Wer zu spät kommt, den bestraft …?

11. Januar 2022von 4,3 Minuten Lesezeit

Gehen oder bleiben – eine Frage, die mich und viele andere impfkritische Aktivisten in Deutschland und Österreich immer wieder hin und her reißt. Immer wieder muss man sich die Frage stellen: Lohnt es sich (noch) im eigenen Land Widerstand zu leisten? Und wenn gehen, wohin? Ist es irgendwo besser? Auf den ersten Blick ja.

Von Andrea Drescher

Aus verschiedenen Ländern hört man immer wieder, dass es besser ist. Menschlicher auf jeden Fall, weil der Gehorsam in Österreich und insbesondere Deutschland wirklich am unangenehmsten ist. Der “Untertan” macht eben, was “von oben” angeordnet ist. In Österreich zwar mit großem Widerwillen – die Maske hängt halt fast unter der Nase – in Deutschland je nach Region sehr “preußisch”. Und der Untertan macht – leider – immer noch die Mehrheit der Bevölkerung aus, auch wenn die Teilnehmerzahlen bei den Spaziergängen – im Gegensatz zu den Coronatoten – fast schon eine exponentielle Richtung aufweisen.

Migration innerhalb Europas

Heimkehrer aus Albanien, Kroatien, Montenegro, Polen, Russland oder Schweden berichten gleichlautend, wie angenehm das Leben in den Ländern jeweils sei. Von Wien aus kann man als Ungeimpfter für einen Tag nach Ungarn fahren und die dortige Therme besuchen, um “normales Leben” zu fühlen oder einen Zahnarzt ohne PCR-Test konsultieren. Alles das sind Indizien, dass es sinnvoll sein könnte, seinen Wohnsitz zumindest temporär zu verlagern.

Persönlich war und bin ich aber der Überzeugung, dass eine Veränderung innerhalb Europas wenig sinnvoll ist, insbesondere innerhalb der EU, die von einer nicht gewählten deutschen EU-Präsidentin mitbestimmt wird, die den “Führer” Bill Gates hofiert. Der Sager “Thank you for your leadership Bill” spricht eine deutliche Sprache.

Was uns in Zukunft erwartet, hat der “Führer” lt. Deutschlandkultur schon sehr früh kommuniziert: “Der Nachweis einer Coronaimpfung müsse Voraussetzung werden für grenzüberschreitendes Reisen, fordert ID2020-Partner Bill Gates am 24. März 2020 in einem Interview mit dem Onlinemedium TED Conferences. Und der Impfnachweis müsse zuverlässig sein, damit nicht unnötig Menschenleben gefährdet werden. Kein Papier, das man verlieren oder fälschen könne; nein, ein digitaler Impfnachweis auf biometrischer Basis: Die Kamera der Grenzbehörde oder auch am Eingang des Fußballstadions erkennt an meinem Gesicht, ob ich geimpft bin. Die Pandemie würde so viel von ihrem Schrecken verlieren, hofft Dakota Gruener. Und die Coronaimpfung eröffne eine einzigartige Gelegenheit, in die digitale Identität für Milliarden Menschen einzusteigen.

Der Wechsel des Kontinents als Option?

Trotz dieser Ankündigung war und ist es für mich aber trotzdem weiterhin eine Überlegung wert, den Blick auf andere Länder außerhalb der EU zu werfen – nicht zuletzt, da mir die eingangs erwähnte Untertanen-Mentalität nicht entspricht.

Im Sommer 2021 war ich deshalb das erste Mal in Paraguay, um mir das Land für ein zukünftiges Leben anzuschauen, falls es in Europa zu unerträglich wird. Einer der Gründe, im Sommer nicht gleich rüber zu gehen, war meine Befürchtung, der Willkür der dortigen Regierung als geduldete Ausländerin unter Umständen genauso bzw. noch schlimmer ausgesetzt zu sein als hier, wo ich die Regeln halbwegs kenne.

Auch wenn im Sommer 2021 das Leben dort hinreichend entspannt war: was tun, wenn seitens der Politik auf einmal und ohne Vorwarnung die Regeln vor Ort geändert werden?

