Statistik Austria verbreitet falsche Anteile an Todesfällen für Geimpfte und Ungeimpfte

1. Februar 2022von 5,6 Minuten Lesezeit

Seit Wochen und Monaten herrscht Datenchaos bei der AGES, die Zahlen zu Infektionen, Hospitalisierungen und Todesfällen liefern sollte. Zum Teil sind Daten völlig unbekannt und zum anderen Teil werden sie offenbar verfälscht dargestellt. Es wird alles dem Ziel untergeordnet, die Ungeimpften als Problem darzustellen und die Geimpften besser abschneiden zu lassen. Bei diesem Spiel macht nun auch die Statistik Austria mit. Es werden offensichtlich falsche Behauptungen aufgestellt.

Von Dr. Peter F. Mayer

In einer Presseaussendung der Statistik Austria vom 25.1.2022 wird behauptet, dass die Sterberaten von geimpften Personen geringer sind als bei ungeimpften. Die veröffentlichten Daten decken sich allerdings nicht mit anderen von der Statistik Austria bekannt gegebenen Zahlen und widersprechen auch anderen Auswertungen. Sie sind offensichtlich falsch. Der Titel: „Deutlich niedrigere Sterberaten bei gegen COVID-19 geimpften Personen im Vergleich zu Ungeimpften“ stellt eine falsche Behauptung dar.

Um das Ziel der Darstellung zu erreichen, wurde offenbar im Hintergrund etwas an den Daten zu Geimpft und Ungeimpft gedreht. Und zwar so, dass man es nicht in den veröffentlichten Daten erkennen kann. Da haben die Regisseure im Hintergrund etwas dazu gelernt gegenüber den früher läppischen Versuchen der AGES.

Der Bericht der AGES vom 28.9.2021 behauptete zum Beispiel 25 Impfdurchbrüche mit Krankenhausaufnahme für die Wochen 35 bis 38 (29.8. – 26.9.) obwohl das Land Tirol allein für den 22.9. bereits 21 „vollimmunisierte“ auf der Normalstation und 4 auf der Intensivstation meldete. Die Daten der AGES waren also schlicht einfach falsch. Die AGES hat eine Berechnung der Impfeffektivität für die in Österreich eingesetzten Impfstoffe veröffentlicht. Man hat aber keine Ahnung über Aufenthalte von Geimpften auf Normal- und Intensivstationen. In einer früheren Version der Ausarbeitung, die hier zum Abruf von der AGES Seite bereitsteht, wird dies auch ganz offen zugegeben:

Was macht die AGES eigentlich den ganzen Tag, wenn man diese Informationen nicht hat? Aber man berechnet flott eine Wirksamkeit der Impfstoffe.

Update 1.2.16:00: Gestern Abend stand das Dokument noch unter dem angeführten Link zum Abruf bereit, jetzt nicht mehr, denn ehrlich währt am Längsten.  Aber ich hatte damals schon angenommen, dass die AGES das Dokument verschwinden lassen wird und hatte es bereits damals hier zum Download verfügbar gemacht.

Und die Statistik Austria

In der Presseaussendung gibt es eine Tabelle mit einer Gegenüberstellung Geimpft vs. Ungeimpft. Demnach starben zwischen „September“ und „Dezember“ 2021 30.843 Menschen.

Laut einem anderen Datensatz der Statistik Austria „OGD_gest_kalwo_GEST_KALWOCHE_100.xls“ gezogen von https://data.statistik.gv.at/web/meta.jsp?dataset=OGD_gest_kalwo_GEST_KALWOCHE_100 starben zwischen KW 35 und KW 52 in 2021 aber 33.162 Menschen, also 2.319 bzw. 7,5% mehr.

Es gibt da noch ein Kalenderproblem, weil die Rechnung Geimpfte zu Ungeimpfte anscheinend (!) tag-genau war, also vom 1. September bis 31. Dezember. Explizit gibt es diese Angabe nicht, aber man sollte das aus dem Text schließen.

Die KW 35 2021 beinhaltet 2 Tage vom August, die KW 52 2021 beinhaltet 2 Tage vom Januar. Also beinhaltet die KW-Statistik 4 Tage zu viel.

Tag-genau gäbe es zwischen 1.9. und 31.12 122 Tage, die Rechnung nach KW beinhaltet also 4 Tage zu viel (18×7=126), entspricht 3,3% zu viel.

Laut Euromomo lagen diese beiden „Schwänze“ aber im Bereich der Normalsterblichkeit, im Gegensatz zum November 2021. Daher kann man dem Kalenderproblem wohl nur 2,5 bis 3% zurechnen. Nehmen wir letzteren Schätzer. Dann „fehlen“ immer noch rund 4,5% Sterbefälle.

Wenn also der Wert 33.162 Menschen um 3% zu hoch war, dann fehlen in der Geimpft vs. Ungeimpft Rechnung immer noch etwa (!) 1.324 Todesfälle.

Halten wir also fest: Die Summe der Todesfälle in der Aufstellung über Geimpfte und Ungeimpfte stimmt nicht.

Wo fehlen die wohl?

