Studie zeigt: natürliche Immunität schützt besser als Impfung

8. Juni 2021von 1,7 Minuten Lesezeit

Viele Studien haben bisher gezeigt, dass die Immunität nach natürlicher Infektion lange hält. Nachgewiesen wurde sie immerhin sogar bis zu 17 Jahre nach Infektion bei SARS-CoV-1 Rekonvaleszenten. In einer großen Studie bei 52.000 Probanden wurde kein Vorteil von einer Impfung von Personen erkennbar, die immun durch eine natürliche Infektion sind. (Außer natürlich für die Bilanz der Impfstofferzeuger.)

Der Zweck dieser Studie war es, die Notwendigkeit der COVID-19-Impfung bei Personen zu bewerten, die zuvor mit SARS-CoV-2 infiziert waren.

Eingeschlossen wurden Mitarbeiter des Cleveland Clinic Health Systems, die am 16. Dezember 2020, dem Tag des Beginns der COVID-19-Impfung, in Ohio arbeiteten.

Jeder Proband, der mindestens 42 Tage zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde, galt als zuvor infiziert. Die Infekte lagen im Median 5 Monate zurück, und keiner infizierte sich den nächsten 5 Monaten. Somit war die mediane Beobachtungszeit 10 Monate, etliche sogar länger.

Als geimpft galt man 14 Tage nach Erhalt der zweiten Dosis eines SARS-CoV-2 mRNA-Impfstoffs.

Von den 52.238 eingeschlossenen Mitarbeitern blieben 1.359 (53%) von 2.579 zuvor infizierten Personen ungeimpft, verglichen mit 22.777 (41%) von 49.659 nicht zuvor infizierten Personen.

Beobachtet wurden:

  • 2.139 Infektionen bei ungeimpften, nicht-immunen
  • 15 Infektionen bei 29.461 Geimpften
  • 0 Infektionen bei natürlich 1.220 Immunen, die eine Booster Impfung erhalten hatten
  • 0 Infektionen bei 1.359 natürlich Immunen ohne Impfungen

Die Studie schließt mit der Bemerkung: Es ist unwahrscheinlich, dass Personen, die bereits eine SARS-CoV-2-Infektion hatten, von einer Impfung profitieren.

Was die Studie leider nicht leistet, ist ein Auflistung der Nebenwirkungen und Erkrankungen durch die Impfung. Zwei britische Studien hatten gezeigt, dass die Impfung bei bereits immunen Personen um 50% stärkere Nebenwirkungen hervorrufen als bei vorher nicht infizierten.


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24 Kommentare

  1. Gast 10. November 2021 at 13:40

    Wer Referenzen benötigt: hier sind 106 Studien zur Überlegenheit natürlicher Immunität mit schönen Kurz-Abstracts
    https://thepulse.one/2021/11/08/a-list-of-106-peer-reviewed-studies-affirming-the-power-of-natural-covid-immunity/

  2. martha 21. Oktober 2021 at 23:12

    „Nachgewiesen wurde sie immerhin sogar bis zu 17 Jahre nach Infektion bei SARS-CoV-1 Rekonvaleszenten.“

    Wie ist das gemeint? Gibt es SARS-CoV-1 seit so langer Zeit?

    Danke

    • pfm 22. Oktober 2021 at 3:09

      Infektion 2003, Untersuchung der T-Zell-Immunität 2020.

  3. Markus 9. Juni 2021 at 10:16

    ganz eine wichtige Diskussion mit Dr. Knut Wittkowski
    https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/Ad-hoc_11_30FPS_neu:2

  4. Eine Mutter 9. Juni 2021 at 5:30

    Das stimmt, der neue Gruß: „Bist du schon geimpft?“ Unerträglich!

