Reintesten, Dauertesten und FFP2 Masken – ohne Evidenz und ohne Nutzen

2. Februar 2021von 6,4 Minuten Lesezeit

Österreich hat neue Regeln, die die Regierung als Lockerungen bezeichnet. Den Grundlage für die neuen Vorschriften fehlt allerdings die Evidenz, sie beruhen zum Großteil auf falschen Voraussetzungen. Und einige davon verletzten den Gleichheitsgrundsatz der Verfassung.

Beginnen wir mit den FFP2 Masken. Die wissenschaftliche Meinung zu Masken war noch Anfang 2020, dass sie gegen Infektionskrankheiten nicht nützen. Das stand so in allen Empfehlungen von WHO und nationalen Gesundheitsvorschriften. Was als neue Grundlage herangezogen wurde, ist die Behauptung, dass auch Menschen ohne Symptome infektiös sein können. Diese Behauptung stützt sich auf eine Veröffentlichung des deutschen Virologen Christian Drosten, die nachweislich falsche Behauptungen aufstellt, nie korrigiert wurde und damit schon zur Lüge verkommt.

Die Drosten Studie mit falschen Behauptungen über asymptomatische Ansteckung

Die Behauptung, dass Menschen ohne Symptome ansteckend seien, begann mit einem Fallbericht im New England Journal of Medicine, der erstmals am 30. Januar veröffentlicht wurde, in dem Drosten und andere behaupteten, eine symptomlose chinesische Geschäftsfrau habe in München vier Mitarbeiter eines dortigen Unternehmens getroffen, die hinterher alle an COVID-19 erkrankt seien.

Am 3. Februar erschien hierzu ein Kommentar, der darauf hinwies, dass die Dame aus China sehr wohl Symptome hatte und diese lediglich mithilfe von Medikamenten unterdrückte. Dies hatten Gespräche mit dieser Dame ergeben – Gespräche, welche die Autoren des Fallberichts, darunter auch Drosten, unterlassen hatten. Seither kursiert die Vermutung der Ansteckung durch symptomlose Personen und sogar die absurde Behauptung von asymptomatisch Erkrankten (Freiheit von Symptomen ist die Bedingung für Gesundheit).

Studie in Wuhan zeigt: keine Infektiosität von Symptomlosen

Seither gab es keine Studie, in der eine Ansteckung durch Infizierte ohne Symptome nachgewiesen werden konnte, aber umgekehrt eine sehr große aus Wuhan, in der keine Infektionen durch Personen ohne Symptome gezeigt werden konnten. Es wurden 300 Personen unter 10 Millionen durch einen positiven PCR Test identifiziert. Vermehrungsfähige Viren konnte bei keiner der Personen in einer Kultur angezüchtet werden. Die 1174 engsten Kontakte wurden alle negativ getestet. Die 300 Personen waren also offenbar mal mit einem Virus in Kontakt, konnten aber niemand anstecken.

Das entspricht auch dem Lehrbuch. Zu Infektiosität kommt es erst bei höherer Virenlast und dafür ist Voraussetzung, dass die Vermehrung des Virus im Körper begonnen hat. Wenn das der Fall ist, hat aber auch das Immunsystem bereits mit der Vernichtung von körpereigenen Zellen begonnen, was sich sofort in Symptomen äußert.

Masken schützen also nur bei Personen, die bereits Symptome haben, aber die sollten sich ohnehin nicht mit anderen treffen, zur Schule oder in die Arbeit gehen.

FFFP2 Masken sind gesundheitsschädlich und schüren Angst

Nun wurden FFP2 Masken vorgeschrieben, die allerdings der Gesundheit schaden. In arbeitsmedizinischen Vorschriften ist die Tragedauer auf 75 Minuten begrenzt, danach ist eine Pause von 30 Minuten vorgeschrieben. Zwingt man nun Menschen in Unternehmen, beim Friseur oder gar in der Schule zum längeren Tragen, schadet man ihnen. Die Masken reduzieren messbar den Sauerstoffgehalt im Blut, denn sie vergrößern den Totraum. Man kann nie alle Luft aus der Lunge ausatmen, es wird also immer nur ein Teil durch frische Luft mit höheren O2 Gehalt ersetzt. Die Maske erhöht diesen Totraum, aus dem Luft mit niedrigerem O2 Gehalt zurück geatmet wird. Ganz besonders stark trifft dies Kinder, bei denen das Verhältnis Raum in der Maske zu der kleineren Lunge natürlich schlechter ist.

