Spanien gegen die EU-Impfpflicht! Wollen SPD, Grüne und FDP einen Schlussstrich unter ’68 und die Idee der Gleichheit der Menschen?

5. Dezember 2021von 11,8 Minuten Lesezeit

Die mit einem hochrangigen Pharma Manager verheiratete Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat in Geheimverhandlungen um das Steuergeld der EU-Bürger 900 Millionen Impfdosen von Pfizer gekauft mit einer Option auf 900 Millionen weitere. Die müssen jetzt in Oberarme gespritzt werden.  Deshalb will die Pharma-Lobbyistin eine EU-weite Impfpflicht. Dass sie damit bei vielen Staaten auf Widerstand treffen wird, war zu erwarten. Überraschend ist allerdings, welches Land sich zuerst vehement dagegen aussprach.

Von Gastautor Dr. phil. Clemens Heni, Erstveröffentlichung hier.

Die spanische Gesundheitsministerin schließt eine europaweite Impfpflicht für ihr Land aus. Das sagte Carolina Darias in einer scharfen Replik auf die totalitären Wunschträume von Ursula von der Leyen nach einer EU-weiten Impfpflicht gegen Corona.

Wenn wir uns nochmal vergegenwärtigen, wer an oder mit Corona sterben kann, wird deutlich, wie grotesk eine allgemeine Impfpflicht wäre: 85,6 Prozent aller Toten an oder doch nur mit Covid-19 waren und sind über 70 Jahre alt, das Durchschnittsalter liegt weiterhin bei über 80 Jahren. 87 Prozent aller Menschen über 60 Jahre sind bereits geimpft – was soll da eine Impfpflicht bewirken?

Was politisch, politikwissenschaftlich, soziologisch, kulturgeschichtlich und historisch viel interessanter ist, ist die Tatsache, dass es in der jüngeren deutschen Geschichte die SPD und Grünen waren, die eine neu-deutsche Unbefangenheit zur lingua franca machten. Sei es der Besuch des schon lange zuvor mit antisemitischen Invektiven gespickten Starschriftstellers Martin Walser bei Bundeskanzler Gerhard Schröder am 8. Mai 2002, wo Walser das revanchistische Märchen von Versailles wieder aufleben ließ, sei es, dass Joschka Fischer Auschwitz verharmloste, indem er mit der irrationalen Begründung, in Ex-Jugoslawien ein neues Auschwitz zu verhindern, einen Luft-Krieg gegen Serbien führte (Kosovokrieg 1999) – den ersten deutschen Krieg nach 1945 gegen einen der damaligen Kriegsgegner Hitlers und der Wehrmacht, Jugoslawien -, oder sei es das  stolzdeutsche ungenierte links-liberale Establishment 2006 beim „Sommermärchen“, das so high war, dass es sich vor Freude in die schwarz-rot-goldenen Unterhosen machte, dann sehen wir hier und heute, dass es wieder die SPD und die Grünen (zusammen mit den Liberalen) sind, die einen Tabubruch begehen und das Grundgesetz de facto vollends abschaffen.

Nicht mal Jens Spahn hatte sich dazu verstiegen, eine allgemeine Impfpflicht einzuführen – Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Robert Habeck und Christian Lindner wollen es tun, entgegen der Expertise führender deutscher Rechtswissenschaftler*innen oder dem ehemaligen Bundesinnenminister und Anwalt Otto Schily.

Und wenn ich in die Gesichter der brutalsten Fanatiker schaue, die man im TV sehen kann (was ich im Internet mitunter nachträglich einige Sekunden mir anschaue, z.B. wenn ich Links geschickt bekomme), dann sehe ich da eine in dieser Form in der BRD nie dagewesene Gier nach – Vernichtung. Ich sehe in den Augen von Kretschmer, Kretschmann, Söder, Scholz, Habeck, und wie sie alle heißen, einen unglaublichen Drang, nicht nach einem Wahlsieg oder einem Punktgewinn hier und da haben, sondern nach Vernichtung des politischen Gegners, hier: der Ungeimpften. Ob nicht empirisch die Geimpften viel mehr zum Infektionsgeschehen beitragen, das ist völlig egal. Ob die Inzidenz, ein hirnloses Plastikwort, bei 1329 oder bei Null ist, das ist, so Jens Spahn, völlig egal, es muss 2G gelten, also die Impf-Apartheid.

Als Antisemitismus- und Holocaustforscher erinnert mich dieser unbedingte Wille nach Vernichtung an die Zeit des Nationalsozialismus. Und nochmal: es geht mir um die Täterseite, nicht um die Opferseite. Die Ungeimpften von heute sind nicht wie die Juden von gestern zur Vernichtung bestimmt. Juden hatten keine Chance dem Vernichtungswahn der Deutschen zu entkommen. Kommunisten, Anarchisten, Sozialdemokraten konnten sich im Zweifelsfall anpassen und irgendwie durchkommen. Juden hatten diese Chance nicht. Ungeimpfte können sich impfen lassen, innerlich brechen lassen, aber sie werden nicht getötet. Sie werden im Zweifelsfall in den Suizid getrieben von den kriminellen Zeugen Coronas. Aber sie werden nicht wie die Juden zur Vernichtung deportiert.

Es geht mir um die Mentalität, die politische Kultur, den irrationalen und brutalen Wahn der Coronapolitiker*innen. Und die Unerbittlichkeit erinnert mich an 1933. Ich sehe in den fast durchwegs ‘arisch’-deutschen Fratzen die Gesichter ihrer Großväter und Großmütter, die in der SA, der SS, dem BDM oder der Reichsschrifttumskammer waren.

Es geht hier bei den Zeugen Coronas nicht um einen Tagessieg, ein Bonmot oder eine Pointe, um das bessere Argument gar, nein: es geht um die totale und vollständige Vernichtung der Kritiker*innen des Impf-Narrativs und des Corona-ist-eine-tödliche-Gefahr-für-ALLE-Narrativs. Fakten zählen für diese Fanatiker*innen nicht.

Ein zentraler und unterbelichteter Aspekt der Coronakrise ist Folgendes: Wir haben es mit einem Angriff auf die Menschenwürde, auf die Grundrechte, auf das Grundgesetz zu tun – und diese Angriffe gehen von einer alles niederwalzenden deutschen Volkgemeinschaft aus. Wir reden von einer „Minderheit“ von ca. 15 Millionen nicht Geimpften (worunter ca. 2,3 Mio. einmal Geimpfte sind, wovon es tatsächlich nicht wenige gibt, die nach dem ersten „Pieks“ merkten, was das für eine Gentherapie ist oder die sich nicht weiter drängen lassen wollten und den persönlichen Nutzen gegen Null tendieren sehen, bei nicht absehbaren Folgen der „Impfung“), die auf eine Weise als quasi Nicht-Menschen von den Medien und der Politik präsentiert und zum verbalen Abschuss freigegeben werden, das Historiker*innen in vielen Jahrzehnten die Bundesrepublik Deutschland der Jahre 2020, 2021 und 2022 ff. als exemplarisches Beispiel für eine „totalitäre Hygienediktatur und postdemokratisch-technokratische Apartheid“ untersuchen werden.

Spahn und Konsorten versuchen gar nicht mehr zu suggerieren, dass es um das Infektionsgeschehen geht. Daher auch bei einer Inzidenz (egal ob neue „Fälle“ oder Hospitalisierung etc. pp.) von Null: keine Rechte mehr für Ungeimpfte.

