„Konsens der Wissenschaft“ – die neue Religion in den vergangenen drei Jahren

1. Juni 2023von 5,7 Minuten Lesezeit

Der „Konsens der Wissenschaft“ und „Folge DER Wissenschaft“ sind Aussagen, die in den vergangenen drei Jahren so oft wie nie zuvor verwendet wurden. Eine Studie befasst sich nun damit, welche Leute gegen den Konsens verstoßen. Und wenig überraschend kommt sie zum Schluss, dass es eine Art von „überschlauer“ Spezies ist.

Kürzlich erschien in Science eine Studie von vier Autoren verschiedener US Universitäten mit dem Titel „Knowledge overconfidence is associated with anti-consensus views on controversial scientific issues“ (Übermäßiges Vertrauen in das Wissen steht im Zusammenhang mit konsensfeindlichen Ansichten zu kontroversen wissenschaftlichen Themen).

Schon der Titel unterstellt, dass Konsensfeindlichkeit dumm und schädlich ist. Bei solchen Arbeiten lohnt es sich wie immer einen Blick auf die Danksagungen am Ende zu werfen: „Die Studien 1 bis 4 wurden zum Teil durch einen Zuschuss von Humility and Conviction in Public Life finanziert, einem Projekt der Universität Connecticut, das von der John Templeton Foundation gefördert wird.

Einige Klicks im Internet fördern den Hintergrund der John Templeton Foundation zu Tage:

„John Templeton stiftet den Templeton Prize for Progress in Religion (jetzt einfach Templeton Prize genannt).“

Ok, es geht also um Fortschritt in der Religion. Geschichtlich fallen einem da sofort viele Namen ein, zwei davon seien hier erwähnt: Galileio Galilei und Giordano Bruno, die beide gegen den „Konsens der Wissenschaft“ verstoßen haben – und somit gegen die Dogmen von Kirche und Religion. Galilei ist wenigstens mit dem Leben davongekommen, Bruno landete am Scheiterhaufen, weil er die naturwissenschaftliche Seite von Aristoteles vertreten hatte, die von arabischen Wissenschaftlern wie Avicenna und Averroes tradiert und weiterentwickelt worden war.

Aber jedenfalls erinnert wir uns an die beiden, die den Konsens durchbrochen haben und für den Fortschritt der Wissenschaft gesorgt haben, die Konsensualisten sind zu Recht der Vergessenheit anheim gefallen.

Generell gilt, dass wir uns mühelos an die Rebellen erinnern können, die anti-konsensual agiert haben, denn ihre Namen sind mit Gesetzen verbunden, wie etwa dem Planckschen Wirkungsquantum oder sind Maßeinheiten wie Curie und Tesla. Die Braven, die sich dem Konsens unterworfen haben, an die erinnert sich kaum noch jemand.

Mit anderen Worten: Wissenschaft lebt von Kritik, von In-Frage-Stellung und von Widerspruch.

Die Verbindung zum Geschäft der Pharmaindustrie

Gleich zu Beginn machen die Autoren klar, worum es ihnen geht, nämlich um die Geschäfte der Konzerne mit Impfung und Klimarettung:

„Öffentliche Einstellungen, die im Widerspruch zum wissenschaftlichen Konsens stehen, können katastrophale Folgen haben, z. B. die Ablehnung von Impfstoffen und der Widerstand gegen Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels.“

Auch wie der Konsens festgestellt wird, wird gleich klargestellt, nämlich hier in dieser Studie. Dahinter steht die größte Pharmalobby WHO und die diversen Lobbykonzerne für den Great Reset im Energiebereich und zur Umgestaltung auf Industrie 4.0, dem Lieblingsprojekt des WEF.

„Bei sieben kritischen Themen, bei denen ein weitgehender wissenschaftlicher Konsens besteht, sowie bei Einstellungen zu COVID-19-Impfstoffen und Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels, wie dem Tragen von Masken und sozialer Distanzierung, zeigen die Ergebnisse, dass die Personen mit der größten Ablehnung die geringsten objektiven Kenntnisse, aber die höchsten subjektiven Kenntnisse haben.“

Wir sehen: Das ist die Abschaffung der Wissenschaft, das ist Religion wie sie gegenüber Galilei und Bruno ausgeübt wurde. Wer dem „Konsens“ nicht folgt, hat keine Kenntnisse und gehört daher nicht mehr zur Wissenschaft, Wissenschaft wird auf den Konsens eingeschränkt und dieser damit automatisiert hergestellt.

Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt

Weiter geht es mit der Pippi Langstrumpf Methode. Die Impfung ist „sicher und wirksam“ egal wie viele Studien es mittlerweile bewiesen haben, dass in Deutschland zum Beispiel 100.000 zusätzliche Todesfälle die Folge der Impfkampagne sind und mit jeder weiteren Impf-Dosis die Gefahr der Infektion steigt und die Dauer der Krankheit verlängert wird. Auch das Wissen über die Wirkmechanismen, wie die Impf-Spike Krankheiten wie Krebs verursachen, werden einfach ignoriert.

