
Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg: Gespräch mit Buch-Autor
Im „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht“ von Thomas Mayer versucht sich der Autor an einer umfassende Tatsachensammlung und Analyse. Was sind seine Erkenntnisse und Einschätzungen?
Warum hast du ein Buch über die Hintergründe des Ukraine-Krieges geschrieben?
Thomas Mayer: Mich persönlich hat im Februar 2022 die Kriegsbeteiligung Deutschlands im Kern getroffen. Ich bin in dem Selbstverständnis aufgewachsen, von Deutschland darf nie wieder ein Krieg ausgehen. In der Ukraine sterben nun durch die vielen Milliarden Euro, die Waffenlieferungen und die militärische Unterstützung der NATO-Staaten hunderttausende Menschen. Das ist schwer auszuhalten.
Als ich mich dann mit dem Ukraine-Krieg genauer beschäftigte, bemerkte ich, dass ich viele Verständnislücken hatte. Ich fand aber keine umfassende Darstellung der Hintergründe und Vorgeschichte dieses Krieges. Also setzte ich mich hin und schrieb selbst das Buch. Das war ein Jahr Arbeit und viel Recherche. Ich fragte mich: Wie ist der Konflikt historisch entstanden? Mit welchen Weichenstellungen wurde auf den Krieg hingesteuert? Wie haben die Ukraine, die USA, die NATO und Russland die Eskalations-Spirale angetrieben? Um was geht es wirklich?
„Um was es wirklich geht“ ist auch der Untertitel des Buches. Worum geht es wirklich in diesem Krieg, der schon über zwei Jahre dauert?
Ich sehe in der Überschau drei Hauptthemen:
Erstens geht es darum, die Weltbevölkerung in einem psychologischen Kriegszustand und in Angst zu halten. So sind Menschen lenkbar. Es fällt auf: Als der Krieg gegen den Corona-Virus an Kraft verlor, begann der Ukraine-Krieg.
Zweitens geht es um die Weltherrschaft der USA. Das geopolitische Interesse der USA ist es seit 100 Jahren zu verhindern, dass Russland sich mit Europa verbindet, damit kein gleichwertiger geopolitischer Konkurrent entsteht. Ich habe in meinem Buch gründlich die Tatsache dargelegt, dass im Ukraine-Krieg nicht Russland der Angreifer war. Stattdessen hat der US-geführte Westen die Ukraine für einen lange vorbereiteten Stellvertreterkrieg gegen Russland missbraucht.
Drittens geht es in der Ukraine den dort regierenden Nationalisten darum, eine ethnisch reine Ukraine zu schaffen auf Kosten der 30 Prozent russisch-verbundener Bevölkerung.
Im Krieg stirbt die Wahrheit als erstes, heißt ein viel zitiertes Wort. Propaganda spielt in jedem Krieg eine wichtige Rolle. Was sind die kriegsbestimmenden Unwahrheiten, die diesen Krieg beherrschen?
Die wichtigste Unwahrheit ist, dass es ein unmotivierter Angriffskrieg Russlands war. Mit dieser Propagandalüge wurden die immensen Geld- und Waffenlieferungen und der Wirtschaftskrieg und die Sanktionen der Bevölkerung verkauft. Es war aber kein unmotivierter Angriffskrieg Russlands. Ich habe auf 600 Seiten beschrieben, wie Russland zum Kriegseintritt vom Westen gedrängt wurde. Wenn man die Vorgänge genau ansieht, zeigt sich, dass die Ukraine 2014 einen Angriffskrieg gegen die beiden Donbass-Republiken begann. Dem ging der verfassungswidrige Maidan-Putsch voraus, der von NATO-Staaten unterstützt wurde und mit dem Nationalisten in Kiew an die Macht kamen. Die ukrainische Regierung begann 2014 den Krieg und schickte Panzer und Bomben gegen die Bevölkerung in der Ostukraine. Dieser Krieg im Donbass dauerte acht lange Jahre. Nachdem Russland 2022 ein militärisches Beistandsabkommen mit diesen Republiken abgeschlossen hat, erhöhte die ukrainische Armee sogar den Beschuss der Republiken mit Granaten, anstatt aufzuhören. So wurde Russland gezwungen, seiner Beistandsverpflichtung nachzukommen und militärisch einzugreifen. Die ukrainische Regierung hat Russland gezielt zum Kriegseintritt gedrängt. Im Buch ist das ausführlich dargelegt.
