AstraZeneca warnt per Rote-Hand-Brief vor häufiger Autoimmunerkrankung durch Impfung

29. April 2021von 9,8 Minuten Lesezeit

Ein kürzlich von AstraZeneca versendeter so genannter Rote-Hand-Brief warnt vor gefährlichen Folgen des „Vaxzevria“ genannten gentechnischen Vektor-Impfstoffes. Darin schätzt der Pharmakonzern, dass die „immuninduzierte Thrombozytopenie“ häufig, also bei 1 bis 10 Prozent der Geimpften auftritt. Und das bereits nach der ersten Dosis. Damit besteht die andauernde Gefahr, dass bei Geimpften gefährliche Thrombosen und Blutungen auftreten.

Unter Thrombozytopenie versteht man einen Mangel an Blutplättchen, die hauptverantwortlich für die Blutstillung und Blutgerinnung sind. Da der Mangel „immuninduziert“ ist, handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die einem lebenslang erhalten bleibt, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Sie wird durch Antikörper gegen den Plättchenfaktor 4 ausgelöst. Das heißt eigene Antikörper machen Blutplättchen unschädlich. Der Körper merkt sich wie diese Antikörper zu bilden sind und die Erkrankung kann daher über lange Zeit immer wieder auftreten, wie das eben bei Autoimmunerkrankungen der Fall ist.

Bisher wurden bei allen Geimpften, bei denen diese Thrombozytopenie diagnostiziert wurde, diese PF4-Antikörper gefunden. Andere Geimpfte wurden aber weder darauf noch auf den D-Dimer Thrombose Indikator untersucht. Es weiß also niemand, wie weit diese Autoimmunerkrankung und die Thrombose Neigung tatsächlich verbreitet ist. Experten wie Sucharit Bhakdi und Wolfgang Wodarg warnen seit Monaten davor und fordern diese Untersuchungen breitflächiger durchzuführen.

AstraZeneca schreibt, dass man noch nicht viel wisse und noch Untersuchungen nötig seien. Dennoch kommt man auf Seite 2 des Schreibens zu folgendem Schluss:

Nach den Informationen von Experten ist davon auszugehen, dass eine der atypischen Heparin-induzierten Thrombozytopenie (aHIT) ähnliche Störung die plausibelste Hypothese darstellt, angesichts der Ähnlichkeiten sowohl beim serologischen Profil als auch bei der klinischen Symptomatik und dem Verlauf bei den betroffenen Patienten. Es wird als wahrscheinlich erachtet, dass das Syndrom, das der aHIT ähnelt, durch einen Autoantikörper mit einer hohen Bindungsaffinität zu PF4 [Plättchenfaktor 4] ausgelöst wird. Es wird vermutet, dass der Antikörper die Struktur von PF4 verändern könnte, ähnlich wie es bei aHIT gezeigt wurde. Es wurde ferner festgestellt, dass bei allen Patienten, deren Serum analysiert wurde, hohe Titer von Anti-PF4-Antikörpern beobachtet wurden, was diese Hypothese stärkt.

Während weitere Daten gesammelt werden, hat der PRAC eine Aktualisierung der Produktinformation von Vaxzevria empfohlen, um die aktuellen Kenntnisse zu diesem Sicherheitsaspekt widerzuspiegeln. Eine dieser Aktualisierungen betrifft Abschnitt 4.8 der Fachinformation, Thrombozytopenie wurde als unerwünschte Reaktion mit einer Häufigkeit von häufig eingefügt, basierend auf Daten aus klinischen Studien. Weiterhin wurde Thrombose in Kombination mit Thrombozytopenie mit einer Häufigkeit von sehr selten aufgenommen.

Das wird in dem Aufklärungsmerkblatt des PEI noch weiter präzisiert:

Häufig (zwischen 1 % und 10 %) wurde eine Verringerung der Blutplättchenzahl (Thrombozytopenie), Erbrechen, Durchfall, Rötung und Schwellung der Einstichstelle sowie Fieber beobachtet.“

Diese Erkenntnisse und Vermutung stammen im wesentlichen von den Untersuchungen des Teams von Prof. Anreas Greinacher von der Uni Greifswald. Thrombozytopenie tritt auf, wenn entweder zu wenig Thrombozyten gebildet werden, oder zu viele Thrombozyten verbraucht wurden im Rahmen einer Blutgerinnung oder eben wenn Thrombozyten durch Antikörper zerstört werden. Letzteres nennt man „Immunthrombozytopenie“ bzw. „immuninduzierte Thrombozytopenie“ (ITP), weil die Antikörper Teil des Immunsystem sind. Dagegen kann man Medikamente nehmen, die das Immunsystem unterdrücken.

