Visualisiert in 3D: so hilft Zucker dem Coronavirus in Lungenzellen einzudringen

14. Dezember 2021von 3,4 Minuten Lesezeit

Warum sterben einige scheinbar gesunde Menschen an COVID-19? Warum sterben so viele Menschen auf der Intensivstation? Um diese Fragen zu beantworten, haben die Forscher des Blue Brain Projektes ihre KI angewiesen, jeden Schritt der Virusinfektion zu verfolgen, von dem Moment an, in dem das Virus in die Lunge eindringt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Virus aus den Zellen in der Lunge ausbricht und sich im ganzen Körper ausbreitet, um die Organe zu infizieren.

Von Peter F. Mayer

Die Ergebnisse wurden in dieser Studie veröffentlicht. Der Leiter des Blue Brain Projektes Prof. Henry Markram: „Wir haben das Virus auch auf atomarer Ebene nachgebaut und ein Computermodell der Infektion entwickelt, um zu testen, was in der Literatur zu finden ist. Ich glaube, wir haben den wahrscheinlichsten Grund dafür gefunden, warum manche Menschen kränker werden als andere.“

Zur Visualisierung der Vorgänge hat das Team den Blue Brain BioExplorer verwendet, um die Hauptauswirkungen eines hohen Glukosegehalts in der Oberflächenflüssigkeit der Atemwege auf den ersten Schritt der Infektionen in der Lunge visuell darzustellen und die erhöhte Anfälligkeit für Atemwegsviren bei Risikopatienten zu erklären.

Wie berichtet ging aus der Auswertung von 240.000 Studien zu Covid eindeutig hervor, dass Zucker, also höhere Blutzuckerspiegel, das heißt Insulinresistenz, für schwere Verläufe und Todesfälle verantwortlich sind. Und wir haben auch gesehen, dass die Praxis bei der Einweisung in die Intensivstation gleich eine Infusion mit Glucose zu geben, die Erkrankung so richtig schwerer und tödlicher macht.

In dem Video sieht man gut, wie die Glucose ihr Werk in der Lunge verrichtet, wie sie das Virus schützt und die Zellen empfänglicher macht. Die Glycosylierung schützt die Viren vor Angriffen durch das Immunsystem.

Im Video bei Minute 5:20 wird nochmal das primäre Problem beim Namen genannt:

The impairment of the primary innate defense by glucose is the first step to more severe infection.”

Die Beeinträchtigung der angeborenen Primärverteidigung durch Glukose ist der erste Schritt zu einer schwereren Infektion.

Bei normalen Blutzuckerwerten würden die SARS-CoV-2 Viruspartikel in der Lunge bekämpft werden durch:

  • β-defensin
  • Lactoferrin
  • das Surfactant protein D collectin auch SP-D genannt. Dieser oberflächenaktive Komplex mit seilartigen Strukturen aus Phospholipiden und Proteinen gehört zur kollagenen Familie von Proteinen namens Collectin und ist Teil des angeborenen Immunsystems.

Gibt es aber zu viele Glucose Moleküle, blockieren sie durch Bindung an die CRD Domäne des SP-D die Fähigkeit zur Erkennung von Viren.

SP-D hat an der Spitze eine Erkennungsmaschine, welche an den Spikes der Virenpartikel andockt um die Virenpartikel wie in einem Spinnennetz einzufangen und den Macrophagen (im Bild oben der weiße, große Blob) zum Fraß vorzuwerfen. So werden die Virenpartikel vernichtet.

Das Problem von zu viel Zucker – auch den von der Infusion bei Ankunft auf der Intensivstation – ist gleich ein mehrfaches:

  • es schützt das Virus vor dem Immunsystem
  • es deaktiviert eine der wichtigsten Waffen des Immunsystems, nämlich die Erkennungsmaschine des SP-D
  • es macht die Zellen empfänglicher für die Bindung des Spike Proteins an das ACE-2 Protein.

