Neue klinische Versuche von Pfizer und Moderna untersuchen Herzkrankheiten durch COVID-19-Impfstoffe

16. November 2022von 3,5 Minuten Lesezeit

Fast zwei Jahre nach der bedingten Zulassung, starten Pfizer und Moderna klinische Studien, um unerwünschte Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit dem COVID-19-Impfstoff zu untersuchen, wie z. B. Myokarditis – eine Entzündung des Herzmuskels. Und das erst, nachdem Milliarden Menschen meist mehrfach geimpft wurden. Es ist wie bei dem Landwirt, der die Stalltüre schließt nachdem die Kuh geflüchtet ist.

Pfizer steht noch ganz am Anfang der klinischen Studien, um festzustellen, ob mit dem eigenen Impfstoff Gesundheitsrisiken verbunden sind. Im Rahmen einer Partnerschaft mit dem Pediatric Heart Network wird sich die Studie auf Impflinge konzentrieren, die nach einer Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Herzprobleme erlitten haben. In den klinischen Studien werden die Patienten fünf Jahre lang beobachtet.

Die Rekrutierung für die Studie in den USA und Kanada hat noch nicht begonnen. Laut Dr. Dongngan Truong, Kinderarzt an der University of Utah Health und Co-Leiter der Pfizer-Studie, hat das Forschungsteam jedoch bereits mehr als 250 Patienten mit Myokarditis identifiziert.

NBC News berichtete am Freitag: “Das Team wird die Patienten auch mit einer Untergruppe von Patienten mit Multisystem-Entzündungssyndrom bei Kindern, auch bekannt als MIS-C, vergleichen, das mit einer COVID-Infektion einhergeht.”

Die ersten Ergebnisse werden nicht vor dem nächsten Jahr erwartet.

Moderna wird mit Unterstützung der Europäischen Arzneimittelagentur in fünf Ländern eigene Studien über mögliche Nebenwirkungen der COVID-Impfstoffe durchführen. Die Daten aus diesen Studien werden voraussichtlich erst im nächsten Sommer der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Dr. Paul Burton – Chief Medical Officer von Moderna – räumte ein, dass die Wissenschaftler nicht sicher sind, was die möglichen Herzprobleme des COVID-19-Impfstoffs verursacht. “Wir verstehen es noch nicht, und es gibt keinen guten Mechanismus, um es zu erklären”, räumte Burton gegenüber NBC News ein.

Burton stellte die Theorie auf, dass das Spike-Protein im Impfstoff eine negative Reaktion im Körper auslösen könnte, die zu einer Entzündung des Herzens führen könnte.

NBC News berichtete über den alarmierenden Kampf eines Mannes aus Michigan, der nach einer COVID-Impfung schwere gesundheitliche Probleme erlitt.

Im Oktober 2021 wurde der aus Detroit stammende Da’Vion Miller bewusstlos im Badezimmer seines Hauses aufgefunden, eine Woche nachdem er seine erste Dosis des Impfstoffs COVID-19 von Pfizer erhalten hatte. Miller, der zu diesem Zeitpunkt erst 22 Jahre alt war, hatte zwei Tage nach der Impfung Schmerzen in der Brust. Außerdem litt er unter Müdigkeit, Schwindelgefühl und Kurzatmigkeit.

Miller wurde in das Henry Ford West Bloomfield Hospital eingeliefert, wo eine Myokarditis und eine Perikarditis – eine Entzündung der Herzinnenhaut – diagnostiziert wurde. Millers Arzt riet ihm, die zweite Dosis des COVID-Impfstoffs nicht zu erhalten.

Ein Jahr nach der Diagnose der Myokarditis leidet Miller immer noch unter Schmerzen in der Brust und ist immer wieder im Krankenhaus gewesen.

Im Juli 2021 veröffentlichten die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) einen Bericht, in dem es hieß: “Es wurde ein erhöhtes Risiko für Myokarditis bei mRNA-COVID-19-Geimpften beobachtet, insbesondere bei Männern im Alter von 12-29 Jahren.”

In dem Bericht heißt es: “Die Melderate für Myokarditis lag bei 40,6 Fällen pro Million zweiter Dosen mRNA-COVID-19-Impfstoffe, die Männern im Alter von 12 bis 29 Jahren verabreicht wurden.”

Die CDC weiter: “Myokarditis und Perikarditis wurden selten gemeldet. Wenn berichtet wurde, traten die Fälle vor allem bei Jugendlichen und jungen erwachsenen Männern innerhalb weniger Tage nach einer mRNA-COVID-19-Impfung (Pfizer-BioNTech oder Moderna) auf.”

Es wird immer wieder behauptet, dass Myocarditis nach Impfung nicht häufiger auftrete als nach einer Infektion. Was allerdings unwahr ist und wir auch wissen, warum das so ist. Im April wurde in einer israelischen Großstudie mit 196.992 ungeimpften Erwachsenen nach einer COVID-19-Infektion “weder eine Myokarditis noch eine Perikarditis festgestellt”.

