Daten von 1 Millionen Kindern zeigen Impf-Risiko

4. Juni 2024von 2,3 Minuten Lesezeit

Eine umfangreiche Covid-Impfstudie belegt die vielen Risiken aber keinen Nutzen und belegt die Myokarditis-Gefahr vor allem bei Kindern.

Es ist eine bahnbrechende Studie von Forschern aus Oxford, Leeds, Harvard und Bristol, die bestätigt, dass Myokarditis und Perikarditis bei Kindern und Jugendlichen nur nach der COVID-19-Impfung und nicht nach der Infektion auftreten.

Myokarditis-Risiko belegt

Im Rahmen dieser umfassenden Untersuchung wurden offizielle Regierungsdaten von über 1 Million englischer Kinder und Jugendlicher ausgewertet, wobei geimpfte und ungeimpfte Personen im Alter von 5-11 und 12-15 Jahren verglichen wurden.

Die Ergebnisse der frisch erschienenen Untersuchung mit dem Titel „Effectiveness of COVID-19 vaccination in children and adolescents“ kurz zusammengefasst:

  • Alle Fälle von Myokarditis und Perikarditis während des Untersuchungszeitraums traten bei geimpften Personen auf.
  • Die meisten Fälle von Myokarditis und Perikarditis wurden nach der ersten Impfstoffdosis registriert.
  • Krankenhausaufenthalte im Zusammenhang mit COVID-19 waren bei Kindern und Jugendlichen äußerst selten.
  • Bei über 50 % der Kinder, die nach der Impfung an Myokarditis erkrankten, war ein Krankenhausaufenthalt erforderlich.

Die Untersuchung, die von Universität Oxford angeführt wurde, bezweifelt auch die Wirksamkeit von COVID-19 mRNA-Injektionen bei Kindern und Jugendlichen. Die Studie umfasste mehr als 1 Million Teilnehmer und konzentrierte sich auf die Inzidenzrate (IRR) und die Ergebnisse der Krankenhausaufenthalte nach der Impfung. Dabei ist aber zu bedenken, dass Ungeimpfte wesentlich häufiger getestet wurden als Geimpfte. Das berücksichtigt die Studie nicht.

Der Wissenschaftler James Lyons-Weilers fasst die Studienergebnisse auf seinem Blog zusammen:

  • Bei 820.926 zuvor nicht geimpften Jugendlichen betrug das Inzidenzratenverhältnis (IRR) für einen positiven SARS-CoV-2-Test im Vergleich zwischen geimpften und nicht geimpften Kindern 0,74, was auf eine niedrigere Infektionsrate nach der Impfung hindeutet. Die Risiken nach 20 Wochen waren jedoch in beiden Gruppen ähnlich.
  • Die IRR für COVID-19-bedingte Notaufnahmen und Krankenhausaufenthalte betrug 0,60 bzw. 0,58, was auf eine geringere Zahl von Notfällen und Krankenhausaufenthalten nach der Impfung hindeutet.
  • Bei 441 858 Jugendlichen, die die erste Impfung erhalten hatten, lag die IRR für einen positiven SARS-CoV-2-Test bei 0,67, wenn man die zweite Dosis mit der ersten verglich, was auf eine weitere Verringerung der Infektionsraten hinweist.
  • Myokarditis und Perikarditis wurden nur in den geimpften Gruppen dokumentiert, mit Raten von 27 bzw. 10 Fällen pro Million nach der ersten bzw. zweiten Dosis.
  • Es gab in keiner Gruppe COVID-19-bedingte Todesfälle, und COVID-19-bedingte Folgen bei jüngeren Kindern waren zu selten, um die IRR genau zu schätzen.

Nach der ersten Impfung wurden im Vergleich zu den nicht geimpften Gruppen höhere Raten von Notaufnahmen und ungeplanten Krankenhausaufenthalten beobachtet, nach der zweiten Impfung waren diese Raten jedoch niedriger.

Bild „Kids-Covid-Vax-Clinic“ by Baltimore County, Maryland is marked with Public Domain Mark 1.0.