Übersterblichkeit im letzten Jahresdrittel

Die Statistik „OGD_gest_kalwo_GEST_KALWOCHE_100.xls“ zeigt zudem, dass im fraglichen Zeitraum 5.456 bzw. 19,6% mehr Menschen in 2021 starben als im Mittel des gleichen Zeitraums 2016 bis 2019. Das ist eine erhebliche Übersterblichkeit.

Es erscheint höchst seltsam, dass gerade die Ungeimpften, die in den „relevanten“ Altersklassen weniger als 15% ausmachen und überhaupt nur 7.637 Sterbefälle beitrugen, die Gesamtzahl im Alleingang „nach oben“ geschoben haben sollten. Das wäre nur dann plausibel, wenn mindestens 5.000 Ungeimpfte an Covid-19 gestorben wären (weil die ja angeblich „ungeschützt“ waren), aber so gut wie kein Geimpfter.

Das wäre dann aber eine absurd hohe Sterberate wegen Covid-19. Die Population betrug nämlich nur 372.812 Menschen. Die Covid-Sterberate wäre dann ja 2% gewesen, aber bitte: bezogen auf die Population! Die Covid-19-Sterberate der Population betrug in der ersten Welle in Deutschland unter 0,1%. Damals lag die Rate an Covid-19-Toten bei rund 1% aller Sterbefälle in Deutschland (Kremer & Thurner, DÄB). Im fraglichen Zeitraum in Österreich läge die bei Annahme von 5.000 von 7.637 der Altersklasse >60 = 65%. Absurd!

Euromomo widerspricht Statistik Austria

Auch ein Blick auf Euromomo offenbart, dass die Auswertung von Statistik Austria nicht glaubhaft ist.

Zwischen KW 36 (ungefähr Anfang September) und KW42 (Ende Oktober) sind die Z-Scores im Normalbereich. Danach, mindestens von KW 44 bis KW 49 eindeutig im Bereich der Übersterblichkeit. Also in der Summe auch leichte Übersterblichkeit zwischen September und Dezember 2021.

Und dazu sollen also die wenigen Ungeimpften in den Kohorten >65 alleine beigetragen haben? Obwohl die Mehrheit der Geimpften angeblich eine niedrigere Sterberate hatte, die dann also noch von den wenigen Ungeimpften weit hätte überkompensiert werden müssen.

Übersterblichkeit in der Altersgruppe 25 bis 34

Die Altersgruppe 25-34 hat in der Gesamtauswertung eine hohe Sterblichkeit gezeigt, und da diese Gruppe junger Erwachsener aus internationalen Daten dafür bekannt ist, besonders gefährdet für Impf-Nebenwirkungen zu sein, hier eine detailliertere Auswertung.

Es zeigt sich ein hoher Anstieg der Verstorbenen in Altersgruppe 25-34 bis KW 52, wobei 2020 sogar unter dem Durchschnitt lag.

Hier die Aufsplittung mit einem 5-Wochendurchschnitt (zur Zackenglättung, der Wert in KW 30 gibt also den Durchschnitt von KW 28-32 an):

Wir sehen über 20% Übersterblichkeit über einen Zeitraum von 10 Wochen, mit einem Maximum von plus 71% bei KW 42.

Es gibt nicht den geringsten Grund, warum Übersterblichkeit in dieser Altersgruppe von den Ungeimpften kommen soll. Sie wurde also durch die Impf-Nebenwirkungen verursacht.

Die Auswertung der Statistik Austria ist offensichtlich falsch, ob bewusst gedoktert oder einfach fehlerhaft, ist nicht erkennbar. Die Altersgruppe 25 bis 34 zeigt jedenfalls eindeutig, dass die Behauptungen in der Presseaussendung falsch sind.

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

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48 Kommentare

  1. Andreas Schamanek 11. Juni 2022 at 20:25Antworten

    Anfang Juni 2022 hat Statistik Austria deren Website neu gestaltet. Seither funktionieren alle alten Links nicht mehr. Ich hab Kopien gemacht und 1 neuen Link recherchiert:

    Archivkopie der Pressemeldung:
    http://web.archive.org/web/20220216073842/https://www.statistik.at/web_de/presse/127483.html

    Archivkopie weiterer Informationen:
    http://web.archive.org/web/20220214104623/https://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/gesundheit/covid19/gestorbene_mit_ohne_covid_19_impfung/index.html

    Offizieller neuer Link der Pressemeldung (PDF):
    https://statistik.at/fileadmin/announcement/2022/05/20220125SterberatenImpfstatus.pdf

    Letzterer findet sich nicht im neuen Bereich „Pressemeldungen“, sondern unter https://statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/bevoelkerung/gestorbene/demographische-merkmale-von-gestorbenen

  2. xrat 5. Februar 2022 at 1:05Antworten

    Noch ein Detail: In der Pressemitteilung heißt es, die durchschnittliche Lebenserwartung von Geimpften läge bei Männer bei 80,8 und bei Frauen bei 85,6. Ich interpretiere das so, dass das das durchschnittliche Alter der im Untersuchungszeitrum Verstorbenen ist. Und das läge dann ziemlich genau im Bereich des Durchnittsalters der an CoViD-19-Verstorbenen (ich hab da die Daten für die 4 Monate nicht, aber die Größenordnung dürfte hinkommen). Das ist wohl reiner Zufall, aber schräg :-)