Es wird einfach dekretiert:

„Studie 4: Einstellungen gegenüber einem möglichen COVID-19-Impfstoff

Die COVID-19-Pandemie hat weitreichende wirtschaftliche Schäden, Krankheit und Tod verursacht (39, 40). Umfragen in den Vereinigten Staaten haben immer wieder gezeigt, dass eine hartnäckige Minderheit der Bevölkerung einen Impfstoff gegen neuartige Coronavirus-Infektionen ablehnt (36, 41).“

Den überbordenden Bias zeigt alleine schon die Formulierung „hartnäckige Minderheit der Bevölkerung“. Das erinnert doch stark an die Fälle Galilei und Bruno, oder an Ketzer wie die Katharer.

In dieser Tonart geht es weiter:

„Studie 5: Einstellungen zu Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 und zu präventiven Verhaltensweisen

In Studie 5 untersuchten wir die Unterstützung für Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 und die Einhaltung der von Gesundheitsexperten empfohlenen präventiven Verhaltensweisen nach eigenen Angaben.“

Damit, dass die Maßnahmen von „Gesundheitsexperten“ empfohlen wurden, wird schon klargestellt, dass alle anderen Unrecht hatten. Aber gerade vom katholischen Priester und Philosophen Ivan Illich kommt die schärfste Kritik am Expertentum. Wie Maria Wölflingseder im Artikel zum 20. Todestag Illichs hier in TKP formulierte:

„Mit der Entstehung des neuzeitlichen Staates traten die ersten Experten auf den Plan. Sie sollten Strategien für den Umgang mit „Sündern“ entwickeln und Konzepte, um für Zucht und Ordnung und die Rekrutierung von loyalen Untertanen zu sorgen.“

Früher wurden Missetäter „kurzerhand gefoltert oder hingerichtet“, wie etwa Giordano Bruno, die pandemischen „Gesundheitsexperten“ sorgen nun für den zeitgemäßeren Umgang mit ihnen.

Das Paper verabsäumt es nicht im Kapitel Diskussion nochmals alle Behauptungen zu wiederholen, so wie die ständige Wiederholung sinnloser Zahlen und Botschaften in Göbbels’scher Manier zwecks Pandemie drei Jahr kultiviert wurde.

„Die Ergebnisse von fünf Studien zeigen, dass die Menschen, die dem wissenschaftlichen Konsens am meisten widersprechen, weniger über die relevanten Themen wissen, aber sie glauben, mehr zu wissen

Eine mögliche Deutung dieser Zusammenhänge ist, dass die Personen, die in Bezug auf ihr Wissen übertrieben selbstbewusst und in ihrer Opposition zum Konsens extrem erscheinen, in Wirklichkeit ihr Verständnis für eine Reihe falscher alternativer Fakten angeben, die nicht denen der wissenschaftlichen Gemeinschaft entsprechen.“

Und das in einer „wissenschaftlichen“ Studie. Es wird der reinste Zirkelschluss produziert: Opposition zum Konsens entsteht durch „alternative“ Fakten, die nicht der „wissenschaftlichen Gemeinschaft entsprechen“. Wer nicht für den Konsens ist, ist nicht für den Konsens, weil er nicht für den Konsens ist.

Diese Arbeit hat sich absolut redlich den „Templeton Prize“ für „Fortschritt in der Religion“ verdient.

See page for author, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

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Impfkampagne verursachte 2021 und 2022 erhebliche Übersterblichkeit in Deutschland

Studie: Booster mit mRNA hemmen dank IgG4-Antikörper Immunabwehr, fördern Corona-Infektion, Autoimmunerkrankung, Krebs und Myokarditis

Japanische Studie zeigt wie Huaier Pilz Krebs bekämpft und schädliche Impf-Spike aus dem Körper entfernt

34 Kommentare

  1. Nordlicht 2. Juni 2023 at 12:03Antworten

    Zum Thema „… ein weitgehender wissenschaftlicher Konsens …“ las ich gerade im Offuardian dies Zitat:

    „Let’s be clear: the work of science has nothing whatever to do with consensus. Consensus is the business of politics. (…) The greatest scientists in history are great precisely because they broke with the consensus. There is no such thing as consensus science. If it’s consensus, it isn’t science. If it’s science, it isn’t consensus.

    Michael Crichton, Lecture at the California Iinstitute of Technology, Pasadena CA, Jan 17 2003

  2. lbrecht torz 2. Juni 2023 at 11:48Antworten

    Der Mensch will glauben, braucht Glauben. Da die Kirchen-Religionen (zumindest des „Westens“) abgehalftert haben, muss ein neuer Glaube her: der „Konsens der Wissenschaften“. Dort werden nun die allgemeingültigen „Wahrheiten“ verkündet.