So können die Viren in der Lunge ohne Widerstand mit dem glycosylierten ACE2 Rezeptor binden.

Hier würden sich also mehr als genug Ansatzpunkte für die Abwehr von Infektion, Erkrankung und tödliche Verläufe bieten. Genutzt wird von der Schulmedizin nicht ein einziger davon. Stattdessen wird geimpft und die massiven Nebenwirkungen werden billigend in Kauf genommen. Sogar bei Kindern, die erst 5 Jahre alt sind. Und in Österreich sogar mit dem gesetzlichen Impfzwang ab 14.


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26 Kommentare

  1. Pandemie der Geprellten 30. Dezember 2021 at 7:04

    Ergo:
    Wir stehen vor einer ‚Pandemie der Gezuckerten‘. Richtig? Oder der Graphenoxid-Überdosierung?
    Lockdown für Zucker-Industrie u.dgl., um die Intensivstationen zu entlasten, wäre vermittelbar,
    alternative Arbeitsplätze gäbe es zuhauf.

    Aber wer bringt Bill Gates dazu, nicht mehr in Coca Cola zu investieren?
    Bei Kohle, Gas, Öl, Rüstung usw. hat sich seit Paris 2015 ja ebenfalls nichts in seinen Investments geändert ..
    Und sein nächstes Projekt sind ja Strafgebühren, wenn man seine Experimente zur zeitversetzten Verminderung des CO2-Ausstosses mit Graphenoxid, Graphenhydroxid, SM102 und all die anderen, für Humanforschung gar nicht zugelassenen Zusatzstoffe nicht mitmacht.

  2. Petra 17. Dezember 2021 at 18:39

    Kann es auch sein, Zucker auf den Mundschleimhäuten als Rest von zuckerhaltigen Speisen bzw. Getränken auch einen negativen Einfluss hat?
    Dann ist ja völlig verfehlt, wenn so mancher beim ersten Halskratzen zum Hustenbonbon greift und dabei die zuckerhaltige Variante nimmt. Auch Hustensäfte aus der Apotheke enthalten ja leider oft Zucker.
    Das ist ja dann Irrsinn, wenn die Hausmittelchen, die Erkältungsbeschwerden lindern sollten, die Wahrscheinlichkeit von schweren Verläufen erhöht.
    Gut, dass ich was zuckerhaltiges sowieso nicht runter kriege.

  3. Florian 16. Dezember 2021 at 22:46

    Hallo, gibt es einen HbA1C Wert in der Studie ab wann es für den Menschen, bezüglich Corona, gefährlich wird?

  4. mariettalucia 16. Dezember 2021 at 18:48

    Entschuldigt die kleinen Wortfehler, mein PC hat heute sein Eigenleben und machte merkwürdige Wortkreationen

  5. Lars 16. Dezember 2021 at 14:31

    Das betrifft aber nur Menschen mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse wie Diabetes etc.

    Ansonsten reguliert der Körper den Blutzucker automatisch so, dass er passt, mit kurzen Spitzen nach Nahrungsaufnahme. Da ist es nutzlos, wenig oder mehr Zucker zu essen, der Blutzuckerspiegel bleibt in beiden Fällen gleich. Man kann den Blutzuckergehalt nicht reduzieren, schon alleine deshalb nicht, weil das tödlich endet. Der Körper regelt den aktiv hoch. Und zu hoher Blutzucker ist der dauerhaft erhöhte ohne Nahrungsaufnahme(!), nicht der Wert, den man hat, wenn man ein Stück Torte oder eine Cola gegessen hat.

    Es ist schade, dass immer so viel Esoterik beigemischt wird. Die gleiche Argumentation kann man anwenden, indem man behauptet, den Intensivpatienten Flüssigkeit zu geben, wäre schlecht, weil der ein oder andere ein Nierenleiden haben könnte.

