Das war die ARC-Konferenz 2023 – Highlights und Botschaften

4. Dezember 2023von 6,5 Minuten Lesezeit

Die alliance for responsible citizenship (ARC) hielt Ende Oktober 2023 ihre Eröffnungskonferenz in London ab. Die Bewegung rund um den kanadischen Professor und Psychologen Jordan Peterson will sich Zerfallserscheinungen der westlichen Welt entgegenstellen. Motto ist Hoffnung in Zeiten dauernder Krisen, Ziel ist das Schaffen einer neuen Großen Geschichte. In der ARC treffen sich Wissenschaft, Technik, Wirtschaft, Journalismus, Politik und Religion um die Grundlagen für eine gedeihliche Zukunft neu zu denken. Dieser Beitrag fasst einige Ansprachen zusammen als Inspiration und Anstoß zum Nachdenken.

Die alliance for responsible citizenship (ARC) ist ein Zusammenschluss von Intellektuellen und Führungskräften aus aller Welt rund um den kanadischen Professor und Psychologen Jordan B. Peterson. Das Gründungsmotiv der ARC liegt in der Beobachtung des wachsenden gesellschaftlichen und kulturellen Zerfalls der sog. westlichen Welt. Ihr Ziel ist die Schaffung einer neuen “Großen Geschichte”, eines Narrativs, unter dem sich die Menschen zur Zusammenarbeit für eine gedeihliche Zukunft vereinen können. Im Beirat der Allianz ist übrigens die österreichische Abgeordnete zum Nationalrat Gudrun Kugler (ÖVP).

Eröffnungskonferenz 2023

Der Aufbau von ARC läuft seit etwa Mitte 2023. Von 30. 10. bis 1. 11. 2023 fand schließlich in London die inaugurale Konferenz statt unter dem Motto „Hoffnung in Zeiten der Dauerkrise“. Aufzeichnungen von Ansprachen und Diskussionen sind auf dem YouTube Kanal der Allianz nachzusehen. Diese Sammlung wird laufend erweitert und ist nach Kenntnis des Verfassers dieser Zeilen noch nicht vollständig. Nachfolgend eine Auswahl einiger eindrücklicher Ansprachen mit Zusammenfassung.

Der Initiator Jordan Peterson stellt in seiner Ansprache an junge Führungskräfte seine motivatorische Kraft unter Beweis. Thema ist Vision und Lebensgestaltung. Peterson geht auf biblische Elemente ein, besonders auf die Zerrissenheit zwischen „Sklaverei unter Ordnung“ und „grenzenloser Freiheit in der Wüste“. Die scheinbar endlosen Möglichkeiten und Richtungen, die man einschlagen kann, verwirren, überfordern bisweilen und können ins Abseits führen. Um den rechten Weg zu finden und beizubehalten ist eine Vision unverzichtbar – im Sinn einer Übereinkunft mit sich selbst. Was erscheint erstrebenswert, welche Aussichten wären erfreulich, was würde am Totenbett das Leben lebenswert erscheinen lassen? Die Bedeutung einer Vision zeigt sich besonders in deren Abwesenheit. Hat man keine, begegnet man dem Alltag mit Gleichgültigkeit. Will man den Marsch durch die Wüste trotzdem auf sich nehmen, irrt man ziellos umher, wird bitter und zornig. In beiden Fällen liefert man sich selbst umso leichter einer Tyrannei aus, die entweder aus Gleichgültigkeit hingenommen wird oder die ausgebliebene Vision und damit Hoffnung für Sinn und Erfüllung im Leben liefert.