    Dabei ist sogar aufgrund Selbsteingeständnis bekannt, dass „die Wissenschaft“ 95% des Kosmos nicht versteht, angeblich in der Überzahl vorhandene („dunkle“) Materie nicht kennt, angeblich mehrheitlich existierende („dunkle“) Energie nicht kennt, und der Urknall ein absoluter Widerspruch zu angeblich möglichen „schwarzen Löchern“ darstellt (wie soll aus einem Schwarzen Loch nichts entkommen können, aber gleichzeitig alles was der Kosmos enthält aus einem einzigen Punkt im Urknall entsprungen sein?, übrigens eine Erfindung eines Jesuiten), ja, es ist sogar so dass die Wissenschaft nicht einmal deutlich sichtbare, alltägliche Phänomene erklären kann wie zB dass die beleuchtete Mondhälfte fast nie genau zur Sonne gewandt ist – von uns aus gesehen. Wo doch Lichtstrahlen sich geradlinig ausbreiten sollten.

    Von Schwachsinn wie Klimawandel durch „Klimagas“ CO2, Treibhauseffekt (den es in der Atmosphäre nicht gibt da keine Trenn- und Reflexionselemente „eingebaut“ sind), oder eine angebliche Kausalität zwischen CO2-Luftanteil und Welttemperatur ganz abgesehen.

    Ganz mal davon abgesehen: merke das eigentlich nur ich, dass seit die Grünen an der Regierung und WEF und Co von Klimawandel durch CO2 faseln, das weltweite Transport-Aufkommen immer größer, der Autoverkehr immer mehr und schwerer und PS-Stärker, der Luftverkehr immer dichter, die Kriegstätigkeit immer intensiver geworden ist?

    CO2 vermeiden sollen immer nur wir Kleinen Bürger während globale Wirtschaft, Besserverdiener mit ihren SUVs, Milliardäre mit ihren Privatjets und Yachten, Militär mit ihren Panzern und Sprengstoffen und Munitionen und Jagdflugzeugen, und „Klimaaktivisten“ mit ihren perversen Aktionen und Weltbeglückungs-Flügen wie irre immer mehr CO2 raushauen.

    Die CO2-Lüge dient nur zu einem: den völlig berechtigten Ruf nach Umweltschutz (und Schutz von Menschen und Natur) ungehört zu machen.

    Wer den Klimawahn mitmacht ist ein Jünger der Davos-Clique – komischerweise merken die Wenigsten das völlig Offensichtliche.

    • lbrecht torz 3. Juni 2023 at 10:58Antworten

      Nur so als Weiterung:

      der grüne Vegetarie- und Vegan-Kult führt zu immer mehr höchstverarbeiteten, industrielle „Lebensmitteln“. So ist zB die beliebte Hafermilch/Hafersahne, etc. sicher nur sehr Energie-aufwändig zu haben. Gilt für viele angeblich vegane Produkte, ja ist für vegane Supermarktregal-Produkte garantiert die Regel. Dann kommt noch dieser ganze Bring- und Amazon-, Lieferando- und Flaschenpost-Dienste dazu.
      Dann haben wir regierungsamtlich, also auch grün angeschoben, die Digitalisierung die ganz wichtig und forsch vorangetrieben wird. Aber Digitalisierung steigert natürlich den Energiebedarf. Für Kryptocoin-Mining-Farmen sollen Energieaufwände wie für ganze Volkswirtschaften nötig sein. Das Internet glüht fast vor digitalem Schwachsinn, Ablenkung, „Influenzing“, Sex und Gewaltdarstellungen, Datenraub, Überwachung, Kontrolle – kostet alles Energie.. All das blüht unter WEF und Grünem CO2-Klima-Oh-Gott-Geschrei: immer neue Energieverbrauchssparten aufmachen – angeblich würde das alles ja mit grünem Strom laufen – dass ich nicht lache.
      Der globale Transport per See und Luft wird immer weiter, an Masse und über immer weitere Strecken forciert. Während uns ein schlechtes Gewissen eingeredet wird, wenn wir einen Raum auf über 20°C heizen, wird Geld und damit auch CO2 für Schwachsinnsprojekte rausgehauen, Musk schießt massenhaft Satelliten in den Himmel, in der Ukraine wird vom „Westen“ ein Krieg befördert und immer mehr in die Länge gezogen. CO2-Verursacher allererster Güte, höchster Potenz – aber die Bösen sind immer die Kleinen, die besser frieren sollen, Waschlappen nutzen statt Duschen, kalt essen, am besten noch die Luft anhalten – wegen CO2.

      Schlimmer geht nimmer. Wir sind wirklich auf dem Maximum der Blödheitsskala angekommen. Danach kommt nur noch Verfall und Untergang. Die vielbeschworen „Extinction“ („Auslöschung“) kommt – aber nicht wegen CO2 – sondern wegen sträflicher Blödheit.