  6. Dodoki 15. Dezember 2021 at 13:57

    Richtig, auch für mich wäre das neu, das man erstmal einfach Glukose gibt auf Intensivstationen. Was aber die Ernährung betrifft: schön das sie da das rechte Maß gefunden haben. Die ständig steigende Zahl von Altersdiabetikern zeigt aber, das die meisten Menschen das eben nicht umgesetzt haben. Hier eine Limo, dort ein Stück Kuchen. Und dann am Besten noch Fettarme industrielle Lebensmittel, die dann mit Zucker geschmacklich aufgewertet werden.

    • mariettalucia 16. Dezember 2021 at 18:46

      Dodoki, es ist nicht nur der Zucker der dieses Problem des Diabetes hervorruft.
      Ich habe einige Jahre in der Dermatologie gearbeitet, welches viele dialektische Patienten beinhaltete.
      Zuckerersatzstoffe, besonders Aspartam, haben die Blutzuckerwert erheblich durcheinandergebracht, und auch die Bauchspeicheldrüse so überbelastet ( irritiert ) daß sie irgendwann ihre Funktion eingestellt hatte.
      Zudem macht grad Aspartam heftige Autoimmunerkrankungen und allergische Hautreaktionen, die nicht leicht zu ertragen sind.
      Erinnere mich an einen Diabetiker, der einen Pemphicus bekam und wo über Wochen gesucht wurde nach der Ursache, während es dem Patienten immer schlechter ging, körperlich als auch psychisch. Er war irgendwann kurz vorm Suizid da sein Körper voller dicker Blasen war.
      Eines Abends sah ich eine TV Sendung auf BBC Special wo es um Aspartam ging und die Nebenwirkungen dieses Stoffes genau erklärt wurden, vor allem wurde gesagt, daß es eigentlich gar nicht als Zucker entworfen wurde, sondern nur ein Nebenprodukt von einem anderen entwickelten Stoff ist.
      Zuckerersatzstoffe gaukeln der Bauchspeicheldrüse vor daß Zucke ankommt im Körper, und powert los…..der Zuckerwert geht schlagartig runter, die Bauchspeicheldrüse stellt die Funktion wieder ein, der Menschen bekommt aber Hungerattacken und giert nach Süßem……ein Kreislauf entsteht, der nach einer gewissen Zeit zum kompletten Durcheinander im Hormonkreislauf endet.

      Dem Patient ging es nach dem Absetzen von Zuckerersatzstoff Aspartam innerhalb von zwei Wochen besser, er stellte das Süßungsmitte auf Fructose um , in Maßen versteht sich…….

      Dies nur als einen kleinen Einblick aus der Berufspraxis.

  7. Heimo waltenberger 14. Dezember 2021 at 17:19

    Kann ich zu 1000 % bestätigen. Hatte auch mittelschwere Infektion, angesteckt dank einer geimpften Lebensgefährtin mit einem CT Wert von 11! Das hätte für mich die Intensivstation bedeuten können. Habe wirklich viel getan und auf Kohlenhydrate verzichtet weil ich das gewusst habe. Eine Sünde hattte ich gemacht, als ich einen geriebenen Apfel mit Karotte gegessen habe. Mein Fieber stieg darauf hin um1,3°C in kurzer Zeit. Ansonsten aß ich nur Paprikas, schwarzer Rettich und Linsen. Lebensrettung war allerdings gerstengrassaftpulver und sprulina Kapseln mit Q10.
    Das viele Chlorophyll erhöht massiv die Sauerstoffsättigung und das mögen die Viren gar nicht.

    • mariettalucia 14. Dezember 2021 at 20:44

      Nun ja, als langjährige Mitarbeiterin im klinischen Spektrum, auch Corona Patienten betreuend, sind natürlich Risikofaktoren maßgeblich daran beteiligt was einen schweren Verlauf begünstigen könnte. Dazu gehören Übergewicht und langjährige Übersäuerung des Körpers mit Lebensmitteln die eigentlich keine wirklichen Lebensmittel sind.