Der Geologe und Energieexperte Scott Tinker merkt an, dass die Elemente Umwelt, Energie und Wirtschaft (Wohlstand) oft als gegensätzlich bzw. unvereinbar angesehen werden, sich tatsächlich aber gegenseitig beeinflussen. Der Kompromiss soll in der Mitte zwischen den extremen Zielen Niedrigemissionen (Klimasicherheit), Hochzuverlässigkeit (Energiesicherheit) und Niedrigpreis (Wirtschaftssicherheit) angesiedelt sein. Die Weltpolitik tanzt um die Mitte herum und bringt gar keines der drei Ziele zustande. Tinker spricht von Indien, welches seit April 2023 die meisten Einwohner der Welt hat (etwas mehr als China). Die Politik in Indien hat schon angekündigt, dass das Land bez. BIP/Kopf an China herankommen will (derzeit ca. 1/5). Das bedeutet wesentlich höheren Energieverbrauch, v. a. in Form von Kohle. Bezüglich Mineralien für Technologien „erneuerbarer Energie“ (EE) findet der Großteil der Verarbeitung (processing) in China statt. Bezüglich Abbau (extraction) trifft das nur auf Seltene Erden zu. Darüber hinaus findet Abbau in Australien, Indonesion, Chile und der Demokratischen Republik Kongo statt. Zuletzt merkt Tinker an, dass man von Schwarz-Weiß-Zuschreibungen wegkommen soll. Erstere sind z. B. Hysteriker vs. Leugner oder saubere vs. schmutzige Energie. Aufklärung der Öffentlichkeit und Dialog zwischen und mit den Bürgern soll solche Zuschreibungen ersetzen.

Der Künstler und Autor Jonathan Pageau baut eine Brücke zwischen Religiösität und Sekularität. Sein englischer Begriff Good lässt sich am ehesten mit Wert übersetzen. Laut Pageau gibt es nicht den einzelnen Wert, der erstrebenswert oder tugendhaft ist. Werte sind gut, aber zunächst einfach nur da. Sinnvollerweise müssen sie ausbalanciert und hierarchisch geordnet sein. Die Frage, was der höchste Wert (Supreme Good) ist, beantwortet er zwar nicht. Jedoch betont er das Streben nach Balance und Ordnung innerhalb der Gesamtheit aller Werte.

Der ehemalige Hedgefonds-Investor und Medieneigner Paul Marshall berichtet von den drei schädlichen Auswüchsen des Kapitalismus. Es handelt sich um Nepotismus (“Freunderlwirtschaft”), Monopolisierung und den sog. Woke-Kapitalismus. Letzterer passiert im Wesentlichen unter dem Dach der ESG-Agenda (environmental – social – government), welche die Versprechungen vom Investieren in “das Gute” nicht einhalten kann.

John Anderson, ehemals stellvertretender Ministerpräsident in Australien, bringt eine Abgrenzung, was responsible citizenship bedeuten kann. Diese erklärt er anhand einer Analogie. Die Gesellschaft ist eine Pflanze, die wächst und Früchte trägt. Dazu gibt es einen Stecken, der die Pflanze stabil hält, aber sonst nichts tut. Dieser Stecken ist der Staat. Verantwortungsvolle Bürgerschaft bedeutet in diesem Zusammenhang also die gute und sinnvolle Nutzung eigener Ressourcen sowie das Annehmen von Subsidiarität. Letztere bedeutet, dass sich das Handeln, Verwalten und Lösen von Problemen auf der untersten Ebene abspielt, die das bewerkstelligen kann. Erst wenn das nicht mehr möglich ist, wird an die übergeordnete Ebene weitergegeben. Die oberen Ebenen stellen nach unten Ressourcen bereit. Anderson betont abermals die Bedeutung einer neuen „Großen Geschichte“ in Abgrenzung zu Untergangsrhetorik, dauernden Krisen und Spaltungstendenzen. Weiters interessant: Wenn man der Ansicht ist, nicht gesehen oder gehört werden zu wollen, soll man erst recht rausgehen, um gesehen und gehört zu werden.