  3. Corona Hotspott 2. Juni 2023 at 11:07Antworten

    Interessanter Beitrag von Mark Windows zum Thema Wissenschaft bzw. Szientismus, den man sich mal anhören sollte:
    „The Curse of Scientism“ – https://www.spreaker.com/user/markwindows/the-curse-of-scientism

    Darin sagt er:

    „Diese Religion des Szientismus, dieser Kult, der jetzt die Oberhand gewinnt, ist eine Diktatur, eine wissenschaftliche Diktatur, eine Technokratie, die dazu da ist, alles auf dem Planeten im Kleinen zu verwalten.
    Das wird nicht funktionieren, und der Grund dafür ist, dass sie die wirkliche Macht leugnen, die uns innewohnt. Sie haben sie nicht, das ist der Punkt. Sie haben sie nicht.“

    S. a. II. Kritik der wissenschaftlichen Aufklärung: Naivität des Scientismus – https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110832334-020/html?lang=de

    Phenomenology and the human sciences : a contribution to a new scientific ideal – https://archive.org/details/phenomenologyhum0000stra_t9b6/page/n9/mode/2up

  4. Andreas I. 2. Juni 2023 at 11:03Antworten

    Hallo,
    schon dieser Teil des Titels lässt gute Unterhaltung erahnen:
    „anti-consensus views on controversial scientific issues“ oder „konsensfeindliche Ansichten zu kontroversen wissenschaftlichen Themen“

    Wenn man rauskürzt, dass Wissenschaft in ihrem Wesen kontrovers ist, bleibt:
    „konsensfeindliche Ansichten zu kontroversen Themen“

    Potzblitz! Kontroverse ist kein Konsens? Nein. Doch! OHH!

  5. P. H. 2. Juni 2023 at 9:56Antworten

    Es ist schon lächerlich wie Menschen Dinge erfinden zu bestimmte Zwecke. Man stecke Menschen in Gewänder, lässt Bärte wachsen, baut Kirchen und andere seltsame Gebäude und impft Menschen mit erfundenen Geschichten und Figuren die es gar nicht gibt. Schon hat man die Wirkung erzielt wie der Mann mit der Flöte und die Rattten hinter ihm. Ja der Mensch ist erfinderisch aber nicht Genial.

  6. Pierre 2. Juni 2023 at 7:36Antworten

    Wissenschaft ist eine Methode, keine Gruppe von Experten.

    Auch ein Laie kann (auch unbewusst) wissenschaftliche Methoden anwenden oder wissenschaftliche Denkmuster ansetzen.

    Umgekehrt können „Wissenschaftler“ wissenschaftliche Methoden vollkommen vernachlässigen.

    Jedenfalls ist es anmaßend, per Dekret einen „wissenschaftlichen Konsens“ zu erklären und diesen als Rechtfertigung für Maßnahmen zu verwenden, die alle Bürger in ihren Rechten einschränken.

    • Pierre 2. Juni 2023 at 11:20Antworten

      Ich meine, es ist wissenschaftlich erwiesen, dass man bei einem Aufprall mit dem Auto mit hoher Geschwindigkeit auf eine Mauer sterben kann und daher eine Anpassung der Geschwindigkeit an die Umstände im Strassenverkehr sinnvoll ist. Dieser Umstand wurde mittels wissenschaftlicher Methoden abgesichert und lässt sich sogar berechnen, mittels Versuch überprüfen etc. und er entspricht der tatsächlichen Wahrnehmung so gut wie aller Menschen.

      Aber vieles ist eben nicht so klar, sei es Klimawandel, sei es unser Immunsystem, Genmanipulation usw. Dies entzieht sich oftmals der Wahrnehmung der normalen Menschen.

      Aber genau hier soll ein Konsens fabriziert werden, der der Elite, den Mächtigen, den Reichen usw. bei ihren Plänen hilft. Das ist jedenfalls relativ offensichtlich.

    • Andreas I. 2. Juni 2023 at 15:20Antworten

      Hallo,
      was 2020 – 2022 ablief war m.E. nicht Konsens, sondern Konformität, und zwar ganz im Sinne des Konformitätsexperiments von Salomon Asch:
      Wenn die 9 scheinbaren Versuchspersonen etwas offensichtlich falsches behaupten, schließt sich die 1 echte Versuchsperson der Mehrheitsmeinung an (jedenfalls 2/3 bis 3/4 der echten Versuchspersonen, je 1 echte VP pro Durchgang).
      Aber wenn nur noch 8 der scheinbaren VP das falsche behaupten, aber 1 das o0ffensichtlich richtige, dann bleibt die 1 echte VP bei ihrer Meinung.
      Und ich habe den Eindruck, genau darum machen „die“ regelrecht Jagd auf die Nonkonformen.