Hier noch der Screenshot von einer – mittlerweile – geänderten – Einschätzung des deutschen RKI:

Und noch einen psychischen Effekt haben Masken. Durch den erhöhten Atemwiderstand verändert sich die Atemfrequenz zu einer schnelleren Atmung mit kürzeren Atemzügen. Das entspricht einer Atmung in Angstsituationen – diese Art der Atmung wird, wenn auch unbewusst, mit Angst assoziiert. Die Maskenpflicht wurde erstmals verhängt Ende März 2020, als überall Angstparolen verbreitet wurden (jeder wird bald jemand kennen der an Covid gestorben ist …), da das Infektionsgeschehen schon deutlich sichtbar rückläufig war.

Die Verschärfung von normalen zu FFP2 Masken passiert jetzt ebenfalls in einer Situation, wo alles zurück geht und der Anteil von positiven Tests auf den Wert vom vorigen Sommer abgeflaut ist. Der Verdacht liegt nahe, dass die verantwortlichen Politiker absichtlich Angst schüren. Angst kann kurzfristig hilfreich sein um sich zu schützen, langfristig ruiniert sie das Immunsystem und macht uns anfälliger gegen Krankheiten.

Den gleichen Zweck erfüllt übrigens die haltlose Propaganda von der gefährlichen Mutation. Neue Varianten des Virus entstehen laufend, die die angeblich so gefährlich ist, ist in England seit September nachweisbar, bei uns und in ganz Europa etwa ebenso lange, da solche Mutationen keineswegs beschränkt sind, sondern nach dem als Ko-Evolution bekannten Prinzip meist parallel an vielen Plätzen erfolgen. Ein Einfluss auf die epidemiologischen Kurven ist weder in England noch bei uns erkennbar.

Reintesten und Dauertesten eveidenzlos

Was über Masken bei Personen ohne Symptomen gesagt wurde, gilt genauso für das Testen, egal ob mit PCR- oder Antigentest. Der Antigentest kann zwar ein vermehrungsfähiges Virus nachweisen, da die entnommene Probe gegen Antikörper getestet wird. Der Test ist aber sehr ungenau, denn einerseits spricht er auf alle seit Jahrzehnten bekannten Coronaviren an – ja, so neu ist das „neuartige“ Coronavirus – und andererseits produziert der Test auch völlig ohne Anwesenheit irgendwelcher Coronaviren bei Symptomlosen (=niedrigste Prävalenz) einen extrem hohen Anteil falsch-positiver Ergebnisse.

Diese werden dann zwar noch per PCR-Test nachgetestet, aber wie das Beispiel Wuhan zeigt, erkennen sie dann bestenfalls eine vergangene Infektion, oder liefern ebenfalls ein falsch-positives Ergebnis. Die aktuell gültige Direktive der WHO schließt jedenfalls einen PCR-Test als alleiniges Mittel der Diagnostik aus, wie ja auch schon unabhängige Gerichte geurteilt haben. Es wird sogar explizit gefordert bei einem positiven Ergebnis, das nicht mit dem klinischen Befund übereinstimmt, das Ergebnis zu kontrollieren. Und bei gesunden Personen kann ein positives Ergebnis nicht mit dem klinischen Befund übereinstimmen.

Reintesten, Dauertesten und Massentests widersprechen dem Stand des Wissens und dienen offenbar lediglich dazu Angst aufrecht zu erhalten.

Dazu noch zwei Zitate vom Erfinder des PCR-Tests Nobelpreisträger Kary Mullis:

  • „Mit PCR, wenn man es gut macht, kann man ziemlich alles in jedem finden“.
  • „PCR ist ein Prozess, der aus etwas eine ganze Menge macht. Es sagt Ihnen nicht, dass Sie krank sind. Und es sagt Ihnen nicht, dass das Ding, das man findet, Ihnen Schaden zugefügt hätte“.