Diese Impf-Apartheid ist präzedenzlos. Und ohne den Tabubruch des Einforderns einer Impfpflicht durch die SPD und Olaf Scholz, die sich früher gegen die Agitation der CDU/CSU gewandt hätten, und wenn nur aus Wahlkampfzwecken, ohne das aggressive und vorpreschende Mitmachen der SPD, der Grünen und zumal der FDP wären wir nicht  in der Impf-Apartheid, in der wir jetzt stecken.

Olaf Scholz kennt keine Parteien mehr. Olaf Scholz macht auch keine Gefangenen.

Aber vielleicht wird er durch die spanische Gesundheitsministerin und viele andere, Dutzende andere Gesundheits-, Innen-, Außenminister*innen, Präsident*innen, Ministerpräsident*innen der anderen EU-Länder und international über Europa hinaus noch gestoppt. Vielleicht gibt es auch hierzulande wie in Österreich Demonstrationen wirklich im ganzen Land, in Kleinstädten mit 10.000 Einwohner*innen Demos von 1000 Leuten gegen Impfpflicht, Lockdown und Apartheid, wie es sie aktuell in solchen Städten in Österreich gibt.

Als Antisemitismus-, Holocaust- und politischer Kultur-Forscher bin ich schockiert, wie meine Kolleg*innen weltweit, von USA über Israel bis UK und Deutschland, Frankreich, Österreich schweigen oder mitmachen. Ein Beispiel für eine Seite, die sich zumindest in einigen sehr scharfen Texten gegen den Corona-Totalitarismus und den Irrationalismus, den medizinisch nicht begründbaren Ausnahmezustand  wendet, ist bekanntlich das Tablet Magazine aus den USA, ein intellektuelles Flaggschiff jüdisch-zionistischer Publizistik.

Daher mal wieder ein Zitat aus meiner Dissertation („Salonfähigkeit der Neuen Rechten“) von 2006 (publiziert 2007):

Während die meisten Forschungen zu den Grünen lediglich Entwicklungen der kapitalistischen Gesellschaftsformationen betrachten, sog. Postmaterialismus, Neue Soziale Bewegungen, ist folgende Betrachtung der Politologen Andrei S. Markovits und Philip S. Gorski für meine Arbeit zentral:

»Wir wagen die kühne Behauptung, daß es direkte – wenn auch zumeist versteckte – Verbindungslinien zwischen Auschwitz und den Grünen gibt. Diese Verbindung, so glauben wir, hat die deutschen Grünen sowohl für die Beteiligten als auch für die Beobachter zu einem komplexen, mißverstandenen, unheimlichen und widersprüchlichen Phänomen gemacht und zu ihrer politischen Bedeutung in und außerhalb der Bundesrepublik beigetragen. In gewissem Sinne betrachten wir die Grünen also als eine besondere historische Ausdrucksform der deutschen Linken und somit als eine weitere komplizierte Facette der ewigen ›deutschen Frage‹.«[1]

Schon ein paar Jahre vor diesem Standardwerk zur deutschen Linken analysierte Markovits:

»Die Gefahr liegt überspitzt gesagt darin, daß die Grünen zu einem immer wichtigeren Bestandteil einer politischen Kultur der ›neuen Unbefangenheit‹ werden, die sich in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit in den letzten Jahren sogar des komplizierten und einzigartigen Verhältnisses zwischen Deutschen und Juden bemächtigt hat – und somit auch des Holocaust: Eines unvergleichlichen Faktums in der Geschichte, das zwar ohne die nationalsozialistische Zwangs- und Willkürherrschaft undenkbar gewesen wäre, das jedoch mehr als ›Faschismus‹ war, ein Phänomen sui generis, das auch von der deutschen Linken nie als solches aufgearbeitet wurde«.[2]

Sowie:

»Vieles spricht dafür, dass es, wie von dem kalifornischen Politikwissenschaftler Andrei S. Markovits befürchtet, paradoxerweise gerade die rot-grüne Regierungskoalition, die in ihrer Mehrheit die 68er-Generation repräsentiert, sein könnte, die einen Schlussstrich unter die NS-Vergangenheit ziehen wird« (Wolfgang Kraushaar (1999): Die neue Unbefangenheit. Zum völkischen Nationalismus ehemaliger 68er, in: Mittelweg 36, 8. Jg. (1999), H. 2, S. 61–72).

Diesen Schlussstrich unter die NS-Vergangenheit haben sie allerspätestens im Fußball-Vollrausch von 2006 gezogen. Aber den neuen Schlussstrich, jenen unter die 68er-Bewegung, jener gegen die Gleichheit der Menschen und gegen das Emanzipationsversprechen der Aufklärung, jener gegen die Forderung, die durch die kapitalistische Vergesellschaftung halbierte Aufklärung zu hinterfragen und kritisch, skeptisch zu bleiben, diesen neuen Schlussstrich gegen jede Form von Gesellschaftskritik, den ziehen jetzt Olaf Scholz und seine neu-deutschen Bluthunde, angeführt von einem Wehrmachts-, Bundeswehr-General.

Für Scholz gibt es „keine roten Linien“ mehr, wie er sagte. Für Spanien gibt es die noch. Und erst für Florida oder Texas. In den USA gibt es noch den Kampf für die Menschenwürde und die allgemeinen Menschenrechte, zudem einen Kampf gegen Impfmandate, Gesetze gegen Impfmandate wie jetzt in Florida.

Und dann nochmal für uns, den denkenden Teil der Bevölkerung: woher kommt diese unsagbare Panik der Geimpften, die weiterhin mit Abstand und Test (2G+) und ihren winterlich verrotzten Masken die Welt belasten? Wissen die alle, dass die Impfung nada, null, gar nichts bringt? Denn brächte sie was – wie versprochen – dann wären doch Masken-, Abstands-, Testpflicht unnötig.

Doch weiterhin sterben halt die Alten, Vorerkrankten, an Immunschwäche (durch die 24/7 Propaganda von Merkel, Scholz & Co. vorneweg!) oder Vitamin D-Armut Leidenden, die Fetten (78 Prozent aller Hospitalisierten in den USA sind übergewichtig bzw. fett und damit sind nicht Leute gemeint, die klein bissle wampert sind und ein asymptomatisches Sixpack haben, sondern wie manche Leute aus dem Bundeskanzlerinnenamt), die Europäer*innen und Amerikaner*innen. In Asien und Afrika ist Corona so gut wie nicht existent als Gefahr. Wer das nach bald 24 Monaten Krise nicht kapiert hat, wird nichts mehr im Leben je kapieren.

Und ich sehe die deutschen Beamten in Uniform, die teils mit Maschinenpistole im Anschlag vor den Restaurants warten, bis ihre 20 Bullenkollegen ihre Razzia durchgeführt haben (ironischerweise mit ca. 20 Prozent nicht geimpften Polizist*innen, daher ist auch die Deutsche Polizeigewerkschaft Berlin gegen eine Impfpflicht), ich sehe die vermummten Bullen, die in Bussen gerade die arme und häufig migrantische Bevölkerung kontrollieren, ich sehe den Rassismus der weißen Deutschen, der sich nie so brutal zeigte wie in Zeiten von Corona. Denn wer sind die Opfer der Coronapolitik?