Aufgrund der Entwicklung in Österreich mit der Impfpflicht habe ich letzte Woche nochmals konkret überlegt, die Daueraufenthaltserlaubnis doch zu beantragen und wollte dafür im März/April rüber fliegen. Erste Schritte habe ich bereits eingeleitet, Papiere angefordert, Kontakt zur Einwanderungshelferin aufgenommen.

Gestern Abend dann die Breaking News: Nach Paraguay kommt man ab 12.1.22 nur noch mit Impfung. Wer ohne Cédula einreisen will, hat eben Pech gehabt. So wie ich jetzt.

Zu spät? Bestraft? – Ich glaube nicht!

Letztlich hat sich meine Entscheidung aus dem Juli 2021 auf traurige Art und Weise bestätigt.

Paraguay wird gezwungen genauso zu agieren wie alle anderen Länder entlang der globalen Agenda. “ES” ist überall. Jetzt wurde eben in Paraguay der nächste Schritt des Planes umgesetzt. Noch betrifft es zwar niemanden mit Cédula, aber: alles ist ja nur noch ein Willkürsystem. Weltweit. Werden die Geldströme von Europa nach Südamerika unterbrochen, stünde ich nicht nur ohne Einnahmen aus meiner Rente da, sondern auch ohne meinen Selbstversorgergarten. Wird dort morgen entschieden, dass sich alle Ausländer impfen müssen … tja … dann muss man halt sehen, ob man sich tief in den Busch verkriecht oder aufgibt.

Tief in den Busch – aufs Land – habe ich mich hier bereits verkrochen.

Auch wenn die Information gestern ein harter Schlag für mich war: Gut, dass ich entschieden habe, nicht zu gehen. Die Willkür ist hier wie dort die gleiche – der “Busch” hier aber doch einiges komfortabler als dort.

Aufgeben ist keine Option.

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26 Kommentare

  1. Luna 15. Februar 2022 at 19:02

    Denk bitte daran wenn ihr Auswanderer Gruppen gründet. Diese sollten nicht auf Telegramm, Whatsapp usw. sein. Wenn dann Signal, aber bitte nicht im Playstore. Befasst euch mal mit F-Droit. Mein braucht kein Playstore. Ich habe auf ein Shiftphone umgestellt, kann man reparieren und hat nur die Systemrelevaten Appa drauf. Alle Apps sind OpenSource. Weg von Google und Co.

  2. soham 12. Januar 2022 at 12:02

    Danke allen für ihre Kommentare.
    Auch wir bleiben …. was bleibt? Hoffe auch auf “spanische Verhältnisse”. Insofern, dass sich “die Dinge” entspannen oder einfach praktisch nicht so hart durchzusetzen sind. Eine “Zwangsimpfung” würden wir wohl akzeptieren, allerdings mit Todimpfstoff; dagegen gibt es Mittel.
    Auch uns fällt es schwer die dumpfen Impfgegner zu ertragen. Jene, die bislang nie eine wirklich eigene Meinung hatten. Und im Zweifel,, dann doch “irgendwie” und gegen “irgendwas” geimpft sind …. und medizinisch vollkommen ungebildet, den Wissenschaftsterror auch niemals durschschaut haben … sich nur dadurch unterscheiden, dass die Hausärztin einen 6 Wochenkurs in Homöopathie absolviert hat. Von Ivan Illich noch nie was “gehört” und die Schatten an der eigenen Wand werden zum “besseren Blick” erklärt.
    Die Welt hat sich verändert und wird es weiter tun. “Ihr hattet Euch noch nicht gesucht, da fandet ihr mich” usw. lässt Nietzsche seinen Zarathustra sprechen … ” und erst, wenn ihr mich alle verleugnet habt, will ich euch wiederkehren” ..
    Gute Wünsche ….
    was mir noch einfällt: Auch der Dalai Lama hat sich impfen lassen …. dann kann´s ja nicht so schlecht sein .. o_O