  7. Jan 2. Juni 2023 at 7:14Antworten

    Pippi Langstrumpf steht außerhalb des Konsens und es ist auch richtig, sich eine Welt zu schaffen, in der man leben mag! Und sie versucht keineswegs etwas zu durchzusetzen, das nicht funktioniert, im Gegenteil. Dabei zeigt sie immer Toleranz und Herz! Pippi mit den Zwangsimpfern zu vergleichen, hinkt daher ein wenig…

    • Andre 2. Juni 2023 at 8:47Antworten

      Pippi Langstrumpf ist eine klassische „Querdenkerin“ und daher ist der Vergleich wirklich nicht ganz korrekt. Ich würde daher eher von einem Wolkenkuckucksheim oder einer selbst erschaffenen Informationsblase sprechen, in dem sich diese sog. „Wissenschaftler“ befinden. Diese „Wissenschaftler“ arbeiten mit und in einer Informationsverzerrung, und da sie ständig Zirkelschlüsse ziehen, schaffen sie es auch nicht mehr, aus dieser selbst geschaffenen Informationsblase auszubrechen. Das Ende wird aber sein, dass kein echter Fortschritt mehr entsteht und damit diese Form der „Wissenschaft“ früher oder später platzt wie eine Seifenblase.

    • dasfuenfteelement 2. Juni 2023 at 10:22Antworten

      Das finde ich auch. Gerne wird sie mit Leuten verglichen, die nicht rechnen können. Aber das ist falsch. Pippi ist ja nicht doof. Sie will bloß nicht.

    • andi pi 2. Juni 2023 at 14:23Antworten

      @ jan, andre, dasfuenfteelement:

      da kann mich nur anschließen. ich kann mir kaum vorstellen, dass sich pippi langstrumpf an einer impf- oder maskenpflicht beteiligt hätte. insofern finde auch ich den vergleich mit ihr für verfehlt.

  8. Heinz Gerd der Bergische 1. Juni 2023 at 23:41Antworten

    Ein erfrischender Artikel. Geistig sehr anregend, wie viele andere Artikel. Zu den Kommentaren: Es gibt keine Wahrheit, weil wir nie den Anfang und das Ende unseres Denkens erfassen können. Was wir erfassen können ist die Gewissheit. Sie orientiert sich an der Qualität und Quantität der Fakten. Ich erinnere an die Chinesische Führungskultur vor ca. 2.500 Jahren. Dort war die Hypothese verboten. Damit wurde die Kreativität in Beugehaft genommen worden. Das Land erlahmte geistig. In den arabischen Länder, wie sieht es da mit der Kreativität aus? Wie wird die Qualität des Denkens gefördert oder eingeschränkt? Ansage: mit der Debattenkultur kommen wir nicht weiter. Hier stehenen wir Person gegen Person. Wir benötigen das Parallele, sequenziele Denken, um die Transparenz in den Argumenten herzustellen. Momentan vergiften wir zunehmend nicht nur unseren Geist. Es sind auch unsere Beziehungen, die abgekappt werden, wenn wir gegen den Strom denken und hierbei die Möglichkeit der „kreativen Herausforderung“ einsetzen möchten. Die Antwort hierauf finden wir in unserer Kultur. Die Angelsachsen sind weitaus agressiver, um scharfe Barrieren des Denkens zu überwinden. Das erkennt man schon an den Headlines der Presse. Wir werden uns auf das Wichtigste konzentriefen müssen: Das ist Lebensfreude. Die lebenswidrigen Dingen werden wir beim Namen nennen müssen. Sonst laufen wir Gefahr, dass wir platt gemacht werden. Politische Utopien, ohne Plausibilität, müssen so benannt werden. Es sind keine Konzepte. Dazu müssen wir fünf Ebenen bedenken: was tun wir? Was können wir? Was wollen wir? Wozu gehören wir? Wovon sind wir Teil? Doch die letzten beiden Fragen werden politisch „vermieden“. Das ist ein riesengroßer Denkfehler.

  9. RaS 1. Juni 2023 at 21:14Antworten

    97% der Wissenschaftler sind der gleichen Meinung wie ihre Geldgeber!

    • Mark 2. Juni 2023 at 9:18Antworten

      somit kann man auch sagen -es lebe die drittmittel einwerbung-wer jetzt noch nicht begriffen hat was da abgeht dem ist nicht mehr zu helfen-scheinbar haben das unsere Unis aber noch nicht begriffen wohin der wind wehr-oder sind die bewusst teil dieser mafia?

  10. therMOnukular 1. Juni 2023 at 20:37Antworten

    Totaler Quatsch.

    Solchen Menschen würde ich raten, zunächst das Denken zu erlernen, bevor sie sich an Wissenschaft wagen. Schon aus den Formulierungen geht hervor, dass diese Herrschaften keinerlei Unterschied zw. Wissen und Erkenntnis sehen. Schade, denn Wissen ist mir halt relativ wurscht – ich bin an Erkenntnis interessiert.