Die 33+x Millionen Toten im Trikont, die auch wegen der Coronapolitik von Merkel und Scholz elendig krepiert sind und weiter krepieren (das macht den Chefredaktionen von SZ, FAZ, ARD, ZDF etc. pp. gar nichts aus, es sind ja keine Toten an Corona oder Covid-19, sondern nur Kollateraltote und noch dazu keine Weißen!) und die Nicht-Laptop-Klasse hierzulande, die Arbeiterinnen und Arbeiter, die bei Lidl an der Kasse sitzen, bei Penny die Regale auffüllen und für Amazon das neue MacBook für die politische und kulturelle Elite ausliefern und die ganze Viruslast auf sich nehmen. Die fetten und nicht so fetten Angepassten sitzen im Home Office und klatschen den Bullen Beifall, wenn sie einen armen Migranten mit Testnachweis, der leider schon 25 Stunden alt ist und nicht mehr gilt, erwischen und dieser Mensch dann mit Handschellen von den Bullenschweinen (warum das eine Beleidigung ist, habe ich hier näher erläutert) zärtlichen deutschen Polizist*innen abgeführt wird.

Wer ist denn nicht geimpft und wer ist arm und fährt Bus oder U-Bahn? Das sind die Millionen aus der Arbeitsklasse und den schlecht bezahlten Künstlerberufen, Solo-Selbständige oder Kleinhändler und Gewerbetreibende, jene, die den Laptop-Rassisten nachts um halb drei noch ein Bier verkaufen.

Der Widerstand von unten, ohne jeden DGB und ohne jede Gewerkschaft, von den Menschen, die nicht mehr zur Arbeit gehen, die ihr Geschäft oder Restaurant, ihre Tankstelle oder ihre Bäckerei einen Tag zusperren – dieser Widerstand kann überall ausbrechen, auch wenn dafür die Chancen im konsens- und volksgemeinschaftsgeilen Deutschland so gering sind wie sonst nirgends auf der Welt, geringer gar als in Österreich. Aber man kann nie wissen.

Vorgestern ahnten wir auch nicht, dass sich Spanien sofort und umgehend gegen die fanatische EU-Idee aus Brüssel nach einer Impfpflicht wenden wird – und jetzt ist Spanien Vorreiter im Kampf gegen die Impfpflicht.

Referenzen

[1] Andrei S. Markovits/Philip S. Gorski (1993)/1997: Grün schlägt rot. Die deutsche Linke nach 1945, Hamburg (Rotbuch Verlag), S. 14.

[2] Andrei S. Markovits (1988): Was ist das »Deutsche« an den Grünen? Vergangenheitsaufarbeitung als Voraussetzung politsicher Zukunftsbewältigung, in: Otto Kallscheuer (Hg.) (1988): Die Grünen – letzte Wahl? Vorgaben in Sachen Zukunftsbewältigung, Berlin (Rotbuch Verlag), S. 146–163, hier S. 148.

Bild von Juergen_G auf Pixabay

Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

Dr. phil. Clemens Heni promovierte 2006 an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck zum Thema „Ein völkischer Beobachter in der BRD. Die Salonfähigkeit neu-rechter Ideologeme am Beispiel Henning Eichberg“ („summa cum laude“, Erstgutachter: Prof. Dr. Anton Pelinka, Uni Innsbruck; Zweitgutachter: Prof. Dr. Andrei S. Markovits, University of Michigan) ..


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27 Kommentare

  1. Andres Gislop 7. Dezember 2021 at 1:01

    Eine Impfpflicht in Spanien einzuführen bedarf einer Verfassungsänderung, die unweigerlich Neuwahlen erforderlich machen würde. Dies ist absolut nicht im Interesse der momentan regierenden linken Parteien. Deren Umfragewerte sind derart im Keller, so das sie alleine darauf bestrebt sind sich irgendwie bis 2023 an der Macht zu halten.
    Was danach kommt, vermutlich die Sintflut…

  2. Mara 6. Dezember 2021 at 18:05

    Ich sehe Spanien aufgrund schneller ablehnender Reaktion nicht als Bastion der Vernunft. Wir kennen diese Spiele der Politik, NEGIEREN – DISKUTIEREN – AKZEPTIEREN
    Dieser Spruch von der Leyens diente in meinen Augen nur dazu, in den Ländern das „Negieren“ anzustoßen, um daraus dann ein „Diskutieren“ innerhalb des Landes werden zu lassen. Das „Akzeptieren“ ergibt sich dann schon…
    Und beispielsweise Finnland hat das ganz „dankbar“ aufgenommen, dort geht die Diskussion dann mal los. https://www.hbl.fi/artikel/finlandska-politiker-skjuter-ner-eu-forslag-om-vaccinationstvang/

  3. Guido Vobig 5. Dezember 2021 at 16:52

    „„Die Spaltung dadurch, dass man es immer noch einer Minderheit überlässt, eine riesige Infektionswelle auszulösen, die die gesamte Bevölkerung trifft und einschränkt“, wiege deutlich schwerer als eine Impfpflicht, sagt Norbert Röttgen. Er werde im Bundestag für sie stimmen.“

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article235473402/Nobert-Roettgen-Impfverweigerer-spalten-Gesellschaft-mehr-als-Impfpflicht.html

    Egal, wie viele man “impft“, es wird immer Menschen geben, die keinen Schutz durch die “Impfung“ aufbauen werden/können. Zudem versagt die “Impfung“ und kann eben nicht im angestrebten Maße Infektionen vermeiden. Somit wird es IMMER eine Minderheit geben. Von einer riesigen Infektionswelle zu sprechen ist obendrein irreführend bzw. schlicht gelogen, denn die steigende Inzidenz ist ein fehlinterpretierter Anstieg der positiven Tests, die eben keine Infektion nachweisen. Eine “Impf“-Pflicht wird daran NICHTS ändern, es sei denn, man lässt dann das Testen sein … Politischer Blindflug ohne Ende, sich immer weiter von bio-logischen Grundlagen entfernend:

    http://guidovobig.com/2021/10/26/wehe-wenn-gene-ihr-schweigen-brechen/

  4. Fritz Madersbacher 5. Dezember 2021 at 14:10

    „Bei aller Skepsis gegenüber Obrigkeitshörigkeit: Manchmal muss man erkennen können, dass die da oben wissen, was sie tun.“ (Hans Rauscher im „Standard“, 5.12.2021)
    Wenn „die da oben“ das erklären können, was sie tun, und „die da unten“ irgendwo einsehen, dass das für sie zumindestens irgendwie erträglich und auch zuträglich ist?
    Aber was ist denn in den letzten Monaten gemacht worden, auch von Herrn Rauscher? Jetzt sind in Österreich hunderttausende Menschen bis in die letzten Dörfer gegen diese existenzbedrohenden Machenschaften unterwegs, und jetzt kommt Herr Rauscher zu dieser „Einsicht“?
    Und jetzt soll im Handstreich ein allzu leicht als medizinisch zwischen absurd und gefährlich angesiedelt erkennbarer Impfzwang einer schon schwer darniederliegenden Gesellschaft, sogar den Kindern aufgepresst werden? Und damit eine erbärmliche Diktatur?
    Auch der selbsternannte Bannerträger der „liberalen Demokratie“ bekommt jetzt unfreiwillig zu spüren, dass die Obrigkeitshörigkeit bei vielen, sehr vielen Menschen in Österreich weniger ausgeprägt ist als bei ihren arroganten Schulmeistern in der Journaille. Manchmal muss man eben auch erkennen können, dass die da oben nicht wissen, was sie tun bzw. dass das niederträchtig und verwerflich ist, was sie tun. Kennen Sie das nicht aus der Geschichte, Herr Rauscher? Sind Sie darum ein so brav kuschender Mitläufer (natürlich spielt auch die Angst vor dem schrecklichen Virus mit)?