Eine zweite zentrale Strategie der Kriegspropaganda ist, den Willen der Menschen auf der Krim und der Ostukraine systematisch zu verschweigen und zu missachten. Die Menschen auf der Krim wollten niemals zur Ukraine gehören und es gab mehrere Volksabstimmungen für eine Unabhängigkeit der Krim von der Ukraine und für einen Anschluss an Russland. Die erste Volksabstimmung auf der Krim fand Anfang 1991 statt, als es die Ukraine als eigenständiger Staat noch gar nicht gab. Obwohl die Abspaltung der Krim 2014 eine völkerrechtlich zulässige Sezession war, verwendet die westliche Kriegspropaganda ausschließlich die Formulierung „Annexion der Krim durch Russland“. Wie die Menschen der Krim und der Ostukraine denken und fühlen und was sie in demokratischen Entscheidungen beschlossen haben, taucht in den westlichen Leitmedien nicht auf, denn das würde den Feindbildaufbau stören. Deshalb weiß im Westen auch fast niemand, dass die Ukraine die russische Sprache, die von etwa 30 Prozent der Einwohner gesprochen wird, per Gesetz im öffentlichen Raum verboten hat. Ich habe dieses Gesetz im Buch ausführlich dargestellt und erläutert. Das ist Rassismus pur. Es ist klar, dass sich die russisch-sprechenden Ostukrainer dagegen wehrten. Damit hat die ukrainische Regierung die staatliche und gesellschaftliche Einheit der Ukraine selbst zerstört.
Eine dritte große Unwahrheit ist die ständig wiederholte Behauptung, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen könne, obwohl Russland zehnmal größer ist. Das war von Anfang an völlig unlogisch, aber es war notwendig, um die Kriegsbegeisterung und die Opferbereitschaft hoch zu halten.
Ansonsten wurden in den letzten zwei Jahren die bekannten zehn Prinzipien der Kriegspropaganda von den westlichen Regierungen und den Mainstream-Medien bedient. Das Lehrbuch der Kriegspropaganda wurde genau eingehalten.
Zum Ukrainekrieg gibt es unzählige Quellen, oft von zweifelhafter Glaubwürdigkeit. Wie bist du bei deinen Recherchen vorgegangen?
Ich habe mir selbst diese Frage immer wieder gestellt und immer nur Quellen verwendet, die mir unzweifelhaft erschienen. Zum Beispiel Gesetze, Regierungsbeschlüsse, Berichte von westlichen Institutionen, unbestrittene historische Tatsachen und Aussagen von ukrainischen und westlichen Politikern. Außerdem habe ich mir immer die Originalquellen angesehen und einen Vorgang von verschiedenen Seiten beleuchtet. Russische Quellen habe ich nur verwendet, um russische Regierungspositionen oder gesellschaftliche Diskussionen in Russland darzustellen. Für mich war wichtig, bei einer Fragestellung immer solange zu recherchieren, bis es ein rundes Gesamtbild ergab, ohne größere offene Verständnislücken.
In einem Krieg gibt es zunächst fast nur Parteiinformationen. Wie etwas wirklich ist, zeigt sich erst mit zeitlicher Verzögerung. Wir lange muss man warten, bis ein realistisches Bild einer bestimmten Situation möglich ist?
Wenn man genau hinsieht und die Dinge durchdenkt, kann man sehr schnell ein realistisches Bild bekommen. Für konkrete Details des aktuellen Kriegsgeschehens fehlen natürlich die überprüfbaren Informationen. Deshalb habe ich darüber auch kaum geschrieben.
Warum hast du eigentlich dieses Buch geschrieben? Du bist ja im Hauptberuf anthroposophischer Meditationslehrer.
Ich empfinde mich auch als Direktdemokrat und habe in meinen Leben schon viele Volksbegehren organisiert.
Durch meine spirituelle Arbeit erlebe ich vieles sehr intensiv. Ich erlebte ganz hautnah, dass die Lügen- und Kriegsdämonen an mir fraßen. Durch die Wahrheitssuche und das nüchterne Durchdenken konnte ich mich von diesen Lügendämonen befreien. Es war wirklich eine Erleichterung, den Ukraine-Krieg durchzuarbeiten. Die Dinge richtigzudenken ist sehr wichtig. Ich erlebe das als konkrete spirituelle Friedensarbeit.