Konstantin Kisin, bekannt aus dem Triggernometry Podcast, kommentiert den Aktivismus von Greta Thunberg damit, dass sein eigener Sohn bei solchen Anwandlungen mit einer Gute-Nacht-Geschichte zu Bett gebracht würde, anstatt Applaus bei den Vereinten Nationen zu hören. Zu den Alt- und Systemmedien sagt er, dass diese im Sterben liegen. Man solle sie sterben lassen und eher darauf achten, dass die neuen und alternativen Medien auch tatsächlich zur Blüte gelangen.

Der Filmproduzent Eduardo Verastegui ist bekannt für Sound of Freedom, jenen Film über Kinderhandel, der am 4. 7. 2023 erstmals ausgestrahlt und sofort von einigen Systemmedien diffamiert wurde. Verastegui erzählt, dass viele Studios den Film abgelehnt haben, erst fünf Jahre nach Fertigstellung hat er veröffentlicht werden können. Er erinnert an die Millionen Kinder, deren Leben durch sexuelle Ausbeutung zerstört worden ist und immer noch wird – erst durch Misshandlung, dann durch Organentnahme. Seine Aufklärungsfilme umschreibt er mit dem kantigen Wortspiel weapons of mass instruction. Tatsächlich ist ihm besonders an Aufklärung gelegen, denn um das Problem Kinderhandel zu lösen, muss zunächst weithin bekannt werden, dass es existiert.

Bjorn Lomborg und Michael Shellenberger sind zwei bekannte Persönlichkeiten unter den sog. “Klimawandelleugnern”. Beide erinnern in ihren Ansprachen an den Schaden, welchen apokalyptische Rhetorik und Maßnahmen gegen die angeblich bevorstehende Klimakatastrophe v. a. in den armen Teilen der Welt anrichten.

Schlussfolgerung

Die ARC erscheint als vielversprechendes Vorhaben und zieht angesichts der Bekanntheit der Gründer und Mitglieder entsprechend Aufmerksamkeit auf sich. Das Motto Hoffnung und Zusammenhalt entgegen andauernder Krisen findet wohl allgemein Befürwortung. Die Ansprachen und Diskussionen sind interessant, geben Anstoß sowohl zum Nachdenken als auch zu mancher Kritik. Man merkt, dass das Umfeld konfessionell geprägt ist und einen konservativen Einschlag hat. Das Wirken der Allianz weiterzuverfolgen dürfte sich aber jedenfalls auszahlen.


Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Thomas H. ist ursprünglich Naturwissenschafter, derzeit in der IT tätig und setzt sich dafür ein, dass Journalismus wieder kritisch wird.


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10 Kommentare

  1. lbrecht torz 4. Dezember 2023 um 11:15 Uhr - Antworten

    Muss man auf einem Grat wandern um möglichst viel Wahres unterzubringen und möglichst viele Menschen trotzdem mitzunehmen?

    Muss man etwa von einer angeblich anzustrebenden „Klimasicherheit“ (welche ja eine Klima-Unsicherheit suggeriert und die angebliche Möglichkeit, darauf Einfluss zu nehmen) reden, nur weil die öffentliche Debatte entgegen jeder Evidenz dorthin getrieben wurde, nur um die Belogenen und Verwirrten nicht zu verschrecken?

    Oder ist es nicht besser rigoros für die Wahrheit, für Aufklärung einzutreten? Muss man auf die durch rücksichtslose, antidemokratische Kräfte gesellschaftsweit eingeführten Lügen Rücksicht nehmen um zur Besserung zu kommen – oder manifestiert man nicht damit genau diese induzierten Fehlsteuerungen?

    Eine Gesellschaft die sich durch manifestierte Fehlurteile auszeichnet ist auf dem Weg in den Abgrund. Eine falsche Tatsacheneinschätzung und Realitätsanalyse führt zwangsläufig in den Untergang. Wie die Titanic. Und daran wird auch dieser „Zusammenschluss von Intellektuellen und Führungskräften“ nichts ändern wenn diese die eklatanten Fehlbeurteilungen weiter zementieren. Und wollen die Mitglieder dieses „Zusammenschlusses von Intellektuellen und Führungskräften“ vielleicht nicht einfach nur mehr von dem riesigen Profitkuchen abhaben, der auf eben diesen verbreiteten Lügen aufbaut?