  3. Franc Magnes 4. Februar 2022 at 17:14Antworten

    Was mir bei diesen Statistiken auch immer wieder auffällt ist, dass man einzelne Jahre mit einem Durchschnittswert von mehreren Jahren vergleicht – ein Durchschnitt ist immer eine Glättung und meines Erachtens somit nicht sehr aussagekräftig. Habe mir die Todesstatistik auf Grundlage der Statistik Austria Zahlen von Sept. 2016 bis April 2017 und denselben Zeitraum 2020 bis 2021 angesehen – da die frühere Grippe Jahresübergreifend auftritt sollte man bei den Sterblichkeiten sich genau diesen Zeitraum in den diversen Jahren ansehen und vergleichen – dies ergibt interessante Ergebnisse

  4. Josef I. 2. Februar 2022 at 18:36Antworten

    Auf meine schriftliche Anfrage woher die Daten der Statistik Austria kommen, bekam ich folgende Antwort.

    Die Antwort von der Statistik Austria:

    Statistik Austria erhält auf Basis des Epidemiegesetzes seit September einmal im Monat eine elektronische Datenlieferung aus dem Nationalen Impfregister Österreichs über Personen, die gegen COVID-19 geimpft wurden. Diese an uns übermittelten Datensätze enthalten einen pseudonymisierten Schlüssel, mit Hilfe dessen eine Verknüpfung mit Daten der Gestorbenenstatistik, die auf den Einträgen im Zentralen Personenstandsregister basieren, möglich ist.

    Die Daten sind allerdings nicht stundengenau, sondern enthalten nur das Datum der Impfung. Das ist allerdings ausreichend, da man davon ausgehen kann, dass keine verstorbene Person nach ihrem Tod noch nachträglich gegen COVID-19 geimpft wird. Allfällige Personen, bei den das Datum der Impfung mit dem Sterbedatum übereinstimmt, werden also zwangsläufig nach der Impfung verstorben sein, da es sonst keinen Eintrag im Nationalen Impfregister gäbe. Daher zählen wir jedenfalls Personen, die am Tag ihrer Impfung versterben, bereits als „geimpft“.

  5. Josef I. 2. Februar 2022 at 6:48Antworten

    @ xrat; Ich habe zwei Anfragen per Mail gemacht, weil ich diese Presseaussendung hinterfragen wollte/will.
    Die Antworten kamen sehr Zeitnah, sie sind also bemüht ihre Presseaussendungen zu erklären.
    Hier noch die E-Mail Adresse von der ich meine 2 Anfragen beantwortet bekommen habe.Demographie@statistik.gv.at

    • xrat 2. Februar 2022 at 14:16Antworten

      Ich hatte vor einigen Tagen auch angefragt, erhielt bislang aber keine Antwort. Ich versteh auch nicht, warum derart wichtige Details auf den entsprechenden Webseiten der Statistik Austria fehlen.

  6. pantau 1. Februar 2022 at 23:32Antworten

    rwi-essen.de lobt ausgerechnet den Artikel von Statistik-Austria https://www.rwi-essen.de/unstatistik/123/ als besonders vorbildlich und bepöbelt die Studie des Herrn Kuhbandner. Man müsste diesem Autorenkollektiv, die hier den regierungs- und pharmakonformen Faktenchecker machen, auch mal einen Faktencheck angedeihen lassen..

    Ich denke sie haben den Kuhbandner ins Visir genommen, weil er in der servus-TV-Reportage über die Impfnebenwirkungen erwähnt wird.

    • xrat 2. Februar 2022 at 14:22Antworten

      Ich konnt’s auch kaum fassen, was die Unstatistiker da von sich gaben.

  7. Dr. med. Hans-Jörg Rechtsteiner 1. Februar 2022 at 21:12Antworten

    Beim Hantieren mit Statistiken wird von Behörden und Qualitäsmedien dreist gelogen und betrogen. Besonders unverschämt ist der Usus, Personen, bei denen die „Impfung“ weniger als 2 Wochen zurückliegt oder bei denen eine Nachimpfung fällig wäre und noch nicht erfolgt ist, als „ungeimpft“ zu betrachten. Hinzu kommen statistisch-handwerkliche Fehler, die aber auch hier in diesem Artikel begangen werden. Es genügt nämlich nicht, die Bevölkerung in Alterskohorten zu untergliedern, vielmehr muss auch der Änderung der Bevölkerungszahl in den einzelnen Altersgruppen von Jahr zu Jahr Rechnung getragen werden. Dazu ist es nötig, die absoluten Zahlen (z.B. der Verstorbenen) jeweils in Relation zur Gesamtzahl zu setzen, d.h. man muss mit Prozentzahlen arbeiten.

    • pfm 1. Februar 2022 at 21:48Antworten

      Der Vergleich der Daten vom 3 Trimester 2021 aus zwei Datenbanken der gleichen Organisation unterliegt allerdings keinen besonderen Schwankungen in der Bevölkerungszahl.

