FPÖ Wahlversprechen auf dem Prüfstand

17. April 2023von 7,7 Minuten Lesezeit

Wie ernst man das Versprechen der FPÖ in Niederösterreich nehmen kann, u.a. mit dem Corona-Fonds zur gesellschaftlichen Versöhnung beizutragen und verfassungswidrige  Corona-Strafen zurückzuzahlen, ist eine Frage, die viele Corona-Maßnahmenkritiker beschäftigt.

Eine davon ist Jennifer Klauninger – in der Szene bekannt als Jenny Klaus – die sich deshalb am 31.3.2023 mit einem schriftlichen Hilferuf an den niederösterreichischen FPÖ-Chef gewendet hat. Sie hat im Rahmen des Widerstands Strafen von über 20.000 Euro „gesammelt“ , ein Betrag, den sie als alleinerziehende Mutter nicht aufbringen kann. Darüber hinaus wurde sie wie sie schreibt „ von den bezahlten und gesteuerten Medien als Staatsfeind, Verschwörungstheoretikerin, Rechtsradikale und Homophobe verunglimpft, in der Folge dessen aus der Gesellschaft ausgeschlossen, diskreditiert, diffamiert und bekam durch bewusst falsche Berichterstattung sogar Morddrohungen.

Jenny gehörte zu den ersten Aktiven, die sich gegen die freiheitseinschneidenden Maßnahmen in Folge der Corona-Politik zu Wehr gesetzt und sich für Freiheit, Grund- und Menschenrechte engagiert hat. Ihre ersten Demonstrationen organisierte sie im April 2020 bereits während des Lockdowns. Sie war sehr aktiv und hatte entsprechend häufig Kontakt mit der Polizei. Dabei unterstützte sie auch andere, die seitens der Ordnungskräfte „ruppig“ behandelt wurden. Das zeigt u.a. das Video „Spaziergang mit Jenny von 23.1.21“  zwischen Minute 5 bis 10 sehr deutlich.

 

Ihr „Eingriff in eine Amtshandlung“ brachte ihr eine Strafe von 400 Euro ein. Dabei wollte sie die Polizisten nur bitten, die ältere Dame los zu lassen, um die Situation friedlich zu klären.

Sehr engagiert, aber auch sehr emotional setzt sie sich auch für die Rechte von Kinder ein. Die – inzwischen – dreifache Mutter, sorgte für großes Aufsehen, als sie 2020 während einer Demonstration eine LGBT-Fahne zerriss, da diese mit einem Symbol versehen war, das in der Pädophilie-Szene verwendet wird. Das wurde von den Mainstream-Medien massiv gegen die Maßnahmen-Kritiker ausgeschlachtet und rief bei vielen – so auch bei mir – nicht gerade Begeisterung hervor.

Es darf aber nicht sein, dass Jenny Klaus ständig unter dem Damoklesschwert von Justiz und Gerichtsvollzieher leben muss, da sie nicht in Lage ist, die unzähligen Ordnungsstrafen zu bezahlen. Strafen für Vergehen, die mehrheitlich keine waren. Denn wenn eine Maske – wie wir heute nachweislich wissen – nicht vor Übertragung schützt, kann es auch kein Vergehen gewesen sein, diese im Freien nicht getragen zu haben. Trotzdem drohte man ihr noch kurz vor ihrer letzten Entbindung als hochschwangere Frau mit Inhaftierung, weil eine Verwaltungsstrafe fällig war.

Der Fall Jennifer Klauninger ist also ein Fall für die FPÖ – zumindest hoffen das viele. Bis zum 16.4.2023, dem Termin unseres Gespräches  – gab es allerdings noch keine Reaktion auf ihr Schreiben.

Jenny, viele im Widerstand in Österreich kennen dich, aber stell dich bitte trotzdem kurz vor.

Ich heiße Jennifger Klauniger, bin bald 32 Jahre alt und bin in Österreich geboren. Ich lebe in in einer kleine Stadt in Niederösterrreich , bin geschieden und alleinerziehende Mutter von drei Kindern. Ich habe zwei Berufe erlernt, zum einen als zahnärztliche Assistenten, zum anderen als Maschinenbautechnikerin. Moment bin ich aber in Karenz.

Du hast dich an Udo Landbauer von der FPÖ gewendet und ihn um Unterstützung gebeten. Was wolltest du von ihm?

