Österreich: Höhere Mortalität durch Impfung als durch Covid

12. Januar 2022von 3,3 Minuten Lesezeit

Schon seit einigen Wochen zeigt sich in den Ländern mit höherer Impfquote eine deutliche Übersterblichkeit gegen 2020 und den Jahren davor. Wenn die Impfung wirken würde und Covid 2020 um so viel gefährlicher war als die sonst grassierende Grippe, dann hätte es 2021 auch gegenüber 2020 eine Untersterblichkeit geben müssen. Das ist aber nicht der Fall. Das zeigen uns Auswertungen der Human Mortality Database (HMD) des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (Deutschland) und der University of California, Berkeley (USA).

Von Dr. Peter F. Mayer

Eine Analyse der altersstandardisierten Mortalitätsraten (ASMR) zeigt ein alarmierendes Ergebnis für österreichische Männer mittleren Alters. Insgesamt gibt es mit Ausnahme der Wochen 6 bis 11 im Jahr 2021 eine erhebliche Übersterblichkeit in Österreich gegenüber den Vorjahren, gekennzeichnet durch die grauen Flächen in den Grafiken unten, die aus der HMD-App stammt. Ein ähnliches Ergebnis hat unser Gastautor Dr. Anton Stein für Deutschland aus den Destatis Zahlen ermittelt.

Die Wissenschaftler der beiden Institutionen verwenden die ASMRs für die Auswertung, da sie der Goldstandard für Sterblichkeitsanalysen sind. Sie berücksichtigen die sich im Laufe der Zeit ändernden Bevölkerungsgrößen. Die Zahl der Todesfälle pro 100.000 Einwohner wird von der Altersverteilung der Bevölkerung beeinflusst. Zwei Populationen mit der gleichen altersspezifischen Sterblichkeitsrate für eine bestimmte Todesursache haben unterschiedliche Gesamtsterblichkeitsraten, wenn die Altersverteilung der Bevölkerung unterschiedlich ist. Altersstandardisierte Sterblichkeitsraten gleichen Unterschiede in der Altersverteilung der Bevölkerung aus, indem die beobachteten altersspezifischen Sterblichkeitsraten für jede Bevölkerung auf eine Standardpopulation angewendet werden.

Auf Substack findet sich so eine Auswertung von Joel Smalley, der einleitend wenig erfreuliches schreibt:

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  • Tolzin, Hans U. P. (Autor)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

„Ich habe mich für die 15- bis 64-Jährigen in Österreich entschieden, einfach weil das Land am Anfang des Alphabets stand und ein Beispiel für den Neofaschismus ist, der Europa überrollt.

Die vorläufigen Ergebnisse sind möglicherweise eine vernichtende Anklage gegen den durch den Impfstoff verursachten Schaden und damit auch gegen den faktischen Demozid, den die Regierung durch die vorgeschriebene Verwendung des Impfstoffs begangen hat.

Zumindest sollten die Gesundheitsbehörden dies überwachen und sich ein verdammt gutes Gegenargument einfallen lassen.“

Abbildung 1 zeigt die ASMR für Frauen im Alter zwischen 15 und 64 Jahren in Österreich. Wie erkennbar, gibt es in Bezug auf übermäßige Sterblichkeitsereignisse sehr wenig zu bemerken.

Im Jahr 2020 gibt es trotz der Hysterie über das COVID-Risiko eine kurze Überschreitung des erwarteten Bereichs (2 Standardabweichungen vom Mittelwert) im April und dann wieder im Dezember, wahrscheinlich durch die Lockdowns verursacht.

Statistisch gesehen liegen die beiden letzten Jahre für das Kalenderjahr bis zur Woche 49 jeweils sehr nahe am Durchschnitt.

Abbildung 2 zeigt die ASMR für Männer im Alter zwischen 15 und 64 Jahren in Österreich.

Auch hier ist das Jahr 2020 unauffällig, abgesehen von ein paar Ausschlägen außerhalb des Bereichs Ende November und Mitte Dezember. Umgekehrt wird das Jahr 2021 von zahlreichen Ausschlägen außerhalb des Bereichs unterbrochen und bleibt seit Oktober deutlich außerhalb des Bereichs.