Autoimmunreaktionen können durch verschiedene Anreize außer Kontrolle geraten. Zum Beispiel durch eine neuerliche Infektion mit irgendeinem der weit verbreiteten Coronaviren. Durch Verletzungen, Schocks, Schwächungen des Immunsystems und ähnlichem. Geimpfte sind damit einer permanenten Gefährdung ausgesetzt.

Da die PF4-Antikörper nur bei einem sehr begrenztem Personenkreis gemessen wurden, ist unbekannt wieweit das Problem verbreitet ist. Es kann genauso gut bei 100% der Geimpften vorhanden sein. Dazu kommt, dass laut der Pharmaverband Pharmig nur 6% der schweren Nebenwirkungen tatsächlich gemeldet und in die Datenbanken aufgenommen werden.

Und noch eines: Das Problem ist keineswegs auf das Präparat von AstraZenecca beschränkt, sondern tritt auch bei allen anderen Präparaten auf. Und da nicht nur beim Menschen. Am 1. Dezember 2020 habe ich über eine Information berichtet, die ich von österreichischen Tierärzten per Mail zukommen lassen:

„Covid-19 schaut fast so aus wie die FIP bei uns! Bei der Felinen Infektiösen Peritonitis ( auch durch ein Coronavirus hervorgerufen)  gibt es diese infektionsverstärkenden Antikörper und ich habe damals mit den Impfungen wieder aufgehört bei den Katzen, da es zu vermehrtem Auftreten von schweren Krankheitsverläufen kam.“

Die bisher bekannten Mechanismen

Tatsächlich ist mehr bekannt, als Astrazeneca und das Paul Ehrlich Institut (PEI) zu wissen vorgeben. Sucharit Bhakdi hat in einem vorab veröffentlichten Kapitel seines neuen Buches und in einer Videodiskussion (siehe unten) grundlegende Mechanismen aufgeklärt.

Die massiven Nebenwirkungen und mögliche noch unbekannte Langzeitschäden liegen an der Art der gentechnischen Impfstoffe. Die eingeimpften Partikel sollen in Körperzellen eindringen und dort dann das Antigen des Virus, in dem Fall das typische Spike-Protein, durch die menschliche Zelle erzeugen lassen, damit das Immunsystem darauf trainiert wird und spezifische T- und B-Zellen sowie in der Folge durch die B-Zellen die Antikörper erzeugen soll. Nur ein kleiner Teil des Impfstoffes befällt Muskelzellen, der Rest von einer Milliarde Genpäckchen gehen in die Lymphknoten und in die Blutbahn. Dadurch werden sie recht rasch in der Blutbahn im ganzen Körper verteilt und können dort an Zellen andocken, wo das Blut langsam fließt. Und das ist in den Kapillaren, den kleinen und kleinsten Blutgefäßen der Fall.

Also dringen die Impfpartikel in die Zellen der Gefäßwand ein, in die sogenannten Endothelzellen. Dort beginnen sie das Spike-Protein zu produzieren, das vom Immunsystem erkannt wird. Die Reaktion ist, diese Zelle zu vernichten. Das ist eine kleine Verletzung, das Blut bildet Gerinnungsfaktoren, um die Verletzung zu beseitigen und das entstandene Loch zu schließen. Kommt es dadurch zu einem Blutgerinnsel, so kann das zu den oben beschriebenen schweren Schädigungen führen.

Bhakdi fordert dringend die Überprüfung der Werte für Entzündungen (D-Dimer) bei schweren Nebenwirkungen um zu belegen, ob es tatsächlich zu diesen Blutgerinnseln kommt. Dass Schlaganfälle, Erblindungen und viele der anderen Nebenwirkungen genau davon ausgelöst werden, ist durchaus möglich. Die präklinische Phase wurde jedenfalls nicht korrekt durchgeführt, um solche Probleme aufzudecken. Bhakdi berichtet, dass in den USA der D-Dimer von Ärzten gemessen wurde und es wurden Entzündungen festgestellt. Sollte diese Nebenwirkung zu häufig auftreten, dann muss die Impfung gestoppt werden. Denn es ist dann zu befürchten, dass auch längerfristig noch Erkrankungen auftreten werden, die in den klinischen Versuchen wegen der Kürze der Studiendauer nicht erkannt werden konnten.

Weitere Ursachen für Thrombosen

Eine Studie im Journal of Hematology & Oncology klärt einige Hintergründe warum kritisch mit Covid-19 erkrankte Patienten einen pro-thrombotischen Zustand entwickeln, der sie einem dramatisch erhöhten letalen Risiko aussetzt. Die Thrombozytenaktivierung ist für die Thrombose entscheidend und für die thrombotischen Ereignisse und kardiovaskulären Komplikationen verantwortlich. In der Studie wurde gezeigt, dass COVID-19-Patienten ein erhöhtes mittleres Thrombozytenvolumen (MPV) und eine Thrombozytenhyperaktivität aufweisen.