  8. thomas 1. Februar 2022 at 20:04Antworten

    Die Statistik zu Todesursachen/Todesfällen (veröffentlicht von Statistik Austria) liegt nur bis 31.12.2020 vor, auf die Daten für 2021 warten wir noch.
    Demnach sind 2020 in Österreich 91.599 Menschen gestorben (um fast 10 % mehr als 2019). Davon wurden 6.491 Covid 19 zugeordnet (an oder mit), dh mit einem Anteil von ca. 7% an allen Todesfällen – bzw. sind 0,07% der ö. Gesamtbevölkerung im Jahr 2020 an oder mit Covid verstorben.
    Schwankungen der Todesursachen/-fälle gibt’s über die Jahre (die Zunahme ist in Relation zur Gesamtbevölkerung und deren Alterskohorten zu betrachten), aber vor allem auch innerhalb eines Jahres.
    Die zuletzt so häufig publizierten Sterberaten pro Kalenderwoche tragen aus meiner Sicht eher zur Verwirrung bei. Aussagekräftiger sind Jahresdaten.
    Es stellt sich die Frage, ob mit den veröffentlichten Zahlen ein klarer Blick (bzw. Aufklärung) verhindert werden soll? Beispiele dafür gibt’s mittlerweile zur Genüge.
    Bestärkt wird dieser Eindruck auch durch die öffentlich nicht zugänglichen, somit auch nicht nachvollziehbaren Prognoserechnungen.
    Die Politik beruft sich zur Begründung ihrer Maßnahmen ständig und mit Leidenschaft auf dubiose Experten. Andere wissenschaftliche Meinungen werden meist medial diffamiert bzw. ignoriert. Immer häufiger geht diese Hatz bis zur Existenzbedrohung.
    Übrigens: seit 2020 ist von Kurz Gnaden der deutsche Tobias Thomas (ehemals Eco-Austria-Chef) Generaldirektor von Statistik Austria. Sein Vorgänger Konrad Pesendorfer hat das Handtuch geworfen.

  9. Josef I. 1. Februar 2022 at 19:17Antworten

    Auf meine Anfrage bei der Statistik Austria wurden die Unterschiede zwischen den beiden Zahlen so begründet:

    1. durch die unterschiedlich abgegrenzte Zeitspanne, da in der Zahl von 33.162 Verstorbenen auch Personen, die Ende August oder Anfang Jänner 2022 gestorben sind, enthalten sind.

    2. durch den unterschiedlichen Datenbankstand, zu dem die jeweiligen Datenbestände erzeugt wurden. Die in der Presseaussendung enthaltenen Daten beinhalten alle bis Anfang Jänner von den Standesämtern beurkundeten und an Statistik Austria gemeldeten Sterbefälle. Insbesondere die letzte Dezemberwoche ist hier noch ziemlich unvollständig gewesen. Der Datensatz „OGD_gest_kalwo_GEST_KALWOCHE_100.xls“ wird wöchentlich aktualisiert und entspricht inzwischen einem wesentlich aktuelleren Datenbankstand, d.h. in der Zahl von 33.162 Verstorbenen sind auch zahlreiche von den Standesämtern verspätet gemeldete Sterbefälle (hauptsächlich von Ende Dezember) enthalten, die uns zum Zeitpunkt der Analysen für die Pressemitteilung noch nicht bekannt waren.

    Interessant wäre es aus meiner Sicht zu eruieren, wie viele Menschen deswegen Ungeimpft waren, weil sie zu krank waren um geimpft zu werden.

    • pfm 1. Februar 2022 at 21:13Antworten

      Allerdings stammen die Datensätze aus der zweiten Hälfte des Januar. Sie stimmen also um etwa1300 Verstorben nicht überein, obwohl dies die „eigenen“ Daten der Statistik Austria sind. Aber die Impfdaten sind minutengenau erfasst und völlig richtig. Die machen sich komplett lächerlich.

  10. Filipendula 1. Februar 2022 at 17:25Antworten

    Bei RTV Talk die Sendung „Corona: Überdosis Propaganda?“ erzählt eine Ex-Mitarbeiterin der Statistik Austria aus dem Nähkästchen……….

    • pantau 1. Februar 2022 at 21:33Antworten

      Talk im Hangar und dieser Regional-TV-Talk bringen die einzig guckbaren Talkshows zu Corona. Man merkt zwar die Begrenztheit der Mittel, aber es kommt ja zum Glück nicht auf tolles Studiodesign und ne Wahnsinns-Intro an.

  11. audiatur et altera pars 1. Februar 2022 at 15:50Antworten

    Kann mir jemand erklären, was diese Tests genau messen? Alpha, Delta, Omicron? Teile davon? Wie unterscheidet der Test zwischen Alpha und Omicron? Wenn er das nicht kann, woher kommen die Omicron-Zahlen?
    Reagiert der PCR-Test laut Beipackzettel auch auf SarsCov-1? Auf welche Viren reagiert er noch bzw. in welchen Viren sind die Bruchteile (noch) enthalten, auf die der Test anschlägt? Wer definierte den/die Teststandard(s) wie? Wurde dieser anlässlich von Omicron geändert?
    Stammt die Absolutgrafik der Marke „Cases per Day“ aus der ORF-Wissenschaftsredaktion?

    Muss man, bevor die „Wissenschaft“ beginnt, sich nicht zunächst über deren Grundlagen (der altmodische Jurist nennt das DEFINITIONEN) einigen?

    Warum erfragt der VfGH nicht zunächst diese Basisfragen? Totem und Tabu?