  5. Nina 5. Dezember 2021 at 13:23

    Und Sahra Wagenknecht sagt über Regierung: „Haben die ihren Verstand verloren?“
    „Das ganze Gerede über Herdenimmunität war von Anfang an eine Täuschung!“

    Mit einer Reihe von Zitaten führender deutscher Politiker zur Impfpflicht: Ich halte es nicht für notwendig, eine allgemeine Impfpflicht in Deutschland zu verhängen, sagte Heiko Maas, der geschäftsführende Außenminister, gegenüber der Bildzeitung am 19. November 2021.

    „Also, erstens bin ich gegen eine Impfpflicht…“ verkündete der designierte neue Bundeskanzler Olaf Scholz /SPD am 12. September 2021 bei Maybritt Illner im ZDF.

    Wir haben gesagt, es wird keine Impfpflicht geben, erklärte noch am 13. Juni 2021 Bundeskanzlerin Angela Merkel, hier zitiert von den Tagesthemen.

    Und weil es ja schon wieder anders behauptet wird – auch in den sozialen Medien –, ich gebe ihnen mein Wort, es wird in dieser Pandemie keine Impfpflicht geben, erklärte Gesundheitsminister Jens Spahn im Deutschen Bundestag am 18. November 2020.

    So eine Art Impfzwang – ich will mal deutlich sagen, das ist Unfug. Niemand wird in der Bundesrepublik Deutschland gegen seinen Willen geimpft, twitterte Anfang Mai 2020 per Videoeinspieler Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer.

    Eine Impfpflicht wäre nicht verhältnismäßig, so FDP-Chef Christian Lindner am 6. September 2021 bei Maybritt Illner im ZDF.

    Sahra Wagenknecht (Die Linke) kommentiert diese in ihrer Dichte noch einmal mehr verstörende Sammlung an Lippenbekenntnissen so: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.“ Das sei ja ein erprobtes Politikermotto, das jetzt auch für die Impfpflicht gelten würde, so Wagenknecht, die weiter daran erinnert, dass zunächst der bayerische Ministerpräsident umgekippt sei, dann nach und nach weitere Länderchefs, zwischenzeitlich sei auch der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz dafür, dass die allgemeine Impfpflicht nun kommen soll. Wagenknecht erinnert auch daran, dass die sogenannte Hospitalisierungsrate laut dem Robert Koch-Institut (RKI) seit einer Woche sinken würde, „warum auch immer“.

    Und diese Mutante sei besonders deshalb gefürchtet, lese man, so Wagenknecht, weil sie den Impfschutz umgehen könne. „Und klar, eine Mutante, die vielleicht den Impfschutz aushebelt, die ist natürlich das ultimative Argument für eine allgemeine Impfpflicht.“

    Sahra Wagenknecht regt sich darüber auf, dass schon wieder die ganz große Panik gemacht wird. Dabei hätten doch die mRNA-Impfstoffhersteller gesagt, ein großer Vorteil der mRNA-Technologie sei doch, dass man sie immer wieder anpassen könne an neue Virusmutationen. Das wäre bei der Delta-Variante auch schon großspurig angekündigt worden. Und Wagenknecht erinnert daran, dass ein führender Virologe schon bestätigt hätte, dass genau auf die Delta-Variante zugeschnittene Impfungen doch längst vorrätig seien.

    Kommentar der Politikerin dazu: Ja, da fragt sich doch der naive Bürger, wieso eigentlich hat die Politik nicht drauf bestanden, dass genau diese Impfstoffe dann auch spätestens ab Sommer dieses Jahres eingesetzt werden? (…) Aber wir verimpfen nach wie vor genau den Impfstoff, der gegen ein Virus entwickelt wurde, das es so gar nicht mehr gibt.

    Das Einzige, was sich verändert hätte gegenüber dem Frühjahr, sei der Preis, der wäre um 25 Prozent gestiegen, so Wagenknecht mit deutlichem Unterton.

    Auch wurden die Leute nicht gewarnt, dass sie erstens auch ansteckend seien und zweitens mittlerweile fast genauso schlecht gegen die Delta-Variante geschützt seien wie die Ungeimpften.
    Aber die schon Geimpften sollten noch aus einem weiteren Grund hellhörig werden: „Herr Scholz hat gesagt, der Impfstatus hat ein Verfallsdatum“, so die prominente Linke, „nach seinem Vorschlag sollen das sechs Monate sein“. Und wer sich nach sechs Monaten nicht neu impfen ließe, gelte dann als Ungeimpfter. Und, ergänzt Sahra Wagenknecht, „der macht sich dann sogar strafbar, wenn es eine allgemeine Impfpflicht in Deutschland gibt“.
    Laut Wagenknecht geht es hier darum, „die gesamte Bevölkerung alle paar Monate unter Strafandrohung durchzuimpfen“.

    Und sie fragt provokant: Das soll jetzt wirklich der Ausweg aus der Corona-Pandemie sein? Also manchmal frage ich mich, haben die wirklich ihren Verstand verloren? Das kann man doch nicht ernsthaft vertreten.
    Eine allgemeine Impfpflicht muss aber an Bedingungen geknüpft: Es muss sich um eine Krankheit handeln, die alle Teile der Bevölkerung gleichermaßen oder zumindest in ähnlicher Weise bedroht. (…) Eine Krankheit, die alle dahinrafft und wo man mit der Impfung ein Mittel hat, dieses schlimme Sterben zu beenden. Die Pest z.B. war so eine Krankheit.

    Man könne dann sogar über eine Impfpflicht nachdenken, wenn diese vor der Übertragung wie auch vor der Ansteckung schützt. So ließe sich der Versuch unternehmen, mit einer Impfung eine Herdenimmunität zu erzeugen. Das aber würde uns bei Corona nur „vorgegaukelt“, keine der genannten beiden Bedingungen sei erfüllt für eine Impfpflicht, weiß Wagenknecht. Die Ungeimpften wären nicht die Superspreader, als die sie verkauft würden.

    Das ist falsch. (…) Alle aktuellen Studien belegen, dass es diesen Schutz vor Infektionen und vor der Weitergabe des Virus nicht gibt. Fachleute warnen deshalb explizit davor, die Impfung überzubewerten.
    Und die Politikerin kommentiert es klipp und klar: Das Argument, dass Geimpfte das Virus weniger häufig verbreiten, stimme einfach nicht, das könne man auch an den hohen Inzidenzen in Ländern mit besonders hoher Impfquote ablesen.

    Völliger Blödsinn, wir kriegen keine Herdenimmunität mit diesen aktuellen Impfstoffen. Das ist erst einmal völlig klar, dieses Argument fällt weg. Und darauf haben ja auch immer wieder renommierte Virologen hingewiesen.
    Sahra Wagenknecht hat in dieser Runde viele Punkte aus anderen Sendungen und Beiträgen zusammengeführt. Man sollte der Linken nicht in allem bedingungslos folgen.