Der oberste Impf-Wächter der deutschen Bundesregierung, Dr. Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), hatte im Oktober mit einer Gruppe seiner Mitarbeiter einen Artikel veröffentlicht, in dem gezeigt wird, dass bei Corona-Infektionen die Stacheln (Spikes) der Coronaviren für größere Zellfusionen mit gefährlichen Komplikationen in verschiedenen Organen verantwortlich sein können.

Allein durch die Spike-Proteine der Coronaviren können benachbarte Zellen verklebt oder zusammengeführt werden, die schließlich zu einem Klumpen von bis zu hundert fusionierten Zellen bestehen können. Entsteht so ein Zellklumpen in Kapillargefäßen und wird vom Immunsystem vernichtet, so ist die Verletzung natürlich entsprechend größer und die Reaktion der Blutgerinnung stärker, ein möglicherweise entstehendes Blutgerinnsel noch größer und gefährlicher.

COVID-19 und Homocystein

Eine Hypothese besagt, dass COVID-19 den Vitamin-B12-Stoffwechsel stört, was zu hohen Werten eines unerwünschten Bluteiweißes namens Homocystein führt. Dessen Messung wird nahezu von keinem Arzt gemacht, denn die Krankenkasse ersetzt die Kosten dafür nicht. Ein zu hoher Homocystein Wert, wird daher in der Regel nicht bemerkt.

Eine Folge des B12-Mangels ist eine Erhöhung von Homocystein, das Entzündungen verursacht. Erhöhtes Homocystein wird mit dem Fortschreiten der Lungenerkrankung bei COVID-19-Patienten in Verbindung gebracht.

Ein B9-Mangel (Folat, Folsäure) kann einen B12-Mangel maskieren. Ein Mangel an B9 erhöht ebenfalls den Homocysteinspiegel.

Der Faktor-V-Leiden Gendefekt erhöht das Risiko für Thrombosen um das 8- bis 30-fache, je nachdem ob man es von beiden oder nur von einem Elternteil geerbt hat. Das ist häufig mit einem B6 Mangel verbunden, wie ich auch aus persönlicher Erfahrung weiß. Ergänzt man Vitamin B6, so steigt bei Messung der Spiegel extrem an. Ein einwöchiges Aussetzen der Ergänzung mit B6 führte in meinem Fall jedoch sofort wieder zum Ansteigen der Thrombose-Neigung, was auch an der Erhöhung des Homocystein Wertes erkennbar ist. Wie ich erlebt habe, ist das offenbar selbst spezialisierten Ambulanzen an Universitätskliniken nicht bekannt, oder egal. Unerkannte Thromboseneigung kann bei der Impfung also extrem gefährlich werden.

Andere Wege für das Virus in die Zelle

Im öffentlichen Diskurs ist nur von ACE 2 als Aufnahmeweg in die Zelle die Rede. Es gibt aber noch einen anderen, nämlich Basigin. Das ist ein Glykoprotein in der Zellmembran von Epithelzellen in Gefäßwänden, Nervenbahnen und Blutzellen wie den Thrombozyten und Erythrozyten (rote Blutkörperchen). Die neurologischen Erscheinungen bei einem Drittel der Covid-19 Patienten sind laut dieser Studie darauf zurückzuführen:

Neben der hohen Bindungsaffinität von Angiotensin-Converting Enzyme-2 (ACE2) und der Voraktivierung von FURIN sorgt SARS-CoV-2 für einen effizienten neuronalen Eintritt und entzieht sich der Immunüberwachung durch die Nutzung von Basigin- und Neuropilin-1-Rezeptoren.“

Auch in dieser Studie über menschliche Reproduktion wird Basigin als wichtiger Eintrittsvektor für das Virus in Zellen beschrieben:

„SARS-CoV-2 enthält wichtige Strukturproteine, von denen das S-Protein die Fusion der viralen und zellulären Membranen fördern und den Eintritt des Coronavirus in die Wirtszellen erleichtern kann. Basigin (BSG) ist einer der wichtigsten Rezeptoren für SARS-CoV-2, der den Eintritt in die Wirtszellen vermittelt.“

Der Eintrittsweg Basigin war einige Zeit umstritten, hat sich aber doch eindeutig bestätigt. Und damit haben wir das Spike Protein dank der Impfung nicht nur in der Wand der Blutgefäße, sondern auch in diversen Zellen des Bluts. Und da nach den Erkenntnissen der Studie der Mitarbeiter des PEI das Spike Protein für die Verklebung von Zellen sorgt, können selbst im Blut große Zellkomplexe entstehen, die in den Kapillaren stecken bleiben, also in den feinsten Kapillaren Mikrothromben bilden und das möglicherweise millionenfach. Und wenn das zum Beispiel im Auge passiert, kommt es zur Erblindung, eine nicht so selten beobachtete Nebenwirkung.