    Und die hierfür relevante Erkenntnis ist ganz simpel und leicht zu verstehen: Wissen (eig. der aktuelle Wissensstand) ist so vergänglich wie die Jugend. Darum macht es keinen Sinn an ihm festzuhalten, oder es in Stein zu meisseln. So etwas wie ein „Konsens“ ist hierbei prinzipiell unmöglich und auch nicht das Ziel – und kann ergo lediglich ein erzwungener „Konsens“ sein (wie ja auch die Geschichte lehrt).

    So wie auch Demokratie und noch viele andere Dinge, ist auch Wissen kein Zustand sondern ein Prozess. Aber genau damit haben diese Einfältigen so ihre Probleme, da kommen ihre Spatzenhirne einfach nicht mehr mit, zu viele Variablen, zu viel „Bewegung“ im Weltbild (das für die Einfältigen eben ein Photo ist und für die Klugen ein Film).

    • Andre 2. Juni 2023 at 9:01Antworten

      Sehr, sehr gut erkannt und erklärt. Wissen entsteht aus der Interpretation von Informationen und dabei können sowohl die Informationen unvollständig sein, was zu einer falschen Interpretation führen kann oder aber auch die eigene Voreingenommenheit oder wiederum falsches Wissen führt zu einer falschen Interpretation der Informationen, oder die Informationsdichte ist einfach zu groß, so dass diese gar nicht mit dem heutigen Stand der Technik ausgewertet werden kann. Daher ist Wissen meistens vergänglich und im Grunde ist Wissen nur Zeitgeist.

      Das größte Problem mit dem Wissen ist, dass wir oft nicht wissen, was wir nicht wissen aber wissen müssten, um richtige Schlüsse ziehen zu können. Im Hinblick auf die sog. „mRNA Impfung“ wissen wir nicht, was diese für verheerende Auswirkungen in der Zukunft haben kann oder auch nicht und Wissenschaftler blenden diese Frage einfach aus, weil sie nicht wissen, dass sie es nicht wissen. Und wieso wissen sie nicht, dass sie es nicht wissen? Weil sie behaupten, mit der Impfung an Milliarden Menschen würde der Faktor Zeit keine Rolle mehr spielen. Im Grunde könnte ich auch behaupten, wenn ich 10 Autos mit 10 km/h gegen eine Wand fahren lasse, könnte ich daraus extrapolieren, was passiert, wenn 1 Auto mit 100 km/h gegen eine Wand fährt. Wenn ich daran dann glaube, weiss ich nicht, dass ich das in Wirklichkeit gar nicht weiss und gebe dann völlig falsche technische Informationen vor, die angeblich einen Schutz darstellen würde.

      Ich habe das Gefühl, dass wir uns im Westen mittlerweile sehr weit von der Wissenschaft entfernt haben.

  11. Hasdrubal 1. Juni 2023 at 18:38Antworten

    Die russische Akademie der Wissenschaften hat Klimagedöns zum kompletten Murks erklärt. Haben dies die westlichen scientologen Lobbydienste bereits zum Konsens erklärt oder werden erst mal die Ergebnisse der Ukro-Offensive abgewartet?

    Da die westliche Welt im Niedergang ist, würde ich auf die Wissenschaft hören.

  12. Andreas 1. Juni 2023 at 18:10Antworten

    Schöner Artikel, ich musste lachen.
    Aber leider sind wir nicht viel weiter als zu Zeiten von G. Bruno.

  13. Jurgen 1. Juni 2023 at 17:57Antworten

    Bis vor kurzem war der „Konsens der Wissenschaft“, dass es einen Urknall gab… den Urknall gibt es aber immer schon nur in den Köpfen der Unimaginativen, er liegt zwischen linkem und rechtem Ohr und erfüllt das ganze Vakuum dazwischen. Zum Glück ist das jetzt durch das James Webb Teleskop als bewiesen anzusehen…

  14. Oisdann 1. Juni 2023 at 17:50Antworten

    Danke ein sehr kompakt zusammengefasste Artikel

  15. jamescook56 1. Juni 2023 at 17:36Antworten

    Nihil novum sub sole. Auch in der sozialistischen DDR hieß es bei abweichenden Meinungen : Du diskutierst nicht vom Standpunkt der Arbeiterklasse aus-denn nur dieser konnte ja der „ richtige“ sein. In der Medizin werden immer dann, wenn man über Ursacen,Diagnostik und Therapie einer Krankheit eigentlich nicht viel weiß, sogenannte Konsensuskonferenzen abgehalten , in denen i.d. Regel an den Universitäten beschäftigte „ Meinungsbildner“ über die wissenschaftliche „Wahrheit „abstimmen. Das Ergebnis wird dann in Leitlinien gegossen, die verbindlichen Charakter haben. Die mechanistische Vorstellung dahinter sieht den Patienten als Werkstück, das nach Leitlinien-basierter Bearbeitung stets dasselbe Ergebnis aufweisen muss.(„ Prozess-und Ergebnisqualität“ aus der industriellen Fertigung). Da haben es Außenseitermeinungen schwer, obwohl gerade oft sie es waren, die neue Sichtweisen auf Krankheitsbilder ermöglichten. Die Ironie während der Corona/Plandemie bestand nun gerade darin, dass die Kritiker der Maßnahmen einschließlich der als „ Impfung „ verbrämten Gentherapie sich auf das bisher als gesichert geltende Lehrbuchwissen beriefen, während der Mainstream eine völlige Abkehr von bisherigen medizinischen Prinzipien praktizierte-zum Schaden unzähliger Menschen.