      Ich habe in meiner Tätigkeit in einer Naturheilklinik Menschen erlebt, die sich sowas von asketisch ernährt haben, daß sie irgendwann gar nichts mehr ganz normals verstoffwechseln konnten. Diese Menschen waren voller Angst, voller Lebensfeindlichkeit, voller Wut darauf daß das so der Fall war und ihnen das gesunde Essen selbst keine Freude mehr machte.

      Als Gesundheitsberaterin lege ich den Menschen nahe ihren Zuckerkonsum zum reduzieren und eine ganz natürliche Einstellung zur Süße des Lebens zu finden.
      Süß zu verteufeln finde ich den falschen Weg.
      Ich muß auch keine Spirulina und zusätzliche Chlorophylltabletten zu mir nehmen, sondern es reicht vollkommen aus, wenn man sich auf eine gute Vollwertkost mit einem höheren Rohkostanteil und Mikrogrün ausrichtet. Mikrogrün sind Sprossen die man prima auf der Fensterbank sich innerhalb von ein paar Tagen ziehen kann….

      Ich hatte den Infekt letztes Jahr mit 2 Tagen Schnupfen.
      Hatte im Oktober schon begonnen mit erhöhten Vitamin D3 Gaben, Zink und Selen und OPC.
      Dazu viel Spitzkohl, Grünkohl und Rote Bete, Möhren und Sprossen im Salat.
      Und ja, auch Weihnachtskekse gab es, wohldosiert und selbst gebacken mit ganz wenig Fruchtsüsse oder Erythrit.
      Wie sagte mein alter Naturheilkunde Cheffe immer „Frau P. , es kommt immer auf die Dosis an ob etwas schädlich ist oder nicht!“
      Recht hat er gehabt.

      Ich finde es wird schon genug Panik verbreitet, müssen wir jetzt noch Panik vor Süß haben ?
      Nein, nur einen neuen Umgang damit finden.

      Ich kenne es auch nicht daß auf Intensivstationen als erstes Glucoselösungen gegeben werden, sondern in erster Linie elektrolythaltige Infusionsgaben mit Kalium oder Salzen die wichtig für den Körper sind, wenn das Gleichgewicht verschoben ist.

  8. Michael R 14. Dezember 2021 at 15:57

    Heisst das, auf einen Nenner gebracht, dass Diabetis, genetisch veranlagt (Kinder!) oder erworben, zumindest eine der Hauptursachen für einen schweren Verlauf ist?

    • Dodoki 15. Dezember 2021 at 13:45

      Ein gut eingestellter Diabetes eher nicht. Das heißt eben auch, gerade bei Diabetes Typ 1 mit guter Ernährungsschulung und entsprechend guter Insulineinstellung ist alles gut. Gerade wegen der Folgeschäden sind Typ1 Diabetiker in der Regel sehr gut informiert und eingestellt. Anders bei der Insulinresistenz und Altersdiabetes (Typ2) Da habe ich oft genug im persönlichen Umfeld erlebt, das die Alten, nicht zur Schulung gehen, es nicht verstehen oder nicht umsetzten im Alltag

  9. Thomas 14. Dezember 2021 at 14:40

    Dieses Buch von Hans-Ulrich Grimm kann ich jedem empfehlen:
    „Garantiert gesundheitsgefährdend: Wie uns die Zucker-Mafia krank macht“
    ISBN-13: 978-3426275887

  10. Stine 14. Dezember 2021 at 13:05

    Toller Artikel. Was bei mir nur jedesmal in diesem Kontext als Fragezeichen bleibt ist: Was ist denn zu viel Zucker?

    • Dodoki 15. Dezember 2021 at 13:34

      Der Körper reguliert mittels Insulinausschüttung den Zuckergehalt des Bluts auf einen konstanten Wert. Das heißt, wenn von aussen zuviel zugeführt wurde, schafft das Insulin des beiseite, sprich in die Leber und dort wird es dann in Form von Fett gespeichert. Andersrum gehts auch, ist kein Zucker da, wandelt die Leber wieder um in Zucker m die Versorgung aufrecht zu erhalten. Bei unserer Ernährung von ständig zuviel, kommt es zu einer Insulinresistenz, das heißt das Insulin wirkt weniger (Vorstufe zu Diabetes) Hier ist dann ständig mehr Zucker im Blutkreislauf als gebraucht wird und dieser Zucker schädigt mit der Zeit verschiedenste Organe (siehe Folgeerkrankungen Diabetes) Liegt also eine Insulinresistenz oder Diabetes vor, so schadet man den Körper mit zugeführter Glucose.

