USA: Impfverweigerer bekommt fast 700.000 Dollar zugesprochen

3. Juli 2024von 2,3 Minuten Lesezeit

Eine Frau, die entlassen worden war, weil sie die Covid-Spritze nicht wollte, siegte vor Gericht. Sie bekommt fast 700.000 US-Dollar Schadensersatz.

Späte Gerechtigkeit für eine Frau in Tennessee, USA. Sie war entlassen worden, weil sie sich geweigert hatte, die Covid-Spritze zu nehmen. Der Arbeitergeber hatte das aber verlangt. Nun wurde das Unternehmen zu einer hohen Geldsumme verurteilt.

Keine Reue beim Arbeitgeber

Von 2005 bis November 2022 hatte Tanja Benton für BlueCross BlueShield of Tennessee (BCBST) gearbeitet. Dann wurde sie entlassen, weil sie die experimentelle Therapie verweigerte. Sie verlangte eine religiöse Ausnahmegenehmigung, diese wurde allerdings ignoriert. Sie war laut Gerichtsverhandlung hauptsächlich als biostatistische Forscherin tätig und hatte in ihrer Arbeit keinen regelmäßigen Kontakt zu Menschen oder gar Kunden. Sie sagte, dass sie nur mit 10 bis 12 Kunden pro Jahr zu tun hatte und dass diese gelegentlichen Kontakte manchmal nicht persönlich stattfanden.

Aber das war damals alles egal. Die Frau steht für viele tausende (vielleicht sogar Millionen) Menschen, die während des Covid-Regimes ihren Job verloren hatten. Schlicht und ergreifend, weil sie auf die Unversehrtheit ihres Körpers bestanden hatten. Von den allermeisten dieser Menschen wird man nie etwas hören. Für die Konzernmedien und die herrschende Politik gibt es diese Menschen gar nicht.

Benton kam zu später Gerechtigkeit. Das Versicherungsunternehmen BlueCross muss ihr 687.000 US-Dollar zahlen. Die Geschworenen sprachen ihr 177.000 Dollar Lohnnachzahlung, 10.000 Dollar Schadenersatz und 500.000 Dollar Strafschadenersatz zu.

Während der Covid Jahre hatte Benton eineinhalb Jahre lang von zu Hause aus gearbeitet. Es hatte keinerlei Beschwerden gegeben. Als das Unternehmen aber die Impfpflicht bekannt gab, gab es Ärger. So berichtet Fox News weiter:

Sie weigerte sich, sich impfen zu lassen und behauptete in ihrer Klage, dass sie „aufgrund persönlicher Nachforschungen fest davon überzeugt ist, dass alle COVID-19-Impfstoffe aus Zelllinien abgetriebener Föten stammen“. Benton sagte, sie könne den Impfstoff „nicht mit gutem Gewissen“ erhalten, weil er „nicht nur ihren Körper verunreinigen, sondern auch Gott verärgern und entehren“ würde.

Letztlich wurde sie entlassen.

„Wir sind enttäuscht von der Entscheidung„, sagte BCBST Senior Vice President und Chief Communications Officer Dalya Qualls White gegenüber Fox News Digital. „Wir glauben, dass unsere Impfpflicht die beste Entscheidung für unsere Mitarbeiter und Mitglieder war, und wir glauben, dass unsere Anpassung an die Pflicht dem Gesetz entsprach. Wir schätzen den Dienst unserer ehemaligen Mitarbeiter an unseren Mitgliedern und Gemeinden während ihrer Zeit in unserem Unternehmen.“

Man würde es beim nächsten Mal wohl wieder so tun.

Bild „Protester at protest against vax mandate protest holding sign with message ‚No forced vaccine‘“ by Ivan Radic is licensed under CC BY 2.0.

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13 Kommentare

  1. Jan 4. Juli 2024 um 9:47 Uhr - Antworten

    700.000 USD wegen einer völlig willkürlichen Auflage würde ich als Veruntreuung verstehen. Ist die Dame die Cousine des Chefs? Erhält der Chef ein Kickback? Gibt es eine öffentliche Beteiligung? Dann gehört das Management in Haft.

    Selbiges sollte natürlich auch in Österreich passieren – nur möchte sich hier die Justiz entbehrlich machen und verweigert die Arbeit.

    Die nächste Generation wird verstehen, dass sie an gute Posten nur dann kommt, wenn sie den fanatischen Rechtsverweigerern Pension und Posten entzieht.

    Ein Rechtssystem, das nicht einmal die Grundrechte schützen möchte, sollte sich Kim Yong-Un andienen! Auch wenn die Ministerin nicht auf die Verfassung, sondern auf Klaus Schwab vereidigt ist. Ist diese Frau so mächtig, oder ist man verbeamtet?

    Ist es tatsächlich so, dass man die gesamte Justiz den Bach herunter gehen lässt, um Rendi-Wagner und Hacker – eine Epidemiologin hat sicher Studien lesen können – schützen möchte?

    Also, liebe nächste Generation: lukrative Posten warten! Eine solche Chance erhält man nur 1x im Jahrhundert!

  2. Georg Uttenthaler 3. Juli 2024 um 18:56 Uhr - Antworten

    Das ist im „angelsächsischen Recht“ ein normaler Vorgang, denn daraus könnte sich auch eine Sammelklage entwickeln, dann würde sich die Haftungssumme um bis zu „millionenfach“ multiplizieren. Das wird dann teuer.
    Generell wäre das auch bei uns anwendbar wenn z.B. eine Schauspielerin ihren JOB verliert, nur weil sie sich nicht impfen ließ!!! Voraussetzung wäre allerdings
    1. die entpolitisierung der Gerichtsbarkeit, die derzeit einem „rauchenden Trümmerhaufen“ gleicht,
    2. eine Regierung der „Täter“ (die für die Impfpflicht im Parlament gestimmt haben!!!) durch eine neue Regierung zu ersetzen, worin die Täter keine Rollen mehr spielen dürfen.