Ich habe aufgrund der Maßnahmen und meines Aktivismus große Probleme bekommen, habe viele Strafen aufgefasst, von den inzwischen ca. 9000 Euro bezahlt wurden, 12000 aber noch weiter offen sind. Daher habe ich mich an die Politik gewendet und um Hilfe gebeten.

Es war eigentlich gar nicht meine Idee. Freunde und Bekannte, aber auch Follower auf meinem Kanal haben gemeint, ich hätte es verdient, rehabilitiert zu werden. Die niederösterreichische FPÖ hat ja angekündigt, dass gewisse Strafen zurückbezahlt werden. Offiziell sind das wohl nur Strafen für Maßnahmen, die vom Verfassungsgerichtshof gekippt wurden – das betriftt nur einen kleinen Teil der Strafen. In meinen Augen war aber alles verfassungswidrig, weil es gegen die Menschenrechte gerichtet war. Ich hoffe, dass es die FPÖ ernst meint mit der Aufarbeitung. Es kann doch nicht sein, dass ich auf all diesen Strafen sitzen bleibe.

Was für Strafen hast du denn bekommen?

Die meisten Strafen betreffen wohl das Thema Masken, „verbotene“ Demonstrationen und Nichteinhalten der Ausgangssperre. Ich gehörte mit zu den ersten, die ohne Maske einkaufen gegangen sind. Nachdem mir klar war, dass gar keine dramatische Gefahr droht, habe ich gesagt, „ich mache da nicht mit. In den ersten ein, zwei Wochen hatte ich auch befürchtet, dass da was Gröberes passiert ist und bin von einer echten Gefahr ausgegangen. Vor einem Virus hatte ich keine Angst, aber vielleicht war denen ja ein Kampfstoff aus einem Biolabor entkommen, man hört da ja einiges.  Ich habe daher versucht, Maske zu tragen, habe aber schweres Asthma und kam überhaupt nicht damit zurecht. Aber als keine Leichenberge auf der Straße lagen, war klar, da stimmt etwas nicht. Danach bin ich immer ohne Maske unterwegs gewesen. Das hat mir – grob geschätzt  –  ca. 300 Anzeigen eingebracht. Ich habe angenommen, dass das irgendwann gekippt wird, dass sich die Erkenntnis durchsetzt, dass das einfach Irrsinn ist. Aber wie man sieht, noch sind sie nicht soweit ihre Fehler zuzugeben.

Du hattest trotz Asthma kein Attest?

Doch, nur ganz am Anfang nicht. Dann habe ich Dr.  Eiffler aufgesucht und bekam von ihm eines ausgestellt. Aber das wurde von der Polizei in den meisten Fällen einfach nicht akzeptiert. Mir wurde auch unterstellt, dass es gefälscht sei. Dabei habe ich einen Lungenbefund von einem Facharzt. Den habe ich auch zu meinen unzähligen Gerichtsverhandlungen mitgenommen und konnte damit belegen, dass mein Attest legitim war. Die Polizei hat mich aber wegen meiner Bekanntheit immer im Auge gehabt. Ich bekam auch Anzeigen aufgrund des Sicherheitspolizeigesetzes, dass ich illegale Demonstrationen durchgeführt hätte – obwohl ich gar nicht Veranstaltungsleiterin war. Auch das konnte ich dann vor Gericht beweisen, so dass mir einige Strafen erlassen wurden. Trotzdem ist noch ein Riesenbetrag offen und die Behörden setzen alles daran, die Beträge einzutreiben. Schließlich gibt es ja Verjährungsfristen. Das führte soweit, das gut zwei Wochen vor meiner Entbindung im Februar 2023 die Polizei vor der Tür stand und ich eine Ersatzfreiheitstrafe antreten sollte. Das konnte ich nur dadurch abwenden, dass ich 300 Euro angezahlt habe. Hätte ich kein Geld im Haus gehabt, hätten sie mich mitgenommen. Jetzt fallen für diese Strafe jeden Monat 200 bis 300 Euro an Ratenzahlung, wenn ich nicht ins Gefängnis gehen will, was für mich als alleinstehende Mutter einfach nicht geht.

Bis heute kam ja keine Reaktion auf deinen Brief, wie gehst du damit um?