Warum soll man dein Buch lesen?
Diese Frage beantworte ich lieber mit einigen Leserkommentaren, die mir zugeschickt wurden:
„Spannend wir ein Krimi, ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen.“
„Das Buch müsste eigentlich Pflichtlektüre an allen Schulen werden. Es werden die Eskalations- und Propagandatechniken verständlich, die in jedem Konflikt eingesetzt werden.“
„Durch die vielen widersprüchlichen Nachrichten und Informationen der Mainstream-Medien war ich erschüttert und sprachlos. Das wirkte schleichend als ein Gift innerlich weiter. Da war das Buch ein Balsam.“
Soweit einige Stimmen. Auch Leute, die sich schon viel mit dem Ukraine-Krieg auseinandergesetzt haben, fanden Neues und Überraschendes in dem Buch und waren dankbar für die komprimierte und umfassende Darstellung.
Du hast das Manuskript im Oktober 2023 abgeschlossen. Gab es seither neue Erkenntnisse?
Es gab nichts wesentlich Neues, die Grundlinien sind gleichgeblieben. Zu vielen Vorgängen, die im Buch beschrieben sind, kamen neue Bestätigungen an Tageslicht. Zum Beispiel gab es neue Zeugenaussagen und Dokumente zum Abbruch der Istanbul-Friedensverhandlungen im April 2022 auf Drängen führender NATO-Staaten. Der Krieg hätte schon vor zwei Jahren zu Ende sein können.
Der Krieg ist ja noch nicht zu Ende. Wie wird er weitergehen? Was sind deine Prognosen?
Irgendwann wird die ukrainische Armee zusammenbrechen, weil die Soldaten ausgehen, die Waffenlieferungen aus der NATO nachlassen und weil der ukrainische Staat schon lange de facto pleite ist. Ich könnte mir vorstellen, dass dann noch weitere Regionen der Süd-Ost-Ukraine in Volksabstimmungen der russischen Föderation beitreten. Die übriggebliebene Westukraine wird militärisch neutral bleiben müssen und wird über Jahrzehnte am Tropf der EU hängen. Aber der Hass und die Traumatisierungen, die durch den Krieg erzeugt wurden, werden noch Generationen nachwirken. Das aufzulösen ist eine Herkulesaufgabe.
Thomas Mayer: Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – Um was es wirklich geht
Oktober 2023, 600 Seiten, durchgehend farbig bebildert, 28,- €, Print-ISBN 978-3-89060-863-1, E-Book-ISBN 978-3-89060-483-1
Eine Leseprobe ist hier.
Erstaunlicherweise werden wieder einmal die WIRTSCHAFTLICHEN Interessen ausgeblendet, obwohl diese bei der Ukraine höchst augenscheinlich sind, wenn mensch nur etwas genauer hinschaut.
Schon beim Euromaidanputsch 2014 ging es um die Durchsetzung des EU-Handelsvertrags, mit dem der Westen sich den Zugriff auf die Ressourcen der Ukraine sicherte und Russland auch wirtschaftlich fast vollständig aus der Ukraine rausgedrängt hat. Das Volumen des Handesl zwische Russland und Ukraine ging seither noch weiter massiv runter!
Der Donetsker-Clan hatte Kohle und Stahl als seine Grundlage. Die fruchtbaren Böden, Lithium und andere Rohstoffe sind auch in der Ostukraine zu finden.
Da geht es um mächtig viel Kohle, um die sich die drei Räuberbanden EU, USA und Russland raufen. Besonders pikant ist, dass die EU viel zahlen darf, beim Wiederaufbau vermutlich doch eher durch die Finger schauen darf. Der „deutsche“ Rüstungskonzern Rheinmetall, der erste Kooperation in der Ukraine umsetzt, gehört ja schon länger amerikanischen Investmentsfonds. Blackrock ist auch sehr umtriebig und immer mit dabei.