Reintesten ist gleichheitswidrig und damit verfassungswidrig

Ein Test wird jetzt vom allen Schülern mindestens einmal die Woche verlangt, sonst gibt es Ausschluss vom Unterricht. Ebenso muss man um eine persönliche Dienstleistung wie Friseur oder Massage zu erhalten einen negativen Test vorlegen, was wie ausgeführt ohnehin nichts aussagt. Aber es diskriminiert alle, die Immunität durch Infektion erreicht haben und dies entweder durch eine ärztliche Bestätigung, oder durch einen Test auf spezifische Antikörper oder T-Zellen nachweisen können.

Verfassungsrechtler haben auch schon angemerkt, dass andere Einschränkungen wie etwa die Verpflichtung zum Massentragen bei Immunen ebenfalls gesetzeswidrig sind, denn die Maßnahmen sollen ja angeblich der Verhinderung von Infektionen dienen. Immunität ist aber dazu ein noch wesentlich besseres Mittel.

Wir werden sehen, was der Verfassungsgerichtshof zu den neuen Verordnungen zu sagen hat. Ich vermute stark, dass zumindest wesentliche Teile wieder aufgehoben werden


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22 Kommentare

  1. Anneli Schmidt 8. März 2021 at 23:04

    Es ist genug geredet, wir müssen handeln, um das menschlich UNFASSBAR GEPLANTE VERBRECHEN, (siehe Lit. Autor Dean Koontz Titel: getarnt als Thriller „Die Augen der Finsternis“ erschienen 1988, Neuausgabe 1. Auflage im Mai 2020 (!!! Achtung Seite 351- PLANDEMIE WELTWEIT kann das eventuell Herr Drosten gelesen haben???) jeder kann sich seine eigene Meinung bilden, ob unsere jetzige Lage dort vielleicht ihren Ursprung hat. AUF JEDEN FALL MUSS der FOKUS und ALLE KRAFT, MÖGLICHEN und UNMÖGLICHEN IDEEN, ALLEIN AUF die SOFORTIGE BEENDIGUNG des WELTWEITE VERBRECHERISCHSTEN IMPF-GENOZID DER GERADE IM ANROLLEN IST; BEENDET WERDEN und die REGIERUNG SOFORT MIT HANDSCHELLEN ABGEFÜHRT und EINGESPERRT WERDEN. ICH BIN ÜBERZEUGT– WENN WIR ALLE KRAFT BÜNDELN DANN SCHAFFEN WIR DAS MIT GOTTES HILFE–IN KÜRZE–DIESEN WAHNSINN ZU BEENDEN– IN LIEBE UND VERTRAUEN–GEHT ALLE AUF DIE STRASSE-DENN WIR WERDEN NICHT RUHEN-BISWIR UNSERE FREIHEIT UND UNSERE MENSCHENWÜRDE UND DEMOKRATISCHEN RECHTE ZURÜCKEROBERT HABEN. (so nebenbei ich bin 76 Jahre alt, daher auch im Faschismus geboren, diese Erfahrung als kleines Kind bleiben für immer im Zellgedächnis und beim geringsten Verdacht auf faschistische Anzeichen leuchten alle roten Signallampen im Zellgedächnis auf, daher bin ich von der 1 Stunde beim AUFKLÄRUNGS-WIDERSTAND und auf JEDER DEMO und dieses DIESES FREIHEITSGEFÜHL das ICH AUF JEDER DEMO ERLEBE WÜNSCHE ICH JEDEM MENSCHEN AUF DER ERDE. Anneli Schmidt

