
Putin rechnet mit Eskalation im Krieg
Die jüngsten militärisch-strategischen Entwicklungen deuten darauf hin, dass eine konventionelle NATO-Intervention ernsthaft in Erwägung gezogen wird. Auch der Kreml rechnet mit einer weitern Zuspitzung des Konflikts, obwohl Putin sein Verhandlungsinteresse wiederholt hat.
Wladimir Putin hat auf der Pressekonferenz, die er während seiner jüngsten Reise nach Usbekistan abhielt, einige Einschätzungen über den Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland in der Ukraine mitgeteilt. Der erste wichtige Punkt, den er ansprach, war, dass Selenski nach Ablauf seiner Amtszeit von Russland nicht mehr als legitimer Führer der Ukraine angesehen wird. Nach Putins „vorläufiger Einschätzung“ dieser Rechtsfrage sollte Rada-Sprecher Stefantschuk nun als Selenskis rechtmäßiger Nachfolger angesehen werden.
Krieg und Frieden
Der russische Staatschef spekulierte außerdem, dass der Amtsinhaber nur deshalb an der Macht bleibe, weil er skandalöse Maßnahmen wie die mögliche Herabsetzung des Wehrpflichtalters auf 23 oder sogar 18 Jahre durchführen wolle. „Ich glaube, dass nach diesen und anderen unpopulären Entscheidungen diejenigen, die heute als Vertreter der exekutiven Regierung fungieren, durch Personen ersetzt werden, die für die unpopulären Entscheidungen nicht verantwortlich sind“, sagte er. Diese Vertreter werden einfach im Handumdrehen ausgetauscht.
Auf eine Frage zu dem Vorschlag von NATO-Chef Stoltenberg, die Ukraine solle ihre Waffen gegen Ziele innerhalb Russlands einsetzen dürfen, wie es die USA gerade stillschweigend gebilligt haben, erinnerte er daran, dass für Präzisionsschläge mit großer Reichweite Weltraumaufklärungsdaten erforderlich sind. Da die Ukraine nicht über diese Fähigkeiten verfügt, können solche Angriffe nur mit Unterstützung der NATO durchgeführt werden, unter anderem durch Ausbilder in der Ukraine, die sich als Söldner ausgeben, um glaubhaft dementieren zu können.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Putin riet dem Westen, dies zweimal zu überdenken, und ging dann auf den erneuten Vorstoß Russlands in die ukrainische Region Charkow ein, den er als eine Reaktion auf den Beschuss von Belgorod bezeichnet und darauf abzielt, eine „Sicherheitszone“ abzugrenzen. Diese hatte Putin länger angekündigt, wenn die Angriffe auf das russische Belgorod nicht aufhören würden. In Bezug auf Belgorod beklagte er, dass die westlichen Medien nicht über die ukrainischen Angriffe dort berichten, und deutete an, dass die von ihm geplante „Sicherheitszone“ bei Bedarf auch auf Angriffe aus größerer Entfernung ausgedehnt werden könnte.
Auf die Frage, ob die Ukraine französische „Ausbilder“ einlädt, antwortete er, dass seine Truppen regelmäßig „Englisch, Französisch oder Polnisch im Radio hören“, wenn sie ihre Gegner abhören, und bestätigte damit, dass ihre Söldner schon lange dort stationiert sind. Von diesen drei glaubt Präsident Putin, dass die Polen am ehesten dort bleiben könnte, was eine Anspielung auf frühere Behauptungen russischer Offizieller ist, die Westukraine könnte von Polen annektiert oder zumindest in eine Einflusssphäre eingliedert werden.
Was die Frage betrifft, wie er sich das Ende der Geschichte vorstellt, so bekräftigte er sein Engagement für Friedensgespräche und erinnerte alle daran, dass es die Ukraine ist, die diesen Prozess einseitig eingefroren hat, nicht Russland. Die für Mitte Juni geplanten „Friedensgespräche“ in der Schweiz dienen nur dazu, „den Anschein einer weltweiten Unterstützung“ für die einseitigen Forderungen des Westens an Russland zu erwecken, die darauf abzielen, dem Land eine strategische Niederlage beizubringen.