  3. Kooka 12. Januar 2022 at 11:19

    Vor Corona habe ich darüber nachgedacht, als Rentner zwischen Russland und Deutschland hin- und herzupendeln, d.h..2 Monate hier, 1 Monat da – total variabel halt.
    Seit letztes Jahr Mitte September, wo ich mich völlig frei und ungehindert bewegen und in jedes Restaurant gehen konnte, braucht man hier jetzt auch einen russischen QR-Code, um essen zu gehen. Die Zustände sind natürlich kein Vergleich zum Gefangenenlager Deutschland, aber man sieht schon wo die Reise hingeht.
    Dazu kommt, dass ich jetzt richtig Ärger habe, da mein PCR für den Rückflug positiv war, und ich jetzt für viel Geld im Hotel festsitze. Zur Angst vor dem Ergebnis des nächsten Tests kommt jetzt noch ein ausgewachsenes Visaproblem.
    Viele Leute haben das Reisen völlig aufgegeben, weil es sehr stressig, risikobehaftet und organisationsaufwändig geworden ist. Ich bin momentan auch kurz vor dieser Entscheidung.

  4. Andrés Gislop 12. Januar 2022 at 10:19

    Das mit dem Auswandern will gut überlegt sein, angesichts der momentanen Unsicherheit gleich dreimal.

    Egal wohin wir blicken regieren Marionetten, die jederzeit wie Dominosteine umfallen können. Absolute Garantien, daß es z.B. auch weiterhin keine Masken oder Impfpflicht geben wird, gibt es nirgendwo.

    Es bleibt lediglich eine Abschätzung der Wahrscheinlichkeit und die ist im besten Falle lediglich 50:50.

    Ferner bedeutet jede ausgewanderte kritische Stimme eine Schwächung der gesamten Widerstandsbewegung. Was bringt es einem Querdenker sein eigenes Land und damit sein Stimmrecht aufzugeben? Im Ausland ist man stets nur Bürger zweiter Klasse, ferner dort Anschluß mit Gleichgesinnten zu finden ist mühseelig.

    In den USA wandern derzeit massiv “Coronagegner” aus den demokratisch regierten Bundesstaaten in die republikanischen aus. Letztere Staaten erfreuen sich der Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte, erstere der Stärkung der eigenen Machtbasis: sind die Freiheit suchenden doch überwiegend Republikaner, was bei den nächsten Wahlen durchaus entscheidend sein kann.

    Meine alte schwedische Heimat ist bislang für viele ein Traumziel, allerdings stimmt mich der zunehmende Wandel dort skeptisch. Im Vorfeld anstehender Wahlen zeigt sich ein besorgniserregendes Szenario. Zumal es gibt in Schweden kein Verfassungsgericht, dort ist es Aufgabe des Parlaments verfassungswidrige Beschlüsse wieder außer Kraft zu setzen, angesichts des allgemeinen Trends durch die Parteien hinweg sich durch diesen Coronamist profilieren zu wollen ist Mißtrauen angesagt.

    Hier in Spanien verzeichne ich derzeit eine gewisse Entspannung. Das Volk, welches sich so brav hat stechen lassen murrt zunehmend, die Parteienlandschaft ist (glücklicherweise) sehr zerstritten und wird es wohl auch so bleiben. Die Verfassung verbietet ausdrücklich eine Impfpflicht und das oberste Verfassungsgericht erweckt bislang den Eindruck die Verfassung ernst zu nehmen.

    Wohlgemerkt, es sind alles Momentaufnahmen. Hoffnungsvoll stimmt mich ein wenig, daß ich bereits ein paar Gespritzten über den Weg gelaufen bin die von sich aus 3 Dinge äußerten:

    1. Die Medien hämmern einem unaufhörlich den gleichen Mist ein

    2. Diese Spritze hatte Nebenwirkungen auf die ich echt hätte verzichten können, bzw. ich kenne jemanden der trotz Spritze Covid bekam