Wir sehen, es gibt viele Mechanismen, die zu massiven Nebenwirkungen und Langzeitschäden führen können. Das alles ist auch der Grund, warum es bisher nicht gelungen ist einen sowohl wirksamen als auch sicheren Impfstoff gegen eines der verschiedenen Coronaviren herzustellen.

Bevor man sich impfen lässt sollte man sich gut überlegen, welches der verschiedenen Risiken man auf sich nehmen möchte.

Update 2.5.: Das ursprüngliche Dokument der Europäischen Medizin Agentur EMA findet sich hier.


Die Leseprobe zum neuen Buch „Corona unmasked“ gibt es beim Goldegg Verlag zum Download. Das Video von der Diskussion gibt es nun hier zum Ansehen:


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Probleme mit Thrombosen und Blutgerinnseln bei Impfung und Infektion

Corona Impfung und die Folgen

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Wurde vom Paul-Ehrlich-Institut eine gefährliche Nebenwirkung der Impfung ausgeblendet?

Studie zur Rolle von Thrombosen bei Covid-19 und die Probleme mit dem AstraZeneca Impfstoff

34 Kommentare

  1. Albrecht Storz 5. Mai 2021 at 11:23
  2. verena 4. Mai 2021 at 11:44

    die frage nach der kurzfristigkeit: von meiner seite war gemeint, ob diese nebenwirkung vielleicht nach zwei wochen abklingt. das könnte man schon beurteilen. weil es sozusagen geheißen hat, die blutplättschen werden „vorübergehend“ gemindert.

  3. Agnes 3. Mai 2021 at 21:48

    Hallo, ich hatte selbst Covid-19 und sollte damals, Anfang 2020, OHNE ärztliche Untersuchung einfach nur zuhause meinen angeblichen „grippalen Infekt“ auskurieren. Es war die Zeit der telefonischen Krankschreibungen, bei denen man keine Arztpraxis betreten durfte, wenn eine „Atemwegserkrankung“ bestand… Niemand hatte mich gesehen, untersucht oder gar getestet – PCR war noch kaum vorhanden und CoV19 sollte eine Lungenkrankheit sein. Glücklicherweise bin ich in einer Arztfamilie aufgewachsen!!!
    Alle Anzeichen meines Krankheitsverlaufs waren wie bei einem schwereren „grippalen Infekt“, bis ich eines morgens mit „Hämatomen“ an Hand & Fuß aufwachte….Außerdem hatte ich urplötzlich auch “ Quaddeln“ meines Wärme-und Druck Urticarias mitten im 3°C kalten Tag…Ich habe sofort und ohne Zögern gehandelt: Die „Hämatome“ waren für mich Blutgerinnsel und die „Quaddeln“ der Ausdruck meines ausrastenden Immunsystems & ALLE Mediziner, Politiker etc. der Welt hatten Covid-19 VÖLLIG falsch eingeschätzt und behandelt!
    Es war wie eine Eingebung, auf die ich mein Leben verwettet hätte (und habe, wie ich Monate später erfahren habe) und deshalb habe ich weder ein Krankenhaus aufgesucht noch einen Arzt informiert.
    Ich habe hohe Dosen von Aspirin geschluckt, literweise Wasser getrunken und mich viel draussen an der frischen Luft bewegt, obwohl ich total K.O. war! Ich habe meine Prednison (Kortison) Tabletten, die ich sonst nur im Sommer benötige, eingenommen (10mg sofort und danach 3 Tage lang 5mg), sowie 3000mg Aspirin pro Tag mit ständiger Bewegung. Ich konnte der Auflösung der Blutgerinnsel zusehen! Die Quaddeln verschwanden auch.
    Mein Allgemeinzustand besserte sich in relativ kurzer Zeit (ca.3 Tage), die Kopfschmerzen etc. ebenfalls.
    Nur der Husten blieb noch 4 Wochen. Habe kein Long-CoV19, bin 56J. alt und würde mich NIEMALS impfen lassen, da ich schon beim ersten Lesen über die Impfungen (mRNA & Vektor) im Sommer 2020 gedacht habe, dass da alles schieflaufen wird!
    Wenn das Spike Protein von SARS-CoV-2 schon solche Auswirkungen auf mich und Millionen anderer Menschen haben kann, WIE kann dann jemand auf die Idee kommen, es zu verimpfen?? Das Probelm wird ja direkt in den Impfling „gesendet“ !!
    Ich habe sowohl per Twitter im Mai 2020 über meine Krankheit samt Behandlung mit Blutverdünner & Kortison geschrieben wie auch ein Buch geschrieben. Eine Behandlung von CoV19 ist durchaus schon machbar, bevor man in ein Krankenhaus eingeliefert wird, aber die Regierungen WELTWEIT scheinen Hausärzte als nicht kompetent anzusehen oder werden tatsächlich von einer Pharmaindustrie regiert?!
    Es ist einfach alles nur zum K….., da unnötig Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden, Vermögen vernichtet wird, die Freiheit bleibt auf der Strecke und ein Ende des Chaos ist nicht absehbar…