Auch wenn die Sezession der Krim legitim war und die Mehrheit der Bevölkerung dahinter stand, so war die überstürzte Durchführung alles andere als völkerrechtskonform. Unter Anleitung Putins wurde eine neue Regionalregierung gewählt, bei der Abstimmung über die Volksabstimmung waren russische Soldaten im Parlament anwesend und es dürfte einigen Abgeordneten der Zutritt verweigert worden sein. Und das ganze fand ohne breite Diskussion in einer aufgeheizten Stimmung statt.
Natürlich sind die Nationalisten in Kiew und die EU mitverantwortlich, weil sie pauschal der Bevölkerung der Krim jegliches Selbstbestimmungsrecht absprechen.
Bei einer völkerrechtskonformen Sezession würde nicht nur eine breite Diskussion vor der Wahl über alles Folgewirkungen der Sezession statt finden, sondern es würden auch starke Minderheitenrechte der Krimtartaren und Ukrainer festgeschrieben werden und die Beziehungen zwischen der Ukraine und der Krim geregelt werden.
Auffallend ist, dass die dritte Option, eine UNABHÄNGIGE Krim, erst gar nicht in der „Öffentlichkeit“ erwähnt wurde, obwohl die Krim schon länger über ein eigenes Regionalparlament verfügt und Umfragen zufolge die Bevölkerung der Krim sich eher als eigenständige Region denn als Teil Russlands sieht.
Da scheint es leider noch Informationslücken bei Thomas Meyer zu geben.
Das Problem mit dem „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ ist, dass dieses nirgend näher geregelt ist und es auch keine Institution gibt, die darüber wacht bzw. bei dessen Umsetzung wirksam hilft. Die UNO ist ja nur in seltenen Fällen (erfolgreich) aktiv.
Österreich sollte sich seiner historischen Erfahrungen mit Volksabstimmungen, starken Minderheitenrechte und politischer wie militärischer Neutralität besinnen und diese im Zuge einer neu zu erringenden „aktiven Neutralitätspolitik“ wieder aktiv international einbringen!
Buchautor Thomas Mayer:
Das sehen die Pfaffen wieder einmal anders, hier:
Im Rahmen des kürzlich stattgefundenen Erfurter Katholikentages – einer plakativen Kriegshetzeveranstaltung (!!!) / aberjadoch, nix mehr «Liebe Deinen Nächsten!» oder «Du sollst nicht töten!» – nein, all die Pfaffen sind w-i-e-d-e-r mittendrin statt nur dabei, wenn auf Kommando der transatlantischen MIK-Dr. Seltsams unser schönes Europa ins bellizistische Fadenkreuz genommen wird!
Stefan von Kempis interviewte am gegenständlichen Erfurter Katholikentag Franz-Josef Overbeck, den Bischof von Essen und gleichzeitigen katholischen Militärbischof. Hier die wesentliche Passage – O-Ton:
„Innerhalb der Aufgaben, die die Bundeswehr jetzt zu erledigen hat, gehört natürlich die Verteidigung der Freiheit zu den ganz großen herausforderungsvollen Zielen, auch der politischen wie der militärischen Tätigkeiten. Und hier ist deutlich, dass angesichts der Aggressionen Russlands gegenüber der Ukraine ein Krieg geführt wird, der eigentlich im Blick auf die Ukraine Vernichtungsperspektiven hat. Von daher, meine ich, ist es ethisch vertretbar (ich kann mich nicht zu den entsprechenden Waffengattungen verhalten, das tue ich auch nicht), um der Selbstverteidigung willen entsprechend tätig zu werden und auch Gewalt nicht nur anzudrohen, sondern Gott sei’s geklagt, dann möglicherweise, wie wir ja auch sehen, anzuwenden, um sich selbst zu schützen, aber auch die Werte, um die es dabei geht.
