Jedenfalls ist sie sehr EU-skeptisch und will den Staat zurückbauen. Im EU-Parlament ist man mit sechs Sitzen vertreten.
- Wasraschdane/Bulgarien: „Wiedergeburt“ wurde zweitstärkste Kraft und zieht mit drei Abgeordneten ins EU-Parlament ein. Die Partei ist gegen die Einführung des Euros, gegen den NATO-Kurs und für eine Annäherung an Russland und war gegen das Covid-Regime.
- Se Acabo la Fieste/Spanien: Die Partei mit dem Namen „Die Party ist vorbei“ ist neu und zog sogleich mit drei Abgeordneten ins Parlament ein. Die Partei argumentiert gegen den „tiefen Staat“ in Spanien und gilt als libertär. Javier Milei ist ein Vorbild des Parteigründers Alvise Pérez, der als Covid-Kritiker bekannt geworden ist.
- SPD/Tschechien: Die Partei „Freiheit und direkte Demokratie“ war bisher in der ID-Group aktiv und gibt es seit 2015. Bei der Wahl 2024 machte man nur einen Sitz.
- Republika/Slowakei: Wurde die drittstärkste Kraft bei der Wahl in der Slowakei. Sie orientiert sich an der US-amerikanischen „Alt-Right“-Bewegung. Bei der Nationalratswahl 2023 war man noch gescheitert.
- Hazank Mozgalom/Ungarn: Die Partei spaltete sich 2018 von der berüchtigten ultranationalistischen Jobbik-Partei ab. Während Covid hatte sie Demonstrationen organisiert und warf Orban eine zu autoritäre Seuchenpolitik vor.
Auch aus Litauen könnte sich ein Abgeordneter anschließen. Dass all diese Parteien in der neuen Fraktion andocken, ist nicht sicher. So ziert sich offenbar auch die spanische Fraktion noch.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Sicher ist, dass es sich bei den möglichen AfD-Partnern durch die Bank um fundamentaloppositionelle Gruppen innerhalb ihrer Nationalstaaten handelt, teilweise auch mit wenig politischer Erfahrung. Beobachter sind auch deshalb skeptisch, ob es machbar ist, dass diese Fraktion koordiniert und geschlossen agieren wird können.
Bild „AfD Election Poster“ by harry_nl is licensed under CC BY-NC-SA 2.0.
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Donald Trump, Björn Höcke, Alice Weidel, Marine le Pen, Tino Chrupalla, Jörg Haider sind die führenden Köpfe nationaler Bewegungen, sie werden mit Schauprozessen überzogen und juristisch, persönlich, politisch gemobbt, krininalisiert und verleumdet, ausgegrenzt, gewalttätig angegriffen und kommen dabei schon mal zu Tode.
Es stimmt nicht, daß die USA die Marionettenspieler sind, weil Donald Trump ebenfalls attackiert wird. Dahinter steckt also ein geheimer Kreis, der über die USA und die EU herrscht und der die Interessen der „Ureinwohner“ mit Füßen tritt.
Es kann natürlich sein, daß sich hier etwas verselbstständigt hat. Was ich nicht glaube, ich denke, die falsche Schlange wird nicht richtig wahrgenommen.
Hallo,
es ist das erste Mal, daß es eine insgesamt ergebnisoffene Versammlung gibt, wenn auch völlig überflüssig und vielviel zu teuer →EWG hat vollkommen genügt und so gut wie nichts gekostet. Da bin ich Zeitzeuge.
Wer sich die Gruppierungen anschaut, bekommt Freude. Die nun kommenden Abstimmungen werden wahrlich aufschlussreich für das Wahlvieh insgesamt sein.
Denn die neuen kleinen Gruppen werden alles sehr bunt machen, weit aus bunter als es den Bunten lieb sein wird. Es ist nämlich unsicher, ob diese Gruppen auch einheitlich abstimmen, bei unterschiedlichen Fragen.
Ob die PIS den Befehlen der RN Folge leistet, oder die Brüder Italiens tatsächlich vor Ihrer Königin knien. Es ist mehr als wahrscheinlich ein mögliches neu-einfinden von unterschiedlichen Gruppen.
Bedeutet, in einiger Zeit werden sich neue Gruppen unter weitaus vernünftigeren Geistesrichtungen zusammenfinden, als zur Zeit. Jetzt sehen wir nur eine Art Notlösung.
Doch das was kommt wird das Überleben erst sichern, es sei denn Ihr wollt euer Leben und das eurer KInder den Bestien einfach so zum Fraß vorwerfen………
Auf den ersten Blick ist es schade, dass sich die konservativen Parteien so spalten. Auf den 2. Blick ist es gar nicht so verkehrt oder sogar besser, als wenn alle in einer Fraktion wären und sich ständig streiten.
Die große Fraktion der „Patrioten für Europa“ beeinhaltet zahlreiche starke Parteien, die in ihren Ländern entweder regieren, bereits regiert haben oder demnächst die Macht übernehmen wollen wie die FPÖ.
Diese glauben möglicherweise im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Deutschland auf Länderebene sei es hinderlich, mit der in Deutschland zum Paria erklärten AfD eine EU-Fraktion zu bilden…..So aber steht die AfD nicht allein da, sondern hat Verbündete, mit denen sie je nach Sachstand gemeinsam mit den „Patrioten“ abstimmen oder sich von diesen abgrenzen kann. Das lässt mehr Spielraum für eigenständige Ziele.
Ein guter strateguscher Schachzug,um das linke Lager der EU zu schwächen, zu brechen. „Patriots of Europe“ von Orban,FPÖ,ANO dienen dem gleichen Zweck…..Die Summe macht es aus.
Das Motto: …Gemeinsam sind wir stark muss das Leitbild sein, beide Fraktionen stehen für eine Generalsanierung der EU. die Entfernung des „WASSERKOPFES“ der sich VDL und Brüssel nennt und wieder Rückbau auf das WESENTLICHE ohne 60.000 Lobbyisten, ABER für MILLIONEN Bürger.