Wie kann es sein, dass die Sterblichkeitsrate bei Männern im Jahr 2021 so viel höher ist als 2020? Wie kann es sein, dass die Sterblichkeitsrate bei Männern im Jahr 2021 höher ist als bei Frauen? Wie passt dies mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammen, dass junge Männer anfälliger für schwere kardiovaskuläre Impfstoffnebenwirkungen sind?

Das Überwiegen der Mortalität bei Männer ist insofern überraschend, als in den Daten der BASG die Frauen überproportional von Impfnebenwirkungen betroffen sind. Gibt es hier einen Meldebias oder andere Einflüsse? Oder werden die kardiovaskulären Ereignisse bei Männern nicht dem Impfstoff zugeordnet?


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10 Kommentare

  1. Einstein 15. Januar 2022 at 2:41

    Tatsache ist, dass die tatsächliche Anzahl der Impftoten mit allen Mitteln verschwiegen wird.
    Es gibt Fakten über die Gefahr durch die SARS-CoV-2 Impfstoffe, die für jeden sichtbar, gerade direkt vor unseren Augen stattfinden. Fakten, die alles erklären, die aber dummerweise nicht genutzt werden.
    Die Mehrheit der Spieler des FC Bayern München und ein Großteil der Mitarbeiter des Teams, wurde nach dem letzten Spiel, direkt vor der Winterpause, noch in der Kabine, geboostert.
    Die Spieler, Neuer, Sane und wie die alle heißen, sind dann in verschiedene Regionen in Urlaub gefahren. Neun Spieler haben sich mit SARS-CoV-2 infiziert. Und das nur wenige Wochen nach der Booster Impfung, die doch mindestens 3 Monate Schutz gewähren soll. Fragt man sich nun, wovor genau ?
    Der Focus beanstandet nicht die Wirkungslosigkeit der SARS-CoV-2 Impfstoffe. Er verurteilt stattdessen die Spieler, die sich aufgrund der Medialen Werbung zum angeblichen Rundum-Schutz der Booster Impfung, in trügerischer Sicherheit vor Ansteckung und Nebenwirkungen wähnten.
    Dazu schreibt der Focus:
    Zitat: Doch einige Bayern-Spieler hatten andere Pläne, verreisten in der Winterpause und hielten sich so nicht an Ratschläge von Liga und eigenem Klub.
    Neuer und Hernandez infizierten sich auf den Malediven
    Insgesamt neun Spieler fehlten Trainer Julian Nagelsmann zum Rückrundenauftakt. Manuel Neuer und Lucas Hernandez wurden auf den Malediven positiv auf das Corona-Virus getestet.
    Kingsley Coman erhielt in Dubai einen positiven Befund. Auch aufgrund der zahlreichen Ausfälle verloren die Münchner gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:2, wurden für das schlampige Verhalten einiger ihrer Spieler sofort bestraft.

    Also Urlaubsverbot für die Spieler?
    Was der Focus hier verschweigt, ist die Tatsache, dass eine Anzahl von geboosterten Mitarbeitern, die zu Hause geblieben sind, sich ebenfalls mit SARS-CoV-2 infiziert hatten.
    Der Spieler Alphonso Davies leidet plötzlich an einer Herzmuskel Entzündung.
    Dabei ist genau diese Erkrankung das Hauptargument der Impfstoff Hersteller für die Notwendigkeit der Impfung.
    Denn die SARS-CoV-2 Impfstoffe sollen eigentlich verhindern, dass die Viren sich an Thrombozyten und andere menschliche Zellen binden können und dadurch eine Herzerkrankung effektiv verhindern.
    Scheint aber nicht zu funktionieren. Also, warum impfen?
    Julian Nagelsmann im Focus zur schweren Nebenwirkung von Alphonso Davies:

    „Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit in diesen Tagen gegeben, dass es von einer Corona-Infektion plus sportlicher Betätigung kommt.
    Aber wir wissen es nicht zu 100 Prozent“, sagte Trainer Julian Nagelsmann am Freitag. „Es hat aber auch keine Relevanz bezüglich der weiteren Vorgehensweise bei ihm. Fakt ist: Er hat‘s – das ist bescheiden bis beschissen, bis hochgradig beschissen.“

    Dazu sagt Davies Manager:
    Quelle: https://www.sportingnews.com/us/soccer/news/alphonso-davies-out-canada-bayern-munich-myocarditis-covid/1jpj2qv9crgvw17ergebqsuwf9