  5. Guido Vobig 8. Juni 2021 at 22:33

    Und gleichfalls immer wieder lesenswert:

    https://harald-walach.de/2021/06/07/das-ei-corona-und-ein-paar-neuigkeiten-zu-impfungen/

    Eines seiner Fazits:

    “Man hat es fertiggebracht, den am schlechtesten geprüften Impfstoff aller Zeiten, der noch dazu das schlechteste Risiko-Nutzen-Profil aller Impfstoffe aufweist – das sind bitte keine Behauptungen, sondern wir haben die Daten dazu erzeugt und sie werden hoffentlich bald publiziert – so zu verkaufen, als wäre er der Erlöser in Spritzen, der die Menschheit vor allem Übel retten wird. Und die Leute rennen den Impfzentren die Bude ein.“

  6. Balvenie 8. Juni 2021 at 19:37

    „Studie zeigt: natürliche Immunität schützt besser als Impfung“

    Die Studie belegt zwar, dass Personen, die eine natürliche Infektion durchgemacht haben, von einer Impfung nicht zusätzlich profitieren. Ich kann jedoch nicht ganz nachvollziehen, wie Sie zu der Aussage kommen, dass die natürliche Immunität besser schütz als die Impfung.

    Von den 29.461 Geimpften haben sich 15 infiziert. Das entspricht ca. 0,05% der Stichprobe.
    In der Vergleichsgruppe der natürlich Immunen ohne Impfungen befanden sich nur 1.359 Probanden.
    Umgerechnet auf den Stichprobenumfang der Vergleichsgruppe käme man bei den Geimpften auf ca. 0,7 Infektionen (1.359 x 0,05%).
    Das würde ich nicht als signifikanten Gruppenunterschied bezeichnen.

    Es mag zwar sein, dass die natürliche Immunität länger anhält als die Immunität durch Impfung und so gesehen besser schützt. Aber darüber sagt die Studie nichts aus.

    • Claudia 8. Juni 2021 at 21:33

      Eine Immunität des Körpers, der den Virus selbst überwunden hat, ist immer besser als eine Impfung, weil der Körper aus eigener Kraft die Krankheit überwunden hat. Die Prozesse in unserem Körper sind so phantastisch, das ist schwer zu toppen. Auf diese Art haben wir Tausende von Jahren überlebt. Leider sollen wir jetzt plötzlich alle glauben, daß es ohne Impfung und Medikamente nicht mehr geht, damit der Rubel mehr denn je rollt.

      • Guido Vobig 8. Juni 2021 at 22:13

        Eben. Ist doch ganz einfach: Künstliche Kontextaufbrechung kann niemals besser sein als natürliche Kontextbewahrung – es sei denn man sieht die Verkünstlichung des Lebens, sprich, die biologische Verarmung als besser an.

      • Guido Vobig 8. Juni 2021 at 22:30

        Und noch etwas zur Immunität:

        https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/zu-viel-covid-hygiene-kann-schaedlich-sein/

        Alles keine Raketenwissenschaft. Immunität bedeutet einander begegnen zu können, indem Konsequenzen von Nähe und Notwendigkeit von Distanz stets neu verhandelt werden. Über Monate einander auf Distanz zu gehen und zu bleiben, bleibt beileibe nicht ohne Konsequenzen und notwendig in derartiger Form war es ganz und gar nicht.

      • Balvenie 8. Juni 2021 at 23:53

        Prinzipiell gesehen, stimme ich Ihnen zu. Die Corona-Impfung sehe ich ebenfalls sehr kritisch und würde mich auch nicht freiwillig impfen lassen. Bei meinem Kommentar ging es mir einzig um die Interpretation der Studie.

      • Reinhard Kirschner 21. Juni 2021 at 12:19

        Völlig deiner Meinung

    • Albrecht Storz 10. Juni 2021 at 11:22

      “ Ich kann jedoch nicht ganz nachvollziehen, wie Sie zu der Aussage kommen, dass die natürliche Immunität besser schütz als die Impfung.“

      —–Bei „Impfung“ halbjährliche Auffrischung – natürlich Immunität noch Jahre später nachgewiesen.—-

      Was war nochmal Ihr Problem? 1+1 scheinen Sie zusammen zählen zu können, irgendwelche seltsame, für eine Einzelperson völlig bedeutungslose Zahlen jonglieren geht auch – aber eine ganz einfach Aussage auffassen stellt für Sie ein Problem dar? Da komme ich nicht mit.