  4. Frank 2. Mai 2021 at 17:27

    Vielen Dank für den Hinweis zu Faktor V Leiden.Sie schreiben:

    ‚Das ist häufig mit einem B6 Mangel verbunden, wie ich auch aus persönlicher Erfahrung weiß. Ergänzt man Vitamin B6, so steigt bei Messung der Spiegel extrem an. Ein einwöchiges Aussetzen der Ergänzung mit B6 führte in meinem Fall jedoch sofort wieder zum Ansteigen der Thrombose-Neigung, was auch an der Erhöhung des Homocystein Wertes erkennbar ist.‘

    Da ich selbst diese Genmutation habe interessiert mich welcher Wert nach B6 Substitution steigt, meinten Sie den B6 Wert oder gibt es einen anderen Wert auf den Sie Bezug nehmen? Kann man aus ihrere Erfahrung etwas tun um das erhöhte Thrombose Risiko zu senken?

    • pfm 2. Mai 2021 at 17:45

      Der B6 Spiegel.

  5. verena 1. Mai 2021 at 16:09

    ich bin ja keine medizinerin, daher kann ich vieles nicht einordnen, also in relation setzen. so weiß ich nicht, ob soe eine thrombozytopnie bei mehreren medikamenten oder anderen viruserkrankungen auftritt und üblicherweise orübergehnd ist. auch „immuninduziert“ besagt für mich als laiin jetzt nur, dass das immunsystem dafür verantwortlich ist, ob aufgrund des virus oder der impfung, aber es besagt für mich jetzt mal noch nicht, dass das lebenslang so bestehen bleibt. auch vorübergehend – ist böse, ganz böse sogar! katastrophal allerdings ist, wenn sie lebenslang bestehen bleibt. das würd emich interessieren.

  6. Brückenbauer 30. April 2021 at 21:57

    Bitte entschuldigen Sie den sehr persönlichen Erfahrungsbericht mit Thrombozytopenie.
    Vor ca. 8 Jahren wurde eine solche bei meinem Bruder diagnostiziert. Damals war er 59 Jahre alt. Wie mir gesagt wurde, sei der Wert 120-150 normal, bei B. waren die Werte um die 70.
    Er musste vier Mal pro Jahr zur Kontrolle, hatte keine Beschwerden, keine Behandlung.
    Vor ca. eineinhalb Jahren kamen Beschwerden, die Werte der weißen Blutplättchen waren auf 10 gesunken.
    Er wurde erst ambulant, dann stationär behandelt. Eine Chemotherapie löste die nächste ab.
    Eine akute Leukämie machte die Verlegung in eine Spezialklinik nötig.
    Dort wurde eine Stammzellentherapie angesprochen. Als einziges Geschwister ließ ich mein Blut familientypisieren.

    Ca. vier Monate nach seinem Eintritt in die Spezialklinik wurde ich gebeten, zu einem Spendercheck anzureisen.
    Die Untersuchungen dauerten einen Tag, danach wurde mir beschieden, dass ich nicht in Frage komme.
    B. wurde auf REHA verlegt, ein Fremdspender war gefunden.
    Nur knapp drei Wochen danach musste B. von der REHA auf die Intensivstation verlegt werden. Multiples Organversagen. Er verstarb vor einem halben Jahr.

  7. Gast 29. April 2021 at 14:38

    Guten Tag,
    haben sie eine Quelle für die Aussage „Und noch eines: Das Problem ist keineswegs auf das Präparat von AstraZenecca beschränkt, sondern tritt auch bei allen anderen Präparaten auf.“ ?
    Vielen Dank.

    • pfm 29. April 2021 at 16:19

      Ja, natürlich. Es ist immer das Spike Protein, das in die Zelle eingebracht wird, also muss es auch für alle Impfstoffe nach dem Prinzip gelten. Bhakdi spricht auch explizit über die mRNA Präparate.