  16. andi pi 1. Juni 2023 at 16:52Antworten

    die sache ist die, dass wissenschaft an sich etwas positives ist und uns viele fortschritte gebracht hat. an (aus heutiger sicht) völlig absurde annahmen wie z.b, dass sich die sonne um die erde dreht und letztere eine flache scheibe wäre, die erde bzw. der mensch erst seit ein paar tausend jahren existieren würde, glaubt heutzutage zum glück kaum mehr wer. in den letzten jahren erinnert mich die mainstream-wissenschaft aber zunehmend an eine art sekte. ganz stark natürlich beim thema corona, aber auch bei manch anderen (und das thema panikmache bzw. apokalyptische weltuntergangsszenarien scheint dabei eine zentrale rolle zu spielen). die inquisition von heute – das wären heute u.a. die kardinäle tedros und montgomery, die bischöfe drosten und fauci oder diverse gecko-priester hierzulande. wobei mich in letzter zeit manchmal auch das gefühl überfällt, dass die rigiden corona-maßnahmen von einem chat-bot erstellt worden sind. denn auf die absurde idee, dass z.b. ffp2-masken vor viren schützen könnten, muss ein mensch aus fleisch und blut erst mal kommen.

    und dann noch zur frage der bildung: laut studie der uni basel von 2021 (nachtwey et al.) hatte von jenen, die in deutschland gegen die coronamaßnahmen auf der straße waren bzw. zumindest mit den demos sympathisierten, jeweils rund ein drittel abitur und ein weiteres drittel sogar einen uni-abschluss. natürlich sagt der formale bildungsgrad nicht so viel aus (gerade unter den jüngeren waren meiner wahrnehmung nach eher die „bildungsfernen“ schichten tendenziell maßnahmenkritischer) und es gab auf den demos (v.a. den großen) auch ein gewisses mitläufertum (so nach dem motto: „da wird gegen das system demonstriert, also mach ich mit“), aber es waren einfach sehr viele menschen darunter, die zu dem thema eigenständig recherchiert haben und draufgekommen sind, dass die von den mainstream-medien dargestellten zahlen bzw. deren interpretation von der realität (um es freundlich zu sagen:) „etwas“ abweichen. ein beispiel dafür ist die stets wiederkehrende behauptung, wonach auf den intensivstationen fast nur ungeimpfte liegen würden, die sich durch ein wenig recherche leicht widerlegen lassen konnte. und als jemand mit selber journalistischer erfahrung kann ich nur sagen: check and re-check. nur weil ich etwas auf tkp.at lese oder auf youtube sehe, glaube ich es nicht sofort automatisch, sondern suche nach den originalquellen. die website der schwedischen gesundheitsbehörde habe ich mir z.b. 2020 als lesezeichen gespeichert. und wenn man dort herumgestöbert hab, bekam man etwas anderes zu lesen als das, was uns in den hiesigen mainstream-medien bezüglich des schwedischen weges „berichtet“ wurde.

  17. Andrea 1. Juni 2023 at 16:50Antworten

    Vielen Dank für diesen großartigen Bericht. Ich musste herzlich lachen. So ein Schwachsinn! Das ist wirklich unglaublich, was man sich der Menschheit vorzusetzen traut. Es zeigte sich einmal wieder: 90 % der veröffentlichten wissenschaftlichen Studien sind Schrott. Diese Studie gehört auf jeden Fall dazu.

  18. rudi&maria fluegl 1. Juni 2023 at 16:35Antworten

    Vielen Dank!
    Wieder einmal ein sehr wichtiger Artikel!!
    Ein paar kleine Schritte noch und wir sind bei der Tea Party und dem intelligenten Design.
    Obschon ich früher einige in diese Richtung verortet hätt,e mit denen ich nunmehr übereinstimmen muss.
    Allerdings nicht bei allen Gebieten, die gleich mit in Anspruch genommen wurden!

  19. magerbaer 1. Juni 2023 at 15:57Antworten

    Lügen werden durch zusätzliche Lügen nicht wahrer, aber durch immer weitere propagandistische Verbreitung immer gefährlicher. Denn auch die Experten unter den Lügnern sehen sich dabei von immer mehr Irreführungen umgeben, weshalb dann auch für für die Lügner selbst immer weniger durchschaubar ist, auf was sie noch tatsächlich vertrauen können, oder was als nächster geleugneter Todesbringer hinter ihnen lauert oder zu der nächsten kriegsverursachenden Verwirrungslage werden kann.