Ich habe mein Schreiben an Herrn Landbauer jetzt veröffentlicht. Das hat dazu geführt, dass andere Aktivisten und Kontakte von mir bei der FPÖ nachgefragt haben. Ein Facebook-Kontakt von mir, teilte mir gestern mit, er habe mein Schreiben nochmals per Whatsapp geschickt, nachdem er mit Udo Landbauer persönlich gesprochen habe. Dieser würde mich kennen und wissen, was ich getan habe. Ich weiß nicht, ob bzw. was kommen wird. Aber es gibt jetzt  sehr viel Druck auf die FPÖ. Viele fragen: Wird das Versprechen eingehalten, wird den Menschen geholfen, die in dieser schwierigen Zeit ihren Kopf hingehalten haben? Es betrifft ja nicht nur mich. Es sind sehr viele, deren Existenz bedroht ist, die wirtschaftlich vernichtet wurden, denen das AMS-Geld gestrichen und der Versicherungsschutz entzogen wurde.

Es wäre gut, wenn wenigstens eine Partei hinter ihren Wählern aber auch den Nichtwählern stehen würde. Viele sind ja nur Nichtwähler geworden, weil sie der Politik nicht trauen, weil diese uns in den letzten drei Jahren verraten und verkauft hat. Auch die FPÖ hat anfangs mitgemacht, hat ihre Position erst im Verlauf der Zeit verändert. Da stellt sich die Frage: war bzw. ist das ernst gemeint? Hier warten wir alle auf Antwort.

Kannst du die Raten finanzieren bzw. warum machst du keinen Spendenaufruf?

Bis jetzt ging es einigermaßen mit den Zahlungen. Ich habe Geld, das eigentlich meinen Kindern zusteht, dafür verwendet, aber jetzt wird es sehr knapp. Es sollte ein Spendenaufruf gestartet werden. Würden 12.000 Aktivisten nur 1 Euro Spenden, hätte ich den Druck los. Aber da die FPÖ jetzt Wiedergutmachungen und Entschädigungen angekündigt hat, wird es schwierig. Da fragen viele, warum man nicht dort anfragt. Darum bin ich erst einmal diesen Weg gegangen.

Ich würde mich natürlich über Spenden freuen. Das Spendenkonto liegt aber bei einem Freund, da mein eigenes Spendenkonto gesperrt wurde. Wer spenden möchte: Oliver Schaffer, IBAN:AT84 2011 1845 8278 4600, Verwendungszweck „Unterstützung für Jenny Klaus“.

Noch mehr würde es mich aber freuen, wenn die FPÖ ihrem Wahlversprechen nachkommt und alle Aktivisten rehabilitiert. Und das nicht nur in Niederösterreich, sondern österreichweit.

Das sehe ich genauso wie du. Auf der Plattform http://www.wir-fordern.eu läuft eine Unterschriftenaktion, die genau diese Rehabilitation der Opfer sowie die Aufarbeitung des Corona-Maßnahmen-Unrechts fordert. Ich hoffe, wir können das durchsetzen.

Bildquelle Pixabay


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29 Kommentare

  1. Johannes Straganz 18. April 2023 at 11:15Antworten

    Viel Spaß und Glück dabei zu hoffen, dass dir die Politik da helfen wird…der Staat wäre längst pleite würde er jedem helfen, dem er geschadet hat.
    Bin seit dem 4 Lebensjahr asthmakrank und als mir dann kein Lungenfacharzt ein Attest ausstellen wollte und ich “gar nicht erst in ihrer Praxis erscheinen sollte” war längst klar, was immer schon klar war. Jeder der sich Jahrzehnte in dem “Gesundheitssystem” befindet weiß es längst ganz genau. Es geht nicht um Gesundheit und die Ärtze haben keine Ahnung woher die meisten der chronischen Krankheiten kommen noch wie man sie wieder behebt und damit tatsächlich GESUND wird. Das ist schlecht fürs Geschäft.. Es geht um Kohle. Sollte du aufstehen und den Mund aufmachen, dann wird schon dafür gesorgt, dass du ganz schnell wieder die Klappe zu machst und dich hinsetzt.
    Verständnis kannst du von NIEMANDEM erwarten. Nicht von der Familie und nicht mal von den besten Freunden. Aber eines schönen Tages, wenn auch sie das fragwürdige Glück des unsägliches Leides erfahren, das so eine Krankheit mit sich bringt, dann fangen sie an zu begreifen und zu verstehen.

    Deswegen, ein Zitat aus der Bibel: Seid klug wie die Schlangen und sanftmütig wie die Tauben.

  2. pilgrim 17. April 2023 at 12:57Antworten

    Dieser Artikel sei all denen ins Stammbuch geschrieben, die glauben in der FPÖ und/oder gar Herbert Kickl das Heil und die Erlösung von den augenblicklichen Zuständen zu finden. Unter Garantie agieren sie, sobald sie am Futtertrog der Politik sind, exakt gleich (wie sie auch schon des Öfteren bewiesen haben). Ist man einmal an der Macht, ist bald alles vergessen, was in der Opposition versprochen wurde.

