Corona Diktatur in Österreich vernichtet Arbeitsplätze

11. Mai 2021von 3,2 Minuten Lesezeit

Mit der euphemistisch Öffnungs-Verordnung genannten neuen Vorschriften wird die Bundesregierung nur eines zuwege bringen: die Wirtschaft schwer beschädigen und Arbeitsplätze in großem Stil vernichten. Was als Öffnung bezeichnet wird ist ein Farce, die Auflagen völlig undurchsichtig. Unsere Grundrechte werden weiterhin massiv eingeschränkt ohne jegliche Begründung.

Man gewinnt beim Lesen der neuen Verordnung den Eindruck, dass blutleere Bürokraten in Ministerium und Behörden nur darüber nachdenken, wie sie die Bevölkerung schikanieren können. Überlegungen zu Verhältnismäßigkeit, Wirksamkeit und Schutz der Gesundheit werden eindeutig nicht mehr angestellt.

Nochmal kurz zur epidemiologischen Situation: Es sind rund 35% der Menschen in Österreich bereits infiziert gewesen und daher immun. Damit spielen sie keine Rolle mehr im Infektionsgeschehen und werden selbst bei einer Infektion nicht mehr krank, es sei ihr Gesundheitszustand hätte sich aus andern Gründen stark verschlechtert.

Die Grippesaison ist zu Ende, alle Atemwegsinfektionen haben sich bis zu nächsten Herbst wie das seit eh und je der Fall ist in denn Untergrund zurückgezogen, es gibt nichts und niemand mehr wo man sich noch anstecken könnte. Allfällige positive Tests sind falsch positiv. Es gibt keinerlei Grund ohne Infektionsgeschehen noch einen Infektionsschutz aufrecht zu erhalten.

Dennoch haben sich Regierung und Bürokraten geradezu absurde Maßnahmen einfallen lassen, die  undurchsichtig ausfallen und extrem kompliziert zu handhaben sind.

Maskenpflicht: Die gesundheitsschädlichen FFP2 Masken werden offenbar weiterhin überall und permanent erforderlich sein. Selbst im Freibad sollen sie zwingend vorgeschrieben werden. Wer geht schon gerne mit der stickigen Maske im Gesicht, die das klare Denken wegen Sauerstoffmangel beeinträchtigt, irgendwohin? Das einzige was Sinn macht, ist alles in den privaten Bereich zu verlegen.

Impfen macht frei. Oder doch nicht? Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein erklärte, dass nach Impfung nur drei Monate lang die Testpflicht ausgesetzt sei. Vom ersehnten Frei-Impfen kann also nicht die Rede sein. Oder ist das schon die Reaktion darauf, dass nach 3 Monaten mit besonders häufigen „internen“, durch die Impfung verursachten, Infektion zu rechnen ist? Wie wir das gerade auf den Seychellen beobachten können.

Beim Besuch eines Restaurants hat man den Impfpass vorzuweisen, einen negativen Test nicht älter als 12 bis 72 Stunden je nach Art des Tests, oder man bestellt beim Ober vor dem Aperitif einen Selbsttest. Abgesehen davon trägt man Maske, achtet darauf mit der festgelegten nicht mehr als der gerade geltenden Höchstzahl von anderen als der eigenen Person zu kommen. Was genau gerade Sache ist,  liest man vor Betreten des Restaurants, des Geschäft oder des Schwimmbads in der Verordnung nach, die man sich in der Früh aufs Handy geladen oder ausgedruckt hat. Gleiches gilt natürlich, wenn man in einem Hotel übernachten will.

Heiraten darf man, aber nicht dabei essen. Im Restaurant muss man sich selbstverständlich registrieren, es wäre wegen der Kontaktnachverfolgung, die auch ohne die im Sommer praktisch unmöglichen Infektionen nötig sein könnte, weil es ja falsch-positive Tests gibt.

