
Extremwetter verursacht durch „Klimawandel“?
In den Konzern-Medien und öffentlich-rechtlichen kann man seit rund zwei Monaten bei nahezu jedem Wetter lesen, dass dies vom Klimawandel verursacht sei. Hat es früher keine extremen Wettersituationen gegeben? Ist am Wetter irgendetwas ungewöhnlicher als in den letzten 10.000 Jahren der gegenwärtigen Interglazial-Periode? Was sagen Wissenschaftler dazu?
Tatsächlich belegen Klimadaten wie sie teils seit 300 Jahren in Mittelengland gemessen wurden, historische Aufzeichnungen und Rekonstruktionen durch Messung entsprechender Marker, dass die Entwicklung völlig normal ist und den Trends folgt. Aber das hindert die Konzern- und Regierungs-Medien nicht ständig anderes zu behaupten.
Als Beispiel diene eine Meldung, in der der österreichische ORF einen Absatz anhängt, der in fast jeder irgendwie mit dem Wetter zusammenhängenden Meldung zu lesen ist, die propagandistische Methode der ständigen Wiederholung, die wir seit März 2020 bis zum Abwinken kennen gelernt haben:
„Zwar lassen sich einzelne Extremereignisse nicht direkt auf eine bestimmte Ursache zurückführen, klar ist laut Weltklimarat aber: Durch die Klimakrise werden Extremwetterereignisse wie Überschwemmungen, Stürme und Hitze häufiger und intensiver. Das heißt: Niederschläge und Stürme werden stärker, Hitzewellen heißer und Dürren trockener.“
Das sagen Wissenschaftler zu der Behauptung
Für diese Art von Aussagen wird keinerlei Versuch einer wissenschaftlichen Begründung gemacht, also einer Erklärung durch eine These oder Theorie die falsifizierbar wäre.
Auch historische Daten und unzählige Schutzbauten gegen Lawinen, Hangrutschungen und Flussregulierungen aus vorigen Jahrhunderten legen Zeugnis, dass schon immer Schutzbedarf bestand. Wasserkarten (Beispiel Österreich und NRW), die 30-jährige, 100-jährige und für 300 Jahre darstellen, zeigen, dass Hochwasser nicht erst seit Gründung des UNO-Weltklimarates IPPCC im Jahr 1988 auftreten, sondern seit eh und je.
Cliff Mass ist Professor für Atmosphäre-Wissenschaften an der Universität von Washington. Er kritisiert seit langem, dass einzelne Wetterereignisse für Katastrophen-Propaganda missbraucht werden. Laut Mass lautet die goldene Regel bei Wetterextremen: “Je extremer ein Klima- oder Wetterrekord ist, desto größer ist der Beitrag der natürlichen Variabilität und desto geringer der Beitrag der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung.”
In einem Artikel auf seinem Blog setzt er sich mit der Rezeption des Wetters im Monat Juli auseinander:
„Die Wahrheit und die überwältigenden wissenschaftlichen Beweise sprechen eine andere Sprache: Die jüngste Hitzewelle in Europa ist hauptsächlich das Ergebnis natürlicher Prozesse, wurde aber durch die vom Menschen verursachte globale Erwärmung in geringem Maße verstärkt.“
Aber, so Mass, die festgestellte Hintergrunderwärmung von etwa 1 °C seit etwa 1890 ist unbedeutend im Vergleich zum Ausmaß der Hitzewelle, bei der die Höchsttemperaturen bis zu 20 °C über dem Normalwert lagen.
Warum also waren die Temperaturen in dieser Woche so extrem?
„Der Grund dafür ist die Entwicklung eines großen Hochdruckgebirges, eines so genannten Rückens, der die Erwärmung durch das Absinken und die Bewegung der Luft nach Norden an seinen westlichen Flanken bewirkt.
Hier ist die obere Ebene (500-hPa-Druckniveau, etwa 18.000 ft) um 5 PM PDT am 17. Juli. Die Höhenrücken (hohe Höhen oder Druck) sind durch die rot-orangen Farben gekennzeichnet. Beachten Sie, dass sich auf der Südwestseite ein Trog (blaue Farben) mit niedrigerem Druck befindet. Dieses Merkmal verstärkt die südliche Strömung, die wärmere Luft heranführt.“
„Ein solches Tief im Zentrum verstärkt die südliche Strömung, die sich auf den Hochdruckrücken zubewegt, und wirkt damit wie ein Turbolader für die Wärme.