    • 1150 17. April 2023 at 23:02Antworten

      impfpflichtabstimmung im parlament, die 137 kriminellen abnicker kamen ausschlieslich von der
      österreichischen lobbyisteneinheitspartei.
      was die fpö abliefern wird (oder auch nicht), werden wir ja in zukunft sehen.

      • asisi1 18. April 2023 at 21:16

        Es ist bei euch genau so wie hier in Deutschland. Die selbsternannten Klugscheixx wissen anscheinend schon, was die FPÖ und Kickl machen würden. So nach dem MOtto, die können es ja auch nicht besser. Von solchen Hellsehern gibt es zuviele . Erst wenn diese beiden Parteien “Allein” die Regierungsverantwortung inne hätten, könnte man etwas aussagen. Aber da die Masse des Volkes schon zu verblödet ist, müssen immer irgendwelche Verbindungen eingegangen werden. Siehe hier die Vollpfosten die noch immer die Umfaller der FDP oder die grüne Verbotspartei oder die Alzheimer Kranken der SPD wählen. Der Gipfel war die Wahl von SED Merkel. Dazu kann man eigentlich nichts sagen.

  3. Fritz Madersbacher 17. April 2023 at 11:20Antworten

    Die staatlichen Organe Österreichs wie anderer Länder haben aufgrund von Annahmen gehandelt, deren Falschheit und wissenschaftliche Unhaltbarkeit nicht mehr verborgen werden kann. Es wird versucht, ein Gesicht zu wahren, das längst verloren worden ist. Die Ekelhaftigkeit und Lächerlichkeit einer Tyrannei, die in völligem Widerspruch zur Realität steht, wird deutlich, wenn man sich im nachhinein Bilder von Amtshandlungen und sonstigen Vorkommnissen vor Augen führt, an denen Menschen – auch in Uniform – beteiligt sind, die im guten Glauben und Vertrauen auf die Richtigkeit der von der Obrigkeit geschilderten Lage handeln, noch dazu in einer von völlig verantwortungslosen Medien aufgepeitschten Situation.
    Das Naheliegendste, eine einfache “Amnestie” der Massnahmengegner/-innen ohne lange Diskussion darüber, wer Recht hatte (die muss sowieso woanders geführt werden), und eine Wiedergutmachung und Beseitigung sozialer Härten, die durch – aufgrund der tatsächlich nicht vorhandenen gesundheitlichen Gefährdungslage – abdurde Strafen entstanden sind, eine solche “Amnestie” wird von den in Amt und Würden befindlichen “Pandemie”-Repräsentanten (noch?) vehement abgelehnt, weil rebellisches Verhalten gegen die Obrigkeit und ihre Anordnungen (auch wenn sie sich als sinnlos herausgestellt haben, oder gerade deshalb?) – also ziviler Ungehorsam – nicht “belohnt” werden, also straflos bleiben darf. So machen sich die diversen politischen Funktionsträger/-innen und dier medialen “Pandemie”-Propagandisten weiter lächerlich …

    • Fritz Madersbacher 17. April 2023 at 14:12Antworten

      “In Kärnten wurde eine 29-jährige Junglehrerin wegen ihres Verhaltens während der Corona-Pandemie mit einem dreijährigen Berufsverbot belegt. Dies wurde nun in einem rechtskräftigen Urteil bestätigt, wie die “Kronen Zeitung” am Montag berichtet. Die Pädagogin hatte sich im Frühjahr 2021 geweigert, eine Maske im Unterricht zu tragen, sich zu testen sowie die Kinder bei den Corona-Tests zu unterstützen. Der Fall könnte laut “Krone” nun Vorbild für weitere laufende Verfahren sein.
      Die damals 28-Jährige hatte im Frühjahr 2021, als die Maskenpflicht für Schulkinder und Lehrkräfte in allen Schulen Österreich galt, jegliche Corona-Maßnahmen abgelehnt. Auch die Tests wollte sie nicht abnehmen, mit dem Verweis, dass sie “keine ärztlichen Tätigkeiten” bei Kindern leisten wolle … Die Lehrerin wurde entlassen.
      Für die Richterin … ist die Entlassung als “angemessene Reaktion auf die massive Dienstpflichtpflichtverweigerung” einzustufen. Für die Pädagogin gilt nun ein dreijähriges Berufsverbot …
      Im Urteil wird betont, dass derartige Dienstpflichtverweigerungen einen Entlassungsgrund darstellen (“Der Standard”, 17/04/2023)
      Eine mutige, unerschrockene junge Lehrerin, die sich gegen eine von Sinnen geratene Obrigkeit auflehnt: “unzumutbar” für die zu Gehorsam zu erziehenden Kinder …