  7. Eine Mutter 8. Juni 2021 at 11:14

    Sollten im Herbst die Geimpften wirklich Probleme bekommen und ernsthaft erkranken, werden sie uns sicher einen gefährlichen Mutanten verkaufen und die Schraube wieder anziehen. Schuld werden die bösen Ungeimpften sein, die die Gesellschaft mit ihrer unsozialen Einstellung in Gefahr bringen. Es ist schön, dass man es drehen und wenden kann, wie man es braucht, damit man den Impfirrtum nicht zugeben muss. Und warum Genesene eine Impfung brauchen, muss mir auch erst mal jemand erklären.

  8. Brigitte Zemlicka 8. Juni 2021 at 9:50

    Ich habe mir im Februar 2021 einen T-Zellentest aufgrund eines Beitrages von Hr. Mayer machen lassen. Er fiel positiv aus, ich hatte ohne Symptome Corona. Aufgrund dessen werde ich für 6 Monate als „genesen“ eingestuft. Nur was mache ich dann? Nochmals einen Test machen lassen? Oder kann ich von einem Arzt ein Schreiben bekommen, was natürlich wesentlich unkomplizierter wäre, das T-Zellen eine längere Immunität versprechen… Lg Brigitte Zemlicka

    • Brigitte Zemlicka 8. Juni 2021 at 9:53

      fiel…

    • Jana 8. Juni 2021 at 12:42

      Liebe Brigitte, kannst du mir sagen, wo genau du diesen hast machen lassen? Ich habe ebenfalls großes Interesse.

      • Brigitte Zemlicka 8. Juni 2021 at 12:45

        Ich habe mir in Wien beim Labor Dostal Blut abnehmen lassen und das wurde an das Labor Biovis in Limburg geschickt.

      • Annett 9. Juni 2021 at 19:04

        Ich glaube, sie schicken das nach Deutschland (z. b. Bio/vos‘ … geht auch über den Heilpraktiker… auf Dr. Bakhdi seiner Seite gab es noch andere Labore.

    • Claudia 8. Juni 2021 at 14:39

      Wer hat denn diesen positiven T-Zellen-Test als „genesen“ eingestuft? Ein Arzt, ein Amt? Das interessiert mich brennend. Und wie ich gelesen habe ist das in Österreich erfolgt. Ob man positiv oder negativ ist, hängt auch vom Labor ab, weil jedes Labor unterschiedliche Referenzwerte hat und unterschiedliche Tests anbietet.

      • Monika 8. Juni 2021 at 20:42

        Welches Labor in Wien wäre eigentlich für einen Antikörpertest zu empfehlen? Ich hatte letzten Herbst einen positiven Test und nur harmlose Erkältungssymptome, als meine männlichen Kollegen aus dem gleichen Raum mit deutlichen Symptomen positiv waren. Also fürchte ich, dass bei mir bestenfalls schwache Antikörper gefunden werden.

      • Brigitte Zemlicka 9. Juni 2021 at 22:20

        Das Labor hat festgestellt das ich Corona hatte und daher wird in Österreich dies als genesen anerkannt, allerdings nur 6 Monate.

    • Claudia 12. Juni 2021 at 22:07

      Das Labor hat festgestellt das ich Corona hatte und daher wird in Österreich dies als genesen anerkannt, allerdings nur 6 Monate.

      —————————–

      Herzlichen Dank noch für die Antwort.

  9. Philosojan 8. Juni 2021 at 9:46

    Im Bundesdeutschen Nordrhein-Westfalen klagen 18 Impflinge mit Komplikationen.

    Kein GERICHT beschied die Anträge bisher positiv.

    Die impfenden ÄRZT:INNEN sind BERUFSHAFTPFLICHTVERSICHERT.

    Man nennt es SUBSIDIARITÄTSPRINZIP, was der KATHOLISCHEN SOZIALLEHRE entspringt, und welches sich unsere Gesellschaftsordnungen FÜR SICH AUSSUCHTEN.

    „Wir helfen Dir erst, wenn Du Dir selbst nicht mehr helfen kannst.“

    Es gilt auch für NICHT GEIMPFTE.

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