Wellenmuster mit hoher Amplitude können durch natürliche Schwankungen entstehen, und es gibt keinen Hinweis darauf, dass der fragliche Höhenrücken auf die globale Erwärmung zurückzuführen ist.“
„Ironischerweise führt ein solches Muster auch zu einer verstärkten Abkühlung im Osten und Westen, wie die Temperaturanomalien (Abweichung vom Normalwert) sechs Stunden später zeigen (rot/braun über normal, blau unter normal).“
Mit anderen Worten haben die Luftströmungen wie eine Wärmepumpe funktioniert einen Bereich geheizt und einen anderen abgekühlt. Das wird allerdings von den grundlegenden Erhaltungssätzen der Physik gefordert. Betrachtet man also ein größeres Gebiet, so hat sich an der Durchschnittstemperatur nichts geändert.
Mass weist auch darauf hin, dass Europa in regelmäßigen Abständen von großen Hitzewellen heimgesucht wird, wie beispielsweise 2003 und 1976.
Unterm Strich wurde die jüngste Hitzewelle in Europa durch eine Verstärkung des Wellenmusters auf der Nordhalbkugel verursacht, wobei die durch eine Reihe natürlicher Ursachen verursachte globale Erwärmung vielleicht 5-10 % der Wärme beitrug.
Mass schließt: „Die natürliche Variabilität der Atmosphäre war die unmittelbare Ursache für die Erwärmung und stellt keine existenzielle Bedrohung für die europäische Bevölkerung dar.“
Nach anderen Forschungen, über die TKP hier berichtet hat, kann eine zusätzlich kurzfristige Erwärmung von bis zu 1,5 Grad durch den massiven Ausbruch des submarinen Vulkans in der Nähe von Tonga im Pazifik aufgetreten sein.
Es wurden 150 Millionen Tonnen Meerwasser sowie eine halbe Million Tonnen Schwefeldioxid in die obere Atmosphäre injiziert. Der Abbau dieser Wasserfahne wird bis zu 10 Jahren dauern. Die Stratosphäre hat jedenfalls einen um 13% höheren Wassergehalt, der sicher für Temperatur und Wolkenbildung relevant ist.
Bild oben: Screenshot vom 8.8. 14 Uhr aus der App Windy.com.
Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.
Folge TKP auf Telegram und GETTR
Vulkanausbruch injiziert 150 Millionen Tonnen Wasser in die Atmosphäre -1,5 Grad globale Erwärmung
Starke Änderungen der Temperaturen seit jeher dank natürlicher Zyklen
Macht die Sonne oder CO2 den Klimawandel – im Gespräch bei MEGA-Radio
CO2 angeblich schuld an Erderwärmung – stimmen die behaupteten CO2 Werte?
“Nach anderen Forschungen, über die TKP hier berichtet hat, kann eine zusätzlich kurzfristige Erwärmung von bis zu 1,5 Grad durch den massiven Ausbruch des submarinen Vulkans in der Nähe von Tonga im Pazifik aufgetreten sein. Es wurden 150 Millionen Tonnen Meerwasser sowie eine halbe Million Tonnen Schwefeldioxid in die obere Atmosphäre injiziert.”
Tja, aber wenn derart viel Material in die Atmosphäre injiziert wurde, kann es überhaupt nicht zu einer Erwärmung kommen, denn nach solchen Großereignissen kommt es zwingend zu einer Abkühlung.
Das war so in der Vergangenheit und das ist so in der Gegenwart und es bleibt auch in der Zukunft so. Mehr Wasser und mehr Schwefeldioxid in der Luft führen immer zu einer Abkühlung, weil weniger Sonnenlicht – und damit weniger Wärmeenergie – auf die Oberfläche der Erde gelangt. Ein einfaches Naturgesetz, daß selbst ein Kind in der dritten Klasse begreift und versteht.
„Zwar lassen sich einzelne Extremereignisse nicht direkt auf eine bestimmte Ursache zurückführen, klar ist laut Weltklimarat aber: Durch die Klimakrise werden Extremwetterereignisse wie Überschwemmungen, Stürme und Hitze häufiger und intensiver. Das heißt: Niederschläge und Stürme werden stärker, Hitzewellen heißer und Dürren trockener.“
⇒ Mumpitz²³ x Humbug³² = Wahn⁵⁵
Schon der erste Satz verstößt gegen die philosophische Logik, denn jede Wirkung – jedes Ereignis, auch sogenannte Extremereignisse – können direkt auf bestimmte Ursachen zurückgeführt werden.
E gibt keine Klimakrise. Und selbst wenn es eine solche gäbe, würden “Extremwetterereignisse wie Überschwemmungen, Stürme und Hitze nicht häufiger und intensiver.”
Das Einzige, was häufiger und intensiver geworden ist, sind die Informationen über Wetterereignisse aus der ganzen Welt.