  12. David 1. Februar 2022 at 13:19Antworten

    Wundert mich nicht mehr. Gefälscht wird von Tag 1 und übersteigt die Vorstellung.

  13. Norbert 1. Februar 2022 at 13:18Antworten

    Die frühere Version der AGES-Studie über die Berechnung der Impfeffektivität, mit dem Eingeständnis der beschränkten Erfassung der jeweiligen Verläufe je nach Impfstatus, steht leider nicht mehr zur Verfügung (toter Link). Hoffentlich ist das PDF archiviert worden! (betr den Link: https://www.ages.at/download/0/0/6ea07b06c144d5d51bbd6752d639bfce8eb40b61/fileadmin/AGES2015/Themen/Krankheitserreger_Dateien/Coronavirus/Impfdurchbruch/Impfeffektivit%C3%A4t_der_in_%C3%96sterreich_eingesetzten_COVID19-Impfstoffe_Ergebnisse_einer_populatonsbasierten_Kohortenstudie__KW_05-35.pdf )

    • pfm 1. Februar 2022 at 16:06Antworten

      Habe einen Update für den Download des gesicherten Dokuments gemacht.

  14. trash can 1. Februar 2022 at 12:18Antworten

    Also was hier wieder übelst gehetzt und geschwurbelt wird: Zahlen aller Regierungen stimmen doch immer zu 100% und sind ULTIMATIV! Nur in so Bananenrepubliken wie Dänemark kann es eventuell zu VOLATILEN Abweichungen kommen! Wie könnt ihr es also wagen da irgendetwas anzuzweifeln oder zu hinterfragen? ( https://www.welt.de/politik/ausland/plus236222708/Daenemark-Corona-Zahlen-der-Regierung-unkritisch-uebernommen-Zeitung-entschuldigt-sich.html )

    Außerdem: Zahlen und Interpretationen, besonders wenn sie von den richtigen, medizinischen Fach-EXPERTEN kommen, sind IMMER richtiger als jeglicher Hausverstand! Und kommt mir ja nicht mit euren kruden, verschwörerischen Bestechungs-Theorien: Denn GERADE BEI CORONA ist so gut wie keinerlei Geld zu machen, weder mit Milliarden von Impfstoffdosen, Medikamenten, Testmaterialien und -maschinen, Schutzanzügen, Masken, Desinfektionsmittel, Plexiglasscheiben, Lieferdienstfuhren, etc. Schon gar nicht weltweit, und schon gar nicht zeitlich unbegrenzt. Auch etwaige Monopolisierungseffekte sind erstunken und erlogen. Das bestätigen Experten UND der Hausverstand! Denkt doch mal selber nach und informiert euch in den gängigen Medien!!!

    Gebt es doch endlich mal aufrichtig zu: Ihr seid die wenigen Bösen, die mit Gegenrednerei nur Geld scheffeln möchten, und die eiskalt selbst über Schwangere- und Kinderleichen gehen! Oder habe ich da jetzt in der Hektik irgendetwas verwechselt? Aber vergessen wir doch gemeinsam die komplizierten Zahlen und das schnöde Geld, lassen wir uns einfach das gute Gefühl von Herzenswärme, wenn wir SOZIAL sind, und weiterhin „immer das Richtige tun“. „Wir schaffen das“ abermals und abermals, so hat schliesslich die Menschheit bis heute überlebt!

  15. Jens Tiefschneider 1. Februar 2022 at 12:01Antworten

    Mit Deutschland’s RKI dasselbe. Völlige Fantasiezahlen, die nicht selten nachträglich geändert oder widerrufen werden. Ich dachte immer, da arbeiten Wissenschaftler, tatsächlich sind’s nur einfache Lohnarbeiter. Den Lohn zahlt u.a. die Bill & Melinda Gates Stiftung.

  16. Karl Svozil 1. Februar 2022 at 11:55Antworten

    Soviel ich erahne wäre die Impfung laut der Statistik Austria ein Jungbrunnen: jeder der Sie kriegt lebt länger als ungeimpft.

  17. Pierre 1. Februar 2022 at 11:29Antworten

    Die Daten zeigen trotz allem, dass die Impfung für die jüngere Bevölkerung nur wenig nützlich ist. Selbst wenn die Daten stimmen sollten.

    Number needed to treat:
    0-19 Jahre NNT= 41230
    20-39 Jahre NNT= 10369
    40-59 Jahre NNT= 1603
    60-79 Jahre NNT= 216
    80+. NNT=26

    Nur bei den über 60-Jährigen würde ich sagen, dass man sich halbwegs akzeptablen Werten nähert.

    Bei den Jüngsten überlappen sich sogar die Konfidenzintervalle beim Vergleich der Sterberaten, da ist es ohnehin fraglich, ob es überhaupt einen Unterschied gibt.

    Und außer acht gelassen ist hier auch, dass die Verstorbenen in den jüngeren Altersklassen generell schon durch Vorerkrankte stark überrepräsentiert sein dürften.

    Für Vorerkrankte mag die NNT daher sicher günstiger=niedriger sein, für Gesunde aber sicher noch höher.

