
Inoffizielle Anti-NATO: Neues Mitglied für Shanghai-Kooperation
Die „Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit“ hat ein neues Mitglied – geografisch expandiert man nach Westen: Belarus wird das zehnte Mitglied.
Aktuell tagt die vor allem für China enorm wichtige „Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit“ (SOZ), die schon 2001 gegründet worden ist, aber in den letzten Jahren große Bedeutung gewonnen hat. Man trifft sich in Astana. Unter anderem sind Xi Jinping und Wladimir Putin anwesend. Ebenso Aleksandar Lukaschenko, dessen Staat Belarus wie geplant aufgenommen worden ist.
Belarus aufgenommen
Belarus ist ein logisches neues Mitglied. Denn die Gruppe will nicht nur das Vertrauen zwischen den Staaten stärken und die Zusammenarbeit untereinander (ob politisch, wirtschaftlich oder kulturell) erhöhen, sondern auch den Einfluss der NATO abbauen. So ist laut einer deutschen Behörde auch ein Ziel der Gruppe, westliche Farbrevolutionen zu unterbinden. Deshalb gilt die SOZ inoffiziell auch als Anti-NATO.
Belarus steht seit Jahren im Fokus des Westens. Der enge Verbündete des Kremls soll umgedreht werden. Bisher ist man damit aber gescheitert. Nun kriegt man offenbar auch mehr Hilfe. Denn die Die SOZ positioniert sich selbst als eine Organisation, die die Sicherheit der Mitgliedsländer, auch militärisch, stärkt und auch den Terrorismus und den Drogenhandel bekämpft.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Passend dazu schlug Russland ein neues „eurasisches Sicherheitssystem“ am Gipfel vor. Dieser Vorschlag von Putin soll im Mittelpunkt der Diskussionen stehen. Putin betonte, dass „die Entscheidung getroffen wurde, die regionale Antiterrorstruktur der SOZ in ein universelles Zentrum zu verwandeln, das die Aufgabe hat, auf das gesamte Spektrum der Sicherheitsbedrohungen zu reagieren“.
Sein Vorschlag umfasst folgende konkrete Punkte:
- Aufnahme eines Dialogs mit „allen potenziellen Teilnehmern“.
- Schaffung einer Sicherheitsarchitektur, die „allen eurasischen Ländern, die sich beteiligen möchten“, einschließlich „europäischer und NATO-Länder“, offensteht.
- Verstärkte Diskussionen zu diesem Thema mit Organisationen, die in Eurasien tätig sind, wie dem Unionsstaat Russland und Weißrussland, der OVKS, der EAEU, der GUS und der SOZ.
- „Die militärische Präsenz externer Mächte in der eurasischen Region schrittweise abbauen.“
- Anerkennung der Bedeutung der Integration von Wirtschaft und sozialem Wohlstand in den eurasischen Sicherheitsrahmen.
- Schaffung von Alternativen zu den westlich kontrollierten Wirtschaftsmechanismen, Ausweitung der Verwendung nationaler Währungen im Zahlungsverkehr und Einrichtung unabhängiger Zahlungssysteme.
- Ausbau der internationalen Verkehrskorridore in Eurasien.
Sollte dieser Fahrplan umgesetzt werden – China übernimmt aktuell wieder den Vorsitz und wird die Weichen letztlich stellen – muss die SOZ neben den BRICS vor allem auf sicherheitspolitischer Ebene als wichtiger Anker verstanden werden, der anders als die BRICS auch militärische Interessen im Blick hat.
Xi Jinping forderte a forderte die Mitgliedstaaten in seiner Rede indes auf, „an der Vision einer gemeinsamen, umfassenden, kooperativen und nachhaltigen Sicherheit festzuhalten, komplexe und miteinander verflochtene Sicherheitsherausforderungen durch Dialog und Koordinierung anzugehen und auf die sich tiefgreifend verändernde internationale Landschaft mit einem Win-Win-Ansatz zu reagieren, um eine Welt des dauerhaften Friedens und der universellen Sicherheit aufzubauen“, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.
Wer die angebliche Friedliche NATO verlässt, der macht sich zum Friedensstifter. Was heute als NATO bezeichnet wird, ist eine Angriffstruppe der Amerikaner! Solche Kriegstreiber benötigen wir nicht mehr!
Die NATO fürchtet sich zZt. vor Le Pen, denn die würde nicht so gerne französische Soldaten in den Krieg schicken wie Macron. Sie kritisiert Macrons Position und steht für Dialog mit Russland. Der derzeitige Vorsitzende der RN sieht das allerdings etwas anders und möchte, dass Frankreich in jedem Fall weiterhin mitmacht.
Da müssen sie nicht solche Angst haben, der Krieg könne beendet werden, denn Macron erhält nun Schützenhilfe von den Linken. Gewinnt dennoch Le Pen, wird sie diese Kriegsfanatiker schwächen.
Dass indes der Osten sein eigenes Sicherheits-Bündnis aufbaut, sollte die NATO viel eher beunruhigen und wenn Trump gewinnt, wird die NATO auch von den USA nicht mehr unterstützt und schrumpft zu einem rein europäischen Militärbündnis zusammen, das die EU aber eigentlich auch nicht braucht, es sei denn für Zwangsimpfungen oder Volksaufstände im Inneren, denn niemand ist so verrückt, Wokeistan (das nicht mal Bodenschätze hat) anzugreifen. MMn geht es der NATO von immer mehr Seiten an den Kragen. Und das ist gut so….