Reinhard JESIONEK zur öffentlichrechtlichen Überstrapazierung des Begriffes „Tropennacht“, auf die Entdeckung, daß der h.o. Klimahysterie-Propaganda- und SDGs-verpflichtete Sender auch eine Sprecherin von „Psychologists for Future“ zu Wort kommen läßt, reagiert der ehem ORF-Moderator wie folgt:
»Es wird scheinbar immer schlimmer, aber auch immer offensichtlicher, was hier passiert -> “Erziehung durch Angst und Panik” … Ich erlebe heuer den kältesten und feuchtesten Sommer seit langem, vor allem auf der Achse Salzburg – Klagenfurt … und der ORF schreibt ernsthaft von “Nächten über 30 Grad in Österreich” ??? Bitte wo ? … Vielleicht im Haus des Meeres oder WO?« –
*https://unzensuriert.at/197739-kompetente-klima-expertin-des-orf-soll-nur-angehende-psychologin-sein
Verantwortlich für die Klimaschwankungen in Europa und dem Nordatlantik sind offensichtlich Veränderungen der Wolkenbedeckung, die das Ergebnis interner Variabilität im “Ozean-Atmosphären-System” und die Ursache der nichtlinearen ozillierenden Klimaschwankungen in dieser Region sind
und sie sind nachweislich ein wesentlicher Faktor für Veränderungen der Sonnenscheindauer.
Das sagt die neue Studie (Marsz et al., 2023) „The Long-Term Course of the Annual Total Sunshine Duration in Europe and Changes in the Phases of the Thermohaline Circulation in the North Atlantic (1901–2018)“ die überzeugende Beweise vorlegt, dass die dekadischen Schwankungen der Sonnenscheindauer von internen Prozessen angetrieben werden, nämlich der natürlichen thermohalinen Zirkulation im Nordatlantik (THC NA) und nicht durch Maßnahmen zur Verringerung der Aerosolkonzentrationen.
Diese Beziehung erstreckt sich über den gesamten Zeitraum von 1900 bis 2018.
(Mehr dazu bei notrickzone„New Study: Sunshine Duration Changes Over Europe, N. Atlantic Natural, ‘Result Of Internal Variability”)
“Durch die Klimakrise werden (…) Hitzewellen heißer und Dürren trockener.“
Da hat der WELTKLIMARAT eine erstaunliche Diagnose für Sahara und alle Wüsten dieser Welt erstellt … Es soll auch schon Pläne der UNO zur Umsiedlung / Rettung von Beduinen, Tuaregs und weiteren Bewohnern der Wüstenlandschaften geben. “Renaturierung” der Wüste sozusagen, Tohu wa bohu טוהובהו – Wüstheit und Leere.
Bei der Klimakrise haben die Irrläufer eines vergessen, die Natur! Mutter Natur hat gezeigt, das sie diesen Klimawahn nicht unterstützt. Es sind nur Politische Aktionen seit Aufkommen der Grünen!
Nach dem “heißesten Juli aller Zeiten” – wo genau hat der eigentlich stattgefunden? Bei uns hier sicher nicht!
Der heurige August scheint nun wohl auch dem Weg zu einem “Heißesten aller Klimazeiten” zu sein, denn nach wenigen schönen Tagen zwischendurch regnet es schon wieder. Bei nunmehr 19,5° Celsius in Küche (!) und Wohnzimmer haben wir heute eingeheizt, “heißeste/r Monat/e aller Zeiten” hin oder her.
In unserer Gegend hat’s im Juli – von den vorherigen Monaten, großteils zu kühl (Gemüseanbau!), nicht zu reden – überwiegend geregnet, bei nicht gerade sommerlichen Temperaturen, und die paar wenigen Tage um die 30° haben die Sache auch nicht verbessert – Paradeiser, Paprika, Auberginen & Co sind heuer so weit hinten im Wachstum wie hier noch nie, und nicht nur in unserem Garten.
“… so weit hinten im Wachstum wie hier noch nie”, genauer gesagt: soweit ich mich selbst, in meiner Generation, erinnern kann
Tatsächlich gibt es eine Verdrängung, wo ein höhes Risiko besteht, und wir müssen darauf achten, wohin unser innerer Geist uns führt. Denn es wird immer noch sehr unterschätzt.
Fakt ist doch, das die Natur gibt aber auch nimmt. Wir holzen den Regenwald ab und wundern uns über Veränderungen? Während es in vielen Teilen der Welt zu Brandstiftungen kommt, um besser Land verkaufen zu können! Da muss man nicht schwafeln sondern diese Personen, die derartige Verbrechen begehen Vollständig Enteignen, natürlich gilt das auch für Politiker!
