Der Kampf gegen die Verwendung von Vitamin D

21. Februar 2021von 5,7 Minuten Lesezeit

Es gibt eine Reihe von Baustoffen, die der Körper zum Leben und arbeiten braucht. Dazu gehören Eiweiß, bestehend aus Aminosäuren von denen es 8 essenzielle gibt, die wir über die Nahrung zu uns nehmen müssen, Fett, Ballaststoffe als Nahrung für die lebensnotwendigen Darmbakterien, sowie die Vitamine (A, B, C, D, E und K) und noch eine Reihe anderer Mikronährstoffe, Spurenelemente und Mineralien.

Ohne diese Nährstoffe in den richtigen Mengen zu Verfügung zu haben können wir nicht überleben. Leichte Mängel führen zu eingeschränkter Gesundheit, mittlere zu Krankheit und schwere zum Tod. Besonders heikel sind Mängel an den Stoffen, die das Immunsystem zum Funktionieren braucht und da wieder allen voran Vitamin D und C. All das haben Biochemiker erforschen seit langer Zeit und wir haben schon ein sehr gutes Verständnis über die ziemliche komplexen Funktionen und Zusammenhänge.

Studien zeigen die Wirkung

Von Vitamin D wurde in zigtausenden Studien gezeigt, dass es für das Ablesen von weit über 2000 Genen benötigt wird. Es wurde auch gezeigt, dass ohne Vitamin D das Immunsystem nicht funktionieren kann, denn die Vermehrung von T-Zellen funktioniert nur, wenn ihr VDR (Vitamin D Rezeptor) an ein aktives Vitamin D Molekül binden kann. Dann können sich die Zellen teilen und vermehren sowie B-Zellen bilden, die dann in den Lymphen die Produktion von Antikörpern übernehmen. Bei Vitamin D Mangel werden keine T-Zellen gebildet, wie im Labor schon vor mehr als 10 Jahren nachgewiesen wurde.

Damit ist Vitamin D auch ganz entscheidend für die Abwehr einer Corona Infektion, sowie für Verhinderung einer schweren Erkrankung oder deren Heilung. Vitamin D ist billig, eine Jahresration kostet 20 bis 30 Euro. Daran hat die Pharmaindustrie kein Interesse. Vitamin D sorgt für sichere Prophylaxe und in klinische Studien wurde die Wirksamkeit auch bei der Heilung nachgewiesen. Zwei spanische Studien zeigten sehr gute Erfolge bei Patienten im Spital, die erste mit 76 Patienten in einem Spital der spanischen Universidad de Cordoba und eine zweite von der Universität in Barcelona mit 930 Patienten, davon 551, die mit Calcifediol (25-OH-Vitamin-D) behandelt wurden.

Die Forscher von der Universität Barcelona kamen zu dem Schluss, dass die bereinigten Ergebnisse eine um mehr als 60 Prozent verringerte Sterblichkeit für diejenigen zeigten, die die Calcifediol-Behandlung erhielten. 36 der 551 mit Calcifediol behandelten Patienten starben an Covid-19, verglichen mit 57 von 379 Patienten in der Kontrollgruppe.

In England, wo es schon früher Empfehlungen zur prophylaktischen Einnahme von Vitamin D gab, hat jetzt auch der Parlamentsabgeordnete David Davis die sofortige Einführung der Therapie in Krankenhäusern gefordert, um „viele Tausende von Leben zu retten“.

Unwissenschaftliche Studien gegen Vitamin D

Das ist offenbar für die Erzeuger von Pharmazeutika unerfreulich und deshalb wurden wie auch bei der kleineren Studie Pharma-Lobbyisten dagegen in Stellung gebracht. Die haben es geschafft, dass Lancet, wo die Barcelona Studie veröffentlicht wurde, die Veröffentlichung zurückgezogen hat. Als Begründung wird angegeben, dass die Zufallsauswahl nicht genug verblindet war und bekannt war welcher Patient mit Vitamin D behandelt wurde. Die Studie kann allerdings noch hier als pdf abgerufen werden.

Der letztere Einwand ist methodisch falsch und unwissenschaftlich. Studien mit im Körper immer vorkommenden Stoffen ohne Messung der Spiegel sind unethisch, unwissenschaftlich und methodisch schlicht falsch. Die Gabe eines Vitamins kann nur helfen, wenn ein Mangel besteht, wenn ohnehin genug vorhanden ist, ändert sich durch Supplementierung nichts. In einer Studie den Spiegel des Vitamins nicht zu kennen ist also wissenschaftlicher Unsinn, eine Verblindung zeigt daher nur an, dass unwissenschaftlich und methodisch falsch gearbeitet wird. Man erkennt also die Absicht in dem Einwand.