    3. Den Booster können die sich sonst wo hinschieben

    Gut, “der Spanier” ist nicht unbedingt für sein Rückgrat oder seine Moral berühmt. Nach zwei Jahren merkt allerdings ein deutlicher Teil der Bevölkerung den Druck auf der Brieftasche und weiß auch die Schuldigen dafür zu benennen. Der jüngst eingeführte “Impfpass” in der Gastronomie ist ein Flop, die Hälfte der Betriebe bemüht sich nicht einmal ein Schildchen aufzuhängen.
    Der Versuch der Regierung draußen die Maskenpflicht wieder einzuführen scheiterte an der Bevölkerung, die diese schwachsinnige Verordnung überwiegend ignorierte und jüngst mangels Unterstützung im Parlament.

    Ein Erwachen hat langsam stattgefunden, ob es nachhaltig ist wird sich noch zeigen.

    Ich halte hier unten, trotz vorsichtshalber gepackter Koffer, weiterhin die Stellung und unterstütze den Widerstand so gut es geht. Angesichts einer obskuren Ansammlung von Spinnern und Schwachköpfen eine Herausforderung. Es ist wirklich nicht leicht sich mit “echten Coronaleugnern” (den Virus gibt es nicht), 5G Gegner (die allesamt das neueste Smartphone nutzen) und “Terraplanisten” (die Erdoberfläche hat keine Krümmung) zu beschäftigen, für mich gilt trotzdem der Grundsatz: der Feind meines Feindes ist mein Freund !

    Und auch unter den “Leugnern” gibt es den einen oder anderen dessen Augen sich z.B. nach durchlebter Infektion öffnen: “boah, ich habe jetzt Antikörper und bin dadurch immun”…letztlich eine deutliche Verbesserung zu der Behauptung “Corona ist ein bloßes Hirngespenst”.

    Wer in der Flucht sein Heil suchen möchte dem sei gesagt: es ist stets das allerletzte Mittel und nur dann sinnvoll, wenn dadurch langfristig auch ein dauerhafter Nutzen erzielt werden kann.

    Kopflos davon zu rennen deutet auf wenig Verstand und noch weniger Stehvermögen.

    • Inukai Genpachi 12. Januar 2022 at 13:33

      Kopflos eher nicht, doch wenn die Schlinge die Luft zu unterbrechen droht, bevor man sich die Todesspritze geben lässt, ist ein Verschwinden allemals angebracht.

  5. Carda 11. Januar 2022 at 20:56

    Ich werde auch hier bleiben, wie damals 1989. Ich werde aus das schaffen!

  6. andreadreschertkp 11. Januar 2022 at 19:51

    stimmt. weissrussland ist wunderschön. kann ich bestätigen. ein wirklich beeindruckendes land. nur sind meine russischkenntnisse etwas gering – im vergleich zu spanisch.

  7. Rudolf Huber 11. Januar 2022 at 19:04

    Ich habe 15 Jahre im Ausland gelebt – die Hälfte davon außerhalb Europas. Ich fühle mich sehr wohl In Afrika und den Amerikas. Aber einen Kampf wie wir ihn jetzt zu führen haben kämpfe ich lieber hier. Hier habe ich Heimvorteil. Und Willkür gibt es überall. Die Impfpflicht und dumme Politiker sind der falsche Grund zum weggehen. Auch dumme Politiker gibt es überall. Wir sollten um unser Land kämpfen – hier und jetzt.

  8. Stephan Geue 11. Januar 2022 at 18:36

    Tja, dann bleibt wohl nur noch Lukaschenkos wunderschönes Weißrussland. Allerdings ist von Polen aus die Grenze dicht…

