Geo-Engineering-Projekt ab August plant Verseuchung des Ozeans

10. Juli 2024von 2,4 Minuten Lesezeit

Zur „Bekämpfung des Klimawandels“ werden im August 20 Tonnen Natriumhydroxid und Farbstoff in den Ozean gekippt. Im August beginnt das Experiment. 

Ab August wird das Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) eine neue Studie durchführen. Dabei soll die Auswirkungen der Anreicherung der Ozeanalkalität untersucht werden. Dies geschieht, in dem der pH-Wert des Meerwassers künstlich erhöht wird. So will man die „vom Menschen verursachte Versauerung der Ozeane“ untersuchen und bekämpfen. Durchgeführt wird das Experiment im Atlantik südwestlich der US-amerikanischen Atlantikinsel Nantucket.

Klimawandel bekämpfen

Unter dem Namen „LOC-NESS“ – kurz für Locking away Ocean Carbon in the Northeast Shelf and Slope – werden 20 Tonnen Natriumhydroxid (auch bekannt als Lauge und Ätznatron) und bis zu 75 Kilogramm Tracer-Farbstoff in den Ozean gekippt. Anschließend wird fünf Tage lang die Ausbreitung der Alkalinität, die CO2-Aufnahme und die Umweltauswirkungen überwacht. Das Experiment wird „eines der ersten seiner Art weltweit und das erste seiner Art im Nordosten der Vereinigten Staaten“ sein.

Wenn das Experiment erfolgreich ist, rechnen sich die Forscher sogar aus, dass damit „Auswirkungen des Klimawandels“ abgemildert werden könnten. Denn eine Erhöhung der der Alkalinität des Ozeans würde „die Fähigkeit des Ozeans, Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entfernen, erhöhen“.Denn der Ozean spielt als größter Kohlenstoffsenke der Welt eine „Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel“, wie uns die Klimawissenschaft erklären will. Die lokale Presse schreibt weiter: „Indem man Natriumhydroxid ins Wasser gibt, hofft Woods Hole zu testen, ob der Mensch die Alkalinität des Ozeans erhöhen und das atmosphärische Kohlendioxid auf einen Schlag reduzieren kann.“

In einfachem Deutsch: Man kippt mittlerweile Tonnen ätzende Chemikalie in den Ozean, um den „Klimawandel zu bekämpfen“. Wie verrückt kann es noch werden?

Aber die Forscher sehen das ganz anders. Im Studienvorschlag heißt es:

„Angesichts des derzeitigen Emissionspfads der Gesellschaft ist in den letzten Jahren deutlich geworden, dass größere Emissionsreduzierungen nun durch Bemühungen ergänzt werden müssen, vorhandenes Kohlendioxid aktiv aus der Atmosphäre zu entfernen. Die Ergänzung von Emissionsreduzierungen durch die Entfernung von Kohlendioxid (Carbon Dioxide Removal, CDR) wird zu einer entscheidenden Strategie, um die international anerkannten Klimaschutzziele zu erreichen, die im Pariser Klimaabkommen festgelegt und zum Abschluss der UN-Klimakonferenz COP28 in Dubai bekräftigt wurden.“

Etwas Widerstand gibt es aber noch. Nicht alle Umweltschützer sind vor den Klimaschützern gewichen. Friends of the Earth hat die Woods Hole-Studie damit gleichgesetzt, 60.000 Gallonen Bleichmittel in den Ozean zu gießen, und die Umweltschutzbehörde dafür gegeißelt, dass sie die Studie genehmigt hat. Sie behaupten auch, dass die Woods Hole Oceanographic Institution nicht viel aus der Studie lernen wird, weil es so schwierig ist, die Auswirkungen der Erhöhung des Alkaligehalts im Meer zu verfolgen.

Bild Nantucket Current


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29 Kommentare

  1. Jurgen 12. Juli 2024 um 19:16 Uhr - Antworten

    Waschlauge wird seit 100 Jahren ins Meer verklappt, macht doch jeder selbst zuhause mit der Waschmaschine und der Spülmaschine und bei der heute völlig überzogenen täglichen Körperpflege…
    Die 20 Tonnen machen den Kohl nicht fett und werden nichts weiter bewirken, ausser die örtliche Meeresfauna zu schädigen…

  2. xbtory 12. Juli 2024 um 13:54 Uhr - Antworten

    Ja, die können auch ein paar Tonnen Salz in den Ozean kippen – juckt kein Stück. Hat keinerlei Auswirkungen – höchsten lokal, da kann natürlich einiges kaputt gehen. Es dauert ja, bis sich die Konzentration an einem Ort verdünnt hat. Aber der Farbstoff könnte echt schädlich sein.