    Die Number needed to harm sehen auch nicht so gut aus.
    Da habe ich gerade keine altersgestaffelten Zahlen, aber vom PEI wird eine Rate von schwerwiegenden Nebenwirkungen mit 0,2/1000 Impfungen angegeben. Bei einfacher Impfung
    NNH= 5000
    Bei zweifacher Impfung NNH= 2500

    Und hier ist noch keine Dunkelziffer drin enthalten. Bei großzügiger Annahme von Faktor 10 kommen wir auf eine NNH von 250 (2fach Impfung).

    Das sind keine besonders überzeugenden Werte für die jüngere Bevölkerung, um sich impfen zu lassen.

    Und über Datenqualität kann man auch diskutieren.

  18. andi pi 1. Februar 2022 at 10:24Antworten

    interessant finde ich – um einen monat mit fast keinen coronatoten herauszugreifen – die zahlen für den august 2021 in österreich (ich persönlich vertraue bei den übersterblichkeitsdaten eher auf die von eurostat als auf die von euromomo):

    übersterblichkeit im august 2021: 9,3% (quelle: eurostat)
    covid-19-tote im august 2021: 35 (quelle: wikipedia)

    da in österreich pro jahr im august im schnitt um die 6.000 menschen versterben, würden die 35 an/mit covid-19 verstorbenen eine übersterblichkeit von rund 0,6% ausmachen (falls überhaupt, denn dass 35 menschen in einem sommermonat an einer atemwegserkrankung sterben, dürfte wohl jedes jahr vorkommen). woher kommen also die 9,3%? wobei ich nicht daran glaube, dass es lauter impftote sind, sondern es sich primär um „kollateralschäden“ dieser irrsinnigen maßnahmen handelt. in summe werden diese maßnahmen wohl weit mehr menschenleben fordern, als dadurch angeblich gerettet worden wären.

    wir hatten also im august 2021:
    35 an/mit covid verstorbene
    ca. 500 an den maßnahmen verstorbene (davon ein kleiner teil wohl auch an/mit der impfung)
    das ist ein verhältnis von in etwa 1:15
    auch wenn dieses verhältnis in den wintermonaten 20/21 und 21/22 sicher ein deutlich anderes war, aber zumindest im august 2021 war dieses anscheinend so.

  19. Dab 1. Februar 2022 at 10:20Antworten

    sehe ich das richtig, dass in der statAT gesamt 22.064 geimpfte gestorben sind im vergleich zu 8779 ungeimpfte = 30843 gesamt? also, dass ca. 151% mehr geimpfte als ungeimpfte gestorben sind?

    • Josef Iber 1. Februar 2022 at 19:07Antworten

      Ja, aber es ist auch der Anteil an Geimpften größer.
      Das würde bedeuten, wenn die Zahlen stimmen, dass aus einem wesentlich kleinerem Anteil der Ungeimpften der Anteil der Verstorbenen höher ist als der Anteil der Geimpften.
      Laut Auskunft Statistik Austria ist die im Artikel genannte Differenz an Verstorbenen damit begründet, dass vor allem die Daten im Dezember zum Zeitpunkt der Presseaussendung nicht vollständig waren.
      Meines Erachtens eine dünne Begründung!

  20. xrat 1. Februar 2022 at 10:10Antworten

    Auch ich hab mir die Pressemitteilung genauer angeschaut. Hier 2 Ergänzungen:

    Laut Statistik Austria waren im Untersuchungszeitraum 522823 Menschen über 80 Jahre alt, 451150 davon waren „zumindest einmal geimpft“, also 86.3%. Laut Gesundheitsministerium & Co waren es über 90%.

    Direktor Tobias Thomas wird zitiert und hebt die Sterberate von 2884/100000 der „zumindest einmal geimpften“ über 80jährigen hervor. Wenn man diese mit den altersstandardisierten Sterberaten desselben Zeitraums der Jahre vor CoViD-19 vergleicht, steht diese in keinem Verhältnis. Die lagen nie unter 3400. Als Graph: https://i.imgur.com/SCDfXPN.png

  21. Fritz Madersbacher 1. Februar 2022 at 9:36Antworten

    Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Nie hat das mehr gegolten als in der laufenden, auch statistisch erzeugten „Pandemie“. Die hysterischen Pandemie-Medien sind das Transportmittel für ein medizinisch größtenteils völlig unsinniges, wertloses Daten-Tohuwabohu, das in verengter monokausaler Sichtweise auf ein Atemwegsvirus zurückgeführt und mit völlig willkürlichen Zuordnungen und Definitionen erzeugt wird (was ist „geimpft“, was ist „ungeimpft“?). Mit diesem „wissenschaftlich“ verbrämten Datenschwindel und – betrug wird medizinische Evidenz verunmöglicht und weiterhin Angst erzeugt. Wir bekommen dafür lächerliche „Wissenschaftler des Jahres“, völlig vertrottelte Leiter von „Wissenschafts“redaktionen, außer Rand und Band geratene Politiker und eine Maßnahmendiktatur mit einem „Impf“zwang-Gesetz als Blankoscheck für weitere Verbrechen an der Bevölkerung … Schluß damit!