Der russische Staatschef signalisierte mit seinen Äußerungen, dass er am Frieden interessiert sei, sich aber auch auf eine Eskalation des Konflikts vorbereitet, da die jüngsten Schritte der NATO darauf hindeuten, dass sie nach wie vor nicht an einem Kompromiss interessiert ist. Die USA benutzen Selenski als Aushängeschild für die Umsetzung unpopulärer Entscheidungen, die darauf abzielen, diesen zum Scheitern verurteilten Konflikt auf unbestimmte Zeit fortzusetzen, und werden ihn wahrscheinlich durch jemand anderen ersetzen, sobald die öffentliche Meinung dies verlangt.
Selbst in diesem Szenario ist jedoch unklar, ob ein weiterer Regimewechsel in der Ukraine der Wiederaufnahme echter Friedensgespräche vorausgehen würde, die Russlands nationale Sicherheitsinteressen gewährleisten. Präsident Putin äußerte sich zu Polen, als es den Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele innerhalb Russlands befürwortete, den Abschuss von Raketen über der Westukraine billigte und seine Position wiederholte, dass eine konventionelle Intervention in diesem Nachbarland nicht ausgeschlossen werden könne.
So wie es aussieht, bereitet sich Polen tatsächlich auf eine konventionelle Intervention in der Ukraine vor, falls Russland einen militärischen Durchbruch erzielt, was die Gefahr eines Dritten Weltkriegs durch eine Fehlkalkulation aufgrund des gefährlichen nuklearen Hasardspiels der USA, das sie, wie hier erläutert, spielen, erhöhen könnte. Insgesamt gerät das Sicherheitsdilemma zwischen der NATO und Russland außer Kontrolle, und Russland könnte zur Selbstverteidigung taktische Atomwaffen einsetzen, um jede groß angelegte NATO-Invasionstruppe zu stoppen, die den Dnjepr bedrohlich in Richtung seiner neu vereinigten Regionen überschreitet.
Darin liegt die Bedeutung der Andeutung von Präsident Putin, dass sein Land seine „Sicherheitszone“ ausweiten könnte, um sich gegen den Einsatz von Langstrecken-Präzisionsangriffssystemen gegen Ziele im ukrainischen Hoheitsgebiet vor 2014 zu schützen. Er möchte, dass die NATO weiß, wie weit die russischen Streitkräfte im Falle eines Zusammenbruchs der Frontlinien gehen könnten, was im Wesentlichen von ihr und ihrer Entscheidung abhängt, dem Land den Einsatz solcher westlichen Waffen mit Unterstützung der Weltraumaufklärung des Blocks zu gestatten.
Die Botschaft lautet, dass Russland kein Interesse daran hat, über die geografischen Grenzen hinauszugehen, die die NATO mit ihrem oben erwähnten Beschluss selbst festgelegt hat, um zu verhindern, dass der Block überreagiert, wenn seine Gegner einen militärischen Durchbruch erzielen. Eine konventionelle Intervention unter polnischer und/oder französischer Führung wäre schon gefährlich genug, aber die mögliche Überquerung des Dnjepr durch diese Invasionsstreitkräfte könnte eine taktische nukleare Antwort Russlands zur Selbstverteidigung auslösen.
Die jüngsten militärisch-strategischen Entwicklungen deuten darauf hin, dass eine konventionelle NATO-Intervention ernsthaft in Erwägung gezogen wird, selbst wenn es sich nur um eine Teilintervention handelt, die westlich des Dnjeprs bleibt. Die Signale, die von der NATO insgesamt und von Polen im Besonderen ausgehen, zeigen, dass sie eine Eskalation wollen, um den Kampf gegen Russland bis zum letzten Ukrainer fortzusetzen, aber Präsident Putin hat gerade gegensignalisiert, dass sein Land auf alle Eventualitäten vorbereitet ist. Es liegt also am Westen, ob das Ganze in einen Dritten Weltkrieg mündet oder nicht.
Bild Kremlin.ru, Ответы на вопросы журналистов по итогам визита в Китай (2024) 5, CC BY 4.0
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
Andrew Korybko ist ein in Moskau ansässiger amerikanischer politischer Analyst, der sich auf den globalen systemischen Übergang zur Multipolarität spezialisiert hat. Er veröffentlicht auf Englisch auf seinem Substack-Blog. Auf Deutsch exklusiv bei TKP.