    „Thomas H. ist ursprünglich Naturwissenschafter, derzeit in der IT tätig und setzt sich dafür ein, dass Journalismus wieder kritisch wird.“ Das ist ja nett. Und Politiker setzen sich für Friede und die Wohlfahrt Aller ein – wie ja jeder weiß. ;-(

    Sarkasmus beiseite: wenn wir nicht grundlegendes Umstürzen wird nichts besser werden – sondern es werden höchsten immer wieder andere erfolgreich die Lügen verbreiten und von der Ausbeutung profitieren. Was sind „Führungskräfte“ anderes als Profiteure mit Position und Macht? Was sind „Intellektuelle“ anderes als Büttel und Schönredner der Macht?

    Es gibt nur eine Klasse von Menschen, die das Recht und die Kraft UND DAS POTENTIAL HABEN etwas zum Besseren zu ändern: wirksam tätige, schaffende, produktive Menschen, Selbstständige, Kleinunternehmer, Bauern, Handwerker, Verantwortungsbewusste – und ganz, ganz wenige geistig schaffende Menschen die sinnvoll Sinnvolles planen und größere Zusammenhänge und Zusammenwirkungen effektiv, kräftesparend und zielorientiert koordinieren. Und Menschen, die Kindern groß ziehen.

    Die echten Leistungsträger der Gesellschaft!

    Unsere Gesellschaft ist in den Händen von Blendern, Nichtskönnern, Versagern, Lautsprechern, Pöstchenhubern. In den Händen der 5% Unproduktiven und außer zu Intrigen und Kabale zu allem anderen Unfähigen. Insbesondere nicht fähig zu gleichberechtigter Kooperation und Gemeinsamkeit. Und wenn wir denen nicht endlich in die Parade fahren …

    • Rosa 4. Dezember 2023 um 12:07 Uhr - Antworten

      Hallo lbrecht torz, ich bin völlig bei dir. Es braucht eine Bewegung die von den Menschen ausgeht. Wir brauchen Visionen, keine Frage, aber die sollen die Menschen selber entwickeln, dort wo sie leben. Oder sagen wir mal so, die Menschen wissen sich zu organisieren aber man läßt sie nicht. Immer wenn es Menschen in der jüngsten Vergangenheit versucht haben, wurde sie daran gehindert, oft auf brutalste Art u Weise. Was es daher braucht ist das Freischaufeln der ureigensten Kraft, sich seiner selbst bewußt zu wein sein und danach auch zu handeln. Wir brauchen keine Führungskräft, die uns sagen wos lang geht, auch wenn es zum Teil von manchen gut gemeint ist. Es braucht die Selbstermächtigung von uns allen, von den Fähigkeiten, die jeder von uns mitbringt und teilen kann, mit seiner Gemeinschaft. Mehr braucht es nicht und doch scheint es so fern, diese Form der ursprünglichsten Art u Weise zu leben auferstehen zu lassen. Weil wir zu lange durch zentralisiertes Denken und Handeln vergiftet wurden. Selbst viele linke Kräft haben immer daran festgehalten, dass es Anführer, Denker braucht. Sieht man sehr schön an der Verherrlichung von Karl Marx. Man kann sich von diesen Menschen inspirieren lassen, aber den Weg selber gehen kann man nur indem man sich seiner eigenen Kräfte u Fähigkeiten bewußt wird u auch danach lebt.

    • Christian M. 4. Dezember 2023 um 13:26 Uhr - Antworten

      lbrecht torz
      4. Dezember 2023 at 11:15Antworten
      Wovon Sie träumen gibt es in einer Gesellschaft nicht.
      Dies würde voraussetzten dass es nach einem Umsturz, ausschließlich Gutmenschen geben würde.
      Es wird immer welche geben die andere übervorteilen.
      Eine heile Welt wie Sie sich das vorstellen wird es nie geben, nie.