Aber es werden auch „Studien“ gegen die Verwendung von Vitamin D in Stellung gebracht. So schreibt die Ärztezeitung in ihrem Live Ticker am 18. Februar 2021

„Therapien mit hochdosiertem Vitamin D3 helfen stationär behandelten Patienten mit moderater bis schwerer COVID-19 nicht. Das berichten Ärzte aus Sao Paulo in Brasilien. Sie haben in einer randomisierten kontrollierten Studie 240 Betroffene mit einer Einmaldosis von Vitamin D3 (200.000 IU) oder Placebo behandelt. Weder bei der Dauer des Klinikaufenthalts (primärer Endpunkt) noch bei den Zahlen von Gestorbenen, Verlegungen auf die Intensivstation oder der Notwendigkeit mechanischer Beatmung gab es statistisch signifikante Unterschiede zwischen beiden Gruppen. Die Daten unterstützen die Behandlung von moderat bis schwer betroffenen COVID-19-Patienten mit Vitamin D3 nicht, so das Fazit der Forscher (JAMA 2021; online 17. Februar)“

Hier sehen wir sofort, welchem Zweck die Studie dient:

1. Ohne Untersuchung des Vitamin D Spiegels bei Einlieferung und der Änderung des Spiegels nach der Gabe der Dosis, weiß man eben nicht, ob man einen Mangel behoben hat oder eben gar keiner bestand. Genau genommen muss am im Serum die aktive Form 25-OH-Vitamin-D (siehe unten im Anhang) messen, um zu sehen ob die Umwandlung der inaktiven in die aktive Form tatsächlich funktioniert.

2. Es wird zwar in der Studie richtig angegeben: „Es wurde vermutet, dass optimale Serumspiegel von 25-Hydroxyvitamin D immunmodulatorische und entzündungshemmende Eigenschaften haben und möglicherweise Patienten mit Coronavirus-Erkrankung 2019 (COVID-19) zugute kommen könnten.“

Dann werden jedoch 200.000 IE Vitamin D3 gegeben und nicht beachtet, dass die Umwandlung der inaktiven Form Vitamin D3 in die Vorstufe der aktiven Form 25-OH-Vitamin-D etwa eine Woche dauert, während der nächste Umwandlungsschritt in der Niere in das biologisch wirksame 1,25-Vitamin-D in Stundenfrist abläuft. Deshalb verwendeten die spanische Studien das Calcifediol (25-OH-Vitamin-D) und fanden es wirksam. Denn gerade bei Covid ist eine rasche Behandlung essenziell bevor es zu schweren Verletzungen in der Lunge kommt.

Mit falsch durchgeführten Studien, wie eben die in Brasilien, kann man beweisen was man will, oder was den Profitinteressen der Pharmabranche entspricht. Aus naturwissenschaftlicher Sicht sind Studien mit im Körper natürlich vorkommenden Stoffen, wie eben auch mit Vitaminen, wertlos, wenn nicht die Spiegel im Blut oder Serum gemessen werden. Ohne Messung und mit verblindeten Studien ist Betrug Tür und Tor geöffnet.



Anhang 1:

Das inaktive Vitamin D3 (Cholecalciferol) entsteht durch UV-B Strahlung mit Wellenlängen zwischen 280 und 320 nm und Wärme. Es kommt in der Haut zur Umwandlung von v.a. Pro-Vitamin D3 (7-Dehydrocholesterol), welches aus Cholesterol in der Leber und anderen fetten Geweben gebildet wird. Es ist fettlöslich und ist zum Transport im Plasma an einem Trägermolekül, dem Vitamin-D-Binding-Protein (DBP, auch VDBP), gebunden. Beide Moleküle werden zur Leber transportiert und dort in der Position 25 hydroxyliert, es entsteht Calcidiol (auch Calcifediol) oder 25-OH-Vitamin-D. Dieses wiederum wird in der Niere in der Position 1 hydroxyliert, wodurch das biologisch wirksame 1,25-Vitamin-D/ 1,25-dihydroxycholecalciferol, Calcitriol, entsteht.