Putin schätzt eine Eskalation mit dem Westen richtig ein.Da nun Deutschland auch an einer Auseinandersetzung mit Russland sehr interessiert ist, kann sich Russland auf den großen Schlag einstellen.Die kriegsunterstützende bzw. kriegsbefürwortende Nation Deutschland ,ohne taugliche Bundeswehr und ohne Waffen,muss sich allerdings “ warm“ anziehen.
Die USA wollen den Krieg mit Russland, denn er wird sie nicht betreffen. Europa wird geopfert werden (und anschließend von den USA einkassiert), denn die Kasperlefiguren in den Parlamenten der EU-Staaten, die Young Global Fascists, folgen buckelig und unterwürfig den Anweisungen der USA. Solange die Bevölkerungen zu blöd, bzw. zu ungebildet sind (kein Wunder nach 70 Jahren MSM), um die eigentliche Gefahr zu erkennen, nämlich die hoch aggressive Militärmacht USA, rennen sie wie die Lemminge dem Abgrund entgegen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Bitte daran denken, dass es in Wahrheit nicht um den Krieg geht, es geht um uns und den Systemumbau.
Wenn Softpower nicht mehr reicht, betreibt das herrchende System Gewalt für ihren Machterhalt.
Es war nie anders und auch dieses Mal erleben wir den gezielten und geplanten Werdegang.
Alle diese Krisen sind gemacht Szenarien…
Mal wieder kann man sehen, dass dieses Systemkonstrukt keine System für die Menschen ist, sondern eines für Machtpyramiden..
Korybko hat es auch schon mitgekriegt?
Na wie schön für ihn.
Auf dem Bild sieht es so aus, als ob das Pult schweben würde :-)
wellenreiten
31. Mai 2024 at 18:32Antworten
Die Usbeken haben die Anti Schwerkraft Maschine gebaut. Pssst. Ist noch geheim.
Wer zum Start ins Wochenende nochmal richtig ko##en möchte, dem empfehle ich auf Zeit-Online den Artikel eines gewissen Jörg Lau: „Gut, aber nicht gut genug“.
Zitat: :“Die Ukraine darf mit westlichen Waffen russische Stellungen in Russland angreifen. Endlich! Die Entscheidung kommt aber spät und ist nicht weitreichend genug.“
PS. Wenn ich daran denke, dass ich dieses Machwerk mal abonniert hatte, wird mir speiübel.
Zufälle gibt es – kaum haben die USA eskaliert, hat Jemen mit mindestens 8 Raketen den Flugzeugträger „Eisenhower“ beschossen, wie einer der Rutube-Blogger gerade berichtet. In Buntschland könnten ebenso ganz üble Unglücke passieren und der Bürgerkrieg Michels/Muslime eskaliert sowieso. Gestern sah ich TV-Nachrichten mit Parolen wie „Berlin muss brennen“. Zynisch gesagt: Wenn man zum Krieg nicht weit fahren muss, sollte es doch CO2 sparen? (Gerade bei der „Zeit“ müsste es zum entscheidenden Argument werden – besonders wenn die Redaktion in die Luft fliegen würde, würden dortige Journalisten viel CO2 von den Anfahrten für Fotoreportagen sparen.)
Journalisten kommen bei der NATO-Postille „Die Zeit“ schon lange nicht mehr zu Wort. Was da sein Unwesen treibt, lässt sich allenfalls unter den Rubriken Propagandisten, NATO-Trolle und Fratzscher-Unsinn zusammenfassen.
PS: Auf apolut -> Im Gespräch: Walter van Rossum (“Alternativen in Medien und Recht – The Great WeSet“)
Hallo,
„Wer zum Start ins Wochenende nochmal richtig ko##en möchte,“
Ich habe ja schon lange den Verdacht, das Leute, die die Propagandafunktion der Systemmedien kennen, aber sich trotzdem noch diese Medien antun, irgendeine masochistische Lust dabei verspüren müssen. :-)
In der Tat, man muss sich überwinden. ;-)
Allerdings sollte man auch wissen, was die Propagandaschergen so verbreiten. Und da ist „Die Zeit“ noch das Elaborat, zu dessen Konsum das erforderliche Emetikum nicht überdosiert werden muss.