  9. jhkua43wt8oklgj 11. Januar 2022 at 16:04

    Flucht in Krisensituationen wie dieser kann sich eh nur der leisten der das Geld dazu hat. Doch ich gebe ihm gern mit auf dem Weg das er auch dort seinenm Schicksal das ihm das System und nicht das Land aufzwingt nicht entfliehen kann. Er tauscht ein schlechter werdendes ” Paradies” nicht gegen ein besseres ein, auch wenn das so scheinen mag. Der Mensch hat nur das eine Leben in diesem Sinne habe ich Verständnis für solche Gedanken. Aber wer die Früchte gepflanzt hat sollte sie auch ernten. Auch und gerade dann wenns weh tut. Er sollte sich nicht dieser Verantwortung aus reiner Angst um seinen Besitz entziehen. Millionen Menschen kämpfen für eine bessere Zukunft ihrer Kinder, Besitzende und Besitzlose. Diese Früchte zu ernten lohnt sich immer. Denn sie kosten uns nur viel Arbeit und Schweiß aber kaum Blut. Wer geht hat aufgegeben und wird es wieder tun, wenn es andernorts genauso weit gekommen ist. Den Kampf für unsere eigene Zukunft, können wir nur selber führen. Ob wir ihn immer gewinnen weiß ich nicht, aber es gibt keinen anderen Menschen im weiten All, als den der dazu in der Lage wäre Unrecht zu bezwingen. Gemeinsam macht nicht einsam, sondern stark. Lasst euch nichts anderes einreden. Sonst seit ihr immer auf der Verliererstrasse. Beendet die Spaltung der Gesellschaft und ihr habt die Kraft um das Unrecht zu bezwingen.

  10. Miller 11. Januar 2022 at 16:01

    Ein Leben nach Corona. Sicherlich werden wir alle davon geprägt sein. Das Wort Zukunft existiert nicht. Nichts ist Planbar, was uns die Pandemie deutlich vor Augen führt. Die Gesellschaft definiert sich wieder ganz klar als Nation. Jeder Mensch ist sich selbst der nächste. Die Menschen werden von der Angst beherrscht. Die Staaten schotten sich voneinander ab, das Individuum isoliert sich. Unsere Gesundheit und unser ganzes Leben werden ständig überwacht und Reisen ist nur noch unter großen Umständen möglich. Vorbei mit konfrontables Leben, Weltweit. Vorbei das Wort “normal”. Nichts wird so sein, wie es einmal war. Dank gierieges Habenwollen, Reisen, Selbstverständlichkeit und Verhalten. Der Rest erledigt das Klimawandel.

  11. Mujo 11. Januar 2022 at 15:57

    Nur zu Fliehen wegen den Impf Druck ist keine gute Wahl.
    Ich würde das Land nur verlassen weil es mich woanders einfach besser gefällt. Weil ich dort sein möchte und mir den Lebensmittelpunkt dort gut Vorstellen kann. Und natürlich will es gut Vorbereitet sein und die Nötigen Mittel müssen vorhanden sein.
    Tendenziell ist ein großes Land mit viel Platz besser geeignet wie ein kleines mit einer hohen Bevölkerungsanteil wo man sich gut aus dem Weg gehen kann. Ideal ist es noch wenn man in den Land seine Einnahme generieren kann die ein Unabhängig vom Ersparten seinen Unterhalt sichert.
    Wenn das alles gegeben ist klappt es auch dauerhaft Erfolgreich.

    Paraguay ist auch ziemlich die schlechteste Option dort hinzugehen. Dort hat Merkel ihren Alterswohnsitz seit einigen Jahren Aufgebaut. Als Gast mit besonderen Privilegien und Kontakten zur Obrigkeit haben sich mit jeden Aufenthalt in der Vergangenheit neue Gesetzes Regeln eingebracht. Sie nimmt großen Einfluss auf die Politik des Landes. Dies weis ich von Bekannten die seit vielen Jahren dort Leben.
    Es gibt eine Deutsche Siedlung dort mit ca. 150000 Auswanderer die bisher die Freiheit und Ruhe lange vor Corona genossen haben. Dies wird Stück für Stück von Merkels Besuch und jetzt noch ihrer Anwesenheit eingeschränkt.
    Nebenbei ist sie unter den Deutschen Siedlern sehr unbeliebt, und jetzt erst Recht.

    Zukünftig wird die dort Bill Gates, Klaus Schwab und andere Freunde Treffen. Das wird zunehmend noch mehr Einfluss auf dieses Land nehmen.