      • lbrecht torz 6. Dezember 2023 um 12:41 Uhr

        Soso, das Ding redet von einer „heilen Welt“.

        Ich rede von einem selbstbestimmten Menschentum.

        ich frage mich immer öfter, ob das Ding dessen „Beiträge“ durch so eine KI schreiben lässt. So etwas von lebens- und menschenfern und unreal wie regelmäßig dessen Duktus ist …

        … oder ist das doch einfach nur ein kleiner dummer, vorlauter Zehnjähriger.

    • rudifluegl 4. Dezember 2023 um 16:06 Uhr - Antworten

      Ihre Kritik des Schwätzen meinerseits, sich sehr zu Herzen nehmend, versuche ich nunmehr aus Ihren Elaboraten zu lernen!
      Am Grat wandernd, am Grat der Sprache meinen Sie natürlich und Fingerspitzendenken daher mit eingeschlossen, verhindert viel mitzunehmen, auch wenn diese gleich durch viele Infos überrascht werden.
      Ich plädiere auch, für die vom Orf inzwischen bevorzugte Sprache!
      Ansonsten hätte ich das hier passende Bild von 5 Indern plus Riesen Ballast auf einem Moped gewählt!
      Den Satz von der Klimasicherheit, der Betrogene dann nicht mehr erschreckt etc. könnte aber auch in schwätzender Intuition, in meinem Vorbewusstsein entstanden sein.
      Rigorose Kompromisslosigkeit wenigstens nur rücksichtslosen Antidemokraten gegenüber, Antidemokraten sind der rechten Gesinnung wegen ausgenommen, die Fehlsteuerung anstifteten, ist wirklich an zu raten.
      Diese Fehlsteuerung, diese Fehlurteile, dann noch dazu festgelegt, mit sinnlosen Fakten und Realitäten, zwingen ins „Off“. Wie wahr! Und Intellektuell² gemahnt an „Elite“ und die wollen den Hauptteil des Futternapfs, den sie mit Lügen mit profitablen gefüllt haben, während dies die ehrlich arbeitenden, diesen solide nutzbar machten! Welch Erkenntnis, geradaus, abseits von Geschwätz!
      Das Thomas H nicht zu den auserwählten gehört. ist Kraft angegebener Tätigkeiten, die einst Überheblichkeit induzierten, wohl für jeden, auch abseits vom Ernst, ersichtlich!
      Im Ernst! Revolution, statt Evolution. Das liegt in der Natur der Sache. Wo kommen wir hin wenn wir keine Gesellschaft zustande bringen, die der alten Lügen abschwört und es nicht schaff,t die schöne neue Welt, der wirklich wichtigen neuen Erzählungen zu schaffen?
      Und endlich Zeit und Motivation für die schöpferischen. Die zu Tode Verwalter haben lange genug gestört bis zerstört! Lasst uns in diesem Pool, die wahren suchen, die wirklich gesalbten und erlösenden.
      Aber bitte keine Führer! Die haben vom vernetztem Denken das nur seligen eigen ist, noch nie etwas gehört!
      Und nehmt euch ein Beispiel an Erzieher, die den Freiraum werdender Menschen, eindrucksvoll zu gestalten wissen!
      Ich dachte immer die Schmarotzer, beschrieben von der Kron….Coron..Zeitung belaufen sich auf 5%.
      Die arbeitenden, denkenden, Menschen, die die Gesellschaft in den Händen haben sind zu 95% die Unfähigen!
      Klar dass dann die zufällig gewählten Repräsentativen zu „Regierungsfunktionen“ verurteilten, diesen Mist produzieren.
      Ich dachte bisher, es seien, die selbst ernannten sich selbst reproduzierenden Eliten.
      Die mit Antipolis gefütterten Bienenkönige/Bienenköniginnen!
      Nach diesem dankenswerter Weise zur Verfügung gestellten Exkurs übers Schwätzen, werde ich fürderhin, wohlweislichst darauf verzichten. Dem zum Verzichten können, zum lernen zur Verfügung gestelltem, ist Dank zu stiften. Vielen Dank!!!