Spiegel, Alpenprawda, Tagesspiegel oder gar der ÖRR sind mittlerweile vollkommen unerträglich.
Der Welt-Redaktion ist nicht zu helfen. Hr. Lau und Konsorten sollen sich doch beim nächsten Kreiswehrersatzamt melden und darum bitten asap an die Front geschickt zu werden. Die Bundeswehr sucht dringend Fachkräfte.
Eine vermutlich – leider – realistische Einschätzung der Lage ist beim Polit-Blogger Gerald Markel nachzulesen, auszugsweise:
„Ob jetzt zehn oder zwanzig Raketen in Russland einschlagen oder nicht – die Ukraine hat diesen Krieg, in den Sie vom kollektiven Westen getrieben wurde, de facto schon verloren !
Der Ukraine sterben derzeit auf der inzwischen 1400 Kilometer langen Front pro Tag (!) eine ganze Brigade , also circa 1300 Mann !
Es wird spätestens im Sommer nach der russischen Offensive keine ukrainische Armee mehr geben, die „siegen“ könnte.
Und daran kann der Westen gar nichts ändern – egal wie sehr er eskaliert – das ist einfach die nüchterne Realität!
Russland wird nicht verlieren, dazu gibt es kein realistisches Szenario – und notfalls greift China offen auf Russlands Seite ein.
Und das müssten Die nicht einmal militärisch machen !
Ein Monat ökonomischer Totalboykott Europas, weil europäische Waffen von verzweifelten Ukrainern gesteuert in eine Kaserne in Russland einschlagen und die Chinesen deswegen Sanktionen gegen Europa und für Ihren engsten Verbündeten Russland verhängen (oder die Europäer zu echten, realistischen Friedensgesprächen zwingen wollen) – und die europäische Volkswirtschaft kollabiert, die Börsen davor und die Banken danach.
So schaut’s aus.
Wir werden diesen Krieg nicht mehr gewinnen – völlig egal was Europa noch tut.
Es wird Zeit die irren Kriegstreiber abzulösen durch Realisten, den Ukrainer die Wahrheit zu sagen, dass wir Ihretwegen nicht draufgehen wollen und werden und endlich akzeptieren, dass die Ukraine geteilt bleiben wird…..“
Der westliche Imperialismus ist mehr denn je ein Papiertiger, taktisch gefährlich mit zähnefletschenden, große Sprüche klopfenden, kein Blutvergiessen – sofern es das Blut Anderer betrifft – scheuenden männlichen und weiblichen Dreckskerlen, aber strategisch ist er ein umzingelter alter Sack, dem die Luft ausgeht, dem die Kräfte schwinden, dessen Kanonenfutter zwar beschwindelt und betrogen, aber nicht mehr im nötigen Ausmass mobilisiert werden kann – kurz: ein widerlicher, übelste Gerüche verbreitender, in Fäulnis übergegangener lebender Leichnam …
Hallo,
Dreckskerl: INNEN bitteschön.
Ich liebe Frauen und deswegen fände ich es schade, wenn Merkel, Thatcher, Leyen, Nuland, Baerbock … aus der Dreckskerl:innen-Kategorie ausgenommen würden, denn diesen Schla … äh Schlumpfinnen würde es höchstwahrscheinlich nichts ausmachen, wenn weiße alte Männer sie kritisieren, aber wenn sie von Frauen verachtet werden würden – das Prinzip Ausschluss, dass sie selber praktizieren – da könnte was gehen.
Wenn sich wegen der Ukraine NATO und Russland auseinandersetzen, kommt es zum Weltkrieg. China wird seine Chancen hinsichtlich Taiwan und die Erdölvorräte im Iran sehen, die USA werden das ölreiche Venezuela annektieren, da Russland zu beschäftigt ist, seine Garantie wahrzunehmen, die EU wird auf die Vorkommen im Kaspischen Meer schielen und in Nahost wird es krachen, um die irakischen und saudischen Felder nicht an die BRICS zu verlieren.