    Länder wo diese Verbrecher wie Merkel kein hohes Ansehen haben oder ihr National Stolz es nicht zulässt sind da eher geeignet zum Auswandern. Russland neben Florida oder Texas wäre sicher auch eine Option.

    • andreadreschertkp 11. Januar 2022 at 19:50

      ich habe mit ende 20 schon mal gesagt, dass ich in lateinamerika in rente gehen möchte.
      jetzt bin ich in rente … mittel vorhanden, das land entspricht meinen vorstellungen von der geringen besiedlung her perfekt. es ist also nicht NUR wegen des impfdrucks …

      es gibt nicht EINE deutsche siedlung mit 150000 einwohnern – es gibt mehrere darunter independencia mit knapp 30.000 – insgesamt leben ca. 170.000 deutschstämmige menschen dort.

      angeblich hat frau merkel eine hacienda im gran chaco – wer die gegend auch nur vom hörensagen kennt .. hat da zweifel. und das gates und schwab interessiert sind … eher wenig vorstellbar in diesem land. mir wurde ein einfluss von merkel auf die politik von paraguayern im sommer NICHT bestätigt.

  12. Franz M 11. Januar 2022 at 15:43

    Liebe Frau Drescher!
    Viel schöner und vor allem spannender haben Sie beschrieben, was wohl viele Menschen hierzulande und in Europa bewegt. Ja, auch für mich (ob mit Unterstützung oder gegen Widerstand in der Familie) war es ein Thema, zu verschwinden, um dieser Rebellion gegen die Welt zu entgehen. Genau wie Sie bin ich zum Ergebnis gekommen, vor den Rebellen zu fliehen wird unmöglich. Also bleibt uns allen gemeinsam nur, die Aggression zu akzeptieren und den Kampf aufzunehmen. Wollen wir unser Leben und unsere Freiheit, so müssen wir dafür einstehen und kämpfen! Ja, es kostet Opfer und der Sieg ist nicht gesichert. Aber ohne Opfer und Kampf wird es keinen Sieg geben können. Und ich vertraue fest darauf, dass die derzeit bestimmenden Mächte ihre Kraft aus der Anonymität schöpfen. Werden sie benannt und aufgezeigt, sind bei diesen bösen Kreaturen Kraft und Macht, vor allem aber die Kampfbereitschaft weg und unserem Sieg steht nichts mehr im Wege. Gates, Soros, Rockefellers, Rothschilds und wie sie alle heißen, die scheuen vor nichts zurück, ausgenommen die Öffentlichkeit und die Scheinwerfer auf diese miese Sippschaft. Und das ist der Schlüssel zum Erfolg der Menschheit auf dieser Welt.
    Jeder Artikel, in dem die Korruption mit dem Korrumpierenden bekannt gemacht wird, hilft uns (z. B, aktuelle Informationen, woher das Geld für das RKI kommt).

  13. Klaus C. 11. Januar 2022 at 14:19

    Das sehe ich nicht so. Klar ist von der Leyen eng mit Pharma verstrickt und eine direkte Gehilfin von Pfizer. Trotzdem ist sich de EU aber durchaus nicht so einig wie man meint. Die Zeit spielt zudem FÜR die Ungeimpften. Jeder Tag erfolgreicher Widerstand ohne Impfung ist ein kleiner Sieg. Auswandern setzt die Regierungen zudem unter Druck, denn Gier und Konkurrenz zwischen den Staaten ist groß. Mit jedem der weggeht entfallen Steuern und Sozialabgaben. Und von irgendwem müssen die 42 Mrd Hilfsgelder alleine in Österreich ja mal wieder erwirtschaftet werden, oder? Auswandern innerhalb der EU ist also sehr wohl eine recht wirkungsvolle Form des aktiven Widerstands, quasi ein Dauerstreik. Der Staat mit dem sinnvollsten und menschlichsten Umgang bekommt dann halt die besten Leute. Je mehr mitmachen, desto besser. Österreichs Wohlstand in den letzten Jahrzehnten seit dem Wegfall der Grenzen beruht zum wesentlichen Teil auf Zugezogenen Fachkräften aus dem EU Ausland. Die gehen nun weg…jedenfalls in meinem Umfeld ist dies so. Scharenweise…
    Was allerdings dagegen spricht ist die Frage, ob der Intellekt der Regierenden ausreicht, dieses Problem zu erkennen. Angesichts des geradezu sturen Festhaltens an der Impfpflicht abseits jeglicher Logik habe ich da erhebliche Zweifel.