  2. Heinzinger Ralf 6. Februar 2021 at 21:36

    Liebe Damen und Herren
    So langsam habe ich jetzt die Schnautze voll von all diesen dämlichen ,nutzlosen, schwachsinnigen Diskussionen. Das ist doch kein Wunder das diese Schwachmatten von Politiker und sogenannte Gutachter, die doch nur den Politiker nach dem Maul reden und sich in die Hose scheissen und um Ihren Ruf bloss nicht zu schädigen! Ihr Schwachköpfe euer Ruf ist schon am Arsch. Glaubt ihr allen Ernstes wenn dieser Betrug und die Betrüger zur Rechenschaft gezogen werden, man vergisst Euch????? Da seit ihr schief gewickelt. Hört auf zu Quatschen setzt die Masken ab, alle , boykottiert all die Geschäfte, Vernstlter, Fluglinien, Reisebüros, Kneipen, Restaurants usw. Die euch ohne Maulkorb nicht rein lassen. seit ihr von diese Menschen abhängig???? NEIN, sie sind von uns abhängig. Verdammt haltet endlich zusammen. Nicht demonstrieren, Masken ab, nicht alleine gehen. Geht mit 10 und mehr Leute einkaufen, wenn die Polizei kommt und euch mit nehmen will, müssen alle drumherum sofort die Masken zusammen wegschmeißen. Wollen Sie uns alle verhaften? Das will ich sehen.

  3. pfm 6. Februar 2021 at 9:36

    Also hier sind jede Menge schwer Erkrankte Personen in der Familie. Das als Beweis von asymptotische Übertragung zu nehmen? Hier zeigt sich das Gegenteil.

  4. Ben Franksen 5. Februar 2021 at 23:13

    Hier ist eine Einzelfallstudie die asymptomatische Übertragung nahe legt:
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7184331/
    Die Schlussfolgerungen die dort gezogen werden finde ich ziemlich plausibel. Das war auch nicht schwer zu finden, man kommt von der Wuhan Studie über ein paar Klicks auf zitierte Arbeiten darauf.
    Wie kommen Sie dazu zu behaupten dass es *keine* Nachweise für asymptomatische Übertragung gäbe?

  5. Markus 3. Februar 2021 at 12:17

    Leider scheint bei der Regierung ein riesiger Saustall zu herreschen- nach Rückfrage bei den Hotlines des Landes nzw der AGES konnte niemend definitiv eine Antwort geben wie das nun mit dem Reintesten läuft.
    Man weiss weder welche Apotheken dies machen noch wie das beim Hausarzt läuft- da kann man ja im Moment auch nicht einfach so hingehen.
    Und die Kosten hat man auch noch teilweise selber.
    was soll das???
    Wird jetzt ein event. Friseurbesuch zum Sießroutenläuf nur wegen solche eines Tests?
    Da wird der Friseur auch nicht viel Geschäft machen-aber er wird nichts mehr bekommen da er ja offen halten darf.
    Da fehlt es massiv !!!!!

    • Ben Franksen 5. Februar 2021 at 23:26

      https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2008457
      Hier wurden auch Viren aus den Proben kultiviert und die CT Werte lagen bei ca. 25. Es gab keinen nennenswerten Unterschied zwischen pre-symptomatischen und symptomatischen Patienten.

  6. André 3. Februar 2021 at 9:43

    Darf ich kurz fragen, im Zuge einer offenen Diskussion, was mit den Studien ist, die in diesem Review zusammengefasst sind: https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1003346
    Hier wird von 17 Sekundäransteckungen bei ca. 1’200 asymptomatischen Trägern berichtet.
    Damit wäre es eine asymptomatische Ansteckungsrate um 1.4%, falls meine Mathe mich nicht im Stich lässt. Damit liegt es klar im Bereich des Möglichen, dass die 300 asymptomatischen Infizierten der Wuhan-Studie niemanden anstecken.
    Verstehe ich hier irgendetwas falsch? Habe ich etwas übersehen?

    • pfm 3. Februar 2021 at 10:23

      Die 300 Asymptomatischen in Wuhan waren mit 1174 anderen in engem Kontakt, bei denen eine Ansteckung ausgeschlossen wurde, also 0%. Und der Witz dabei: Die engen Kontakte wurde 14 Tage isoliert und penibel beobachtet, PCR Tests wurden überprüft und zwar auch mit Virenkulturen. Das ist um einiges genauer als nachträglich Fälle zu suchen, von denen man nichts weiß.

      • André 4. Februar 2021 at 13:44

        Absolut einverstanden, es sind 0% und sie wurden laut Studie penibel beobachtet. Aber die Chance, dass es einfach zufällig in Wuhan keine Sekundäransteckungen gab, ist zwar bei irgendwie 5*10^131% oder so, aber dennoch nicht 0.