Die Frage scheint nur: vor oder nach den Wahlen? Ein seniler Greis und eine angeschlagene EU-Präsidentin, dann unlegitimiert, würden zu innerer Destabilität führen. Aber, wenn man die Wahlen im Kriege durchführt, könnten die Nachfolger nicht mehr zurück. Material ist durch die Manöver genug vor Ort. Durch die Lockdowns hat man Kriegswirtschaft geprobt und die Ruhigstellung der Bevölkerung. Dagegen spricht, dass sich neue Führer erst einarbeiten müssen, die berühmten 100 Tage. Wann also wäre der beste Zeitpunkt?
Um 2030 wird das US-Fracking zuende sein, dann fehlen 30% der Weltproduktion. Wenn man eine Neuordnung will, und Europa hat kein Öl, geht es nur vorher. Man wird auch Zeit brauchen, um nach dem Krieg Transportwege zu sichern und Infrastruktur aufzubauen.
Ich tippe eher auf Ende 2025. Aber wenn eine der großen Banken in die Insolvenz rutscht, wird der Funke früher überspringen müssen.
Deine Analyse gefällt mir. Der Teil mit den Banken ist tatsächlich von zentraler Bedeutung und gehört mE an den Anfang. Seit 2008 ist das sog. Finanzsystem im Vollkollaps und darauf folgt traditionell ein Weltkrieg. Und genau da sind wir gerade
Eskalation vor den Wahlen, um auch in den USA mit Notstand die Macht der „Demokraten“ zu zementieren. USA ist voll auf Untergangskurs und die dummen Franzosen, Deutschen, Polen sowie die ganz verpeilten Briten (bzw deren jeweiligen MachtEliten) marschieren mit Volldampf voraus.
Die heutigen aktuellen Nachrichten – Deutsche Regierung erlaubt der Ukraine russische Ziele in Russland mit deutschen Waffen anzugreifen. Nachdem die Leoparden und Marder ein schmähliches Ende gesehen haben an der Ostfront (Karin Göring-Eckhart jubelte seinerzeit im Bundestag – Die Leoparden sind los) sollen nun weitere deutsche Wunderwaffen für den Endsieg sorgen.
Damit werden auch militärische Ziele in Deutschland legitim für Russland. Z.B. die Rheinmetall Zentrale in Düsseldorf oder die TaurusProduktion in Bayern.
GEWISSE Kräfte wollen den ganz grossen Krieg. Die Rheinmetall Aktie steigt in den „Himmel“.
lesens- und bedenkenswert Egon Fischers substack Kanal
efisch.substack dot com
aktueller Beitrag = Der Untergang des Wertewestens – Der Wertewesten stirbt. In den nächsten drei Monaten entscheidet es sich, wie grimm es werden wird.
Ein Berater des russischen Präsidenten empfiehlt eine weitere Eskalation mit einem Atomschlag gegen westliche Entscheidungszentren zu stoppen. Denn dieser Schock würde einen größeren Krieg gegen die USA verhindern. Und offen gesagt hat er damit recht, weil auch die kriegerische US Elite überleben will und dann endlich erkennt, dass es Putin ernst meint. Freilich ist China gegen dieses Szenario. Aber wenn Deutschlands Taurus Raketen Moskau oder Petersburg erreichen, kann sich daran schnell etwas ändern. Europas und Amerikas Eliten tanzen auf dem Vulkan, wie die Römer bevor ihr Reich unterging. Sie haben soviele extreme Fehler gemacht, dass sie sich nur mehr durch einen Griff auf Russlands Schätze retten können. Aber es wäre vernünfiger einfach abzutreten und Raum für die nächste Generation zu schaffen. Denn mit ihrer Aggression gegen Russland riskieren sie nicht nur unser Leben.
Viele lechzen derzeit danach, aber schlagt euch das mit dem Krieg gegen Russland bitte aus dem Kopf. Kreml-Chefdiplomat Karaganow hat schon in einem älteren Spiegel-Interview klargemacht, dass Russland nie wieder auf seinem eigenen Territorium gegen uns kämpfen wird
Man wird uns einfach verpuffen. Karaganow:“Im Falle einer Krise werden genau diese [Anm: Nuklear-]Waffen vernichtet. Russland wird nie wieder auf seinem eigenen Territorium kämpfen. Wenn die Nato eine Aggression beginnt, gegen eine Atommacht wie uns, wird sie bestraft werden.“
Quelle: https://www.spiegel.de/spiegel/russland-sergej-karaganow-droht-mit-vernichtung-von-nato-waffen-a-1102108.html
Gut betont! In nahezu allen Verlautbarungen, Einschätzungen, … dazu wird die ‚Gefahr‘ der Eskalation des Krieges oder direkt des Krieges zwischen Russland und NATO benannt. Ganz offensichtlich will doch aber der NATO-/USA-/EU-Westen genau das! Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass dem Westen gar nichts anderes zur Wahrung seiner Hegemonie übrig bleibt. Und das ist ja ein allgemeines Gesetz des Kapitalismus!