Das ist schon eine ethische Herausforderung erster Güte. Mich erinnert das immer an den heiligen Thomas von Aquin, der deutlich gesagt hat: Gerade in ethischen Fragen ist es bedeutsam, dass das Ziel, auf das hin wir uns ausrichten, ein gutes sein muss – und von daher gesehen die Mittel auf dem Weg zu diesem Ziel auch gute sein sollen, gegebenenfalls aber eben auch in einer Güterabwägung Schaden erzeugen können, der allerdings leider nicht abwendbar ist. Und das ist ja, wenn Waffen gebraucht werden müssen, der Fall.“
Und damit komme ich auf den gegenständlichen tkp-Artikel zurück: „Wahrheitssuche im Ukrainekrieg“. Der Herr Militärbischof mit dem bellizistischen Schaum vorm Mund und dem heiligen Thomas von Aquin im Hinterkopf (Krankheitsbild Morbus Bischofs-Schizophrenie) leidet daneben auch am Denkfehlerteufel:
Sein Narrativ „Aggressionen Russlands gegenüber der Ukraine“ ist schlicht falsch. Ich rufe dem Herrn Bischof an dieser Stelle öffentlich zu: Erstens, lernen Sie Geschichte und – zweitens: Der ukrainische Chronologieablauf, beginnend mit dem 5Mrd $ US-gepushten Maidanputsch 2014 spiegelt durchgehend die geostrategischen Hintergedanken – von wem? Natürlich, einmal mehr, vom US-Hegemon und seinen Vernichtungsprofiteuren!
Textgrundlage: Globalbridge -09. Juni 2024 – „Wer Waffen liefert, will töten helfen!“
Analyse von dem nach Moskau exilierten Schweizer Peter Hansler, weshalb Deutschland ein erneutes Desaster für die Nation kaum abwenden wird. Als hätten die vielen Millionen Tote, Gräueltaten und Schrecken vor gerade mal 80 Jahren nicht gereicht.
Wer hatte überhaupt das Thema „Frieden in Europa“ als Hauptthema bei der gestrigen EU-Wahl auf der Agenda?
„Germany Is A Naive Pawn Of The USA With No Power To Turn Things Around“
https://www.zerohedge.com/geopolitical/germany-naive-pawn-usa-no-power-turn-things-around
hieraus:
„In Deutschland herrschen innenpolitisch orwellsche Zustände und wirtschaftspolitisch werden die Deutschen von einem Haufen Dilettanten in den Abgrund geführt. Wenn Bundeskanzler Scholz wieder einmal öffentlich eine weitere Eskalation gegen Russland kritisiert und einen Stopp fordert, dann sind seine Worte nicht belastbar, weil er regelmäßig dem Druck nachgibt.
Deutschland hat immer noch nicht begriffen, dass die USA nicht seine Freunde sind, sondern die stolze und große (ehemalige) Industrienation kaltblütig in den Ruin treiben, um ihre eigenen Ziele zu erreichen.
Es gibt ein Muster dafür. Deutschland wird seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs von Washington aus gesteuert. Ich bin fest davon überzeugt, dass Deutschland durchaus in der Lage wäre, aufzustehen und diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen. Die angelsächsischen Pläne hätten ohne deutsche Beteiligung keine Chance.
Viele Menschen, die von Medien und Politikern indoktriniert werden, erkennen nicht die immer greifbarere Gefahr eines dritten Weltkrieges. Ich verweise auf meinen Artikel „Eskalation zum 3. Weltkrieg – Analyse“. Diese Gefahr ist nicht neu und nimmt ständig zu. Bereits im Februar 2023 habe ich auf diesen gefährlichen Trend in „Schlafwandler am Werk: Der 3. Weltkrieg hat wahrscheinlich schon begonnen“ hingewiesen und kam schon damals zu dem Schluss, dass der 3. Weltkrieg rein materiell bereits begonnen hat.
Hinzu kommt, dass es in der deutschen Politik und den Medien keine wichtigen Stimmen mehr gibt, die sich diesem Wahnsinn entgegenstellen könnten, da sie von den großen Medien gar nicht erst veröffentlicht werden oder als russlandfreundlich abgestempelt werden“
Der Tsensur-Bot ist offensichtlich noch im Wochenende
https://voicefromrussia.ch/deutschland-ist-ein-naiver-spielball-der-usa-ohne-kraft-zur-kehrtwende/
Boris Johnson, Annalena Baerbock, Olaf Scholz, Boris Pistorius und Emmanuel Macron sind für mich Fälle für einen internationalen Strafgerichtshof, der seinen Namen auch verdient.
Die Kriegsversehrten und die Angehörigen der Kriegstoten und Kriegsversehrten haben ein Recht darauf, dass o.a. Personen vor ein Strafgericht gestellt werden.