  8. Ralph Raschen 29. April 2021 at 14:15

    Auf einer Kundgebung mit Dr. Mariano Amici (https://www.marianoamici.com/lintervento-del-dottor-mariano-amici-a-le-bocche-della-verita-sabato-17-aprile-a-milano/) vor 12 Tagen in Mailand hat eine italienische Ärztin die Vermutung „in den Raum gestellt“, dass HCQ gegen die Symptome der (ich glaube, AstraZeneca-) Impfung helfen könnte, da es gegen dieselben 3 Syndrome (?) wirke. Sie suggerierte so etwas wie: Nehmt das für 10 Tage, wenn ihr die Symptome nach der Impfung habt, dann werdet ihr wahrscheinlich nicht mehr unter den Folgen leiden.
    Könnte da etwas dran sein?

  9. Bernhard Brodowicz 29. April 2021 at 12:21

    J. Patrick Whelan MD PhD (Pädiater, welcher MIS-C Kinder behandelte) an die FDA am 9. Dez 2020 vor Zulassung des ersten Impfstoffes (https://www.regulations.gov/document/FDA-2020-N-1898-0246): „…Ich bin besorgt über die Möglichkeit, dass die neuen Impfstoffe, die eine Immunität gegen das SARS-CoV-2-Spike-Protein erzeugen sollen (einschließlich der mRNA-Impfstoffe von Moderna und Pfizer), das Potenzial haben, mikrovaskuläre Verletzungen des Gehirns, des Herzens, der Leber und der Nieren zu verursachen, und zwar in einer Weise, die derzeit in den Sicherheitsstudien dieser potenziellen Medikamente nicht bewertet zu werden scheint. …Es scheint, dass das virale Spike-Protein, das das Ziel der wichtigsten SARS-CoV-2-Impfstoffe ist, auch einer der Hauptverursacher der Schäden an entfernten Organen ist, zu denen das Gehirn, das Herz, die Lunge und die Niere gehören können. Bevor einer dieser Impfstoffe für die breite Anwendung beim Menschen zugelassen wird, ist es wichtig, bei geimpften Personen die Auswirkungen der Impfung auf das Herz zu untersuchen.
    Gemäß FDA (https://www.fda.gov/advisory-committees/advisory-committee-calendar/vaccines-and-related-biological-products-advisory-committee-december-10-2020-meeting-announcement): „Kommentare, die am oder vor dem 4. Dezember 2020 eingehen, werden dem Ausschuss zur Verfügung gestellt. Kommentare, die nach dem 4. Dezember 2020 und bis zum 9. Dezember 2020 eingehen, werden von der FDA berücksichtigt.“
    Ich finde nur kein Dokument der FDA, wo das Thema von der FDA berücksichtigt wurde.
    (https://www.fda.gov/emergency-preparedness-and-response/coronavirus-disease-2019-covid-19/pfizer-biontech-covid-19-vaccine)

  10. Gast 29. April 2021 at 12:14

    Ua Sucharit Bhakti und Stefan Hockertz verwiesen immer wieder auf eine Impfstoffstudie mit Frettchen, deren Ergebnis nie pubik gemacht worden sei. Sucharit Bhakti zeigte sich bei einer Talkshow auf Servus TV darüber sehr besorgt.
    Das Friedrich-Löffler-Institut für Tiergesundheit verweist hier auf “ Die zeitnahe Veröffentlichung der Studienergebnisse ist geplant“ https://www.fli.de/de/aktuelles/kurznachrichten/neues-einzelansicht/richtigstellung-impfstoffstudie-mit-frettchen-am-fli
    Kann man die Ergebnisse mittlerweile einsehen?

  11. Albrecht Storz 29. April 2021 at 11:18

    Hmmm, warum nicht nach Nordkorea auswandern? Was hier in der Schweiz gilt, wird sicher bald EU-Standard sein:

    „Pressekonferenzen der Exekutive, die nur per Streaming zugänglich sind und bei denen die Journalisten nur Fragen stellen dürfen, die sie mindestens eine Stunde vorher per E-Mail geschickt haben. Pressebriefings der Regierung, an denen nur eine Handvoll Korrespondenten persönlich teilnehmen dürfen. Journalisten, die für Interviews mit Ärzten die Erlaubnis der Polizei einholen müssen und während ihrer Arbeit von einem Beamten begleitet werden.“

    https://corona-transition.org/journalismus-im-pandemie-modus-embedded-willfahrig-und-unfahig-zur

  12. Albrecht Storz 29. April 2021 at 10:59
  13. Dr. Kassandra Pari 29. April 2021 at 9:46

    Sehr geehrter Herr Dr. Mayer,

    meinen herzlichen Dank für Ihren ausgezeichneten Informationsdienst möchte ich gerne mit 2 Bitten verbinden:

    1) Würden Sie bitte jeweils die genauen Daten der betreffenden Dokumenterstellung/-Version angeben, um so eine genaue zeitliche Rekonstruktion des jeweiligen Vorgangs zu ermöglichen.
    Aktuell heißt es bei Ihnen noch:
    „Ein KÜRZLICH vom AstraZeneca versendeter so genannter Rote-Hand-Brief…“
    Bekannt aber ist bereits mindestens:
    Rote-Hand-Brief zur COVID-19-Vakzine von AstraZeneca
    Stand: 24.03.2021
    https://www.gelbe-liste.de/rote-hand-briefe/rote-hand-brief-coronaimpfstoff-astrazeneca

    2) Würden Sie bitte berücksichtigen, dass zudem stets ein Link zum ORIGINALSPRACHLICHEN Text unabdingbar ist, um nicht eventuell Irrtümern aufgrund von Übersetzungsfehlern/inhaltlichen Umgewichtungen/Manipulationen/Verzerrungen usw. zu erliegen.

    Herzlichen Dank im Voraus!

    • pfm 29. April 2021 at 10:25

      Der Link ist enthalten, war allerdings leider etwas schwer zu finden.

      • Dr. Kassandra Pari 29. April 2021 at 11:05

        Der Link zu dem von dem deutschsprachigen aus Wedel versandten Schreiben fällt dem Leser ja geradezu entgegen. Ex existiert aber doch wohl auch ein englischsprachiger Quelltext – ein Abgleich auf eventuelle inhaltliche Differenzen ist eigentlich Standard in der linguistischen Forensik, weil auf diese Weise Differenzen und Manipulationsversuchen in der Firmenkommunikation auf die Spur gekommen werden
        kann.

      • pfm 29. April 2021 at 12:06

        Ich hüte mich vor linguistischer und sonstiger Forensik. Es geht hier vielmehr um den in Deutschland versendeten Rote-Hand-Brief, der auf der Seite des Paul Ehrlich Instituts zu finden ist und dieses auch verleitet hat, das Merkblatt entsprechend zu adaptieren. Für den Gebrauch in Deutschland würde ich also diesen Text als das Original ansehen.
        Abgesehen davon betreibe ich Publizistik, wenn ich in der Form von Wissenschaftspublizistik, aber schreibe keine wissenschaftlichen Arbeiten mit entsprechenden Zitierungsvorschriften. Mir ist Lesbarkeit wichtig.

    • Arturo 29. April 2021 at 10:32

      Vergifteter Dank.

      • Dr. Kassandra Pari 29. April 2021 at 11:37

        Nein – wie in „NEIN“.

        Zeitökonomisch gesinnt, wie ich nun mal so drauf bin, habe ich lediglich meinen Dank mit Bitten verbunden.
        Wobei ich davon ausgegangen bin, dass Herrn Mayer die Berechtigung und Angemessenheit dieser Bitten unmittelbar eingängig ist.
        Tatsächlich schätze ich Herrn Mayers Arbeiten sehr, weshalb ich sie selbst bzw. einen
        Hinweis/Link auf sie auch geradezu regelmäßig verbreite.

    • Markus T. 29. April 2021 at 12:04

      Die Quelle dürfte direkt aus dem deutschsprachigen Brief von der Astra Zeneca GmbH sein. Wäre es möglich, dass es hier, zumindest im deutschsprachigen Raum, keine englische Quelle dazu gibt da es ein internes schreiben ist?

  14. Bernhard Brodowicz 29. April 2021 at 9:22

    Vor einem Monat als noch nach Sputnik V in anderen Medien geschrien worden ist, bin ich auf mein Kommentar, dass ich es schon bedenklich finde, dass unser Bundeskanzler diesen Impfstoff ohne EMA-Zulassung (auf die man sich zwar auch nicht wirklich verlassen kann) nach Österreich holen möchte, obwohl die ANVISA (Brasilianische Zulassungsbehörde) bereits 3x den Zulassungsantrag (auch wegen GMP-Bedenken) abgelehnt hat, beschimpft worden oder es ist auf wirtschaftliche Gründe geschoben worden.

    Mittlerweile stellt sich heraus, dass die ANVISA doch noch andere Bedenken hatte: Der Ad5-Vektor des Sputnik V-Impfstoffs ist offensichtlich replikationsfähig. Die Hersteller haben es offenbar versäumt, E1 zu löschen, so dass dieser Impfstoff, mit dem lebenden Adenovirus 5 infiziert.
    Daher hat die brasilianische Aufsichtsbehörde ihn zu Recht abgelehnt.

    https://www.ctvnews.ca/health/coronavirus/brazil-health-regulator-rejects-russia-s-sputnik-vaccine-1.5403539

  15. Dietmar Resch 29. April 2021 at 9:18

    Vielen Dank für ihre tolle, engagierte Arbeit. Eine Ergänzung zu o.a. Artikel : die Häufigkeit von Thrombozytopenien ( 1 % -10 % ) steht nicht im Rote-Hand-Brief sondern im Aufklärungsmerkblatt des Paul-Ehrlich-Instituts , https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/arzneimittel/aufklaerungsbogen-vektorimpfstoffe.pdf?__blob=publicationFile&v=5

    • verena 29. April 2021 at 10:00

      in diesem merkblatt steht aber 0,01 % – das ist ein riesen-unterschied zu 1 – 10 %. wenn das wirklich stimmt, ist das ein skandal. dann muss der impfstoff sofort zurückgezogen werden. gibt es dazu eine quelle?