  11. Monika Haven 14. Dezember 2021 at 13:04

    Warum wird bei Infusionen keine Galaktose benutzt? Die würde auch bei einer Sepsis dem Körper helfen. Siehe die Forschung vom Dr. Reutter an der FU Berlin.

  12. Oskar Krempl 14. Dezember 2021 at 12:43

    Na ja, da hätte ich schon noch ein paar Detailfragen. Ich habe keinerlei Zweifel, dass zu viel Zucker ungesund ist, aber andererseits übersteht unser Gehirn keine 3 Sekunden mit Unterzuckerung (was jede Menge von Erbschleichern mittels Insulinspritzen ausgenutzt haben und vermutlich noch immer tun):

    1) Ein Computermodell beweist nur das, was Programmierer in den Code gesteckt haben und sonst nichts.
    2) Der Zucker ist im Blut, also physiologisch im Körperinnern, der Luftausstausch erfolgt über die Membran nach außen, also physiologisch außerhalb des Körpers. Dass jetzt der menschliche Körper Glukose frei nach außen abgibt ist für mich neu (das ist ein Unterschied zur Glykosilierung von zelleigenen Proteinen in der Zellmembran). Ist jetzt SP-D ein Protein der Zellmembran oder frei? Könnte mir das jemand bitte erklären, weil vielleicht habe ich da was übersehen.

    • OMS 90 14. Dezember 2021 at 19:39

      Unser Körper braucht keinen Zucker. Ketegone Ernährung reicht vollkommen aus. Die Leber erzeugt Ketone und diese ernähren auch das Gehirn. Zusätzlich kann der Körper das Eiweiß in Zucker umwandeln. Nennt sich Gluconeogenese wo dann aus Fett und Eiweiß die Leber Zucker bildet. Komme mit Eiweißprodukten und Gemüse auf maximal 2 BE pro Tag.

    • Johann 15. Dezember 2021 at 14:50

      „Airway surface liquid (ASL) is the thin layer of watery solution that lies between the airway epithelium and the gas in the lumen. “
      https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-0348-8874-5_1

      „Für die Ventilation ist ein ungehinderter Lufttransport entscheidend, den der Bronchialbaum sicherstellt [7]. Mukus bedeckt als wichtiger Bestandteil eines Flüssigkeitsfilms („airway surface liquid“, ASL [12], oder „airway lining fluid“ [13, 14]) die Zelloberflächen des respiratorischen Epithels und kleidet den größten Teil der Atemwegsschleimhaut distal bis etwa zur 16. Bronchiengeneration aus [10, 13, 14, 15, 16].“
      https://link.springer.com/article/10.1007/s15006-021-0189-9

      „In health, the glucose concentration of airway surface liquid (ASL) is 0.4 mM, about 12 times lower than the blood glucose concentration. Airway glucose homeostasis comprises a set of processes that actively maintain low ASL glucose concentration against the transepithelial gradient. Tight junctions between airway epithelial cells restrict paracellular glucose movement. Epithelial cellular glucose transport and metabolism removes glucose from ASL. Low ASL glucose concentrations make an important contribution to airway defense against infection, limiting bacterial growth by restricting nutrient availability. “
      https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28610911/

      Die Hypothese ist also, daß wenn in diesem Flüssigkeitsfilm zuviel Zucker ist, die Abwehrkraft nicht nur beeinträchtigt ist, sondern dort sogar ein Nährboden für die Virusausbreitung angelegt ist. Was die hier in einer Simulation versucht haben nachzuvollziehen ist seit Langem in der Literatur diskutiert. Alles weit weg von einem „Beweis“, aber halt ein weiters Puzzlestück im Verstehen der Ursachen für die sog. „schweren Verläufe“.
      Ich würde überdies meinen, daß der Flüssigkeitsfilm irgendwie noch „innerhalb“ des Körpers ist, so wie auch andere feuchte Oberflächen wie etwa im Rachenraum.