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9 Kommentare

  1. Thomas Oettli 9. April 2021 at 18:18

    Nachdem auch in der Schweiz die Gesellschaft für Ernährung ein Positionspapier zu Corona mit Vitamin-D Supplementierung auf Druck der Swiss National Covid-19 Science Taskforce zurücknehmen musste, publiziert nun zu unserem grossen Erstaunen das TA-Media Mainstream Blatt 20min.ch in einen sonst zwar durchaus kritischen Artikel zu Nahrungsergänzungsmitteln aber dafür mit einem rot markierten Block mit einem Pro-Vitamin-D Prophylaxe Appell zur Vorbeugung gegen Atemwegerkrankungen!
    https://www.20min.ch/story/so-sinnvoll-sind-nahrungsergaenzungsmittel-760553328054
    Dies aufgrund der am 30.3.2021 in Lancet publizierten Studie ‚Vitamin D supplementation to prevent acute respiratory infections: a systematic review and meta-analysis of aggregate data from randomised controlled trials‘
    https://www.thelancet.com/journals/landia/article/PIIS2213-8587(21)00051-6/fulltext

    Immerhin, ein Schritt vorwärts wenigstens nun zum Ende der Pandemie…

  2. Albrecht Storz 22. Februar 2021 at 15:46

    Interessant wie immer wieder auch in vermeintlich kritischen Blogs und Foren „Personen“ (Accounts!) aufploppen, die nichts weiter machen als unser über mehr als ein halbes Jahrhundert gewachsenes Wissen über Vitamin D in Frage zu stellen. Da wird dann einfach behauptet, es gäbe anders lautende Studien oder das Wissen über Vitamin D wäre nicht gesichert oder es gäbe keinen Konsens dazu in der Wissenschaft.

    Deutlich kann sich mE kein Pharma-PR-Agent selbst entlarven. Aber das ist den Leuten völlig egal. Die wissen genau: die meist behauptete Aussage ist die, die sich durchsetzt. Und wenn die dann noch in der „Tagesschau“ platziert wird …

    Die gleichen Leute sind oft dann die, die das innerhalb von 3 Monaten angeblich erlangte Wissen (zB über die Entstehung und Ausbreitung von SARSCOV2) aber hundertprozentig richtig und wahr sein müsse, da „die Wissenschaft“ das doch so sage (wenn es nämlich dem Profit ihres Auftraggebers dient).

    Wer bestimmt was „wissenschaftlich“ sei, bestimmt über die geglaubte „Wahrheit“.

  3. Rudi Strele 21. Februar 2021 at 23:05

    Nahm rund 100.000 ie von Vitamin D3 in der Woche für rund 4 Wochen, das war 2018. Seither nehme ich in der kalten Zeit 6.000 ie am Tag. Es geht mir gut damit. Der Autor Jeff T. Bowles nahm bei seinem Selbstexperiment rund 100.000 ie am Tag und hatte auch keine Schwierigkeiten.

    Auch Dr. Raimund von Helden empfiehlt auf seiner Webseite mit seinem Vitamin D3 Rechner das für mein Gewicht, bin 1,88 und habe 85 kg.

  4. Karl Siebert 21. Februar 2021 at 19:34

    Ich nehme seit 2 Monaten 4000 i.E. und war mir nicht sicher, ob’s nicht zu viel sein könnte, aber 200.000 i.E. einmalig ist m.E. hirnrissig.