        Meine Frage ist: Es gibt Studien, in denen nachgewiesen wird, dass es Sekundäransteckungen bei asymptomatischen Trägern gab. Das widerspricht doch der Aussage „Seither gab es keine Studie, in der eine Ansteckung durch Infizierte ohne Symptome nachgewiesen werden konnte[…]“

        Vielleicht gibt es ja etwas, das ish beim Review übersehen haben, andernfalls wäre die obige Aussage falsch, oder?

      • pfm 4. Februar 2021 at 14:13

        Ja gibt es, aber keine, die nicht mit Vermutungen arbeitet. Kurze Zeit zwischen Infektionen und Reinfektion, keine Angabe zu verwndeten Ct, kein Retest, wie ihn ja die WHO mittlerweile empfohlen hat.

      • André 4. Februar 2021 at 18:19

        Nur, damit ich das jetzt absolut richtig und fehlerfrei verstehe: Im Text steht, es wurden keine Nachgewiesen, auch wenn es Studien gibt, die das nachweisen?

    • Albrecht Storz 3. Februar 2021 at 13:59

      Andre, was sind asymptomatische Träger? Schon einmal nicht das gleiche wie asymptomatische Kranke, letzteres gibt es ganz einfach nicht (Krankheit wird durch Leiden und Symptome definiert. Jemand der nicht leidet, keine Symptomen hat ist definitionsgemäß gesund. Das mag aber die Pharma-Industrie nicht.).

      Dann: wie wurden die „asymptomatischen Träger“ identifiziert? Durch PCR-Test? Also sollen Träger Personen sein, bei denen das Virus mal über die Schleimhäute gehuscht ist, wie sich Dr.Drosten selbst mal ausdrückte?

      Dann: wie soll den denn der Nachweis gelingen, dass jemand von jemand bestimmten anderen angesteckt wurde? Das kann man nur mit einer gewissen, geringen, Wahrscheinlichkeit annehmen.

      Anders wie bei der Übergabe eines Staffelstabes ist die Herkunft eines Virus nicht 100% nachvollziehbar. Es kann zB sein, dass dass das Virus schon vorher in dem Getesteten „geschlummert“ hat.

      Benutzen Sie mal Ihren gesunden Menschenverstand anstatt auf Pharma-finanzierte Studien zu starren: wie soll denn jemand, der gar keine Viren produziert (und daher asymptomatisch ist) andere anstecken?

      Das wäre ja, wie wenn man behaupten würde, jemand hätte auf einen geschossen – jemand, der aber erwiesenermaßen gar keine Munition besitzt oder besaß.

      • Ben Franksen 5. Februar 2021 at 23:22

        In dieser Studie werden sehr detaillierte Angaben gemacht u.a. zu CT Werten. Diejenigen der asymptomatisch positiven (die später erkrankten) waren ähnlich niedrig (um die 25) wie die symptomatischen, was auf eine hohe Viruslast schließen lässt. Zum Gegentest wurden auch Viren aus den Proben kultiviert.
        https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2008457

      • Tobias 6. März 2021 at 13:16

        Leider habe ich diesen Kommentar zu spät gesehen, da er meine oben gestellte Frage teilweise beantwortet. Dies führt mich aber zur nächsten Frage:

        Nach meinem Verständnis kann es so sein, dass Person A zwar noch keine Symptome aufweist, aber schon eine gewisse Viruslast in sich trägt, die auch andere anstecken kann.

        Halten Sie das für prinzipiell ausgeschlossen und wenn ja, warum?

      • pfm 6. März 2021 at 13:36

        Wann treten Symptome auf? Erst wenn viele Zellen von Viren befallen sind, die vom Immunsystem zerstört werden. Das sind entzündliche Prozesse mit Verletzungen, die eben dann Schmerzen, Husten etc verursachen. Bei Fieber fährt der Körper die Reaktion schon sehr stark hoch.
        Erst dann werden viele zehntausende Viren pro befallener Körperzelle produziert, die dann auch an die Umwelt abgegeben werden können. Symptomfreiheit heißt aber, dass das Immunsystem eine schnelle virale Clearance herbeiführt. Wenn nur ganz wenige Viren da sind, dann kann man einfach niemand anstecken.
        Interressant in dem Zusammenhang ist die hier beschriebene Studie über den Unterschied zwischen asymptomatischen und erkrankten Personen:
        https://tkp.at/2021/03/05/neue-studie-zeigt-staerkste-t-zell-immunabwehr-bei-infektion-ohne-symptome/