Absehbar ist, dass der Besuch der Gastronomie und von Geschäften so erschwert und unerfreulich gemacht wird, dass die Frequenzen drastisch reduziert bleiben werden. Damit ist das Überleben sehr vieler Betriebe unmöglich gemacht. Arbeitslosigkeit die Folge.

Und eines ist klar: Mit den wirtschaftlichen Schäden werden enorme gesundheitliche Schädigungen verursacht. Arbeitslosigkeit ist einfach ungesund. Die „Öffnungs-Verordnung“ ist ein Alptraum. Es gibt genug andere Länder, wo man den Sommerurlaub ohne diktatorische Einschränkungen begehen kann, wie in Florida, Schweden, Spanien, Portugal, Kroatien und anderen Ländern.

Bildnachweis: „iStock.com/AnthonyRacano

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14 Kommentare

  1. Tamara G. 11. Mai 2021 at 14:07

    Es spielt keine Rolle, dass die Infektionszahlen im Keller sind, wenn sie denn überhaupt stimmen, Die Menschen sind auf Schiene gebracht und ich glaube nicht, dass man uns da wieder so schnell vom Haken lässt. Es sei denn wir lassen uns nicht mit der tollen neuen Freiheit erpressen. Während sich das Volk plagt und viele nicht mehr wissen wie sie ihr Leben bezahlen sollen, ist für manche Politiker und ihren „Familienmitgliedern“ unser Land zum Selbstbedienungsbuffet verkommen. Kriegsgewinnler nannte man das früher.

    Die Maßnahmen zielen darauf hin, dass wir das Handtuch werfen und für ein Schnitzel im Gasthaus oder das schnelle Bier nach Dienstschluss unsere Gesundheit aufs Spiel setzen. Uns wird erzählt, dass die Menschen die Impfung gar nicht mehr erwarten können und schon soo viele geimpft sind. Was wenn die Zahlen gar nicht stimmen und die Menschen viel vorsichtiger sind, als den Kriegsgewinnlern lieb ist. Das würde auch die viele Impfwerbung erklären und die dauernden Berichte wie super das alles wird wenn wir nen Stich hatten. Mein geliebtes Wirtshaus wird solange ohne mich auskommen müssen, bis sie mich wieder „ohne“ hineinlassen, das gilt auch für den Frisör, das Reisen…Solange wir uns erpressen lassen und den Spieß nicht umdrehen, sind wir Bittsteller und Sklaven die das Büffet für einige wenige befüllen.

    Stark bleiben und kritischer sein, dann wird alles wieder normal. Echt normal!

    • Arturo 11. Mai 2021 at 15:11

      Echt normal und echt noch besser!

      Mehr Freiheit als vor Februar 2020!
      Öffentliche kommunale Gesundheitsversorgung!
      Kommunale Altenpflege ohne Heime!
      Kein Ausweiszwang!
      Freie Schule und Bildung!
      Keine Förderung der Agroindustrie!
      Wahl- und Abwahlrecht jederzeit!

      Da mach ich sofort mit!

      Kriegsgewinnler kann man ’sie‘ auch heute nennen, denn ‚Coronagewinnler‘ klingt verharmlosend.

    • Peter Hainz 19. Mai 2021 at 9:45

      MFG oe.at unterstützen – impfen kann tödlich sein – Anzeige bei der Staatsanwaltschaft z.B. Verletzung der internationalen Menschenrechtskonvention

    • Bernhard 19. Mai 2021 at 23:16

      Es wird nie mehr wieder „normal“ werden
      Das Problem ist nicht „Corona“
      Das Problem ist „game over“

      Die Vorhersagen bis 2016:

      – Frohe Zeit 2026. Ab da geht es wieder aufwärts. Aber komplett anders, als die Leute heute glauben
      – Schwarze Zeit 2025
      – Giftstaub/krankes Licht 2024
      – Trennung von Böcken und Schafen 2023
      – Politischer Umbruch 2021/22 (Anm.: die aktuellen Demonstrationen sind erst der Anfang für den großen Sturm)