    Ich nehme den Denkanstoß gerne mit!

    • Michael R 5. Dezember 2021 at 14:23

      @Nina:

      „Das sei ja ein erprobtes Politikermotto, das jetzt auch für die Impfpflicht gelten würde, so Wagenknecht, die weiter daran erinnert, dass zunächst der bayerische Ministerpräsident umgekippt sei, dann nach und nach weitere Länderchefs… “

      Hier irrt Frau Wagenknecht. Söder ist nicht „umgefallen“ sondern er ist die treibende Kraft (in Absprache mit der Kanzlerin) für die allgemeine Impfpflicht!

      Söder hat schon sehr früh, kurz nach dem Start der Impfkampagne, eine Impfpflicht gefordert, allerdings erstmal nur für die Pflegekräfte. In der Folge kam er immer mal wieder mit seiner Impfpflichtforderung. Spätestens Juli/August verstummte die gesamte Union, wohl wegen der anstehenden Wahl und der dafür formulierten Versicherung, es werde mit der Union keine Impfpflicht geben.

      Nachdem nach der Wahl feststand, dass die Union nicht regieren wird, kam Söder erneut mit Impfpflicht und mehr und mehr Granden der Union (MP Sachsen, MP Schleswig Holstein, …) schlossen sich ihm an. Es gab enormen Druck bzgl. der Pandemie Massnahmen insgesamt, die Ampel wollte sie ursprünglich langsam zurückfahren. Die Unionsvertreter setzten – so mein Eindruck – Scholz, Baerbock, Habeck und sogar Lindner so lange zu, bis diese nachgaben. Jetzt allerdings macht Scholz den Söder der SPD und will noch schärfer und entschlossener als dieser sein.

      Persönliche Meinung: Ich schliesse nicht aus, das das äusserst sensible Thema der allgemeinen Impfpflicht der Ampel Koalition von der Union bewusst aufs Auge gedrückt wurde, um dieser Schaden zuzufügen. Sollte es zur Impfpflicht kommen wird das nämlich schwere Folgen nach sich ziehen, die auf Immer und Ewig der Ampel angelastet werden (obwohl die knallharte Förderung ursprünglich von CSU und CDU ausging):
      Es wird zu Massenprotesten kommen, zum Generakstreik, vielleicht auch zu Gewalttaten, möglicherweise wird die innere Sicherheit bedroht und die Ampel ist erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik gezwungen, die Bundeswehr im Inneren einzusetzen.
      Es werden Scharen von Menschen Deutschland verlassen, finanziell starke und unabhängige, aber z.B. auch solche mit Migrationshintergrund und Doppelpass, sodass Produktion und Versorgung massiv beeinträchtigt werden. Diejenigen, die Deutschland verlassen, werden nicht Rentner und Pensionäre sein, sondern die arbeitende Bevölkerung und Wohlhabende.

    • Hanna 6. Dezember 2021 at 22:25

      Es ist in Wahrheit keine IMPF-Pflicht, sondern ein EXPERIMENTAL-Zwang.

      ExpPflG bzw. ExpZwG könnte die Abkürzung der schädlichsten Norm seit über 75 Jahren lauten.

  6. Werner Peters 5. Dezember 2021 at 12:25

    Die Schafe haben ihre Mäntel ausgezogen und nun sieht man die Tollwütigen Wölfe ins Gesicht. Wenn unsere Politik nur noch Märchen erzählt, sollten alle leitenden Politiker entlassen werden und Ihr Diäten eingefroren werden.

    Mit scharfer Kritik habe ich auf die erneute Verschärfung von Einreiseregeln reagiert. Die öffentliche Sicherheit hat Priorität und Lebensgrundlagen werden durch das Fehlen einheitlicher Pläne der Regierung zerstört. Nur mit von „Reisen abgeraten“ ist es nicht getan. Obwohl sich schon im Juni abgezeichnet hat, dass die ansteckendere Delta-Variante im Herbst Probleme bereiten würde, hat die Regierung sich nicht vorbereitet.
    Die Regierung hat Maßnahmen von ein und zwei Tagen angekündigt, obwohl noch keine konkreten Regeln endgültig feststellt. Das ist unzumutbar! Ich fordere zu mehr Kompetenz, ansonsten hat man sich den falschen Berug ausgewählt. Die Regierung handelt überstürzt, bevor ausreichend Daten zu Omikron vorliegen. Aus Erfahrung wissen wir, dass Halbherzige Maßnahmen Virus Varianten nicht aufhalten. Die Politiker sind offenbar inkompetent und überfordert.

    Nutzlose Regeln haben nie etwas gebracht und die Regierung hat immer noch nich daraus gelernt. Und mit Gerede schon gar nicht.

    Jens Spahn ist den Anforderungen seines Amtes intellektuell, psychisch und kognitiv nicht gewachsen. Er ist überambitioniert und vollkommen durchblicksfrei. Er agiert hochgradig emotionalisiert und ohne einen Funken Räson. Außerdem ist er Pharmalobbyist und somit nicht unabhängig in seinen Entscheidungen. Sein versuchter (und dann wieder zuruckgeruderter) Vorstoß in Richtung Zwangsimpfung zeugt zudem von einem gefährlichen totalitären und antidemokratischen Potenzial. Der Schaden ist immens. Rücktritt, unbedingt aus dem Verkehr ziehen. Neben seinem und Gatten betriebenen Lobbyismus (er Pharma/der Presse) sehr rasch seines politischen Amtes enthoben!

    Das kommt dabei heraus wenn ein Banker Gesundheitsminister wird. Ahnung und planlos. Völlig überfordert der Mann! Wenn ich mir vorstelle, dass dieser Mann für diese schlechte Performance auch noch viel Geld bekommt, während ganz Deutschland existenzängste durchmacht, wird einem schlecht.

    Wenn Jens Spahn schlechte Nachrichten zu verkünden hat, wechselt der Bundesgesundheitsminister gerne in die erste Person Plural. „Wir“ wähnten uns auf einem guten Weg. „Wir“ werden lernen müssen, mit dem Virus zu leben. „Wir“ werden einander noch viel verzeihen müssen. „Wir“ statt „ich“, dieses Stilmittel nennen Rhetoriker „Pluralis modestiae“ – „Plural der Bescheidenheit“. Es ist ein cleverer Trick des CDU-Politikers. Das „Wir“ erweckt den Anschein persönlicher Zurückhaltung.

    Doch das Ende ist in Sicht.

  7. Michael R 5. Dezember 2021 at 12:08

    Ein paar Anmerkungen dazu:

    Hinter der Forderung nach einer allgemeinen Impfpflicht in Deutschland steckt nachweislich der bayrisch-fränkische Ministerpräsident Markus Söder.

    Dieser hatte schon am 11. Januar 21, knapp zwei Wochen nach dem Impfbeginn, zumindest eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen gefordert, weil die Freiwilligkeit angeblich nicht ausreiche. Je näher die Bundestagswahl im September kam, desto stummer wurden Söder und die komplette CDU/CSU Fraktion, so zumindest mein Eindruck. Natürlich wollte man sich mit diesem Thema nicht das Wahlergebnis verscherzen.