  20. TripleDelta 1. Juni 2023 at 15:49Antworten

    Religion war schon von Anfang an eines der wichtigsten und mächtigsten Machtinstrumente in der Geschichte der Menschheit. Warum wohl ist der Religionsunterricht das längste Fach in deutschen Schulen? Wenn etwas Gott gegeben und damit schicksalhaft, muss es von den Untertanen akzeptiert werden

  21. Fritz Madersbacher 1. Juni 2023 at 15:47Antworten

    „Es wird der reinste Zirkelschluss produziert: … Wer nicht für den Konsens ist, ist nicht für den Konsens, weil er nicht für den Konsens ist“
    So etwas nennt sich „Deutungshoheit“. Es ist eine Art Betriebsblindheit, „Wissenschaft“ als etwas über den Dingen Schwebendes, von profanen Interessen Unbelecktes zu sehen. Nicht wenige „Experten“ frönen dieser Sichtweise und nehmen die Vorteile daraus für sich in Anspruch, um „unanfechtbar“ zu sein. Nichts widerspricht mehr der Wirklichkeit, in Geschichte und Gegenwart. Der „Konsens der Wissenschaft“ wird einbetoniert durch ökonomische, politische, ideologische Interessen und die Mittel, diese „im Wissenschaftsbetrieb“ durchzusetzen, wozu heute mehr denn je die Kommunikationskanäle gehören (‚The medium is the message‘). Die herrschenden Ideen sind die Ideen der Herrschenden, das gilt für den „Konsens der Wissenschaften“ ebenso wie für das, was die Menschen über Geschichte und Politik „wissen“ dürfen bzw. „denken“ sollen …

    • Gabriele 1. Juni 2023 at 15:57Antworten

      Nicht nur das….Hybris gehört auch immer dazu.

      • Fritz Madersbacher 1. Juni 2023 at 19:16

        @Gabriele
        1. Juni 2023 at 15:57
        Genau. Aber, um mich selbst zurückzunehmen, Hybris findet sich vor allem in Wissenschaften, mit denen viel Geld verdient werden kann, oder die für die Beeinflussung und Beherrschung von Menschen missbraucht werden können. Beides trifft für viele Wissenschaften nicht zu, darum wird dort auch sorgfältig und mit wissenschaftlichem Ethos gearbeitet, und nicht mit einem „Konsens der Wissenschaft“ alles im Weg Stehende niedergewalzt. Dass wissenschaftliches Denken eine große Errungenschaft der Menschheit ist, und Wissenschaft etwas, dem wir viel verdanken, steht außer Zweifel (wobei der cartesische „methodische Zweifel“ eben auch zu „Wissenschaft“ gehört) …

  22. Gabriele 1. Juni 2023 at 15:29Antworten

    Tja, noch im 19. Jht. hat die spanische Inquisition Menschen verhaftet und gefoltert, die Samstags ihre Wäsche wechselten oder kein (!) Schweinefleisch aßen, weil das laut damaliger „Experten“ nicht erlaubt war. Es ist also noch gar nicht so lange her…Napoleon hat auch Gutes getan, indem er die Inquisition 1808 hinwegfegte, das hielt sich aber nicht lange – zu gut waren die Verdienste durch das eingezogene Vermögen der Beschuldigten, die in Massenhinrichtungen den Flammen übergeben wurden (oder wenn sie abschworen, gnadenweise stranguliert wurden). Noch 1826 wurde ein argloser Dorflehrer des „Deismus“ bezichtigt und hingerichtet. Da Verbrennen nicht mehr so gut ankam, steckte man ihn in ein mit Flammen bemaltes Fass, bevor er „garrottiert“ wurde. Erst 1834 schaffte Spanien die Inquisition formal ab. Da können wir mit unseren „Maßnahmen“ doch recht zufrieden sein…

  23. Der alte Marxist 1. Juni 2023 at 15:21Antworten

    Die Ablehnung des wissenschaftlichen Konsens kann ernsthaft Profite gefährden sowie die Gesundheit der Konzerne und ihrer Büttel massiv und irreparabel schädigen. Darum sind solche unverantwortlichen Gesellen sofort zu neutralisieren.

    • Andreas N 1. Juni 2023 at 20:52Antworten

      Folgerichrig wäre es auch höchste zeit, bildungshungrigen titelsammlern das beliebte und bewährte plagiieren nicht mehr als schwäche oder gar versehen anzulasten. Vielmehr ist die völlige eingliederung in den konsens, die volle akzeptanz des wissenschaftlichen erkenntnisstandes als verbeugung zu sehen. Nicht mit der härte des plagiatsjägers sollten wir auf sie zeigen, nein, in wahrheit haben wir es mit geistigen vorzeigeathleten zu tun und sollten hier noch zusätzliche leistungsabzeichen verleihen. „Prädikat: konsensentsprechend“ oder „entspricht vollständig dem stand der wissenschaft“.
      Ich hoffe doch auf baldige umsetzung und entsprechende Aufwertung!

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