. . . und dieser Tage im WDR 5 die EU-SPD-„Barley“ sinngemäß: – > PUTIN will ja die „Ukrainische Kultur“ auslöschen – deshalb hat er auch ein Theater bombardiert < – !?! – Applaus aus dem Hintergrund – war ja eine Talkrunde mit mehreren EU-Polit-Kandidaten !?! – einfach nur UN-FASS-BAR :-(((
P. S.: – dem AUTOR Th. Mayer et al. zwei LeseTipps z. K.: – „Welche Rolle spielt die jüdische Komponente im Ukraine-Konflikt“ sowie „Es gibt keinen Krieg in der Ukraine“ etc. von dt. Verleger Peter HAISENKO auf „anderweltonline.com“ !?! – sind auch „echte“ AUGEN-Öffner-ARTIKEL ;-)
Die Mühe habe ich mir gemacht! Wahrlich -eine Anderswelt im sinne von Antimaterie!
Ich habe selten solch ein Konglomerat von sowohl interessanten Ansichten als auch üblen Faktenverdrehungen meist einzelner sogenannter „Geschichtsforscher“ gelesen!
Eventuell hat man knapp bessere Chancen mit einem nicht ganz so schädlichem Weltbild, wie bei den „seriösen Medien“ aus zu steigen!
Bei den „Seriösen “ habe ich aber die Chance im Sinne von Bernhard — die Kronen Zeitung sollte man lesen“— mit welchen Einschätzungen der Welt die meisten Mitmenschen herumstolpern, mit zu kriegen.
Ich frage mich, wo es sich mehr auszahlt „satirische Infragestellungen, Zweifel, drüber zu schütten?!?!?
Mit fragwürdigen Meinungsführerschaften sind wir wirklich schon bis zum Überdruss gesegnet!
Übrigens habe ich viele Artikel,auch von Haisenko schon viel früher gelesen, da ich Empfehlungen sehr oft folge und durchaus neugierig auf verschiedenste Standpunkte bin.
Aber immer mehr schält sich für mich heraus, dass die Meinungen abgesprungener Journalisten, die besten Inhalte bieten.
Und bei anderen, die Geldflüsse, die subversiven Einflussnahmen merkwürdigster Interessengemengelagen merkbarer werden!
Manches mal kann ich wirklich nur mehr an Agenten der Provokation denken!
Meine Hoffnung ruht auf den ukrainischen Soldaten – ich meine den desertierenden. Bei RT-deutsch liest man immer wieder davon. Würden Russen desertieren, würde das von den regierungskriechischen Medien mit großem Trara aufgebauscht werden. Ich hoffe seit langem auf eine regelrechte Meuterei. Das wäre – so traurig wie dieser Krieg zwischen slawischen Völkern ist – ein echter Reinfall für den Westen.
Ich lese das gleiche Böse Medium, doch dort ist stets von unter 100 pro Woche die Rede, die sich ergeben – dauerhafte Entnatsifizierungen gibt es hingegen ab 1500 täglich. Mich wundert dieser Suizid-Wunsch der Leute, die mühsam auf den Straßen aufgesammelt (entführt) wurden. Mein Großvater hat sich vor dem Volkssturm versteckt statt sich für den österreichischen Maler umbringen zu lassen.
Mein Onkel desertierte ein halbes Jahr vor Kriegsende. Er war E-Techniker, später Chef der Newag. Er war auf dem U-Boot und verlor drei Finger. Nach der Erfindung des Echolots hatten sie die Hölle. Mein Vater, weißer Jahrgang, hat ihn versorgt. Er verbrachte den Tag in unserer Tropfsteinhöhle mit unserem Quellwasser. Inmitten des Berges soll ein See sein, aber wir kamen nicht so tief hinein. Sie haben ihn überall gesucht. Aber er hat überlebt. Oft hat er erzählt, wie mein Vater ihm das Leben gerettet hätte. Es gab ihm Dorf auch Denunzianten. Mein Vater ist als Kind in der Nacht dort hinauf in den Wald geschlichen, um ihn zu versorgen.
Wer den Film „Das Boot“ gesehen hat, weiß, wovon ich rede. Sie waren vor Südamerika, als das passierte und er aus diesem Grund Heimaturlaub erhielt..
100% Übereinstimmung mit den Kerninhalten des exzellenten, leider etwas längeren, Interviews Tucker Carlson mit Jeffrey Sachs (zu finden über die bekannten Quellen, teilweise mit Übersetzung bzw. Untertiteln D.)