    Davon sind wir nur noch gute 2 Monate entfernt, am 29. September ist „ZAHLTAG“.

  3. Fongern 3. Juli 2024 um 17:55 Uhr - Antworten

    Eine hervorragende Entscheidung zugunsten einer Impfverweigerin.Jetzt ist es an der Zeit die deutschen Arbeitgeber,die Personal wegen Impfverweigerung entlassen haben an den Kragen zu gehen und Schadenersatz einzuklagen.Für dieses unmenschliche Verhalten vieler Arbeitgeber müssen es es hohe Forderungen durch die unschuldigen entlassenen Betroffenen geben.

  4. suzi 3. Juli 2024 um 16:41 Uhr - Antworten

    Wird in DE vielleicht auch so kommen. Nicht ganz in dieser Höhe/Person aber 1/10tel. sollten drinne sein. Allerdings nehmen sie dir vorher dein Häuschen weg (siehe angepasste Zwangshypothek).

  5. andi pi 3. Juli 2024 um 15:49 Uhr - Antworten

    je mehr solcher urteile (hoffentlich) fallen, umso weniger werden sich (hoffentlich) in hinkunft politik, behörden und unternehmen trauen, ihre zwangsimpfungsphantasien in die tat umzusetzen.

  6. B.Recht 3. Juli 2024 um 15:48 Uhr - Antworten

    Willige Befehlsempfänger, Opportunisten uns Schleimer und das Ganze oft noch in vorauseilendem Gehorsam. Der Teufel soll sie holen! Schon die äußeren Umstände haben dafür gesprochen, daß die Frau sich nicht impfen ließ, dazu hätte es keiner religiösen Begründung bedurft. Somit kommt auch noch seitens der Geschäftsführung bodenlose Dummheit dazu.

  7. Nurmalso 3. Juli 2024 um 15:46 Uhr - Antworten

    Ob die das Geld wirklich kriegt ? Ist denn der Titel im Gerichtsbeschluss auch sofort vollstreckbar ? Vllt. muss sie nochmal klagen, um es dann auch zwangsvollstrecken zu können. Ich glaube nicht nicht das die da auch nur einen Dollar sehen wird.

    • B.Recht 3. Juli 2024 um 16:07 Uhr - Antworten

      Auf jeden Fall werden auch die Anwälte ordentlich mit“verdienen“.

  8. Reinhard Hardtke 3. Juli 2024 um 15:10 Uhr - Antworten

    Also ich hoffe auf eine riesige Prozesswelle. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Ein Privatunternehmen erpresst einen Abhängigen, sich von seinem Recht auf körperliche Unversehrtheit zu verabschieden. Wie übergriffig und schäbig ist das denn? Solch ein verbrecherische Verhalten muss natürlich sanktioniert werden.

  9. Glass Steagall Act 3. Juli 2024 um 12:52 Uhr - Antworten

    Das könnte eine ordentliche Prozesswelle nach sich ziehen!

    In einer gerechten Welt würde jeder Entlassene auf der Welt 700.000 Dollar und jeder Spritzen-Geschädigte über eine Million Dollar bekommen müssen! Und jeder, der diese Spritzen befürwortet, erzwungen oder verabreicht hat, sollte das aus seinem eigenen Vermögen bezahlen, bis für diese Leute nur noch Bürgergeld übrig bleibt!

  10. Hans E. 3. Juli 2024 um 12:47 Uhr - Antworten

    Sehr geschätzte Kunde/in, wir dürfen Ihnen hiermit bekanntgeben, dass die diesjährige Anpassung ihrer Versicherungsprämie plus 12% beträgt. Der aktualisierte Betrag wird wie immer automatisch abgebucht, sie brauchen also nichts zu tun. Gut versichert, alles gut! Ihre BCBST

  11. Dorothea 3. Juli 2024 um 12:31 Uhr - Antworten

    Von so hohen, oder überhaupt, Schadensersatzansprüchen kann man in Österreich nur träumen. Auch hier wurde vielen Impfverweigerern unmissverständlich klargemacht: „Dann kannst du hier nicht mehr arbeiten!“ Eine Kollegin argumentierte ihre Impfverweigerung damit, dass dies ihr Glaubensbekenntnis zu den „Pfingstlern“ nicht zulassen würde. Dagegen wagte sich dann doch niemand Einspruch zu erheben.

  12. Sabine Schönfelder 3. Juli 2024 um 12:11 Uhr - Antworten

    „ USA: Impfverweigerer bekommt fast 700.000 Dollar zugesprochen“….will ich auch haben.🥳🎶🤩
    „Wir glauben, dass unsere Impfpflicht die beste Entscheidung für unsere Mitarbeiter und Mitglieder war,..“ uuuhhhh. Wenn das die „beste Entscheidung“ für „seine“ Mitarbeiter war, würde ich ohnehin kündigen….da fühlt man sich ja vom eigenen Chef täglich bedroht…😎✌️
    Übrigens, Senior Vice Presidente….was ist eigentlich mit den Mitarbeiter- und Mitglieder: i n n e n ‼️??? Ehhhh ? Verspikt oder vergessen ??

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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