  14. Eva-Maria 11. Januar 2022 at 14:08

    Kommt überhaupt nicht in Frage irgendwohin zu gehen, nur weil unsere Regierung einen offenkundigen Dachschaden erlitten hat. Auch das wird vorübergehen.
    Ein Jahr jetzt massive Verwaltungsverfahren vom Stapel brechen, alles handschriftlich machen, damit kein copy paste möglich ist, unendlich viele Beilagen und Videos beilegen, fremdsprachige Sachen vorlegen und Übersetzer beantragen, mehrere Eingabeschreiben pro Akt machen, maximal unübersichtlich arbeiten, damit es Stunden pro Akt braucht alles durchzulesen, zentrale Einwendungen im Kleingedruckten verstecken, damit sie viele Durchlesefehler machen und Einwendungen übersehen, auf mündlichen Verhandlungen bei den Gerichten bestehen, für alles und jedes Gutachter beantragen, unzählige Zeugeneinvernahmen beantragen, daneben ständig demonstrieren und irgendwann wird dieser Regierung schon dämmern, daß die Dankbarkeit des Volkes für die Spritzentechnische Zwangsrettung nicht daherkommen wird.
    Und dann gibts im Herbst 22 sowieso die Präsidentschaftswahlen und man wird Gerald Grosz wählen und vdBellen ist weg und dann wird diese Regierung umgehend abgesetzt und die Weisung erteilt mit dem Vollzug des Gesetzes SOFORT zu stoppen.
    Ist nur eine Frage der Zeit, bis Ordnung gemacht ist.
    Die Strafrichter werden alle Hände voll zu tun haben, das Sündenregister ist lang: Untreue, Korruption, Nötigung, Zwangsbehandlung, Verstoß gegen Nürnberger Codex etc.

  15. andi pi 11. Januar 2022 at 13:50

    ich kenne selber in meinem umfeld 3, 4 leute, die sich aufgrund des impfzwangterrors mit dem thema auswandern beschäftigen. kann ich gut nachvollziehen und nachfühlen, aber man weiß nie, was in einem anderen land in ein paar monaten der fall sein wird. es sind auch schon in vergangenen jahrhunderten verfolgte/unterdrückte menschen leider vom regen in die traufe geflohen, obwohl sie gedacht haben, im zielland sicher zu sein. schweden hat mich z.b. lange zeit sehr optimistisch gestimmt, aber jetzt scheinen sie durch den wechsel an der spitze der regierung auch langsam einzuknicken. natürlich kommt es teilweise auch auf die mentalität des landes an. im östlicheren europa sind nicht so sehr die regeln weniger streng, sondern es scheinen eher die kontrollen zum glück nicht ganz so martialisch zu sein wie bei uns, was im lebensalltag durchaus von vorteil sein kann. ich stimme jedoch der autorin des artikels zu, indem auch ich den (friedlichen) widerstand an meinem lebensmittelpunkt (wo ich auch meine sozialen kontakte habe) der emigration/flucht vorziehe. zumindest derzeit.

  16. Gast 11. Januar 2022 at 13:44

    Ich bin um jeden froh, der hier bleibt.
    Vielen Dank an alle, die sich unermüdlich einsetzen dafür, dass man in diesem Land frei und aufrecht leben kann!

  17. gkazakou 11. Januar 2022 at 13:35

    Es hilft nichts. Man muss schon vor Ort kämpfen, egal wie aussichtslos es scheint. Der Widerstand wird stärker, die Durchsetzung der angekündigten Agenda schwieriger. Darauf kommt es an. Zugleich ist es wichtig, vor Ort Helfergruppen, neue Lebensformen zu bilden, so gut das eben geht. .