Wir haben bei erwachsenen Patienten, die sich von einer COVID-19-Infektion erholen, weder eine erhöhte Inzidenz von Perikarditis noch von Myokarditis beobachtet“, schrieben die Autoren.


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Studie aus Israel entlarvt Märchen vom erhöhten Risiko für Herzerkrankungen durch Covid-19

Plötzlich und unerwartet wegen Myocarditis

Herzmuskelentzündung nach Impfung mit Spätfolgen im Video erklärt

17 Kommentare

  1. Jürgen Rhode 19. November 2022 at 21:10

    Ach. Die Pharmafirmen untersuchen die durch ihre mRNA-Spritzen hervorgerufenen Herzerkrankungen? Bestimmt nur, um sicher bald Medikamente zu verkaufen, die dagegen helfen sollen. Die machen aber auch aus jedem Dreck Gold. (“An der Goldgrube” …)

  2. Terranigma 17. November 2022 at 8:44

    Die Pharmamafia versucht über diese Studien die mRNA-Impfung weiter zu legitimieren. Sie wissen genau, wie schädlich und tödlich diese Impf-Plattform ist. Die Impfschäden können sie mittlerweile nicht mehr leugnen. Deshalb diese Studien.

    Am Ende wird in diesen Studien herauskommen, dass die mRNA sicher ist und das “böse” Spike-Protein an den Myokarditen verantwortlich ist. Wenn man die Schuld dem Spike-Protein gibt, können sie weiter ihre mRNA-Toxinspritzen weiterverwenden für alle anderen Anwendungsbereiche wie Krebs etc., wo noch viel mehr Geld erwirtschaftet werden kann.

    Allzu offensichtlich, was hier gespielt wird.

  3. Peter Pan 17. November 2022 at 4:08

    Die Wirkungen der Stachelproteine des Virus wurden seit Anfang 2020 in Veröffentlichungen beschrieben.
    Ebenso waren die Wirkungen der Lipide bekannt. Die Hersteller dieser Stoffe hatten diese unmissverständlich beschrieben.
    Was passiert, wenn man körpereigene Zellen per Boten-modRNS zum Ziel des Immunsystems macht, war ebenfalls von Leuten beschrieben worden, die sich ein Leben lang mit solchen Themen beschäftigt haben.

    Der Wahnsinn hinter dem Ansatz dieser “Impfung” war schon vor dem Spritzmitteleinsatz klar erkennbar.

    Nun tun die Hersteller des Spritzmittels so, als wenn sie untersuchen müssten was passiert, wenn man Körperzellen per Boten-modRNS so programmiert, dass sie die Stachelproteine im Körper produzieren.

    Und es soll so weitergehen – zumindest nach dem Willen der US-amerikanischen geisteskranken Superkriminellen (Bill Gates und Freunde) und der Verbrecherbande “junge globale Führer” (WEF).

  4. Jan 16. November 2022 at 23:19

    Die Idee ist wohl, dass das Blut aufgrund der größeren Gefäße im Herzen langsamer fließt und daher die im Blut geführte, gespritzte mRNA sich ablagern und die Epitelzellen als “Antikörperfabrik” missbrauchen kann. Die Bilder dazu hat uns Arne Burkhard gezeigt.

  5. audiatur et altera pars 16. November 2022 at 17:01

    Zum angestellten Vergleich:
    Eher wie ein als Seuchenbehörde in eigener Sache agierender Landwirt, der Fleisch an seine Rinder verfütterte, von denen er die notgeschlachteten Exemplare schockgefroren den Insassen von Seniorenheim und Kindergarten vorsetzte. Selbstverständlich mit umfassender Haftungsbefreiung, dem Stempel des kreuzbraven Amtsleiters und dem traditionell aus Schutzgeldern erworbenen Segen der lokalen Mafia.

  6. Heiko 16. November 2022 at 16:22

    Was sollen diese Untersuchungen bringen? Genau so gut könnte man bei jemanden, der aus dem 10 Stock gesprungen ist, während des Falles die Schäden durch Aufschlagen auf dem Boden untersuchen. Für die Gespritzen ist es zu spät und man versucht nur Zeit zu schinden, um noch möglichst viele möglichst oft zu spritzen.

  7. anamcara 16. November 2022 at 15:11

    „Die CDC hat kürzlich eine Studie in The Lancet veröffentlicht: “Outcomes at least 90 days since onset of myocarditis after mRNA COVID-19 vaccination in adolescents and young adults in the USA: a follow-up surveillance study”. in der der Gesundheitszustand von mehr als 500 Jugendlichen und jungen Erwachsenen mindestens 90 Tage nach dem Auftreten einer Myokarditis nach einer mRNA-Impfung untersucht wurde.

    Laut CDC ging es den meisten mindestens drei Monate nach Auftreten der Symptome besser. Weitere Ergebnisse des CDC-Berichts waren

    Etwa ein Viertel der Patienten in der Studie bekam bei der letzten Nachuntersuchung durch den Arzt täglich Medikamente gegen Myokarditis verschrieben.