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10 Kommentare

  1. Ralf 12. Juni 2024 um 5:21 Uhr - Antworten

    Bei der Studie muss man aber auch bedenken, dass Oxford „Astra Zeneca“ auf den Markt gebracht hat, was schon in einem Kommentarbeitrag kam und im Artikel wurde auch darauf verwiesen, dass ungeimpfte Kinder auch häufiger getestet wurden, weshalb man dort auch mehr Infektionen fand. Der noch fehlende Punkt ist die Finanzierung der Studie. Ein Spender ist die „Wellcome Trust“ ein Pharma-NGO mit 26 Milliarden Euro Vermögen. Zudem erhielten sie Forschungsgelder von NIHR Oxford Biomedical Research Centre, der NIHR Applied Research Collaboration Oxford (also Geld von der öffentlichen Hand in England) und der Mohn-Westlake Foundation (einer weiteren NGO). Ich glaube, dass die Studie selbst eher dem positiven Image von Impfstoffen dient.  

  2. A. P. 7. Juni 2024 um 12:34 Uhr - Antworten

    Inzidenzraten aufgrund von PCR-Testungen von „Symptomlosen“? Das wird einem jetzt als Wissenschaft verkauft?

  3. xbtory 5. Juni 2024 um 10:42 Uhr - Antworten

    Der Vielnamige wechselt jetzt öfter seine Namen. Jetzt isses a „Ingo“.

    Und die tolle Software sperrt natürlich nur Kritiker – keine PR-Agentur-gestützten Bezahlschreiberlinge.

    • Gabriele 6. Juni 2024 um 7:52 Uhr - Antworten

      @ xbtory: Sie haben Recht, bald wird es hier vor lauter Beschimpfungen und untergriffigem Palaver nicht mehr lustig sein… der Typ muss gut bezahlt sein für seinen täglichen Fleiß. Oder ziemlich kaputt in der Birne.

  4. Soulmaster 7 5. Juni 2024 um 7:56 Uhr - Antworten

    Praktisch für die Giftmischer, das die Langzeitschäden erst zum Ausdruck kommen, wenn diese Kinder erwachsen sind. Bis daher werden alle Beweise beseitigt sein.

  5. Jan 4. Juni 2024 um 20:18 Uhr - Antworten

    Oxford – war das nicht diese Versageruni, die die Astra-Zeneca-Spritze entwickelt hat, die wegen zu hoher Nebenwirkung in einigen Staaten verboten wurde?

    Da sollte man denken, wenn „Oxford“ draufsteht, ist es sowieso eine Lüge oder funktioniert nicht. Ganz ähnlich wie bei „Harvard“ – wo der Herr Lauterbach ausgebildet wurde!

    • Gabriele 5. Juni 2024 um 8:23 Uhr - Antworten

      @Ingo Souviron: Was wollen Sie damit eigentlich sagen? Dass wir froh sein sollen, dass Kinder „eh nicht bis zum Tod“ geschädigt wurden? Weil es sich eben nicht vermeiden ließ…
      Es muss interessant sein, mit Peter Pan und dem Osterhasen in ihrem Kopf zu leben.

  6. andi pi 4. Juni 2024 um 15:33 Uhr - Antworten

    abgesehen davon, dass diese gen-„impfstoffe“ generell niemals zugelassen hätten dürfen, aber die zulassung für kinder und jugendliche, bei denen es praktische keine schwereren covid-verläufe gab, war überhaupt ein verbrechen. zum glück betrug die impfquote bei den unter-15jährigen „nur“ 19% (zahlen für österreich und für die erste impfdosis), sodass es in dieser altersgruppe in absoluten zahlen zu ziemlich wenigen impfschäden kam (im vergleich mit erwachsenen).

    doch was behauptet ein fauci am 9.1.2024 vor dem us-kongress-komittee?

    „For example, if you had vaccines available, you really want to make sure that you surround the children with people who are vaccinated (…) You surround the children with a cocoon of safety.“

    für eine altersgruppe, die das aber bei diesem virus überhaupt nicht benötigt hat?

    • Max Stirner 6. Juni 2024 um 7:43 Uhr - Antworten

      Das aus medizinischer Sicht schwachsinnigste und damit wohl auch kriminellste war es, Kinder bzw. jüngere Menschen zu impfen, dicht gefolgt von der Impfung Genesener. Also wegen mangelnder Gefahr. Dann die mangelnde Wirksamkeit und das katastrophale Nebenwirkungsprofil.. Und das ganze als Feldzug der Herdenimmunität, die den durchgeimpften Gesellschaften anscheinend und ironischerweise dank dieser wahnwitzigen Kampagne verschlossen bleibt.

  7. suedtiroler 4. Juni 2024 um 11:26 Uhr - Antworten

    sind ja nur die Kinder der indigenen Bevölkerung, die ohnehin reduziert werden soll.
    es gibt nichts zu sehen, bitte gehen sie weiter

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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