Russland ist in der Zwickmühle, die NATO mit deren Zielen unmittelbar an seinen Grenzen zu haben oder auf den Stellvertreterkrieg einzugehen. Wo ist der Unterschied? De facto hat der Westen sein Zwischenziel erreicht, auch im Fall eines wie auch immer gearteten ‚Friedensabkommens‘. Das zu verhindern war eines der wichtigsten Ziele, mit denen die spezielle Militäroperation begründet wurde – und nicht zu erreichen.
Kann man politisch überhaupt diesen Widerspruch lösen oder folgt die Entwicklung eigenen inneren Gesetzen?
Wie schon an anderer Stelle gesagt (nur c&p:): Es sind zweifellos unfassbar fiese Charaktere am Werk, aber die Rolle der Politiker wird imho stark überbewertet. Diese sind in Wirklichkeit nur der Anus, der den Furz abgibt, der in den Massenmedien und der Bevölkerungsmasse gärt. Wenn wir die Gärung in uns stoppen, wird auch das suizidale Furzen der Macrons, Kiesewetters, Hofreiter und sonstiger Strack-Zimmermänner ein Ende haben. Solche Köpfe würde man angesichts ihrer gemeingefährlichen Aussagen umgehend des Amtes entheben oder ins Gefängnis stecken, wenn wir in der Zivilgesellschaft ganz bei Trost wären.
Der gegenwärtige Unfriede (man muss schon fast sagen: Selbstzerstörungsrausch) resultiert in Wirklichkeit aus einer simplen, aber quälenden Tatsache: Dass die meisten Menschen in unserer digitalisierten / virtualisierten Welt das Gefühl haben, nichts wirklich Reales mehr zu können und in ihren Arbeitstätigkeiten auch nichts Reales beizutragen. Und mit „Realem“ meine ich hier nicht die üblichen handfesten, „pragmatischen“ Dinge, sondern wirkliche Werte, die etwas mit dem Inneren und dem Auftrag des Menschen zu tun haben. – Das Ganze ist also weniger eine politische oder wirtschaftliche, sondern vielmehr eine philosophische Frage.
Friede wird automatisch einkehren, je mehr Menschen ganz unabhängig vom herrschenden (technokratisch-nihilistisch-psychopathischen) Zeitgeist beginnen, sich wieder dieses Reale zu erarbeiten – und dann auch im sozialen Leben umzusetzen.
Seltsam…
die Russen haben riesen Verluste
sie haben keine Munition mehr
keine Raketen und keine Panzer
sie haben keine Verpflegung und keinen Treibstoff
sie müssen sogar mit Schaufeln kämpfen!
und trotzdem reagiert der Westen panisch und kopflos, grad so als würde die Ukraine verlieren.
das soll noch jemand verstehen… :)
Schaufeln sind sehr gefährlich denn damit kann man auch arbeiten und das wollen die Westler nicht mehr.
Das Böse Medium brachte heute eine Analyse, laut der die Banderas eine große Gegenoffensive bei Charkow spätestens in einer Woche starten müssen, wenn sie überhaupt noch eine Chance haben wollen. Dann wird womöglich in 1-2 Wochen alles entschieden – das Scheitern dieser Offensive könne die gesamte Front zum Zusammenbruch bringen. Die F16 kämen übrigens vermutlich erst später – sicherheitshalber haben die Russen diese Woche den Flugplatz pulverisiert, wo sie stationiert werden sollten. In der Gegend werden „rekordverdächtig“ viele Ukro-Geräte mit den Lancets vernichtet – wenn die Banderas vorrücken wollen, dann wohl nur zu Fuß, wie die einstigen verheerenden „Fleischangriffe“ im letzten Sommer.