  4. chiefwiggum 17. April 2023 at 10:46Antworten

    Jenny erklärt ohne jegliches juristisches Wissen alle Strafen für verfassungswidrig, damit dann die FPÖ am Ende die Bösen sind. Kann man so machen, ist aber sehr unredlich

    • Kathreinerle 17. April 2023 at 13:15Antworten

      Könnte so sein.

      Man sollte aber abwarten, was die FPÖ dazu antwortet.

  5. Pohlmann 17. April 2023 at 9:57Antworten

    Der Fall Jennifer und es gibt noch keine Reaktion auf ihr Schreiben. Logisch, denn da wird wohl kaum noch was kommen. Typisch.

  6. Slobodan Covjek 17. April 2023 at 9:56Antworten

    Man muss eben auch sagen, dass die FPÖ in Niederösterreich nicht einmal 25 % der Stimmen bekommen hat.
    Die Einheitspartei liegt demnach bei ca. 75 %. Dafür sind unsere “Mit”-Bürger verantwortlich.

    Erwartungsgemäß hat es auch ein Versagen der Gerichte und v.a. des Verfassungsgerichtshofes gegeben. Die meisten Richter am Verfassungsgerichtshof wurden indirekt von ÖVP oder SPÖ ernannt. Hier ist also nicht viel zu erwarten.
    Wenn man sich die Aussagen des bis Mitte 2021 ranghöchsten österreichischen Epidemie-Experten, Prof. Allerberger, zu Maskenpflicht und IFR anhört, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass die allermeisten Maßnahmen nicht mit der österreichischen Verfassung übereinstimmen. Die Richter haben sich herausgenommen, es z.B. bezüglich Maskenpflicht besser zu wissen, als der ranghöchste Experte Österreichs und damit enormen Schaden angerichtet.

  7. C. WT 17. April 2023 at 9:20Antworten

    Es wird immer viel gesagt und nichts getan. Merkel zum Beispiel ist nicht ihren Wahlversprechen nachgekommen. Ihr absurder Satz “Wir schaffen das!” zeigt das gegenteiliges von dem was hätte sein müssen. Damit wurden verstärkt die Misslage fortgeführt die heute weiter von den Nachfolgern durchgezogen werden. Politiker sind Märchenerzähler. Passieren wird immer das gegenteiliges, denn das ist das Merkenzeichen von verlogene Märchenerzählern.

    • 1150 17. April 2023 at 22:00Antworten

      merkel installierte gekonnt die “postfaktische realität”, der viele gerne folgten und es auch heute noch mit hingabe tun

  8. Karl Schlosser 17. April 2023 at 9:14Antworten

    Noch nie in der Geschichte der Bourgeoisie, der bürgerlichen Demokratie, wurden Versprechen oder Pakte eingehalten. Warum sollte das diesmal anders sein? Integre Parteien gehen nicht in bürgerliche/kapitalistische Regierungen, sie sollten die Parlamente nur als Bühne nutzen, um die Bevölkerung auf eine echte Demokratie vorzubereiten, mehr nicht. Das letzte Wort haben dann die Menschen „draussen“ zu sprechen!!!

  9. Jan 17. April 2023 at 9:09Antworten

    Vom VGH gekippte Verordnungen können nicht strafbar sein. Dazu reicht ein handschriftlicher Brief an den VGH aus.

    Mit der Maskenpflicht wird es schwierig. Denn obwohl Studien vorliegen, die Wirkungslosigkeit bescheinigen, hat zB Wien die Maskenpflicht erst kürzlich aufgegeben. Wenn sie das als illegal aufheben, hat Wien ein Problem – von der SPÖ ganz zu schweigen.