    Etwas mehr als 100 der Patienten hatten keine Freigabe für körperliche Betätigung erhalten.
    Darüber hinaus wiesen 81 Patienten eine Anomalie auf ihrem Herz-MRT auf – was jedoch nicht unbedingt bedeutet, dass sie ein Risiko für nachteilige Gesundheitsprobleme haben.

    Die CDC wird die Patienten, die sich nicht vollständig erholt haben, 12 Monate lang beobachten, sagte Ian Kracalik, der Hauptautor der Studie und CDC-Epidemiologe.“ Artikel bei corodok

    -Klingt alles andere als beruhigend.
    Die Autoren legen besonderen Wert darauf, diese Ergebnisse in der Studie herunterzuspielen, aber die Daten sprechen für sich selbst.

    Im substack von relevantdata „follow-up-study-on-vaccine-myocarditis” gibt es ein erklärendes Video betr. Verharmlosung der Nebenwirkungen in der Studie

  8. rudi & Maria fluegl 16. November 2022 at 15:04

    Und vorauseilender Gehorsam schwingt immer in Studien mit.
    Oft in der Art, dass den Ergebnissen beim kleinsudern, widersprochen wird.
    Wir erlebten wenigstens einen mehrjährigen “Crash Kurs” im “zwischen den Zeilen lesen”.
    Oder im Hindernisschwimmen in der Buchstabensuppe?

  9. Arjuna Shiva 16. November 2022 at 14:46

    Ich verstehe nicht, warum immer nur auf die Herzprobleme der jüngeren abgestellt wird. In meinem Bekanntenkreis hatten zwei Teilnehmer des Impfexperiments Ende 40 bzw. Anfang 50 nach der zweiten “Glücksspritze ” (SPIEGEL) Vorhofflimmern – beim einen so stark, dass er operiert werden musste. Eine Arbeitskollegin (Ende 50) wiederum hatte das bereits Anfang 2020 nach einem grippalen Infekt vor der Impfung und bevor die Corona-Problematik medial aufgebauscht, also auch noch nicht auf Corona getestet wurde. Das könnte darauf hindeuten, dass die Spike-Proteine tatsächlich eine Rolle spielen.

    Außerdem ist erst vor wenigen Tagen ein weiterer Arbeitskollege Mitte 50 aus heiterem Himmel “plötzlich und unerwartet” verstorben. Die genaue Ursache kenne ich (noch) nicht aber er hatte bereits den 4. Schuss. Was als eine Herzproblematik sollte da sonst die Ursache sein?

    • Vortex 17. November 2022 at 0:50

      Falls diese Infos hier tinyurl.com/y5564enu korrekt sind, kommt der eigentliche beabsichtigte breitbandige Effekt in den nächsten Monaten auf nahezu jedermann zu.

      • Erwin 18. November 2022 at 18:43

        Vortex
        17. November 2022 0:50Antworten

        „tinyurl.com/y5564enu ”

        Wenn sie an so einen Bockmist glauben, ist ihnen nicht mehr zu helfen.
        Armer Mensch.

  10. Veron 16. November 2022 at 14:09

    Die einen werden 5 Jahre lang Menschen mit geschädigten Herzen beobachten und die anderen werden was genau? Ich habe den Eindruck, es geht nur darum Zeit zu gewinnen.

  11. P. 16. November 2022 at 12:23

    Das Ergebnis wird jetzt schon feststehen.

  12. Sokrates 16. November 2022 at 12:21

    Die Zulassungstudienfälscher untersuchen jetzt selbst ….. schlechter Scherz oder …..

  13. Eispickel 16. November 2022 at 12:20

    Komisch. Warum glaube ich nicht daran, dass diese Untersuchungen unvoreingenommen, sachlich, neutral und objektiv nachprüfbar stattfinden werden?

    Da schenke ich von vorneherein den Untersuchungen des Universitätsklinikums Basel zu diesem Thema mehr Vertrauen.

    • Erwin 16. November 2022 at 13:41

      Eispickel
      16. November 2022 at 12:20Antworten

      Interessant dass sie den Untersuchungen des Uniklinikum´s Basel mehr Vertrauen schenken.
      habe sie die Stellungnahme des Herrn Doktor nicht gelesen ?
      Sagt doch der Untersuchungsleiter dort dass die Impfung Milliionen Menschenleben gerettet hat und das die Herzbefunde nicht überbewertet werden sollen.
      Das ist für mich 1:1 das selbe was Pfizzer sagt.
      Auf was beruht also ihr Vertauen auf die Untersuchungen der Uniklinik Basel ?

      • rudi & Maria fluegl 16. November 2022 at 14:57

        Vorher gibt es den Willen genauer auf Herzschäden zu schauen.
        Dann gibt es Interventionen derer, die verantwortlich für die Verabreichung der auslösenden Gentherapien sind.
        Folgend ein Rückzug von denen, die notwendigerweise am Geldtropf, der vermutlich kriminellen sind.
        Dieses Schema ist hundertmal durchgespielt, bei TKP, Respekt etc. dokumentiert.
        Falls Lesefähigkeiten und der Wille dazu vorhanden sind, sollte das aufgefallen sein?!?!?
        Rudi Fluegl

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