    • Fritz Madersbacher 1. Februar 2022 at 10:07Antworten

      Ergänzung: ein wesentlicher Bestandteil, ja die Grundlage dieses Datenbetrugs in großem Stil ist der medizinisch völlig absurde Test-Narrenzirkus, der zusammen mit den daraus abgeleiteten grotesk-hirnlosen Zwangsmaßnahmen in Österreich kafkaeske Ausmaße angenommen hat … Und die davon profitierenden „Experten“ schüren fleißig weiter, natürlich „selbstlos“ im Interesse der Gesundheit der Menschen … Die ängstliche Hörigkeit der Wiener Stadtregierung mit ihren schlimmen Folgen vor allem für Kinder und Eltern ist besonders bemerkenswert und dieser schönen Stadt und ihres Rufes unwürdig, für ihre Bevölkerung zunehmend unerträglich, wie am Protest ersichtlich …

    • Fritz Madersbacher 1. Februar 2022 at 22:14Antworten

      Untenstehend eine andere Statistik, aus einem anderen Land, aber wahrscheinlich auch für Österreich nicht ganz untypisch:
      „Die britische Regierung hat offenbar mehrere Milliarden Pfund für zu teure oder unnötige Corona-Schutzausrüstung gezahlt. Das Gesundheitsministerium habe insgesamt 8,7 Milliarden Pfund (10,46 Mrd. Euro) abgeschrieben, meldete die Nachrichtenagentur PA am Dienstag unter Berufung auf Abrechnungen … Der Rechnungsprüfer der Regierung räumte ein, das Ministerium habe wegen der Pandemie unter „außerordentlichem Druck“ gestanden. Allerdings sei die Behörde nicht in der Lage gewesen, „erhöhte Risiken angemessen zu bewältigen, was zu erheblichen Verlusten für den Steuerzahler führte“ („Der Standard“, 01/02/2022)
      Dazu passend:
      „Innsbruck – Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) spricht sich für ein Ende der breiten Corona-Testung aus. „Ich bin dafür, nur mehr symptomatische Patienten, Risikogruppen und das Personal von kritischer Infrastruktur zu testen“, sagte er in der Tirol-Ausgabe der „Kronen Zeitung“. Asymptomatische Personen sollen nicht mehr getestet werden … Der Landeshauptmann betonte, dass Testen nicht vor hohen Infektionszahlen schütze. Der Tiroler Infektiologe Günter Weiss pflichtete Platter bei: Österreich mache rund zehn Mal so viele Tests wie Deutschland, habe aber bezogen auf die Bevölkerung die gleichen Infektionszahlen und Hospitalisierungsraten bzw. Todesfälle. Platter verwies auch auf den finanziellen Aspekt der Testungen. „Wir werden es uns nicht leisten können, jedes Jahr Milliarden für Corona-Tests auszugeben“, sagte der Landeshauptmann. 2021 gab der Staat geschätzt zwischen 1,6 und 1,8 Milliarden Euro für Corona-Testungen aus … Er plädiere für weniger Corona-Tests in Österreich, das derzeitige Screening sei ineffektiv und zu teuer, sagt der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter“ („Der Standard“, 30. Jänner 2022)
      „Der Standard“ tut das als „Wunsch“ ab und kritisiert scharf: „Bei einem Ende der Massentests würde eine sich anbahnende neue Welle nicht erkannt werden … Als Folge dürfte es mehr Infektionen geben, die bei einem Ende der Massentests seltener entdeckt werden. Damit würde der Anschein erweckt werden, dass die Pandemie schwächer wird. Aber eine sich anbahnende neue Welle würde man nicht erkennen. Dieses Risiko sollten wir nicht eingehen“ („Der Standard“, 31/01/2022)
      Erst kürzlich brachte dieselbe Zeitung ein APA-Interview mit dem oben erwähnten Tiroler Infektiologen Günter Weiss: „Ein Dorn im Auge ist Weiss weiterhin das seiner Ansicht nach übermäßige und ungezielte Testen in Österreich. Österreich teste rund zehnmal so viel wie Deutschland und die Schweiz – habe aber bezogen auf die Bevölkerung die gleichen Infektionszahlen und Hospitalisierungsraten bzw. Todesfälle wie diese Länder. „Dieses ungezielte Testen bringt für die Pandemiebekämpfung eigentlich wenig. Wir geben Milliarden aus, ohne dass wir wirklich einen gesundheitlichen Benefit haben. Es gehört jetzt irgendwann mal aus der Welt geschafft“ (APA, 14/01/2022)
      Aber, wie es der Stürmer-Standard eben besser weiß: „Bei einem Ende der Massentests würde eine sich anbahnende neue Welle nicht erkannt werden … Als Folge dürfte es mehr Infektionen geben, die bei einem Ende der Massentests seltener entdeckt werden. Damit würde der Anschein erweckt werden, dass die Pandemie schwächer wird … nicht erkennen. Dieses Risiko sollten wir nicht eingehen“ („Der Standard“, 31/01/2022)
      Es gibt für unsere Panik-Medien kein größeres Risiko als eine schwächer werdenden Pandemie, denn: „Am Ende wird immer die Wahrheit ans Licht kommen“ (Professor Ehud Qimron, Leiter der Abteilung für Mikrobiologie und Immunologie an der Universität Tel Aviv)

    • Fritz Madersbacher 1. Februar 2022 at 22:22Antworten

      Korrektur: „Damit würde der Anschein erweckt werden, dass die Pandemie schwächer wird … Dieses Risiko sollten wir nicht eingehen“

  22. Petra 1. Februar 2022 at 9:35Antworten

    18×7=126 und nicht 125, bitte korrigieren. Hat zwar auf das Ergebnis keinen Einfluss, aber sonst heißt es noch, hier werde auch falsch gerechnet.