    • Paul Pachulke 21. Februar 2021 at 22:30

      Kurzer Erfahrungsbericht aus der Praxis:
      Vit.-D-Blutspiegel (25-OHD) bei meiner Mutter (68 kg) vor Supplementierung im Herbst 2020: 12,8 ng/ml (schwerer Mangel, „Altersheimniveau“). Es erfolgte eine forcierte Aufsättigung nach Online-Rechner, danach Erhaltungsdosis 4.000 IE/Tag über mehrere Monate. Kontrolle letzte Woche: 25,2 ng/ml (weiter deutlich unter Zielniveau 40-60 ng/ml „in Coronazeiten“ bzw. unter dem angegebenen Normbereich des Labors von 30-100 ng/ml).
      Ich selbst benötige bei deutlicher Adipositas (103 kg) eine Erhaltungsdosis von 10.000 IE/Tag, um auf einem 25-OHD-Level von rund 50 ng/ml zu bleiben, eine Reduktion auf 7.500 IE führte zu einer Spiegelsenkung auf 36 ng/ml.
      In beiden Fällen begleitende Kontrolle der Calcium- und Kreatininwerte, um Hyperkalzämie oder Niereninsuffizienz auszuschließen: Alle Werte im gesamten Verlauf unverändert, ebenso keine Blutbildveränderungen.
      Fazit: Die lt. US- und EU-Behörden sichere Blinddosierung von 4.000 IE/Tag für 70-kg-Personen (nach Ausschluss der Kontraindikationen Niereninsuffizienz und Hyperkalzämie und ggf. [seltener] granulomatöser Erkrankungen) sind besser als nichts – solche Blindsupplementierungen führten ja wohl auch schon zu den diversen „Corona-Wundern“ in den Schweizer oder polnischen Altersheimen –, garantieren aber keineswegs Vit.-D-Blutspiegel auf dem erwünschten erhöhten Schutzniveau.
      Da Labormessungen leicht durchzuführen sind und hier gleichzeitig preisgünstig auch die erwähnten Elektrolyt- und Nierenwerte sowie das Blutbild bestimmbar sind (initial ggf. noch Parathormon bei unklarer Knochenstoffwechsel-Lage, allerdings teurer), sind diese zur Therapiesteuerung und -kontrolle sehr empfehlenswert.
      Bei Bestimmungen in „Fernlaboren“ mit Probenversand per Post ist an eine kurze Postlaufzeit zu denken (Proben zuvor möglichst kurz, gekühlt und natürlich lichtgeschützt lagern und spätestmöglich posteinliefern, am Besten mit Postlaufzeit nur über Nacht). Die Probenentnahme der benötigten 1 ml Blut aus dem Finger ist nicht immer trivial. Alternative Testkits mit nur 1 Blutstropfen als Probe („Trockenblutverfahren“) sind trotz der komfortablen Handhabung wegen viel zu großer Messungenauigkeit abzulehnen, dasselbe gilt für semiquantitative Heim-Schnelltests, die nach dem Schwangerschaftstest-Verfahren über eine violette Linie anzeigen, ob ein fixer voreingestellter Schwellenwert (meist 30 ng/ml) überschritten wird oder nicht, und die daher keine Aussage über den konkreten Blutspiegel erlauben. Alle Fernlabore haben den Nachteil, dass Begleituntersuchungen (s.o.) nicht möglich sind, es sei denn durch Einsendung konventioneller, über venöse Blutentnahme gewonnener Blutproben – die kann man dann aber gleich in einem lokalen Labor oder über den Hausarzt vornehmen lassen.
      Viel Erfolg!

      • Karl Siebert 22. Februar 2021 at 5:19

        Habe mich nur zu Anfang, weil persönlich mangelnder Wissensstand, etwas gesorgt, aber im Zuge meiner seither erfolgten Recherche, auch dahingehend aufmunitioniert. dennoch Danke für die recht ausführliche Antwort und ebenfalls alles Gute

      • Chris 22. Februar 2021 at 15:39

        Wenn der Vitamin D spiegel nur schwer steigt ist es sinnvoll sich mit den Einflussfaktoren auf den Vitamin D Rezeptor zu beschäftigen: https://vitamindwiki.com/Vitamin+D+Receptor

        „Vitamin D Receptor activation can be increased by any of: Resveratrol, Omega-3, Magnesium, Zinc, Quercetin, non-daily Vit D, Curcumin, intense exercise, Ginger, Essential oils, etc Note: The founder of VitaminDWiki uses 10 of the 12 known VDR activators“

  5. Ekkehard Schröder 21. Februar 2021 at 17:44

    100.000 IE auf einen Schlag, das ist ja wie blind bei schwer verunfallten Menschen eine Cortisonhöchstdosis zu verabreichen, weil das aus Erfahrung meist etwas Gutes bewirkt, auch wenn man nicht weiss warum, um es nett zu sagen. Es übersteigt weit Hochdosen aus der orthomolekuaren Medizin. Es wirkt auf mich, wie wenn man einen Epileptiker m Anfall ins Kalte Wasser schmeisst: Hilflose Schocktherapie zur Erzeugung eines Heilenden Schocks? Konzeptionell so mutig waren vor 80 Jahren auch schon mal Ärzte.

  6. Guido Vobig 21. Februar 2021 at 17:32

    “I can’t believe it!“

    https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_89514276/corona-studie-aus-israel-biontech-geimpfte-sind-offenbar-nicht-ansteckend.html

    “Die Studienergebnisse sind schwierig zu beurteilen. Das Manuskript wurde israelischen Journalisten des Internetportals „ynet“ zugespielt […] nicht offiziell veröffentlicht, weder auf einem Preprint-Server noch in einem von Fachexperten beguachteten Fachjournal. entieren..“

    Aber:

    “SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach äußerte sich bereits positiv zu den Studienergebnissen.“

    Wehe, wenn Kritiker kritische Studienergebnisse dergestalt an die Öffentlichkeit gelangen ließen, dann wäre der Tenor der Politik und der “offziellen“ Experten ein gänzlich anderer … wenn überhaupt darauf medial reagiert würde.

    Wieder eine Nebelkerze im Neusprech und Doppeldenk pandemischer Öffentlichkeitsarbeit, die für Transparenz sorgen soll. Transparenz im Sinne von nahezu durchsichtig, damit die eigentliche Absicht nicht ersichtlich wird?

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