  7. dasrosagrautier 2. Februar 2021 at 19:24

    Nicht nur die Beweislast ist umgekehrt.
    Auch die bekannten „Berater“ wurden umgekehrt. Sie formulieren das, was ihnen von den „Ratsuchenden“ zuvor vorgegeben wurde, pseudowissenschaftlich aus. Sie ‚beraten‘ daher nicht, sondern unterfüttern politische Entscheidungen mit plausibel wirkenden Hinweisen z.B. auf nicht real vorhandene Gefahren. Die Medien transportieren diese Hinweise in bekannter Weise, – und blenden jede alternative Erklärung aus – so dass bei der Bevölkerung ankommt dass ‚der Wolf kommt!‘

  8. Markus 2. Februar 2021 at 12:22

    Wenn die Regierung unter anderem auch noch von Experten „beraten “ wird die sichtlich nur das sagen was die regierung gerne hört dann darf man sich nicht wundern.
    Trotzdem hätte die regierung die Pflicht auch andere Experten zu hören . Dies wird nicht getan.
    Im Gegenteil. Man wirbt sogar mit der angeblich so sicheren Impfung und diverse Mediziner lassen sich da auch noch vor diesen Karren spannen.

    Genau diese Mediziner sollten auch sehr streng zur Verantwortung gezogen werden weil gerade sie wissen müssen was wirklich abgeht.

  9. Albrecht Storz 2. Februar 2021 at 12:16

    Es kann nicht oft und nicht deutlich genug darauf hingewiesen werden, dass das Märchen von den asymptomatisch Infektiösen eine gezielt aufgebrachte Lüge ist.

    Diese Lüge dient neben der zweiten Haupt-Lüge von dem angeblichen Infektions-Test per PCR als Grundlage für den ganzen Corowahn. Und aus diesem Grund werden auch diese beiden Lügen trotz überwältigender Evidenz der Wahrheit immer wieder und wieder abgespult. Oft findet man diese Lügen in ganz unverfänglichen Texten, ja manchmal sogar in pseudokritischen Texten eingebunden.

    Danke für die Aufklärung dazu.

    Alles weiter, die Lügen von dem angeblichen Nutzen der Maßnahmen, der Atembehinderungs-Masken, der Lockdowns, der Impfungen, … basieren auf diesen zwei Hauptlügen. Das ganze Lügengebäude bricht zusammen wenn endlich die Bevölkerung in der Breite bemerkt, dass diese Lügen des Kaisers Kleider sind – und auch genauso wie diese weniger als durchsichtig sondern tatsächlich nichtmal vorhanden sind.

    Der Kaiser ist erbärmlichst nackt wenn man nur diese zwei Lügen durchschaut.

    • Tobias 6. März 2021 at 13:05

      Lieber Herr Storz,

      Sie sind mir an anderer Stelle hier angenehm kritisch aufgefallen. Vielleicht können Sie mir bezgl. einer Fragestellung weiterhelfen, die hier im Artikel auch wieder aufkommt:

      Hier im Artikel heißt es:

      „Seither gab es keine Studie, in der eine Ansteckung durch Infizierte ohne Symptome nachgewiesen werden konnte, aber umgekehrt eine sehr große aus Wuhan, in der keine Infektionen durch Personen ohne Symptome gezeigt werden konnten.“

      Das ist aber so nicht richtig. Ich kenne diese Studie und die Autoren weisen selbst auf zwei Studien hin, die genau diese „Infektiösität asymptomatischer Fälle“ nachweisen:

      Studie 1: https://www.nature.com/articles/s41467-020-19802-w#ref-CR3

      Studie 2: https://www.ijidonline.com/article/S1201-9712(20)30250-2/fulltext

      Die Schlussfolgerung ist, dass symptomlose Fälle innerhalb weniger Tage Symptome entwickeln und aber auch schon zum Zeitpunkt der Symptomlosigkeit ansteckend sind.