Wachstum ist längst überschritten und Klimaschutz funktioniert nicht mit Wachstum. Das wird so nicht mehr funktionieren. Die kapitalistische Wirtschaft schafft zunehmend Übersättigung. Das führt dazu, dass Menschen in einer Wegwerfgesellschaft leben. Die Gesellschaft unterliegt einen regelrechten Zwang zum Konsumieren, die Erkenntnis, dass es genug ist, und sogar schon zu viel. Solange Materialismus der gesamtgesellschaftliche Konsens ist, das Klima nicht retten. Der Gedanke die Politiker tun nichts wird gern vorgeschoben während die Gesellschaft selbst unentwegt weiter konsumiert. Alle müssen an einem Strang ziehen. Leider tun es noch viele weiter nicht. Das zeigte in der Pandemie, wie wenig Einhaltung vorhanden war. Die Gesellschaft hat bereits wertvolles Potenzial verspielt. Konsequenzen bleiben nicht aus.
Inwieweit ist ein Zusammenhang zwischen den gelegten Waldbränden und dem Klimawandel feststellbar, kann ein von Menschen beeinflusster Wetterwechsel eben durch die Waldbrände und die einhergehende Hitze und Regen bestehen? Was bedeutet der Verlust riesiger Waldflächen auf unser Wetter in klimarelevanten Zonen? Ist der Klimawandel hausgemacht?
es ist doch eigentlich sehr einfach:
ist es heiß, dann ist es Klimawandel
ist es kalt, dann ist es Wetter
Gibt’s eigentlich das Wort WETTERKAPRIOLEN noch, oder hat der
“öffentlichrechtliche” Duden den Begriff schon aus dem Wortschatz gestrichen?
@suedtiroler
9. August 2023 at 9:52
“es ist doch eigentlich sehr einfach”
Beim Wetter wird es noch einfacher – zumindest in Nordtirol:
Kräht der Hahn auf dem Mist
ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist …
Was ist das alles schon im Vergleich zum Magdalenen-Hochwasser 1342 .. ..
Irgendwie schade, dass es so lange dauern wird, bis das Wasser in der Atmosphäre nicht mehr wirkt. Eigentlich ja gut, weil es die verringerte Sonnenstrahlung kompensiert (mal sehen, wie sehr), aber so wie die Lage ist, könnte man meinen, der Vulkan hat sich mit den Nutznießern der irren Klima-Politik verbündet.
in kärnten haben wir die kältesten ‘hundstage’ seit der eiszeit ossichersee 21 grad normal wären 25,26.
bald werden wir im heissesten hochsommer seit menschengedenken die ersten kältetoten haben,
wie die ersten selbstentzündgen der wälder und austrocknung beliebter urlaubsseen………
“… und Austrocknung beliebter Urlaubsseen”, nicht schon, s. Bsp Neusiedlersee, um den sich heuer der ORF besonders in Sorge zeigte: Doku (?) “Neusiedl ohne See?”
Ja und? Es wäre das nicht zum ersten Mal:
Aufzeichnungen zufolge war der Neusiedlersee zuletzt 1949 teilweise „verschwunden“, als der Nordteil des Seebodens für einige Wochen trocken blieb (*www.burgenland.orf.at/v2/news/stories/2749363), es geht aber auch in die andere Richtung:
„Wir reden von Schwankungen, die von einer kompletten Austrocknung 1865 bis 1870 bis zu Überschwemmungen, wo der See bis zu zwei Meter tiefer war als er heute ist.“
“Im Laufe der Jahrtausende war der See etliche Male vom Austrocknen bedroht. In einigen Gemeinden wurden damals sogar auf dem Seeboden 🌾 Getreide, Rüben 🍠 und sogar Reis 🍚 angebaut. Betrachtet man heute alte Landkarten, ist ersichtlich, dass sich Form und Ausdehnung des Sees einige Male veränderten.”
P.s.:
Nicht die angebliche Krankheit, sondern die Kuren verstetigen als auch eskaliern nachweislichkeitsresistent allärtliche Problemlagen ins Unermessliche Chaos – Das ist Absichtsinhärenz aller Hegemonie in dero Wahnhaftiglichkeit schlechthin.
Die selbe Vorgangsweise in Rahmen des Geoengineerings wie die bereits eingrührte Herrschaftspraxis in Form herabkommunizierenden Massenimpfkriegs – Kausalitäten sind ob des komplexen Diffusionsgeschehens zwar irgendwie wirksam, jedoch fast nicht nachweisbar…
[…] Extremwetter verursacht durch „Klimawandel“? […]