    Das sind einfach alle nur noch Irre – mit viel viel Geld von noch irreren.

  3. Anton 11. Juli 2024 um 13:33 Uhr - Antworten

    Kann jemand erklären, wo bei diesem Experiment wirklich ein Problem bestehen soll? Das wird ja nicht erklärt – nur mit Ängsten operiert.

    Jeder weis, dass die Dosis das Gift macht – und an der Chemie kann es bei diesen Stoffen ja nicht liegen.

    • rudi fluegl 11. Juli 2024 um 15:00 Uhr - Antworten

      Hybris! Die kennt doch der Tr….

    • Sabine Schönfelder 11. Juli 2024 um 21:56 Uhr - Antworten

      Bei einem lebensnotwendigen SPURENGAS wird Theater gemacht, 👉 CO2, was mit wenigen 0,04 % in der Luft unseren unersetzlichen ATEMANTRIEB ausmacht. Die Photosynthese erst e r m ö g l i c h t, die Grundlage allen Lebens. Dafür kippt man tonnenweise LAUGE in ein sensibles, kaum erforschtes Unterwasser-ÖKOSYSTEM, um eine irre Geschäftsidee zu untermauern. Sie als alternativlose und unbedingte Gefahr darzustellen.
      Diese verlogene Skrupellosigkeit kennen wir aus „Corona-Zeiten“, dem „Ukraine-Drehbuch“. Sie soll jetzt den Ökowahn beflügeln.
      „…und an der Chemie kann es bei diesen Stoffen ja nicht liegen.“
      Wie kommen Sie darauf ?

      In Wasser löst sich Ätznatron sehr gut unter großer Wärmeentwicklung durch die negative Lösungsenthalpie von −44,4 kJ/mol[10] zur stark alkalisch reagierenden Natronlauge auf (pH 14 bei c = 1 mol/l)
      Jetzt stellen Sie sich vor, dieser erwärmende Effekt eines alkalischen Meeres gefällt diesen Klima-Irren, 👉👉👉 wieviel Lauge in das Wasser der Ozeane gekippt werden müßte, um diese riesigen Wassermengen zu „alkalisieren“. Kompletter Wahnsinn.
      Einziger Vorteil. Sie können mit ein bißchen Glück den bereits gekochten Fisch angeln…..Guten Appetit. 😂🥂🤓

  4. Sabine Schönfelder 11. Juli 2024 um 12:22 Uhr - Antworten

    Der Größenwahn wächst, und positioniert sich immer schamloser. Die Lügen werden absurder. Man will mit allen Mittel den Klimawahn in die Gehirne der Menschen suggerieren, denn CO2 ist, together mit Impfen, DAS Rechtfertigungsmittel für eine absolutistische Welten-Führrrung !
    Derweil man mit Geoengineering versucht, die Welt ständig abzukühlen, Sonne und Himmel verschleiert, will man immer mehr Solar-Paneelen aus China, per Kohlestrom hergestellt, verkaufen. 🤣🤣👍
    Kein Plastik, aber Bleichmittel im Meer.
    Ach sooooo, das ist echt gesund für Mensch, Tier und Pflanzen, optimal für die Wasserqualität und die Umwelt. Darüber wird sich die Erde freuen. Kriegt jetzt ne vornehme, helle Haut dank Bleiche..😁👍🥂

    • Jurgen 12. Juli 2024 um 19:19 Uhr - Antworten

      Welche Sonne bleibt da denn überhaupt noch für Photovoltaik? Dieselgenerator ist mittlerweile effektiver.

  5. Hans E. 11. Juli 2024 um 6:21 Uhr - Antworten

    Es war eine der wichtigsten Aufgaben der Fische das Wasser zu durchmischen, das kalte Wasser von unten nach oben zu mischen, und das warme nach unten zum Abkühlen. Aber die Klimaaktivisten essen ja so gerne Fisch, und alle sagen: esst mehr Fisch! Und: Veganer sind doof! Dumm wie Brot! Und jetzt sind die Fische halt weg, und die Fisch- und Fleischesser habe viele Pläne zur Rettung der Ozeane, ausser natürlich 1. Weniger Fisch essen 2. Weniger Müll in die Ozeane kippen.

  6. rudi fluegl 10. Juli 2024 um 17:45 Uhr - Antworten

    Vor Jahren war in TKP das Bild der Zauberlehrlinge en vogue.
    Die Bezeichnung dieser Figuren, die unter dem Mantel des verwesenden Zauberers hervorkriechen bereitet mir einiges Kopfzerbrechen!