  13. Martin H. 14. Dezember 2021 at 12:08

    Es war klar. Nur ist es vielen wie Mediziner oder Virologen und Co nicht bewusst oder zu Dumm um zu verstehen.
    Hier ließe sich vieles verbessern. Nur das bringt eben kein Geld.

    Zucker war noch nie meine Welt. Wer sich von der Werbung manipulieren lässt muss sich nicht wundern.
    Bei Werbung schalte ich um auf andere Sender. Werbung und Zucker ist nicht meine Baustelle.

  14. Guido Vobig 14. Dezember 2021 at 12:07

    In diesem Zusammenhang auch interessant:

    „This must be studied not only for the severe sequelae in COVID in morbid obesity and heavy body weight but for the relationship with other pathologies; COVID helped flesh out unhealthy societies “

    https://palexander.substack.com/p/covid-infection-in-fat-cells-adipose

  15. Hanna 14. Dezember 2021 at 12:00

    „Zucker macht das Leben süß“ – keine Volksweisheit, sondern Binsenlüge der Zuckerindustrie.

    Werbung wirkt … leider noch immer, zugunsten industrieller Interessen, zulasten Gesundheit der Menschen.

  16. Fritz Madersbacher 14. Dezember 2021 at 11:57

    „Hier würden sich also mehr als genug Ansatzpunkte für die Abwehr von Infektion, Erkrankung und tödliche Verläufe bieten. Genutzt wird von der Schulmedizin nicht ein einziger davon. Stattdessen wird geimpft und die massiven Nebenwirkungen werden billigend in Kauf genommen. Sogar bei Kindern, die erst 5 Jahre alt sind. Und in Österreich sogar mit dem gesetzlichen Impfzwang ab 14“
    Dieser Ozeandampfer wird nur schwer in eine andere Richtung zu bewegen sein. Auf unsere neue Massenbewegung in Österreich warten noch viele Aufgaben …

    • Uschi 14. Dezember 2021 at 12:26

      Woher wissen wir, dass es in der „Schulmedizin“ keine Opposition gibt?

      Ist „Schulmedizin“ ein unbesonnener Monolith ohne Abstoßungen in ihm?

      Ärzt:innen sind Menschen, die die Erfindung „Demokratie“ mit Regierung und Opposition als (be-)greifbare Lager, die sich mehr anziehen als abstoßen, ertragen sollen bzw. wollen?

      Bequem käme immer erstmal vor der Erkenntnis. – Manche schlafen schon einmal – „ganz gern“ – auf dem Sofa ein.

      Mensch ermüdet beim langen schweren Tun, auch wenn er auf dem falschen Pferd dabei saß.

  17. Uschi 14. Dezember 2021 at 11:55

    Jetzt wissen wir schon einmal mehr. – „Ich glaube, ich habe Osmose.“ sagt die Erdbeere zur Zuckertüte der Erstklässler:in.

    Bei uns um die Ecke der kleine, altehrwürdige Bäcker schließt. Daneben werden direkt neben dem Supermarkt noch zwei gebaut, und der Filialbäcker ist auch schon da.

    In des Bäckers Schlange stehen müssen, heißt erst einmal weniger Zucker. – Es gab da auch noch Parkplatz-„Probleme“.

  18. Luis 14. Dezember 2021 at 11:48

    Mich erstaunt diese Tatsache nicht, denn es wurde nie nach Ursachen gesucht, sondern es wird immer die Symthome bekämpft. Das ist die veralteste Mediznhandlung seit Jahren. Auf kosten Menschenleben.

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