    Irgendwo steht auch die FPÖ vor dem Problem des Machbaren…

    • Waldklee 17. April 2023 at 9:52Antworten

      Das ist zu erwarten/befürchten.
      Man wird der FPÖ nicht nur Steine sondern ganze Felsen in den Weg legen.
      Wie weiter unten im Kommentar ausgeführt, ist es eine wahre Sisyphusarbeit das Chaos welches schwarzrotgrünpink angerichtet haben, zu beseitigen und sicherlich nicht innerhalb weniger Monate zu bewerkstelligen

  10. Andi 17. April 2023 at 8:58Antworten

    Ich gehe nicht davon aus dass die FPÖ das Wahlversprechen einlösen kann.
    Das Wahlversprechen, nie eingehalten werden ist auch nicht ganz neu.

  11. Waldklee 17. April 2023 at 8:58Antworten

    Im Bericht geht hervor, daß es sich um eine Einzelperson* handelt, die ihr Schreiben noch nicht beantwortet bekommen hat.
    So gesehen ist der Titel des Kommentars nicht ganz fair! Er impliziert, daß die FPÖ nichts tut.
    Damit ist der Titel auf MSM-Niveau und vermittelt in kontraproduktiver Weise, daß es gleichgültig ist, wer an der Macht ist, bzw. gleichgültig ist ob man wählt oder nicht.

    Es darf angemerkt werden:
    1. Die FPÖ ist gerade mal in NÖ in Regierungsfunktion und nicht bundesweit!
    2. Was ist mit der 100-Tage-Frist, die man jeder Regierung einräumt?
    3. Es ist realitätsfern zu glauben, daß die jahrzehntelange Mißwirtschaft von schwarzrotgrünpink innert kurzer Zeit aufgearbeitet werden kann
    4. Es ist anzunehmen, daß die Landesstelle der FPÖ Niederösterreich mit gleichartigen Schreiben geflutet wird und es durchaus Zeit brauchen wird, das aufzuarbeiten.

    *Frau Klauninger ist für ihr Engagement zu danken und weiters zu hoffen, daß sie ihr Geld rückerstattet erhält.
    Nicht nachvollziehbar ist, daß Staatsflaggen ohne großes Geschrei schändlich mißbraucht und herabgewürdigt werden dürfen, hingegen eine Pädophilenfahne zu zerreißen, selbst hier auf dieser Seite Unverständnis statt Unterstützung hervorruft.

    • Andrea Drescher 17. April 2023 at 10:15Antworten

      Es ist Ihre Interpretation, dass der Artikel impliziert, dass die FPÖ nichts tut.
      Die Überschrift soll implizieren, dass sich die FPÖ kritischer Fragen bzgl. ihrer Wahlversprechen stellen muss.
      Es ist zu vermuten, dass viele schreiben, aber Aktivisten, die vergleichbar wie Jenny betroffen sind, gibt es sicher nicht so viele in Niederösterreich. Wirklich Aktive, die ihr Gesicht gezeigt haben und jetzt mit Problemen konfrontiert sind, gibt es in Österreich gesamt vielleicht ein paar Hundert. Leider.

      Es ist allerdings richtig, dass ich persönlich an Wahlversprechen meine Zweifel habe.
      Mit diesem Artikel möchte ich die FPÖ daher an ihr diesbzgl. Versprechen erinnern und im Sinne von Jenny im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten Druck aufbauen.

      • therMOnukular 17. April 2023 at 13:12

        Geehrte Frau Drescher!

        “Denn das liefert genau die Bilder, die die MSM dann gegen die Demonstranten verwenden. Und das ist – in den meisten Fällen – gesteuert, von denen, die die Bilder haben wollen.”

        Ich denke, dieses Argument wurde von uns Lesern von Beginn an verstanden. Ich denke auch, dass Sie in diesem Fall einen wichtigen Aspekt übersehen, obwohl sie ihn eigentlich selbst formulieren.

        Ja, das erzeugt Bilder, die man für etwas nutzen kann. Und Medien tun das auch.
        Was Sie dabei übersehen, ist, dass Medien dadurch zu einer (weiteren) Lüge und Verzerrung verlockt bis “genötigt” werden. Und es sind immer ausschließlich die Lügen der Einen, die die Belogenen davon überzeugen, dass sie verarscht werden – und nicht die Wahrheiten der Anderen. Nach dieser Wahrheit (und ihren Vertretern) suchen die Belogenen nämlich erst, wenn sie bemerken, belogen zu werden. Das glauben sie aber nur den “Gleichgesinnten” – und darum hören sie denen, die nach der Wahrheit suchen, erst dann ergebnisoffen zu, wenn sie (also die Belogenen) die Rolle des Lügners jenen Einen zuweisen und eben nicht mehr diesen Anderen.

        Ohne solche Lügen also kein “Erwachen” der Belogenen. So traurig das ist.