      • pfm 6. März 2021 at 13:31

        Bei der chinesischen Studie 1 werden zwar zwei andere referenziert, aber um zu zeigen, dass die unrichtig ist. Die andere Studie ist eher erzählend und eine weder Methodik noch sonst etwas ist genau beschrieben. In Studie 1 wurden zb alle positiven PCR Tests mit Virenkulturen überprüft, und eben kein anzüchtbares Virus gefunden.
        Ähnlich fehlerhaft ist a uch die erste Studie von Drosten mit der Chinesin bei Webasto. Sie wird als gesund von Drosten beschrieben, obwohl sie sich mmit Paracetamol fit gemacht hat, also eindeutig sogar ziemlich krank war. DAs wurde in einem Kommentar kritisiert, die Studie aber nie korrigiert.

  10. Markus 2. Februar 2021 at 11:39

    Man testet immer noch mit dem mittlerweilen auch von der WHO nicht mehr beworbenen PCR Test- man zwingt die menschen mit FFP2 Masken herumzulaufen obwohl Fachärzte aber auch das Arbeitsinspektorat da ganz vorsichtig und ablehnend dafür sind. Musste man bisher sogar eine Arbeitsmedizinische Untersuchung machen ob man überhaupt dafür geeignet ist, zwingt man jetzt allen Menschen diese Maske auf-die bewiesener Maßen gesundheitsschädlich ist.
    Das ist (zumindest gesetzlich in Deutschland eine Körperverletzung im Amt wenn ein beamter diese vorschreibt)

    Kurz und sein Klientel wollen weiterhin soziale Kontakte so klein wie möglich halten damit die Bevölkerung nicht noch mehr gegen diese Politike aufsteht.
    Es wird noch fatal enden was da jetzt abgeht- die menschen werden bewusst in die Irre geführt. Diese Politik wird noch ganz böse enden und die Politiker werden haftbar gemacht werden.

  11. Paul Sperling 2. Februar 2021 at 11:11

    Es ist unglaublich, was sich die Regierung da gestern geleistet hat. Es ist nicht nur nichts administrativ vorbereitet. Es ist auch ein Schlag ins Gesicht des VfGH. Reintesten bei schutzlosen Schülern, deren Eltern nun in eine Zwickmühle geraten, ist das Herbeiführen einer Zwangslage unter Umkehrung der Beweislast, noch dazu durch keinerlei medizinische Ergebnisse gedeckt.
    Man könnte mit den Argumenten der Regierung genausogut allen Männern die Teilnahme am öffentlichen Leben verbieten, da Kriminalität vorrangig männlich ist. Jeder Mann wäre laut Statistik ein potentieller Vergewaltiger, da Sexualdelikte ja fast ausschließlich von Männern begangen werden. Teilnahme wäre nur unter Vorlage eines ständig zu aktualisierenden psychologischen Gutachtens, einer Kontaktnachverfolgung und Einhaltung eines Mindesabstandes zu vermutlichen Opfern möglich. Ethnischen Gruppen die einen hohen Anteil in der Kriminalstatistik aufweisen, könnte so ebenfalls die Teilhabe an der Gesellschaft verwehrt werden. Das Zauberwort heißt Generalverdacht – eine der schlimmsten Geißeln von Unrechtssystemen.
    Es gilt nicht die Unschuldsvermutung, sondern Tatverdacht. Jede/r ist potentiel ansteckend und muss seine Harmlosigkeit beweisen – das stellt die Umkehrung des wichtigsten Rechtsgrundsatzes dar. Ohne Beweis keine Schuld.
    Widerwärtig und feige ist das ständige Herumhacken auf Kindern, Schülern und Studenten. Die können sich nämlich anders als Skiliftbetreiber oder Gastronomen nicht wehren. Ein empathieloser Mittdreißiger ohne Berufserfahrung in der freien Wirtschaft, ohne Studien-, Lehr- oder Berufsabschluss, ohne Kinder darf hier die Kanzlersimulation geben und es sich nach all den Skandalen der letzten drei Jahre erdreisten, uns vorzuschreiben, wie wir am Leben teilzunehmen haben.
    Die umgekehrte Peristaltik wird mir zum Dauerzustand.
    P.S.

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