    Als feststand, dass die CDU/CSU keine Chance mehr hat, eventuell doch noch an die Macht zu kommen und einen Kanzler zu nominieren (sollten die Ampel-Sondierungen scheitern), fing es an, das Dauerfeuer „Impfpflicht“ der Unionspolitiker, allen voran wieder Scharfmacher Söder, der in Bayern in der Krise restlos versagt hat und ansonsten alles den Österreichern Kurz und Nachfolger nachmacht.

    Mehr und mehr CDU Politiker stiessen fortan in das Horn von Söder. Und sie übten, selbst von der Warte des externen Beobachters aus erkennbar, enormen Druck auf die in Verhandlung befindlichen Koalitionäre Scholz, Habeck/Baerbock und Lindner aus. Dem diese allerdings quasi in vorauseilendem Gehorsam entgegen kamen.

    Nicht missverstehen: Ich will die Ampel bestimmt nicht in Schutz nehmen, es geht mir nur darum festzuhalten, von wem aus der Impuls kam. Und irgendwie habe ich noch die Hoffnung, dass die neue Regierung, wenn sie im Amt ist, vielleicht doch noch die Vernunft einholt und sie das leidige Thema fallen lässt. Sehr groß ist die Hoffnung allerdings nicht, denn egal welchen Präfix das Wort „Sozialismus“ hat: Es geht immer um Gleichmacherei, der bedingungslosen Unterwerfung des Individuums unter die „Volksgemeinschaft“ (hier der allgemeinen Impfpflicht) und seine lückenlose Kontrolle (hier: QR Code / Grüner Pass). Auch wenn die inzwischen christlich-sozialistische Union unter Söder viel Mühe gibt: Rot Grün ist definitiv sozialistischer, der neue Kanzler Scholz noch unerbittlicher und entschlossener. Für die FDP sehe ich im Übrigen nach der Ampel in vier, acht oder weniger Jahren keine Zukunft mehr. Umfallen Lindner ist ihr Totengräber.

    Bislang waren Vergleiche mit 1933 ff quasi tabu. Der Gastautor versucht es trotzdem:
    „Die Ungeimpften von heute sind nicht wie die Juden von gestern zur Vernichtung bestimmt. Juden hatten keine Chance dem Vernichtungswahn der Deutschen zu entkommen. …. Ungeimpfte können sich impfen lassen, innerlich brechen lassen, aber sie werden nicht getötet. Sie werden im Zweifelsfall in den Suizid getrieben von den kriminellen Zeugen Coronas. Aber sie werden nicht wie die Juden zur Vernichtung deportiert.“

    Auch dazu habe ich etwas zu kommentieren:

    Was macht den Autor so sicher, dass das endlose (mRNA)-Impfen, zuerst zwei Basis-Impfungen gegen Virus A, mit nachfolgend beliebig vielen „Auffrischungen“ in 6, 5 oder gar 4 Monaten, parallel(?) dazu das Impfen gegen Virus B in analoger Weise und vermutlich noch gegen etliche andere Mutationen in naher Zukunft, nicht zum vorzeitigen Tod führt?

    Es geht auch nicht um Ungeimpfte, sondern um alle, denn auch die Menschen, die sich vor einem halben Jahr noch freiwillig impfen liessen, sind in Kürze per Definition wieder „Ungeimpfte“.

    Deswegen zählt auch „Ungeimpfte können sich impfen lassen, innerlich brechen lassen, aber sie werden nicht getötet.“ nicht. Weder den bisher Ungeimpften noch den bereits schon „Grundimmunisierten“ bleibt künftig eine Wahl: Sie „können“ nicht, sondern sie müssen sich immer wieder impfen lassen, und diese endlosen mRNA-Impfungen in kürzeren Abständen verlängern höchstwahrscheinlich nicht ihr Leben. Absicht?

    Auch die Verbringung in eigene „Quarantäne-Lager“ halte ich nicht mehr für ausgeschlossen. In Australien gibt es sie schon, vorläufig für Aborigines. Weder österreichische noch deutsche Haftanstalten sind groß genug, um Hunderttausende hartnäckiger Impfverweigerer in Erzwingungshaft zu stecken. Aus dem selben Grund, dem Mengenproblem, haben die Nazis wohl zuerst auch die KZ errichtet. Später kamen für die „Endlösung“ die Gaskammern noch hinzu. Bei uns werden es die Impfkabinen sein.
    Letztlich bleibt den Impfunwilligen kein anderer Ausweg als den Juden: Die rechtzeitige(!) Flucht, so lange es noch geht.

    Zum Schluss möchte ich betonen: Das alles ist, anders als damals, kein unabwendbares Schicksal. Noch gibt es die Chance, die Machthaber zu verjagen. In der gesamten westlichen Welt finden Großdemos statt, jetzt auch in Deutschland. Hunderttausende gehen schon jetzt auf die Strassen. Eine breite Widerstandsbewegung ist entstanden, gegen den sogenanntem Grünen Pass und speziell in Griechenland, Deutschland und vor allem Österreich gegen eine Impfpflicht. Bei Weitem noch nicht jeder, der sich in gutem Glauben impfen liess, hat schon begriffen, dass das kein einmaliger Akt war. Es ist in den kommenden Wochen extrem wichtig, alle Geimpften darüber aufzuklären, dass die allgemeine Impfpflicht sie ganz genauso trifft. Dann werden nicht mehr Hunderttausende sondern Millionen protestieren.

  8. SPQR 5. Dezember 2021 at 10:42

    Wenn nur 10% „Ungeimpfte“ überbleiben, sind das in AT 900.000, in DE 8.000.000 Millionen. Was das bedeutet, wenn die die Arbeit verlieren und dann den ganzen Tag Zeit haben, haben sich die Herren und Damen Politiker wohl noch nicht überlegt. So viele Bullen und so viel Militär können die ganz nicht nachzüchten.

    • Hanna 6. Dezember 2021 at 21:41

      Die geschätzte Zahl – „AT 900.000“ – könnte in der Realität viel geringer ausfallen:

      Laut Statistik Austria lebten in Österreich zum Stichtag 1. Jänner 2021 in der Altersklasse 0-14 Jahre gerundet 1,28 Millionen Kinder, und zwar jeweils gut 400T in 0-4, 5-9 und 10-14.

      Wenn nun auch die beiden älteren Gruppen (5-9 J.) mit C-Gensubstanzen behandelt werden – wie bereits in Wien begonnen -, bleiben de facto nur die 0-4-Jährigen ungeschoren. Bis auf Weiteres, aber nicht für lange, ist zu befürchten.