    • Elke 2. Februar 2022 at 5:32Antworten

      Im Artikel stand eh 126 und nicht 125, also wurde korrekt gerechnet !!!

  23. faktenorientierter 1. Februar 2022 at 9:17Antworten

    Ich kann nur hoffen, dass solche Artikel weite Verbreitung finden und so die Nervosität der Machthaber und MS-Journalisten steigert. Und dass die deshalb bald den Trudeau machen, also „managing by escape“.

  24. quantumonly 1. Februar 2022 at 9:02Antworten

    Kurz wollte die Statstik Austria dem Bundeskanzleramt unterstellen das wurde damals nicht ermöglicht. Wem ist die Statsitik Austria unterstellt, reportpflichtig?

    • Statistiker 2. Februar 2022 at 10:08Antworten

      Die Statistik Austria war und ist noch immer ein blutroter u. unglaubwürdiger (SPÖ) Verein.

  25. Gabriele Wagner 1. Februar 2022 at 8:47Antworten

    Wir Ungeimpften werden kein Vertrauen mehr haben zu allen Institutionen die regierungstreu mitmachen. Wir müssen uns eine eigene Welt schaffen.

  26. Slobodan Covjek 1. Februar 2022 at 8:20Antworten

    Einen solchen Umgang mit Daten war man früher nur von Regimes gewohnt. Ohne Ehrlichkeit ist alles verloren.

    • Alfons Zitterbacke 1. Februar 2022 at 9:38Antworten

      „Früher“? Auch heutige Regimes machen das so – siehe Bananenrepubliken wie Österreich, Deutschland und die USA.

  27. magerbaer 1. Februar 2022 at 8:19Antworten

    Wenn statistische Unkorrektheiten in solcher Häufung und Regelmäßigkeit auftreten, dann ist nicht mehr von Versehen auszugehen, dann ergibt sich vielmehr der Verdacht auf Betrugs- und Verhetzungsversuch.

  28. josska 1. Februar 2022 at 7:28Antworten

    Bitte auch noch prüfen, wie viele Personen nach verabreichen einer Impfung verstorben sind, bzw. wie die Personen gezählt werden, deren Immunschutz „unzureichend“ ist (z. B. die zw. 1 und 12 Tagen nach der 2ten Impfung verstorben sind, siehe mehr unter https://www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus/).

    • Josef I. 1. Februar 2022 at 19:26Antworten

      die in der von Ihnen genannten Pressemitteilung enthaltenen Statistiken berücksichtigen keine Zeitdifferenz nach der Impfung, d.h. sollte eine Person bereits eine Stunde nach Erhalt der Impfung verstorben sein, dann wäre diese Person bereits als „geimpft“ berücksichtigt worden

      Auskunft Statistik Austria

      • pfm 1. Februar 2022 at 21:11

        Das ist völlig unglaubwürdig. Die AGES weiß nicht einmal wer erkrankt und im Spital ist. Und plötzlich wird Minutengenau die Impfung gemeldet?
        Die ELGA GesmbH hat gegenüber dem Parlament in einer Stellungnahme zum Impfpflichtgesetz bekannt gegeben, dass sie keinen Abgleich zwischen Melderegister und und Impfregister vor April durchzuführen in der Lage sind. Die Statistik Austria kann zwei unterschiedliche, fehlerbehaftete Datenbanken abgleichen? Mit welchem Identiifer wird dabei gearbeitet? Mit der Versicherungsnummer von der ELGA? Mit der Steuernummer?
        Sorry, aber das stimmt alles nicht.

    • xrat 1. Februar 2022 at 22:11Antworten

      @Josef I. 1. Februar 2022 um 19:26 Uhr

      Wo bzw. in welcher Form hat Statistik Austria diese Auskunft erbracht?

  29. Michael 1. Februar 2022 at 7:14Antworten

    Ich habe mir das vorige Woche auch anhand der Statistik Austria Daten angesehen und hatte dabei folgenden Ansatz. Um Covid als Todesursache auszuschließen habe ich mir die KW 22-39 (1.Juni-1.Okt.) angesehen. Das Ergebnis ist erschreckend und eindeutig zu gleich.

    KW 22-39
    0-64 J > 65 J Insgesamt
    2021 4.378 23.936 28.314
    2020 4.026 22.657 26.683
    2019 4.008 22.386 26.394
    2018 4.076 21.926 26.002
    2017 4.028 21.443 25.471
    2016 4.033 20.955 24.988

    Wir sprechen hier also von einer Übersterblichkeit – je nach Altersgruppe von 8.5% bis 9.5%. Und dabei gab es 2021 nicht einmal einen Sommer wo wir von einem Hitzerekord zum nächsten liefen.

  30. federkiel 1. Februar 2022 at 7:04Antworten

    Na, dann bin ich einmal gespannt, welche Daten das Gesundheitsministerium dem VGH übermitteln wird. Es ist zu hoffen, daß der VGH selbst auch recherchiert, und sich keinen Datenbären aufbinden läßt.

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