@Jan Das sehe ich ganz genauso. Anscheinend ist diesen politisch Verantwortlichen entgangen, welches Grauen sie in den Schützengräben der Ukraine anrichten. Diese Geisteskrankheit mit immer mehr Waffen Frieden zu schaffen, muss ein Ende haben. Diese gesamte pathogene Logik ist mir unerträglich. Was ist im Wasser, in den Nahrungsmitteln etc.?
MINSK, July 2. /TASS/. According to the Belarusian president Alexander Lukashenko, NATO doesn’t want the war in Ukraine to be ended, instead, it is seeking to drag Belarusians into it
„We are not going to get involved into any combat operations,“ said at a government event ahead of Belarus’ Independence Day marked on July 3.
According to Lukashenko, NATO doesn’t want the war in Ukraine to be ended, instead, it is seeking to drag Belarusians into it …
He said that instead of talks, the West wants escalation. „Lots of money has been injected into Ukraine. I am absolutely sure that the West, first of all, the Americans are unwilling to leave Ukraine. It is a good stronghold, good soil … But there are not enough people to continue fighting. So, for an escalation it is needed to deploy NATO troops. Mercenaries are not enough,“ the Belarusian leader noted. In his words, the frontline situation is „catastrophic, very serious“ for Ukrainians.
He warned however that if anyone violated the border, „the response will be really tough and harsh“
(„tass.com“, 2 Jul 2024, verlinkt auf „Antiwar.com“, 03/07/2024)
Derweil – „Im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat” (© Deutscher Bundespräsident Steinmeier):
Der amtierende Generalinspekteur der Bundeswehr und kurzzeitige General im damaligen deutschen Corona-Krisenstab im Kanzleramt, Carsten Breuer, fordert in einem hochaktuellen Artikel, also von heute, in der Frankfurter Allgemeinen „Die Wehrpflicht für Frauen“.
Es ist typisch für die Zeit der reaktionären Revolution: Wichtige Beiträge zur deutschen Bundeswehr erfährt man nicht mehr vom Verteidigungsminister, der eigentlich zuständig ist, sondern direkt von der deutschen Armee.
Generalinspekteur Breuer war an den NATO-Kriegen in Jugoslawien und Afghanistan beteiligt, wie es sich für einen am Command and General Staff College in Fort Leavenworth, Kansas Ausgebildeten gehört: Dort lernt man, wie man mit einer großen Militärmaschine kleine Völker unterdrückt. Solche Landsknechte ohne Gewissen sind es, die der Militarismus braucht.
Mit Null Gewissensbissen übernahm Breuer damals auch den Job als „Corona-General“. Er wurde von Kanzler Scholz ins Bundeskanzleramt geholt, um den Corona-Krisenstab zu leiten und die Impfkampagne zu steuern. Von „immer feste druff“ zu „immer feste in den Arm“ diente der Mann als Erfüllungsgehilfe der Pharma-Industrie. Ob die Zahl der Impf-Krüppel die Zahl der Kriegs-Krüppel unter Breuer überschreitet, ist bisher unbekannt.
Breuer im o.a. Zeitungsartikel „Generalinspekteur fordert Wehrpflicht auch für Frauen“:
Gleichwohl: Bis die Generalität zugibt, dass Kriege mörderisch sind, sind die Friedhöfe meist voll. Leider überleben immer die Generäle.
Textgrundlage
Rationalgalerie – „Virus-General – Frauen an die Russen-Front“ – 4.7.2024 – Autor Uli Gellermann
Ich finde das richtig! Frauen müssen zwangsrekrutiert und an die Front gefahren werden und innerhalb von vier Stunden verbluten – wie Männer! Wenn die Emanzen Männer schicken können, wählen sie Kriegsparteien. Wenn sie selbst gehen müssen, wählen sie Frieden.
@Jan
5. Juli 2024 at 1:18
„Wenn die Emanzen Männer schicken können, wählen sie Kriegsparteien. Wenn sie selbst gehen müssen, wählen sie Frieden.“
Wie es aussieht wählen Männer – anders als „die Emanzen“ – auch dann Kriegsparteien, wenn sie selbst in den Krieg gehen müssen.
Wenn Frauen an der Front in vier Stunden verbluten, ist das natürlich der noch schnellere Weg, die Bevölkerung zu reduizieren. Ihr Vorschlag könnte von Gates kommen. Damit will ich nicht sagen, dass es richtig sei, wenn Männer an die Front geschickt werden. Ich gehöre nämlich zu den „Lumpenpazifisten: Die Waffen nieder!“
Ich habe gestern in den deutschen Nachrichten gehört, daß der UN Generalsekretär António Guterres auch angereist ist. Was macht der dort? Und geht es um etwas ganz anderes im Hintergrund?
Jede Gospoderie muß überall mitspielen, da sie sich sonst fürderhin schneller als ihr genehm obsoletiert.
@federkiel
4. Juli 2024 at 15:58
Warum soll er nicht dorthin fahren, wenn er eingeladen ist?