  18. Elisabeth 11. Januar 2022 at 12:47

    Ich ginge gern nach Florida oder Texas. Letzteres wäre wohl noch sicherer, denn dass die Texaner jemals die Linken wählen, ist auszuschließen. Soviel Wahlbetrug gibts dort nicht, dass sie es dort auch schaffen.

    Aber wie soll ich das machen? Tun wir uns zusammen und gründen die Auswanderer? Kriegt man dort Asyl? Wir werden als Ungeimpfte ja politisch verfolgt. Ich hab ein Haus zu verkaufen, eine normale Pension, Ersparnisse, keinerlei Schulden, bin leider Witwe. Mich hält fast nichts. Nur meine Katzen …

    • andreadreschertkp 11. Januar 2022 at 12:55

      ein weiterer meiner gründe im sommer nicht zu gehen, waren meine katzen. jetzt sind sie beide nicht mehr …

      die usa sind deutlich besser aktuell … aber wie lange?

    • Bernhard 11. Januar 2022 at 13:19

      Ich bin dabei.

    • Hanna 11. Januar 2022 at 18:41

      Ein schöner freier Flecken Land wäre notwendig. Große “weiße Fläche” im Atlas, neu zu besiedeln.

      Das war im 19. Jh. noch möglich. Auch damals wanderten die meisten Siedler nicht ganz freiwillig aus, soziale, ökonomische und andere Gründe, vielleicht auch damals politische. Gewichtig genug, um die vertraute Heimat, Umfeld, vielleicht auch die Familie, zu verlassen. Verlassen zu müssen.

      Wer hätte vor 24 Monaten gedacht,

      daß es in unserer schönen Heimat zu politischen Verhältnissen kommt, die Österreich zu einer freudlosen Insel der Unseligen machen würden;

      daß die Regierungen in Bund und Ländern mit redlichen Bürgern samt ihren Familien, die sich nichts zuschulden haben kommen lassen, gleichsam wie mit Straftätern, Freigängern, umgehen würde;

      daß man sie mit beliebigen, sinnwidrigen, evidenzlosen Anordnungen in ihrer Existenz bedrohen, ihre Lebensgrundlagen beschneiden würde;

      daß man ordentliche Bürger schließlich als Mitmenschen zweiter Klasse, fast wie Gegner, behandeln würde.

    • Hanna 11. Januar 2022 at 18:46

      Was mich anlangt, habe ich den Entschluß gefaßt: Ich lasse mich nicht vertreiben.

  19. Karl Svozil 11. Januar 2022 at 12:37

    Ich glaube dass die Schweiz am realistischen ist. Dort herrscht direkte Demokratie, was einige “Blüten” der repräsentativen Herrschaftsformen unterbindet; siehe zum Beispiel die Ablehnung des Primats der EU-Gesetsgebung, wie sie im “institutionellen Rahmenabkommen” mit der EU zum Ausdruck kommen, durch den Wähler im Vorjahr.

    • Edwina 11. Januar 2022 at 18:22

      Die Direkte Demokratie in der Schweiz macht es den Herrschenden vielleicht nicht ganz so einfach das Volk zu übertölpeln/ignorieren wie das die Repräsentative Demokratie in anderen Ländern kann. Aber es wurden in den letzten Jahren Mittel angewendet und Wege eröffnet, die das trotzdem geschafft haben und auch in Zukunft schaffen werden. An wirklich korrupten Institutionen findet man auch hier keinen Weg vorbei. Nicht zuletzt liegt das natürlich auch am Schweizer Volk, welches zu größerem Teil immer noch zu gutgläubig, zu naiv, zu ängstlich, zu abhängig, zu desinteressiert und/oder zu fehlinformiert ist. Das Schweizer Volk hat noch viel zu lernen und manche bittere Erfahrung zu machen. Nichtsdestotrotz in der Schweiz derzeit (!?) noch angenehmer zu leben als in den Nachbarländern.

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