  7. Sabine Schönfelder 10. Juli 2024 um 16:51 Uhr - Antworten

    Homo homini lupus. Demnächst baden wir in Salzsäure, um uns vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Wir hacken Kindern die Hände ab, damit sie besser sprechen lernen. Wir „impfen“ unsere Luft mit Sarin, damit wir die „Nerven behalten“.
    Die Geldprominenz testet, WIE WEIT sie gehen kann…..aber sie sitzen auf der gleichen Kugel, die sie immer mehr verpesten, – auch wenn sie sich mächtig a b g e h o b e n dabei fühlen. 🤮👎🏽

  8. HelmutK 10. Juli 2024 um 16:37 Uhr - Antworten

    Die Rettung der Deutschen chemischen Industrie auf Grüne Art: Leiten wir alle Chemieabfälle ins Meer und verkaufen das der Öffentlichkeit als Klimaschutz.
    Das Öko-Institut wird großzügig mit Steuergeldern bedacht um die Studie passend zum erwünschten Narrativ zu erstellen.

    • Sabine Schönfelder 11. Juli 2024 um 12:26 Uhr - Antworten

      ..eine geile Geschäftsidee ! Kann man auch direkt alle überflüssigen Impfdosen verschwinden lassen. Als „besonderer“, effizienter Müll im Meer. Gerade Fische sind ja ganz besonders von Erkältungskrankheiten betroffen…🤣🥂

  9. helderup 10. Juli 2024 um 15:18 Uhr - Antworten

    Es ist schon spannend zu sehen wie die Ideen immer verrückter werden.
    Man könnte meinen sie enspringen geschlossenen Anstalten.
    Man vergiftet die Grundlagen der eigenen Exsistenz, um dieselbe vor eine vermeintlichen „Vernichtung“ zu schützen.
    Also ich weiß ja nicht.
    Aber ich bekomme ja auch kein Geld.

  10. Glass Steagall Act 10. Juli 2024 um 14:46 Uhr - Antworten

    Worin besteht eigentlich die Logik einer solchen Sache? Die Verantwortlichen wissen selbst, dass der menschengemachte Klimawandel ein Schwindel ist! Wieso wird dann etwas gefährliches veranlasst, dessen Ausgang unbekannt ist, denn man versucht scheinbar etwas zu „reparieren“, was nicht repariert werden braucht, weil es nichts zu reparieren gibt! Oder ist das eigentliche Experiment die Meere zu verseuchen, damit die Industrie die Produktion von künstlichem Fisch übernehmen kann? So wie beim Ersatz von Fleisch durch Laborfleisch.

    Die andere Möglichkeit wäre, man will mit diesem schwachsinnigen Experiment den Klimaschwindel glaubhafter machen, auch wenn das Experiment in dieser Sache keinen Sinn macht!

  11. Gerhard Umlandt 10. Juli 2024 um 14:16 Uhr - Antworten

    Wer ein bisschen intelligent ist und
    selbständig denken kann, der hat
    längst gemerkt und weiss, bei dieser
    ganzen ETIKETTENSCHWINDEL-
    „WELTENRETTUNG“ steckt SATAN
    dahinter, der das gewissen „Illuminaten“
    eingibt, die das dann über die pyramidale
    Befehlskette „Eliten“, Regierungen und
    nachgeordnete Deppen hirnlos
    weitergeben.
    Was in WAHRHEIT gemacht wird, ist das
    glatte GEGENTEIL! Es sollen nicht nur die
    Menschen ausgerottet werden, sondern
    die gesamte BIOSPÄRE, also auch
    Tiere und Pflanzen, die die Lebensgrundlage
    für die Menschheit bilden.
    Wer die „Altparteien“ wählt, hat sich
    übrigens mitversündigt, denn diese
    „Altparteien“ machen dieses satanische
    Spiel nur zu gerne mit, – aus Dummheit
    und Bestechlichkeit.

    • Betti 22. Juli 2024 um 9:53 Uhr - Antworten

      Gut, wär ein Lösungsweg um diese satanischen kranken Gestalten zu stoppen….es wird immer unerträglicher

  12. Dr Stefan Lehnhoff 10. Juli 2024 um 13:57 Uhr - Antworten

    Ich bin Chemiker.
    Mal abgesehen, davon, dass es keinen Grund für die Entfernung von CO2 gibt und dass man wirklich vollkommen durch Geknallt sein muss, zu glauben, man könnte durch lokale Vergiftung des Meeres irgendwelche nennenswerten CO2 Mengen aus der Atmosphäre dauerhaft zu entfernen, so ist jedem, der auch nur gelindes Fachwissen hat, klar, dass selbst in einem vollkommen idealisierten theoretischen Fall die Produktion des NaOH mehr CO2 freisetzt als es je binden könnte.
    Diese Leute sind sicher keine Chemiker bzw. haben ihre Anschlüsse gefälscht oder sie sind Kriminelle, die man sofort- so oder so – also unverzüglich inhaftieren muss.

