Studie: signifikant erhöhtes Risiko von Herzmuskelentzündung nach Pfizer Impfungen

4. Dezember 2021von 2,4 Minuten Lesezeit

Kinder und Jugendliche haben eine 99,9973%ige Überlebensrate bei Corona Infektionen und statistisch gesehen ein höheres Risiko, an einer Grippe schwer zu erkranken oder gar zu versterben. Über das altersspezifische Vorkommen von akuter Myokarditis/Perikarditis bei Jugendlichen nach einer Pfizer-Impfung in Asien gibt es bisher keine Daten.

Ziel dieser Studie war es, die klinischen Merkmale und die Häufigkeit der akuten Myokarditis/Perikarditis bei Jugendlichen in Hongkong nach einer Comirnaty-Impfung zu untersuchen. Die in Clinical Infectious Disease veröffentlichte Studie über das Auftreten von akuten Myokarditis/Perikarditis bei Hongkonger Jugendlichen nach Comirnaty-Impfung ergab ein klares Resultat:

„Es gibt ein signifikant erhöhtes Risiko für akute Myokarditis/Perikarditis nach der Comirnaty-Impfung bei chinesischen männlichen Jugendlichen, insbesondere nach der zweiten Dosis.“

Es handelt sich um eine bevölkerungsbezogene Kohortenstudie in Hongkong, bei der unerwünschte Ereignisse nach einer Impfung durch ein Pharmakovigilanzsystem für Covid-Impfstoffe überwacht wurden. Alle Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren, die eine Comirnaty-Impfung erhalten hatten, wurden im Rahmen des Programms zur Erfassung und Bewertung unerwünschter Ereignisse beobachtet. Die klinischen Merkmale und die Gesamthäufigkeit der akuten Myokarditis/Perikarditis bei Jugendlichen nach einer Comirnaty-Impfung wurden analysiert.

Ergebnisse

Zwischen dem 14. Juni 2021 und dem 4. September 2021 wurden 33 chinesische Jugendliche ermittelt, die nach der Comirnaty-Impfung eine akute Myokarditis/Perikarditis entwickelten. 29 waren männlich und 4 weiblich, mit einem Durchschnittsalter von 15,25 Jahren. 27 und 6 Fälle entwickelten nach der zweiten bzw. ersten Dosis eine akute Myokarditis/Perikarditis. Die Gesamthäufigkeit der akuten Myokarditis/Perikarditis betrug 18,52 pro 100.000 Geimpfte. Die Inzidenz nach der ersten und zweiten Dosis betrug 3,37 bzw. 21,22 pro 100.000 Geimpfte. Bei den männlichen Jugendlichen lag die Inzidenz nach der ersten und zweiten Dosis bei 5,57 und 37,32 pro 100.000 Geimpfte.

Die Gefahr ist also bei der zweiten Spritze stark erhöht. Insgesamt kam es also zu 42,89 gemeldeten Erkrankungen bei 100.000 Impfungen mit zwei Dosen, das ist 1 pro 2331 Impfungen mit zwei Dosen des Pfizer Präparates. Das ist etwas höher als in Israel oder Kanada gefunden wurde, wo 1 in 3000 bis 6000 bzw 1 in 3800 bis 6000 ermittelt wurde.

Eine Herzmuskelentzündung ist eine schwerwiegende Erkrankung, Auszug aus einer Studie von PD Dr. Heiko Mahrholdt (aus: deutsche Gesellschaft für Kardiologie):

„Bei nahezu 20 Prozent der Studienteilnehmer führte die Herzmuskelentzündung innerhalb von fünf Jahren zum Tod, darunter verstarb etwa die Hälfte an plötzlichem Herztod. Die Zahlen verdeutlichen, dass eine Herzmuskelentzündung eine ernstzunehmende Krankheit ist und keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden sollte.“

Die Gefahr einer Herzmuskelentzündung übersteigt vor allem bei gesunden männlichen Jugendlichen jegliches Risiko eine Infektion beträchtlich.


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2 Kommentare

  1. Thomas Marti 4. Dezember 2021 at 13:54

    Was war an diesem Kommentar falsch. Hier werden Leute bewusst in den Tod getrieben, deshalb war der Kommentar noch viel zu harmlos. Hier findet ein weltweiter Genozid und wir lassen es uns gefallen. All die Foren und Telegrammgruppen existieren doch nur noch um die Leute zu überwachen und ruhig zu behalten. Wenn wir nicht bald alle unsere Ärsche auf die Strasse bekommen wird es schon bald zu spät sein.

  2. Fritz Madersbacher 4. Dezember 2021 at 9:05

    „Die Gefahr einer Herzmuskelentzündung übersteigt vor allem bei gesunden männlichen Jugendlichen jegliches Risiko eine Infektion beträchtlich“
    Für die Philanthropen /-innen in der österreichischen „Nationalen Impfkommission“ spielt das ebenso wie in der Bio-„Ehik“-Kommission keine Rolle. Dort herrscht eine risikofreudige Einstellung wie anno nazimal in den diversen „Quarantäne“-Situationen (man könnte es auch anders bezeichnen), die heute wieder so beliebt sind und noch beliebter zu werden drohen, wenn man nicht gewisse Herrschaften mit aller Entschlossenheit daran hindert …

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