      • lbrecht torz 6. Dezember 2023 um 12:42 Uhr

        Lassen Sie es. Es hat einfach keinen Sinn

  2. Peter Ruzsicska 4. Dezember 2023 um 10:18 Uhr - Antworten

    Überall und ausnahmslos wo Top-Down über Werte aller Art wichtigtuerisch, pseudowissenschaftlich als auch schönredend m. u. in Begleitung zukriechender Kunstschaffender bedeutsamkeit erheischend als auch damit solche postulierend prächtigst schwardroniert wird, ist schlicht Verherrschaftung in Tateinheit völlig verhängnisvollster Rücksichtslosigkeit am Werke – Alls Makulaturpräsentaton potemkinscher Plastikidyllen in Gestalt von professionell offensichtlichster Kreidefresserei um die Fundamentalbestialität krudester Allmachtbesoffenheiten fürderhin auszuarten.

    Um was es sich dreht, ist doch immer und zu Jerzeit die völlige Verunmöglichung subsitent daseinsmächtig föderaler Organisation der grundsätzlich notwendigen Neuordnung gelebter Autarkie von Grund, Boden, Familie, Dorf, Gemeinde – von derzeit im Totalen Krieg des Full-Rollouts von gesamtplanetar expandierendster Feudalherrschaft (= Totalster Weltfaschismus Aller Zeiten) als ultratötalitärste Herrschaftsexplosion auf dem Wege in Abgründe Destruktivst Parasitärsten Generalmanagements Aller Zeiten – Aber sowas von Offensichtlichst.

  3. Barbara Hauer 4. Dezember 2023 um 8:37 Uhr - Antworten

    Ich traue Jordan Peterson und seiner ARC nicht über den Weg. Ich habe mir seinen Lebenslauf und vergangene Interviews genauer angeschaut und auch die Mitglieder in ARC. Es sind natürlich wieder die üblichen Verdächtigen mit etwas anderem Personal dabei. Vermutlich damit es nicht auf den ersten Blick auffällt. So sehr ich mir wünsche, dass jemand was konkretes tut und umsetzt, erwarte ich in Kenntnis der diversen Planspiele und WEF Aussagen überall eine Lichtfalle, wenn es zu glatt, sauber und umsetzungsstark aussieht ohne von der Gegenseite in der Luft zerrissen zu werden.

    Darum beobachte ich hier mal etwas genauer. Bisher erkenne ich geschickte Rhetorik und Nudging um öffentliche Meinung zu lenken. Siehe zum Beispiel Interview zu Sound of Freedom, wo deutsche geschickt geframet werden.

    • Hasdrubal 4. Dezember 2023 um 10:25 Uhr - Antworten

      Über die Veranstaltung gab es bereits Artikel im „Zionistischen Einblick“ – auch dort fand man nichts Konkretes. Zum Beispiel deutliche Verurteilung der Agenden von WEF und WHO mit Klimagedöns und „you will own nothing“. Da war sogar der Scheich, der den Klima-Gipfel organisiert, deutlicher: Er hat glasklar angekündigt, dass man auf absehbare Zeit aus fossilen Brennstoffen nicht aussteigen könne, weil dies ein Rückkehr in die Höhlen wäre. Die Grün:innen würden wohl gerne 99% der Menschheit dorthin schicken, doch in nichtwestlicher Welt herrscht Konsens, mehr zu verdienen.

  4. Wolfgang Mayer 4. Dezember 2023 um 8:07 Uhr - Antworten

    Wenn ich „Klimasicherheit“ lese, höre ich auf weiter zu lesen. Wenn noch irgendjemand meint diesem Klimanarrativ nachlaufen zu müssen, ist nicht mehr ernst zu nehmen!

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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