  2. Benno 11. Mai 2021 at 10:30

    Also jedem und jeder die von einer „Corona-Diktatur“ sprechen empfehle ich DRINGENDST das Studium tatsächlicher Diktaturen, sei es der Hitlerfaschismus, die DDR, dem Chile Pinochets oder das Franquistische Spanien um einige Beispiele zu nennen. Von einer „Corona-Diktatur“ zu sprechen ist nicht nur grundlegend falsch, es diskreditiert die Kritik an den Corona-Maßnahmen, verharmlost Diktaturen und verhöhnt alle Menschen die tatsächlich Opfer einer ebensolchen geworden sind.

    • CA 11. Mai 2021 at 10:38

      Lustig, dass sie die DDR erwähnen! Ich hab vor Kurzem mir jemanden gesprochen, der die DDR erlebt hat und die hat gemeint, dass man damals in der DDR mehr Freiheiten gehabt hat wie jetzt.

      • Benno 12. Mai 2021 at 11:48

        Naja, wenn das ein Mensch gesagt hat, dann wird das ja wohl gewesen sein! Bitte mal folgende Wörter googeln und mit Österreich 2020 abgleichen: Mauertote, MfS, Stasi, Bautzen,…

      • Bernhard 19. Mai 2021 at 22:43

        Ich habe 1982 fast ein Jahr lang in der DDR gearbeitet und gelebt.
        Als ich hörte, daß ich da hin muß, dachte ich, in ein Land zu kommen, in welchem jeder in der Uniform rumläuft.
        Als ich dann dort war, war ich überrascht, junge Leute mit langen Haaren auf der Straße zu sehen, mit einer Gitarre in der Hand – Musik machend.
        Nein, keine strammen Arbeiterlieder – sondern die damals überall gängige Pop-Musik

        Und – in den letzten 25 Jahren (stimmt nicht ganz: 1995-2016) habe ich in Rumänien, der Rep. Moldau und Ostukraine gelebt und gearbeitet:
        Die Arbeit war, mittellosen Menschen – aber auch solchen, welche von den Ärzten aufgegeben waren – kostenlose Behandlungen zu geben mit alternativen Heilmethoden, plus eine Kantine für 140 Kinder, ein paar Alte, ein paar Schwangere und ein paar Kranke in einem Dorf zu installieren.

        Auch dort war ich ständig befaßt mit einem System, komplett abseits des Unseren – aber ich hätte nicht den Mut, unser System als „besser“ zu bezeichnen.

        Ja – es ist es in gewisser Weise.
        Aber das Tal der Tränen, in welches unser „Benno“ (siehe sein Kommentar) und seine blinden Kollegen geführt werden – es immer noch nicht sehen könne / wollen / sollen, – wird sehr, sehr tief sein.

    • Explorer 11. Mai 2021 at 10:39

      Was macht eine Diktatur aus? Die Selbstbestimmung wird ausgeschaltet, Grundrechte entzogen, die Medien auf Linie gebracht (siehe Gleichschaltung), unbequeme Ansichten werden unterdrückt. Dazu aktuell das Beispiel der Notärztin die von AUVA gefeuert wurde weil sie den s.g. „Impfstoff“ für gefährlich hält und das kundtat. Es gibt aber noch viele weitere Beispiele. Gute Nacht, Österreich. Mit der aktuellen Truppe geht’s zack-zack zurück in die Vergangenheit. YT-Tipp: Sebastian Kurz – der Penatenkanzler & seine türkise Familie …

    • Arturo 11. Mai 2021 at 13:16

      „Lustig“, dass Sie das „franquistische Spanien“ erwähnen:
      wir durften uns nicht versammeln – wie jetzt –
      wir durften nicht demonstrieren -wie jetzt –
      wir durften nicht frei wählen – mangels Alternative: wie jetzt –
      es gab keine freie Presse – wie jetzt –
      Es gab Zensur und Ptopaganda – wie jetzt.
      es fuhren die Militärs in den Strassen – wie jetzt.