  13. federkiel 10. Juli 2024 um 13:47 Uhr - Antworten

    Wieder einmal keinerlei links zu der doch ungeheurelichen Sache, die hier geplant ist. So etwas ist aber notwendig, um sich selbst ein Bild machen zu können.

    https://news-oceanacidification-icc.org/2024/07/08/whoi-plans-experiment-to-combat-climate-change-in-waters-southwest-of-nantucket/

    https://subhaslab.whoi.edu/loc-ness/

    Genaue Daten dazu habe ich leider (noch) keine gefunden.

    Wie kann es sein, daß eine NGO Ätznatron ins Meer schüttet?

  14. Andrea 10. Juli 2024 um 13:24 Uhr - Antworten

    Sieht mir eher nach einem Versuchsprojekt aus, die Auswirkungen dieses Chemiecocktails auf die Meeresfauna zu untersuchen – wohl in der Hoffnung, nach dem massiven Keulen von Hühnern und Rindern der Menschheit eine weitere Nahrungsquelle zu entziehen. So schnell werden die satanischen Globalisten nicht aufgeben, große Teile der Bevölkerung auf dieser Erde zu vernichten! Dazu zählen auch Ideen wie die Verdunkelung der Sonne – natürlich mit Chemikalien – was sonst! Auch die weitere Glanzidee vom inselbegabten Bill Gates, riesige Mengen von Bäumen zu fällen und zu begraben, ist geeignet, das Leben der Menschen auf unserem Planeten negativ zu beeinträchtigen!

    • Saltysailor 10. Juli 2024 um 20:43 Uhr - Antworten

      Hat irgendein hinter den Ohren grünes Ars…… an das Ökosystem gedacht? Oder geht es nur um das böse CO2, das schon immer, seit wir da sind, 78,2 % der Atmosphäre ausmacht? Ist fùr viele Arten nicht ganz ohne, den Säuregehalt zu manipulieren. Es wäre besser, die Grünen würden nicht soviel CO2 abgeben und einfach aufhören zu atmen. Als bescheidener Beitrag zur Rettung des Klimas auf dieser Welt…

      • Aurelian 10. Juli 2024 um 22:51 Uhr

        Das CO2 macht dzt 0,04% der Atmosphäre aus (nicht 78%). In erdgeschichtlichen Zeiten waren es auch mal 10%. Dass diese 0,04% einen nenneswerten Treibhauseffekt bewirken, ist sowieso extrem unglaubwürdig. Und dass der Mensch durch CO2-Einsparungen was ändern kann, wo er nur 4% dieser 0,04% produziert, ist einfach nur mehr lächerlich.

  15. Jan 10. Juli 2024 um 12:04 Uhr - Antworten

    Handelt es sich vielleicht um das Greenwashing einer illegalen Entsorgung?

  16. Trade Walcher 10. Juli 2024 um 12:01 Uhr - Antworten

    Diese Multimilliardäre gehören, meiner Meinung nach samt ihren politischen Vasallen, in einem sibirischen Gulasch entsorgt.

  17. freeshakya 10. Juli 2024 um 12:00 Uhr - Antworten

    Und was hat das für Auswirkungen auf die Meeresbewohner ?? wurde wohl gar nicht untersucht !

    • Fritz Madersbacher 10. Juli 2024 um 13:35 Uhr - Antworten

      @freeshakya
      10. Juli 2024 at 12:00
      „Und was hat das für Auswirkungen auf die Meeresbewohner ??“
      Sie werden wahrscheinlich mit den Bäuchen nach oben an der Meeresoberfläche landen, qualvoll gestorben als Märtyrer für die „Bekämpfung des Klimawandels“. Pervers …

      • Dian C. 10. Juli 2024 um 13:50 Uhr

        Bäuchlings im Meer treibend … Wieso kriege ich dieses Bild Bill Gates nicht aus dem Kopf!?

    • Hans E. 11. Juli 2024 um 6:22 Uhr - Antworten

      sind eh schon leergefischt die meisten Ozeane, nennt sich „ocean dead zones“

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