  9. Fritz Madersbacher 5. Dezember 2021 at 10:38

    „Vorgestern ahnten wir auch nicht, dass sich Spanien sofort und umgehend gegen die fanatische EU-Idee aus Brüssel nach einer Impfpflicht wenden wird – und jetzt ist Spanien Vorreiter im Kampf gegen die Impfpflicht“
    Van der Leyen ist die beste Vorreiterin für eine EU-weite „Impfpflicht“, denn dieses Vorhaben mit dieser Figur vorne dran wird die EU in rasendem Tempo zerbröseln lassen. Der Vorgang erinnert an das Ende der k.u.k. Donaumonarchie, an die kurze Dauer von ihrer grossmächtigen Kriegserklärung bis zum hilflosen Zusammenbruch. Dass die inferioren deutschen und österreichischen Politiker/-innen eine so verblendet und zugleich schamlose diktatorische, ins Verderben führende Rolle dabei spielen, passt hervorragend dazu.
    Aber das österreichische Volk hat ganz offensichtlich keine Lust mehr dazu, die willigen Statisten für diese nunmehr „republikanischen“ Kasperln abzugeben und wir werden bald erleben, wie diese sich wie ein Lauffeuer ausdehnende Auseinandersetzung entwickelt und ausgeht …

    • Michael R 5. Dezember 2021 at 12:43

      Allmählich wird wohl jedem klar, wie klug UK war, noch rechtzeitig auszusteigen. –

      Man sollte den Protest gegen Grünen Pass, gegen Impfpflicht unbedingt ausweiten gegen *DIESE* EU. Die EU ist ein durch und durch undemokratisches Konstrukt.

      Keiner der Kommissare, natürlich auch von der Leyen nicht, ist demokratisch legitimiert. Niemand aus den Völkern Europas hat diese Leute je gewählt, die immer mehr über uns bestimmen. Auch das ist nur wenigen wirklich klar und bewusst. Das Europäische Parlament, das tatsächlich gewählte Volksvertreter enthält, hat nach wie vor nichts zu sagen.

      Ich bin der Meinung, dass die Protestbewegung in der EU erheblich mehr Dynamik bekäme, wenn auch gleichzeitig gegen diese EU demonstriert würde. Auch glaube ich, dass wir nur Erfolg haben können, wenn auch die EU in der jetzigen Form verschwindet.

  10. Eva-Maria 5. Dezember 2021 at 10:30

    Österreich ist nicht das schlechteste Land. Es ist wenig wissenschaftsgläubig bzw -hörig und das Volk ist brav.
    Schweden ist kein Vorbild.
    Die haben dort nur Ruhe, weil sie alles freiwillig mit sich machen lassen.
    Sie implantieren bereits Mikrochips schreibt:
    https://de.rt.com/europa/127944-schweden-machen-vor-implantierter-microchip/

  11. Petra 5. Dezember 2021 at 10:23

    „Ungeimpfte können sich impfen lassen, innerlich brechen lassen, aber sie werden nicht getötet.“
    Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Angesichts der erheblichen Nebenwirkungen der als Impfung deklarierten Substanzen ist die Injektion ein Angriff auf Leib und Leben jedes/r einzelnen Bürger/in, der/die sich letztlich dem Impfregime geschlagen gibt und die Injektion mit sich geschehen lässt.

    Die Frage ist für mich auch noch: Wozu müssen wir unbedingt alle krank sein? Warum spritzt eine Regierung ihre eigene Bevölkerung krank, behindert und tot?
    Vermutlich sollen wir krank sein, damit wir uns gegen die geplanten Umstrukturierungen nicht mehr zur Wehr setzen können. Allerdings zeigt dies erst bei den „braven“ Gefolgsleuten Wirkung, die verhassten Kritiker sind nach wie vor gesund. Nun geht es wohl darum, dass man die Situation, das eigene Gefolge, anstatt die „Gegner“ geschwächt zu haben, auf keinen Fall dulden möchte. Daher will man nun eine Impfpflicht für alle.

    Die Situation ist wirklich gefährlich.

  12. Klaus C. 5. Dezember 2021 at 10:13

    Grün ist das neue Braun. So ist es. Es wird Zeit, die Leute als das zu benennen was sie sind! Der Trick mit dem Fingerzeig auf „rechts“ , um die eigene faschistische Gesinnung zu verdecken, hat lange genug funktioniert und leider viele tatsächlich verblendet. Hier rächt es sich, das neue eine wirklich Aufarbeitung der NS Zeit stattgefunden hat. Die Deutschen haben bis heute nicht begriffen, was Faschismus bedeutet und wie man ihn erkennt. Die Aufarbeitung auf Mickey Maus Niveau hat lediglich eingeprägt, dass alles OK ist, solange der Arme unten bleiben, keine braunen Uniformen auf der Straße zu sehen sind oder das Staatsoberhaupt keinen Schnäuzer hat. Diese Hollywood Aufarbeitung war sogar kontraproduktiv. Den Deutschen fehlt einfach ein Anti Faschismus Radar. Sie können sich bis heute nicht vorstellen, dass die Schlimmsten Dinge aus der Überzeugung entstehen, einer guten Sache zu dienen. Sie sind daher auch völlig unfähig ihr eigenes Verhalten mit dem z.B. einer Martha Goebbels zu reflektieren, die ihre eigenen Kinder umbrachte weil sie aus tiefster Überzeugung meinte, ihnen damit Gutes zu tun und sie damit zu schützen. Na? Fällt was zu heute auf? Kinder? Schutz? Impfen? Tod? Nein, Deutschland würde Faschismus nicht einmal erkennen, wenn sie bis zum Hals mitten drin stehen. Wohl deshalb wählte Quentin Tarrantino in I.B. diese sehr grausame Methode es deutlich zu machen.
    Völlig überfordert sind sie zudem, wirtschaftliche Zusammenhänge von Totalitarismus und Faschismus zu erkennen. Die Frage z.B., wie ein damaliger untersetzter Taugenichts mit nix in den Taschen in einer tief kapitalistischen Welt so weit aufsteigen konnte , dass er einen Weltkrieg anfing….wurde nie wirklich gestellt. Man mache sich einmal den Spaß und frage jemanden aus Deutschland das. Die Antwort ist meist verblüffend simpel und in diese Simplizität geradezu erschreckend:“Na er war halt ein guter Redner und weil es den Leuten nicht gut ging wurden sie durch seine Reden verführt.“ Das ist das Ergebnis der Mickey Maus Aufarbeitung. Da braucht man sich nicht wundern, wenn die Mehrheit der Deutschen für eine Impfpflicht ist. Die Deutschen waren halt genau so lange rechtsstaatlich demokratisch, wie sie es von außen vergekaut und aufgedrückt bekamen. Sie haben dafür aber nie aus innen heraus gekämpft. Das GG kam ja auch von außen. Und so lange der atlantische Mentor das stützte, war es halt gut. Fällt diese Stütze, weil dieser nun halt Profite einfahren möchte, kommt sofort das wahre Gesicht wieder zum Vorschein, das dann auch ganz freundlich grinsend in Gestalt von Ursula von der Leyen einmal eben den Nürnberger Kodex abschaffen möchte. Und selbst DANN sehen es die Deutschen immer noch nicht. Btw: Es ist wohl entlarvend, dass sich die Strippenzieher auch diesmal wieder Deutschland als treibende Kraft ihrer kranken Pläne ausgesucht haben. Diesmal geht es von der WHO aus, hinter der die Eliten stehen, die dann ganz eng mit Deutschland verbandelt ist und dort auch das WHO Headquarter errichten wird. Sieh an…das ist kein Zufall. Und schon wiederholt sich die Geschichte, wenn auch in etwas anderem Gewand.