        Oder wie Roger Waters kürzlich auf die Frage nach dem wegen “Antisemitismus” verbotenen Konzert in Frankfurt meinte: “ich bin dankbar dafür, denn nur so ist das endlich Thema und man kann endlich aufklären, was man denkt”. Er hat Recht. So holen diejenigen das Thema an die Oberfläche und ins Licht, die es ansonsten nutzen, um dieselben Menschen damit unter den Teppich zu kehren und mundtot zu machen.

        Und jetzt denken Sie mal kurz darüber nach, wie hoch das Vertrauen der Menschen noch in diese Medien ist – und ob ihre Lügen also eher “funktionieren”, oder doch nur noch mehr schaden.

        PS: Thematisieren Sie doch einmal, dass das DÖW D. Ganser einen Eintrag widmet, weil er mit “rechten Medien” spricht…..Eine weitere Chance eine der Lügen zu offenbaren – oder meinen Sie, Ganser sollte einfach aufhören, “denen” Interviews zu geben?

      • Andrea Drescher 17. April 2023 at 17:38

        Sehr geehrte Atombombe :-) – oder wie darf ich den Usernamen sonst interpretieren?

        Ja – Sie haben – leider Recht. Durch die Lügen werden Menschen munter. Nur wie ich schon an anderer Stelle schrieb, da kaum einer die Pädo-Symbolik kennt, war die Aktion sehr gut gegen uns Maßnahmenkritiker auf der Strasse verwendbar und nur mühsam aufzuklären.

        Zum Thema Daniele Ganser habe ich hier schon einen Artikel verfasst – nicht mit Bezug auf das DÖW aber ich denke, deutlich genug https://tkp.at/2023/03/21/was-ist-ein-antisemit/

      • therMOnukular 17. April 2023 at 18:25

        Geehrte Frau Drescher!

        Erst durch diese Lüge und deren Klarstellung habe auch ich zum ersten Mal von dieser Symbolik gehört. Diese Medien-Lüge funktioniert also nicht mehr und kann nun leicht als solche enttarnt werden. Sie hat ihren Dienst erfüllt. Zum Schaden der Medien.

        Schon klar, ich glaube kaum einer hier würde generell aggressiv anmutende Aktionen gutheißen. Ich würde das auch eher auslassen. Weil ja auch wir uns für “Gute” halten.
        Als Menschenkenner ist mir aber bewusst, dass dies immanenter Teil des Menschen ist und daher auch Teil der Kritik sein muss. AmS ist es diese Auseinandersetzung, die wir (alle) wieder lernen müssen. Es ist unter Menschen von Zeit zu Zeit gut, sich etwas an den Kopf zu werfen und das Gewitter abregnen zu lassen. Dazu wurde die Redefreiheit erfunden.

        Solange (“gesund”) gestritten wird, wird nicht geschossen.
        (Und das ist auch der wesentlichste Unterschied zw. Demokratie und Despotie)

        Darum sind mir Aktionen schon auch Recht, die genug Staub aufwirbeln, um eine hitzige & laute Diskussion zu entfachen. Denn die ist dann laut genug, dass man sie auch im letzten Tal des Landes hört/führt…. Und das hat dieses Land (und viele Nachbarn) bitter nötig. Denn aus Steitkultur haben die “Moralischen” über die Jahre Demagogie & Hetze gemacht – und dabei sollten wir nicht helfen!

        Meine Name ist übrigens nur der erzwungenen Rotation geschuldet, um WordPress wenigstens partiell zu “überlisten” – und ist nicht “bombig” gemeint, sondern in dieser Form eine Homage an H. Simpson (darum “nukular”) und somit Verweis auf die dem Menschen angeborene Dummheit (der auch ich nicht ganz entkomme).

      • Andrea Drescher 17. April 2023 at 20:33

        mann oh mann ist mir das peinlich. ich lese nuklear – nicht nukular … bitte um entschuldigung. aber ich bin wohl zu intensiv mit Ru/Ukr und den möglichen folgen beschäftigt. das beeinflusst die wahrnehmung.