In dem übrigens auch Brzezinsky sein Fett abbekommt.
US MIC als kriegstreibender Agressor seit Jahrzehnten. Destabilierung von Regierungen die uns nicht gefallen als Kernaufgabe der CIA. Die Rest-Welt, von denen 99% in Ruhe und Frieden leben wollen (?) haben langsam die Faxen dicke.
Und die gehirntoten Europäer lassen sich da wieder reinziehen.
Oder diesmal nicht? Für Macron und Scholz ist es ja heute nicht ganz so gut gelaufen. Ein Anfang. Vielleicht.
Hallo,
Brzezinsky.
(oder wie immer der sich schreibt)
Eine Anmerkung habe ich. Und zwar zu Punkt eins, worum es in diesem Krieg wirklich gehe.
„Erstens geht es darum, die Weltbevölkerung in einem psychologischen Kriegszustand und in Angst zu halten. So sind Menschen lenkbar. Es fällt auf: Als der Krieg gegen den Corona-Virus an Kraft verlor, begann der Ukraine-Krieg.“
Was ist Henne – was ist Ei?
Ich habe den Eindruck, die Menschen bräuchten die Aufregung, den (ins Außen projizierten) Hass, ein Objekt an dem sie ihre Angst aufhängen können.
Es besteht eine (perverse) Sucht und Suche nach dem „Schlimmen“. Als ob das Volk unbewusst die Machthaber bestärke sie in Angst zu halten.
(Siehe auch Desmet)
Bei diesem Punkt habe ich auch gestutzt. Putin hat sicherlich nicht Krieg geführt, weil die C-Pandemie-Angst vorbei war, sondern die C-Pandemie-Angst war nicht mehr nötig, weil jetzt Angst vor Putin angesagt war. Wie Daniele Ganser es einmal so trefflich ausgedrückt hat: Man muss immer wissen, welche Angst gerade dran ist.
Es ist sicherlich löblich, ein gut recherchiertes Buch über den Ukraine-Krieg zu veröffentlichen. Aber was hier angesprochen wird, habe ich ohne penible Recherche bereits gewusst – und die Leser hier sicherlich auch.
Ich persönlich gehe davon aus, dass die Ermordung der Indianer, die Sklaverei, die grausame Besetzung Indiens, die NS….nichts andres als eine deutliche Manifestationen des anglozionistischen Imperialismus waren. Das bedeutet Ausbeutung, Kriege und Massenmord. Während Gorbatschow in bester den Frieden suchte, plante die Finanzeliten schon den Krieg. Ihren nächsten Schritt zur Versklavung der Menschen und Ausbeutung ihrer Ressourcen. Wenn wir uns endlich darüber klar sind, welche Menschen unsere westliche Welt beherrschen, dann wissen wir auch wem wir Kriege, Katastrophen, die Zerschlagung unserer Freiheit und Demokratie und seit Neuem Pandemien (Corona, Vigelgrippe ab 2025) zu verdanken haben.
Der russische Präsident Putin hat sich Anfang Juni 2024 drei Stunden der internationalen Presse gestellt. Dabei hat der Chef der deutschen dpa Putin Fragen gestellt, auf die Putin sehr ausführlich geantwortet hat.
In unseren Leitmedien hieß es nur: „Putin droht“ –
Hier ein O-Ton-Übersetzungsausschnitt:
„Alle meinen, dass Russland den Krieg in der Ukraine begonnen hat. Aber niemand, ich möchte das betonen, niemand im Westen, niemand in Europa will sich daran erinnern, wie diese Tragödie begann. Sie begann mit dem Staatsstreich in der Ukraine, dem verfassungswidrigen Staatsstreich. Das war der Beginn des Krieges.
Aber trägt Russland die Schuld an diesem Staatsstreich? Haben diejenigen, die heute versuchen, Russland die Schuld in die Schuhe zu schieben, vergessen, dass die Außenminister Polens, Deutschlands und Frankreichs nach Kiew gekommen sind und das Dokument über die Beilegung der innenpolitischen Krise unterzeichnet haben, um zu garantieren, dass die Krise zu einem friedlichen und verfassungsmäßigen Ende gebracht werden soll?