    Rick Westhead
    @rwesthead
    Alphonso Davies‘ agent Nick Househ tells me he spoke w Davies after an MRI showed Davies has a „mild“ case of myocarditis.
    Davies, who got his Covid-19 vaccine booster in Dec. feels fine, Huoseh said.
    Davies sidelined at least 4 weeks.
    Huoseh: „His biggest worry is being bored.“
    Auf Deutsch:

    Rick Westhead
    @rwesthead
    Alphonso Davies‘ Agent Nick Househ sagt, er habe mit Davies gesprochen, nachdem eine MRT-Untersuchung ergeben hat, dass Davies an einer „leichten“ Myokarditis leidet.
    Davies, der im Dezember seine Covid-19-Impfung erhalten hat, fühlt sich gut, so Huoseh.
    Davies muss mindestens 4 Wochen pausieren.
    Huoseh: „Seine größte Sorge ist, dass er sich langweilt.“

    Zusammenfassung: Der Bayern Arzt ist Kardiologe. Er hat den Großteil der Mannschaft im Dezember geimpft, beziehungsweise geboostert.
    Anfang Januar waren dann 9 geimpfte Spieler infiziert und in Quarantäne.
    Alphonso Davies hat sich infiziert und er hat nun eine Herzmuskel Entzündung. Trotz Schutzimpfung.
    Ist das der leichte Verlauf? Angeblich sollen die geimpften doch einen milderen Corona Verlauf haben?
    Eine Herzmuskel Entzündung nach der Impfung beweist das genaue Gegenteil.
    Es betrifft ja gerade aktuell immer mehr geimpfte und geboosterte Fußballspieler.

    Hoffen wir, dass die Anzahl der Herzmuskel Erkrankungen beim FC Bayern nicht weiter zunehmen.
    Thrombozytopenie ist inzwischen eine aufgeführte Nebenwirkung der SARS-CoV-2 Impfstoffe.
    Aus einer Thrombozytopenie entsteht häufig eine Thrombose, eine Herzerkrankung oder ein Schlaganfall.
    Da diese Nebenwirkung einige Monate, oder sogar länger als ein Jahr unentdeckt bleiben kann, ist es dringend notwendig, jeden einzelnen Geimpften prophylaktisch auf eine Thrombozytopenie zu untersuchen.
    Dabei geht es ausschließlich um den Schutz des Geimpften.
    Es ist kriminell, dass wir bis heute nicht wissen, wieviele Personen nach der SARS-CoV-2 Impfung an einer Thrombozytopenie leiden.
    Ich denke, dass endlich Zeit wird, die Ärzte, die ihre Patienten impfen, zu verpflichten, eine regelmäßige Blutuntersuchung auf Thrombozytopenie bei den geimpften Personen durchzuführen.
    Es dient dem Schutz der geimpften Personen vor Herzerkrankungen und Tod.
    Das ist doch wohl das Mindestmaß an Sicherheit, dass die Impfstoff Befürworter den geimpften einzuräumen haben, oder?
    Außerdem kann anhand von Blutuntersuchungen auf Thrombozytopenie, eine klare Aussage über die zu erwartende Anzahl an schweren Nebenwirkungen durch die SARS-CoV-2 Impfstoffe getroffen werden.
    Vermutlich ist aber gerade das der Grund dafür, dass es keine Schnelltests auf Thrombozytopenie für geimpfte Personen gibt. Was wäre denn, wenn nur 2 bis 3 Prozent der geimpften davon betroffen wären? Dann hätten wir den Beweis dafür, dass über eine Million SARS-CoV-2 geimpfte Personen Herzinfarkt gefährdet sind. Die Impfung würde sofort eingestellt.

    Für einen Impfung zahlt die Kasse inzwischen 32 Euro. Das macht auf Dauer jeden Impfwütigen Mediziner zum Millionär. Besonders dann, wenn alle 3 Monate geimpft wird. Warum unterstützen so viele Ärzte die Impfung mit GenTechnik? Aus Überzeugung, oder vielleicht einfach nur, weil der Staat Ihnen mehrere Hunderttausend Euro an zusätzlichen Einnahmen garantiert?
    Der sogenannte D-Dimer Schnelltest kann in jeder Praxis durchgeführt werden. Er zeigt in 10 Minuten an, ob eine Thrombose Gefahr besteht. Er kostet gerade einmal etwa 5 Euro und er kann leben retten.