    • Klaus C. 5. Dezember 2021 at 12:58

      Hier noch ein schöner Link zu den OstHessen-News. Mir läuft es bei diesem Satz eiskalt den Rücken runter und zieht es im Magen vor Angst. Aber wie gesagt, den üblichen Deutschen anscheinend nicht. Die merken die Parallele offensichtlich nicht.

      https://coronakampagne.osthessen-news.de/

      Sollte diese furchtbare Zeit einmal vorbei sein, wird Hannah Arendt hoffentlich Pflichtlektüre an Schulen.

    • Hanna 6. Dezember 2021 at 22:14

      Diese bunte Vorstellung – eine bittere Real-Satire. KARNEVALSCLUB in Kooperation mit IMPFZENTRUM und ROTES KREUZ.

      Unglaublich. Und wieder wird der Heimat-Begriff arg mißbraucht. Das hatten wir ja schon, nicht wahr.

      Was würde mein Vater zu all dem sagen. Mit 18 zum Militär, gleich darauf begann der Krieg. Manchmal denke ich, hätte ihn mehr über diese Zeiten fragen sollen. Von sich aus hat er, von empathischer Natur, wenig erzählt. Vermutlich würde ihn so manches von dem, was wir heutzutage erleben, an damals erinnern, 1930er Jahre.

      Ich bin fassungslos, wie es dazu kommen konnte, daß „Nie mehr wieder“ und „Wehret den Anfängen“ begraben worden sind.

  13. Wolfgang Sauer 5. Dezember 2021 at 9:53

    Ich verstehe weiterhin nicht wieso Autoren welche gegen diese linksgrüne Politik ( von Balkankrieg bis Impfpflicht usw.) argumentieren deren gendergesternte Sprache übernehmen ? Haben diese Autoren aus freien Stücken vor 2,3 Jahren auch schon so geredet? Anbiedern an diese Leute bringt gar nichts, im Gegenteil.

    • Michael R 5. Dezember 2021 at 12:21

      @Wolfgang Sauer: Das gleiche habe ich mir auch gedacht. Sprache ist ein wichtiges Element im politischen Kontext. Es verbietet sich eigentlich von selbst, das „wording“ oder eben diese Gender-Sprache zu adaptieren.

      In diesem Zusammenhang habe ich einen Tipp, einen hervorragenden Artikel mit dem Titel „Sprache und Sprachlenkung im Nationalsozialismus“ von Cornelia Schmitz-Berning, bpb, den ich empfehlen möchte. Beim Lesen fallen (leider) sehr viele Ähnlichkeiten zu unserer Gegenwart auf und man erkennt, wie weit das alles schon gediehen ist.

  14. Eva-Maria 5. Dezember 2021 at 9:03

    Novelle Verwaltungsvollstreckungsgesetz bereits im Ausschuß durch. Zustimmung von allen Parteien außer FPÖ: Bei Strafzahlungsverweigerung und Impfverweigerung gibts künftig die

    Gesonderte Anhaltung der Impfverweigerer in Beugehaft bis zu einem Jahr.

    Wird man für die Impfverweigerer Lager bauen und am Tor draufschreiben: IMPFEN macht frei?

    • brigbrei 5. Dezember 2021 at 12:01

      In Österreich ist die Beugehaft für Ungeimpfte in Umsetzung…

      Hier kann man zu der geplanten Beugehaft im Verwaltungsstrafverfahren seine Stellungnahme abgeben:
      https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/I/I_01176/index.shtml

      „Schwerpunkt der Regierungsvorlage – Durch Änderung des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes 1991 sollen die Beugehaft wiedereingeführt, eine höchstzulässige Gesamtdauer der Beugehaft festgelegt und ein neues, erweitertes Rechtsschutzinstrumentarium geschaffen werden. Stand: 18.11.2021“

  15. Michaela 5. Dezember 2021 at 8:51

    Van der Leyen will zudem den Nürnberger Codex kippen, um problemlos durchimpfen zu können.

    • Michael R 5. Dezember 2021 at 12:24

      @Michaela: Das MUSS die EU tun, sonst hat eine Impfpflicht keine Chance. Es wäre nicht die erste „Neufassung“, nach der Neudefinition von „Pandemie“ und „Impfung“.

  16. Uschi 5. Dezember 2021 at 6:06

    Die Iberische Halbinsel hat eine beachtliche Impfquote von 79,5 von Hundert.

    „Intentar te hace inteligente.“ … so das Volk der Iberischen Halbinsel mit Inseln (bzw. Versuch – Irrtum).

    Interessant: Im spanischen Volk haben nicht wenige Vorfahren der nahöstlichen Mauren, und die Sonne sei dort intensiver im Bescheinen von Gehirnen.

    „Schade“, dass es das Kolonialreich nicht mehr gibt.

    Wäre Spanien auch gegen die Impfpflicht, wenn durch die Impfungen seine Menschen um 20 Jahre jünger geworden wären?

    Lebewesen handelt – aus den Sinnen heraus – immer materialistisch vorteilhaft, um weiterleben zu können.

    Kritik: Nur unsere Sinne decken nicht alles ab. Wir sehen nicht wie eine Biene und riechen nicht wie ein Hund. – Der Mensch sei damit recht fehlbar. Er schuf sich deshalb die Wissenschaft. Weil er selbst oft dazu zu bequem sei, lässt er sich von ihr belügen.

    SELBST SEI DER MENSCH.

    68-er war ein herdenhafter Versuch, der im Irrtum endete mit „Wir versuchen einmal Bequemlichkeit und Chaos und suggerieren das Gegenteil, indem wir uns chinesischen Maoismus auf die Fahnen schreiben.“ In Frankfurt am Main die Universität heißt nicht mehr Karl Marx und das Studentenwohnheim nicht mehr Che Guevara.

    • Uschi 5. Dezember 2021 at 6:34

      Mir fehlt nicht nur der Bedacht der ökonomischen Bedingungen bei Dr. phil. Clemens Heni, Prof. Dr. Anton Pelinka und Prof. Dr. Andrei S. Markovits.

      Mir „fehlen“ 68-er „Marxist“ Schröder, „grüner, friedlicher“ Taxifahrer, Herr Fischer (1968) und „sympathischer“ Otto Schily. – Einfach nur 1968 in 2021.

      Fehlen? – Das Chaos ist spürbar, es sei weltweit und damit größer als 1968 in der BR Deutschland.

      Wellen-Physik: Kreise werden größer, nachdem der Stein in den Ozean fiel.

      WIR LASSEN UNSERE TSUNAMIS ZU, WEIL WIR BEQUEM UND DAMIT UNBEDACHT SIND.

      „Gerd“ kann gut mit „Wladimir Wladimirowitsch“, weil er etwas für ihn in der Erde hätte. – Beide sein etwas fortgeschritten im Alter.

      Ich habe nichts gegen freiheitliches Verrennen.

    • Uschi 5. Dezember 2021 at 6:50

      „Rechtsanwalt, Rechtsanwalt, Taxifahrer, die hätten Ahnung, was die Erde wahrhaftig leben lässt.“ so die Oma zu uns.

      Der Enkel zur Omi: „Sie haben keine Ahnung von ihrem Narzissmus.“ und zitiert dabei den Volkswirt Helmut Schmidt mit „Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen.“

      Alter Schmidt redete von einer Revolution im 21. Jahrhundert. Es sei wohl keine Vision, dass die politische Klasse eine Metamorphose zur NATURWISSENSCHAFT hinlegen muss, sonst dauere das Ende der lebendigen Erde noch VIEL weniger als 100 Jahre.

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