    • Hollie 17. April 2023 at 10:51Antworten

      Dem Hinweis auf das Unverständnis bez. Zerreissens der LGBT-Pädoflagge schließe ich mich an.
      Mächtige LGBT-Protagonisten haben auch keine Probleme damit, Menschen mit abweichender Meinung sozial zu zerstören und mit Klagen zu überhäufen, da sehe ich keinen prinzipiellen Unterschied zur Hatz gegen Coronamaßnahmenkritiker bzw. Einschränkung der Meinungsfreiheit. Außerdem werden die Menschen, besonders Kinder und Jugendliche, auch diesbezüglich wahrheitswidrig indoktriniert, so als ob es kategorisch mehr als zwei Geschlechter gäbe oder man aus einem Mann eine echte Frau machen könnte (oder umgekehrt). Dabei geht es auch um das gute Geschäft der “medizinischen” Transbehandlungen.
      Ansonsten danke für den Artikel.

      • Andrea Drescher 17. April 2023 at 11:23

        Bei einer Demo sollten NIE Fahnen zerrissen werden. Denn das liefert genau die Bilder, die die MSM dann gegen die Demonstranten verwenden. Und das ist – in den meisten Fällen – gesteuert, von denen, die die Bilder haben wollen. Träger unerwünschter Fahnen werden aufgefordert diese – und sich selbst – von der Kundgebung zu entfernen.

        Meine Frage an Sie: wissen Sie wie eine Pädo-Symbolik ausschaut? Ich weiss es nicht, da ich mich nicht mit dem Thema beschäftige. Und ich gehe davon aus, dass 90+% der TKP-Leser und 99% der Österrreicher das auch nicht wissen. Man kann sogar davon ausgehen, dass manch einer nicht mal weiß, was er da mit sich führt. Es ist aber auch bewiesen, das Spalter und Provokateure in den Widerstand eingeschleust werden, um den Protest zu diskreditieren.

        Was will der Fahnenträger also mit der Fahne erreichen, die nichts mit dem eigentlichen Thema – Protest gegen die Corona-Maßnahmen – zu tun hat? Ärger für den Veranstalter. So oder so. Hätte es keinen Zerriss gegeben, wäre im Mainstream vielleicht zu lesen gewesen: “Corona-Leugner sind pädo …” weil man hat ja die Fahne gesichtet.

        Aufgrund meiner Erfahrung aus inzwischen gut 10 Jahren aktiver Mitarbeit an Demo-Organisationen in A und D sagt mein “Bauch”, das war eine solche Falle. Querdenken war im Anschluss in Österreich tot, bzw. musste sich mit Fairdenken und anderen Orgas neu formieren. Ziel erreicht.

        Vielleicht ist es jetzt verständlicher, warum diese Aktion von vielen kritisiert wurde?

      • Hollie 17. April 2023 at 15:42

        Dann ist die Kritik ja anders gemeint. War aus dem Artikel für mich nicht so verständlich.

        Im Übrigen ein Grund mehr, weshalb diese LGBT-Sache nicht als goldenes Kalb umtanzt werden dürfte.

  12. G. Kanten 17. April 2023 at 8:51Antworten

    Wahlversprechen sind wie Sonderangebote. Beides Lügen.

  13. Die hören nicht auf... 17. April 2023 at 8:37Antworten

    Nehammers angekündigte schonungslose Covid Aufarbeitung NACH OSTERN ist vermutlich voll im Gang

    Die WHO orchestriert inzwischen weltweit gleichgeschaltete Berichte über den Erfolg der Covid-Injektionen, welche weltweit 1 Million Menschen, vor allem über 60Jährige, vor dem sicheren Tod gerettet haben

    Da wird Nehammers Aufarbeitung samt Landbauers Ver-Sprechen wohl ins selbe Covid Posthorn wie das der WHO schallen müssen

    Die Covid-Strafen waren alle rechtens, es gibt keine Impfschäden oder gar Impftote

    Das Pentagon Biowaffenprojekt war ein voller Erfolg, auch in Österreich

    • Jan 17. April 2023 at 9:14Antworten

      Strafen wegen der Maskenpflicht haben mit der Injektion nichts zu tun. Es sei denn, man nimmt Aussagen daher, dass die Grundrechtseinschränkungen ein Marketingmittel waren. Damit wird man vor Gericht aber eher nicht durchkommen.

    • Michael 17. April 2023 at 11:49Antworten

      „Die WHO orchestriert inzwischen weltweit gleichgeschaltete Berichte …“
      Ja. Zum Beispiel in diesem Lügenmedium hier, reichweitenstarke Zeitung, zusätzlich ohne Paywall. Ist eine dpa-Meldung, wird also vermutlich dt.ld.weit vermutlich so verbreitet werden.
      #https://www.tagesspiegel.de/gesundheit/neuer-who-bericht-covid-impfstoffe-retteten-in-europa-uber-eine-million-leben-9667331.html

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