  2. David 12. Januar 2022 at 12:28

    Regierungsberater Bergthaler versäumte bisher darauf hinzuweisen, daß sinkende Antikörperspiegel völlig normal sind.

    Schon eine Impfung oder Infektion kann das Immunsystem gegen den Coronavirus trainieren.
    ‘Killer’ immune cells still recognize Omicron variant
    (https://www.nature.com/articles/d41586-022-00063-0).

    Der immer wieder behauptete Impfschutz von 90% vor Hospitalisierung bezieht sich alleine auf Menschen über 65 Jahre. Diese Abschätzung aus England für die besonders gefährdete Gruppe Älterer auf die gesamte Bevölkerung umzulegen ist eine üble Täuschung.

  3. Egon Erwin 12. Januar 2022 at 11:30

    Interessant ist die Gruppe der 18- 64 jährigen. Ansonsten ist bei einer Übersterblichkeit auch die
    Altersstruktur einer Gesellschaft in der Auswertung der Zahlen zu berücksichtigen.

  4. Robert 12. Januar 2022 at 11:00

    Interessant bzw. eigentlich erschreckend ist die Übersterblichkeit auf Euromomo bei den 15 bis 44 Jährigen sowie 45-64 jährigen. Unter Cumulated hat man einen guten Jahresvergleich. Der ist ziemlich hoch im Vergleich zu den letzten Jahren. Aufgefallen ist mir das auch schon auf Statistik.at Seite. Dort unterscheiden sie aber leider nur zwischen über 65 und darunter. Eine genauere Auswertung ist unbedingt erforderlich. Und wenn man sich ehrlich ist: Der Staat und seine Institutionen hat zu beweisen, dass diese nicht von der I kommt, nicht umgekehrt.

  5. anamcara 12. Januar 2022 at 10:06

    “In vielen anderen europäischen Staaten wurde vom EuroMOMO-Netzwerk ebenfalls eine erhöhte Sterblichkeit gemeldet.

    In Deutschlands Nachbarstaaten Dänemark, Belgien, Frankreich, Schweiz und Österreich wurde eine moderate bis hohe Übersterblichkeit („moderate excess“ bis „high excess“) gemeldet.

    In den Niederlanden wurde die Übersterblichkeit für die ersten zwei Dezemberwochen gar als sehr hoch („very high excess“) eingestuft.”
    von Rt
    https://www.euromomo.eu/graphs-and-map

  6. renate 12. Januar 2022 at 8:25

    Die Übersterblichkeit ist gegenwärtig auf CORONA zurückzuführen.

    https://www.land-oberoesterreich.gv.at/237276.htm
    (Daten Statisitk Austria, 5.1.2022)

    Verursachte das CORONAVIRUS in Oberösterreich eine Übersterblichkeit ?

    Ab der Kalenderwoche 36 liegt die beobachtete Sterblichkeit für die Bevölkerung 65 Jahre und älter knapp über bzw. unter der erwarteten Obergrenze und ist derzeit stark sinkend.

    • David 12. Januar 2022 at 10:21

      Das wird schon stimmen, aber es geht hier um die Übersterblichkeit der unter 65 jährigen männlichen Bevölkerungsgruppe, welche im zeitlichen Verlauf nicht zu den Coronawellen passt. Bitte genauer lesen.

      Und man muss hier eher auf die Jüngeren schauen. Ein durch Impfung verstorbener 35 jähriger ist genauso schlimm, wie 10 durch Corona verstorbene 80 Jährige. In beiden Fällen wurden bei einer Lebenserwartung von 85 etwa 50 Lebensjahre zerstört. Und hier ist noch nicht einmal mit eingerechnet, dass die jungen Lebensjahre wahrscheinlich noch stärker zu gewichten sind, weil diese im Schnitt noch viel lebenswerter sind.

  7. Michael 12. Januar 2022 at 6:30

    Aus den VEARS Datenbanken ist zuentnehmen, dass Frauen zwar von den meisten Nebenwirkungen betroffen sind, bei den Todesfällen jedoch liegen die Männer vorne. Das pass also zu den Übersterblichkeitdaten.

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