      • pfm 29. April 2021 at 10:09

        Thrombozytopenie wurde als unerwünschte Reaktion mit einer Häufigkeit von häufig eingefügt – das entspricht eben den 1 bis 10%.

      • verena 29. April 2021 at 10:29

        danke. das habe ich jetzt gefunden. wenn ich mich nicht irre, wurde davon in den medien als „vorübergehend“ berichtet, auch in diesem merkblatt finde ich nichts von „immuninduziert“??

      • pfm 29. April 2021 at 10:44

        „wenn Thrombozyten durch Antikörper zerstört werden. Letzteres nennt man „Immunthrombozytopenie“ bzw. „immuninduzierte Thrombozytopenie“ (ITP), weil die Antikörper Teil des Immunsystem sind. „

      • andi pi 29. April 2021 at 14:53

        auch bei 0,01% würd ich den impfstoff zurückziehen. 0,01% schaut nach wenig aus, ist aber auf absolute zahlen umgerechnet sehr viel. 0,01% bei 400 mio. von der EU bestellten astrazeneca-dosen würden rund 40.000 fälle EU-weit bedeuten (bzw. proportional heruntergerechnet rund 800 in österreich). schon das wäre meiner meinung nach eindeutig zu viel.

      • Dietmar Resch 29. April 2021 at 16:44

        Bitte genau lesen , dann sehen Sie , dass 1 % – 10 % die korrekten , dort angegebenen Zahlen sind, was doch einen signifikanten Unterschied darstellt .

      • omul 29. April 2021 at 17:45

        Die Frage von verena ist noch nicht beantwortet. Wo gibt es Hinweise darauf, dass die Thrombozytopenie nicht nur einmaliger, vorübergehender Natur ist. Ich denke das ist hier die absolut entscheidene Frage.
        Gibt es Belege für die Aussage „Geimpfte sind damit einer permanenten Gefährdung ausgesetzt“ ? Danke

      • Albrecht Storz 3. Mai 2021 at 11:54

        omul,

        Nein. Wieso?

        Und in welcher Verbindung stehen Sie zu „verena“?

        Impfschäden können jederzeit nach der Impfung auftreten. Aus genau diesem Grund MÜSSEN neue Impfungen in länger laufenden Studien auf die Gefahr von Langzeitschäden untersucht werden.

        Eine Impfung (eine Behandlung von gesunden Menschen mit einem künstlichen Wirk-Stoff) die ohne solche Langzeitstudien auf die Masse der Bevölkerung losgelassen wird, ist verantwortungsloser, antihumaner, verbrecherischer Irrsinn.

      • omul 3. Mai 2021 at 14:10

        Albrecht Storz.
        Ich stehe in keiner anderen Verbindung zu verena als dass ich mir anscheinend die gleiche Frage gestellt habe wie sie.
        Sie haben Recht, dass Langzeitstudien erfolgen müssen. Ich sehe hier auch den großen Schwachpunkt der Corona Impfung.
        Es ging mir aber um die Frage, ob es schon nachweisbar ist, dass die Impfung Schäden verursacht, die nicht kurzfristig nach dem Impfung erkannt werden.

      • Albrecht Storz 4. Mai 2021 at 10:56

        an omul
        3. Mai 2021 um 14:10 Uhr

        Irgendwie ist mir das schleierhaft … wie soll es denn Hinweise auf Schäden geben die nicht kurzfristig sind, wenn doch die Impfung erst (relativ) kurzfristig untersucht (teleskopiert!) und breit angewandt wird (seit Anfang Dezember).

        Was verstehen Sie unter „nicht kurzfristig“? Schäden, die erst nach Jahren, Jahrzehnten auftreten? Denn auch das ist möglich. ZB Schäden, die erst an den Kindern der Kinder von jetzt Geimpften auftreten. Immerhin wird hier ja in die sensibelsten Steuermechanismen des Körpers eingegriffen.

        Ist Ihnen eigentlich völlig unklar, dass Ihre Frage momentan unbeantwortbar ist? Stellen Sie sie doch nachmal in zehn Jahren (oder wie lange hat es gebraucht, das Contergan-Drama aufzuarbeiten?)

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