      Allerdings durften wir feiern – jetzt nicht.
      Wir durften nachts unterwegs sein: jetzt nicht.
      Wir durften frei reisen: jetzt nicht.
      Wir durften frei arbeiten: jetzt nicht.
      Wir durften in Konzerte, Kino, Theater: jetzt nicht.
      Wir durften frei in die Schule – jetzt nicht.
      Wir durftdn keine Republik haben – jetzt auch nicht: dafür müssen wir die Könige alimentieren.
      Wir durften frei an den Strand: jetzt nicht.
      Wir durften frei atmen, jetzt nicht.

      Allerdings vergleiche ich und stelle fest:
      In meinem täglichen Leben bin ich heute weniger frei.
      Und ‚dank‘ der aktuellen Überwachungstechniken sind wir jetzt schlechter dran.

      Man wird von ‚den Grauen‘ nicht mehr abgeholt, und verschwunden. Das ist ein Vorteil, ja, das ist wahr. Heute stirbt es sich anders.

      Dafür lesen die hier mit.

      Wenn Sie wirklich glauben, heutiger Faschismus muss genauso aussehen und daherkommen wie vor 53 Jahren (im Fall von Spanien), dann sind Sie sehr naiv oder haben andere Absichten.

      Ach ja, hollywood gab es kaum, und kein netflix: keine Glotzen. Die Freiheit gönne ich mir allerdings seit Jahren schon!

    • Albrecht Storz 11. Mai 2021 at 13:40

      Komisch. Heißt es nicht in „Euren Kreisen“ (ich höre da so einen „linken“ Pseudo-Haltungsmoralismus heraus): „Wehret den Anfängen!“?

      Sie wissen also schon heute ganz gewiss, dass es nicht schlimmer kommen wird? Warum?

      Ein Frage: was studieren Sie selbst denn so DRINGENDST? Und warum wird auf Berliner „Gegendemos“ gegen Maßnahmen-Kritiker das leidvoll aus dem deutschen Faschismus bekannte „Querulanten“-Schild (als Vorwurf an die legitimen Demonstranten) hochgehalten?

  3. Markus 11. Mai 2021 at 9:36

    Alleine schon der FFP2 Maskenzwang den es weltweit nur in Österreich und Bayern gibt zeugt davon dass es nicht um Gesundheit geht.
    Reines Geschäftsmodell auf Kosten jener die beruflich diese Masken tragen müssen- und hier oftmals nicht mals nach den Vorgaben .

    Dafür muss Verantwortung getragen und bei Gesundheitl. Schäden etc. müssen diese Politiker haftbar gemacht werden

    • VP-Crypto-Vergeltsgott 11. Mai 2021 at 10:02

      Auffällig ist nur, dass Politiker wenn dann mit dem Geld der Steuerzahler „haften“. Die fragwürdige Vorbestellung bei Biontech halt ich für den größten volkswirtschaftlichen Schaden den die sogenannte Volkspartei in Österreich, seit dem EADS-Skandal, angerichtet hat.

      • Markus 11. Mai 2021 at 12:12

        Ich halte es für unverantwortlich dass massenweise Impfstoff gekauft wird wo immer mehr und öfters von vielen Nebenwirkungen und Folgen bekannt wird. (wobei man versucht das herunterzuspielen)
        Niemanden interessiert das -ausserdem ist bei weitem nicht mal sicher wie gut und ob diese Impfstoffe überhaupt sind- sonst könnte es ja nicht dauernd zu neuinfektionen kommen wenn man voll“immunisiert“ ist- wobei dieses Wort ohnehin schwer zu hinterfragen ist.
        wer kann das verantworten???
        Keiner dieser Experten und Politiker wird auch nur mit einem Cent haften wenn da etwas daneben geht.
        Und wenn man die Mengen die da bestellt wurden sieht, kann man nur mehr den Kopf schütteln.

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