Daran will man sich in Europa, auch in Deutschland, lieber nicht erinnern. Und wenn sie es doch tun, stellt sich die Frage: Warum haben die Führung der Bundesrepublik sowie die anderen Unterzeichner dieses Dokuments nicht gefordert, dass die Putschisten in der Ukraine in den verfassungsmäßigen Rechtsrahmen zurückkehren? Warum haben sie ihre Verpflichtungen als Garanten für die Vereinbarungen zwischen der Opposition und der damaligen Regierung nicht erfüllt? Sie tragen die Schuld an dem, was geschehen ist, zusammen mit den Kräften in den USA, die die verfassungswidrige Machtergreifung provoziert haben…
…Und dann bemühte sich Russland nach Kräften, eine Formel für eine friedliche Beilegung zu finden, und 2015 wurden in Minsk das sogenannte Minsker Abkommen unterzeichnet, das übrigens durch einen Beschluss des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen konstituiert wurde. Das ist ein Dokument, das hätte umgesetzt werden müssen.
Nein, sie beschlossen, das Problem mit Waffen zu lösen. Sie begannen, Artillerie, Panzer und Flugzeuge gegen die Zivilbevölkerung im Südosten der Ukraine einzusetzen. Aus irgendeinem Grund will sich weder in Deutschland noch in den anderen europäischen Ländern oder in den USA – niemand, ich wiederhole, niemand – will sich daran erinnern. Nun gut.
Wir haben die Unterzeichnung des Minsker Abkommens ermöglicht, aber wie sich herausstellte, wollte niemand es umsetzen. Sowohl die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin als auch der ehemalige französische Präsident haben das öffentlich erklärt“.
Gesamtes Interview – Anti-Spiegel – 7. Juni 2024 08:00 Uhr – Nord Stream und Beschuss Russlands –
Putin im O-Ton über Entscheidungen der (deutschen) Bundesregierung
Hallo,
,,Nein, sie beschlossen, das Problem mit Waffen zu lösen. Sie begannen, Artillerie, Panzer und Flugzeuge gegen die Zivilbevölkerung im Südosten der Ukraine einzusetzen. Aus irgendeinem Grund will sich weder in Deutschland … niemand … daran erinnern.“
Tja wenn man ich daran erinnern würde …
Diese Gebiete sind inzwischen russisches Territorium, und zwar völkerrechtskonform, Selbstbestimmungsrecht der Völker. Und damit ist es so, dass die Ukraine einen Angriffskrieg führt. Lugansk und Donezk sind russisches Territorium. Also die Ukraine greift russisches Territorium an.
So.
Das kann man nur anders darstellen, indem man die Referenden negiert und von ,,Scheinreferenden“ redet. Aber hier ist der Punkt: Das Gerede von ,,Scheinreferenden“ und ,,unter vorgehaltener Waffe“ kann eben nur dann funktionieren, wenn man sich nicht daran erinnert, dass die dortige Bevölkerung von Kiewer Truppen mit Artillerie beschossen wurde.
Wenn man sich daran erinnern würde, dann müsste man die Ergebnisse der Referenden ernst nehmen. Denn dann ist einem klar, dass die dortige Bevölkerung tatsächlich für die Zugehörigkeit zu Russland abstimmte.
(Ja es gab russische Soldaten in den Wahllokalen, aber nach 8 Jahren Beschuss durch Kiewer Truppen muss man niemanden zwingen, sich von Kiew zu trennen, nee, die Soldaten waren dazu da, die Wähler vor Terroristen zu schützen, denn den Kiewer ,,Demokraten“ waren diese Referenden verhasst und sie hätten die nur zu gerne gestört.)
Und wenn man sich daran erinnern würde, dann würde einem auch klar sein, wie zynisch die transatlantischen Qualitätsjournalisten sind von ,,Scheinreferenden“ zu reden.
Und generell, man würde sich eben daran erinnern, wer beschloss, das Problem mit Waffen zu lösen (und dann das Echo nicht vertragen hat ;)
Wenn Stoltenberg anlässlich der Vorwürfe bezüglich Pipeline Sprengung angibt der Krieg hat 2014 begonnen und das gut hörbar und sehbar ohne Widerruf war, wo sollten da noch irgendwelche Zweifel bezüglich Stellvertreterkrieg bestehen??? So unbedarft kann keiner sein!