PCR Tests werden weiter eingesetzt – gegen den expliziten Rat der WHO

31. Januar 2021von 3,6 Minuten Lesezeit

Wissenschaftler, die sich mit Mikrobiologie auskennen und mit dem PCR Test, haben von Anfang darauf hingewiesen, dass man damit kein Virus nachweisen kann, sondern nur Nukleinsäuren, die als Fragmente von Viren übrigbleiben. Selbst die WHO warnt mittlerweile vor dem mittlerweile landauf, landab praktizierten Missbrauch des PCR-Tests. Dennoch wird er von den Regierungen und Behörden munter fortgesetzt. Warum?

Nochmal kurz die Fakten. Treibt man die Vervielfältigungszyklen hoch genug, so findet man, dass auch eine Papaya mit dem Coronavirus infiziert ist. Der Test wurde in Tansania gemacht, worauf der Präsident alle Corona Maßnahmen einstellte. Es gibt seither keine wie immer gearteten Probleme in dem Land – das perfekte Urlaubsland.

Es kann kein reproduktionsfähiges Virus nachgewiesen werden, dafür muss man eine Virenkultur anlegen. Haben zum Beispiel die Chinesen in einem groß angelegten Versuch in Wuhan gemacht, Bei 300 von 10 Millionen mit PCR getesteten Einwohnern ohne Symptome, hat es positive Testergebnissee gegeben. Bei keinem einzigen der 300 war eine Virenkultur erfolgreich, da eben kein vermehrungsfähiges Virus mehr vorhanden war. Wie eben auch in wahrscheinlich 99,9% aller positiven Fälle ohne Symptomatik.

Bei niedriger Prävalenz, also nur ganz wenig Infizierten, zum Beispiel 1 von 10.000 oder 1 von 100.000 (der Bereich in dem wir jetzt sind), beträgt die Rate der falsch-positiven Ergebnisse von 95% aufwärts.

Es ist daher vollkommen sinnlos Menschen ohne Symptome weiterhin zu testen. In Europa werden dafür pro Land hunderte Millionen Euro verpulvert um die Menschen weiterhin in Angst zu halten und die tödlichen Lockdowns, gesundheitsschädlichen Masken, für die Kinder katastrophalen Schulschließungen und die Vernichtung des Mittelstandes zu rechtfertigen.

Das sagt die WHO jetzt

Wenn man in YouTube oder Facebook irgendetwas, was auch nur entfernt mit Gesundheit oder Corona zu tun hat, wird man mit Text und Link auf die WHO verwiesen. Wenn aber PCR Tests weiter verwendet werden sollen, dann interessiert es offenbar nicht. Sehen wir uns an, was die WHO jetzt zu sagen hat:

Die WHO-Leitlinie Diagnostische Tests für SARS-CoV-2 besagt, dass eine sorgfältige Interpretation von schwach positiven Ergebnissen erforderlich ist. Die zum Virusnachweis erforderliche Zyklusschwelle (Ct) ist umgekehrt proportional zur Viruslast des Patienten. Wenn die Testergebnisse nicht mit dem klinischen Bild übereinstimmen, sollte eine neue Probe entnommen und mit der gleichen oder einer anderen NAT-Technologie erneut getestet werden.

Die WHO weist IVD-Anwender [PCR-Test Anwender] darauf hin, dass die Krankheitsprävalenz den prädiktiven Wert der Testergebnisse verändert; mit abnehmender Krankheitsprävalenz steigt das Risiko eines falsch positiven Ergebnisses. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person mit einem positiven Ergebnis (SARS-CoV-2 nachgewiesen) tatsächlich mit SARS-CoV-2 infiziert ist, mit abnehmender Prävalenz sinkt, unabhängig von der behaupteten Spezifität.

Die meisten PCR-Assays sind als Hilfsmittel für die Diagnose indiziert, daher müssen Gesundheitsdienstleister jedes Ergebnis in Kombination mit dem Zeitpunkt der Probenentnahme, dem Probentyp, den Assay-Spezifika, den klinischen Beobachtungen, der Patientenanamnese, dem bestätigten Status aller Kontakte und epidemiologischen Informationen berücksichtigen.

Von IVD-Anwendern zu ergreifende Maßnahmen:

  1. Bitte lesen Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig und vollständig durch.

  2. Wenden Sie sich an Ihre lokale Vertretung, wenn Ihnen ein Aspekt der Gebrauchsanweisung unklar ist.

  3. Überprüfen Sie die IFU bei jeder eingehenden Sendung, um eventuelle Änderungen der IFU zu erkennen.

  4. Geben Sie den Ct-Wert im Bericht an den anfragenden Gesundheitsdienstleister weiter.

Mit anderen Worten: Viele Quarantäne Einweisungen hatten eine falsche Grundlage und waren damit gesetzwidrig. Der PCR Test ist nur sinnvoll im Zusammenhang mit einer klinischen Diagnose als Nachweis für eine Infektion mit dem Coronavirus geeignet. Die haben übrigens schon eine ganze Reihe von Gerichten festgestellt, am bekanntesten wohl das Urteil des portugiesischen Berufungsgerichtes, und auch der österreichische OGH hat sich ebenfalls schon kritisch geäußert.

Der PCR Test wurde vom Biochemiker Kary Mullis im Jahr 1983 erfunden und entwickelt. Er erhielt dafür den Chemienobelpreis im Jahr 1993. Das hatte er zum Missbrauch des PCR Tests zu sagen, wie er jetzt leider üblich ist:


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5 Kommentare

  1. rudi&maria fluegl 1. Februar 2021 at 4:11

    Da haben wir ja einen Philosophen aus Wien, jüdischer Herkunft gleich für beide Kommentare!
    Günter Anders 1902-1992. Ein Spezialist für ihn, ist Konrad Paul Lissmann, Philosoph (Universität Wien)!
    Wir finden es ganz besonders, wenn Polizisten, die in Österreich so etwas wie einen Staat im Staat haben, friedliche Demonstranten begleiten.
    Wir hoffen nur, sie waren nicht von der AUF und Kickl motiviert, der nachdem wir in fast lobend bei einem Kommentar erwähnt haben,
    ” Wenn der nicht verantwortlich wäre für das Leid von Flüchtlingen, welches ja in diesem CoronaUNfall die bei weitem größte Rolle haben müsste und der Verdacht nicht zu groß wäre, dass er in dem Glücksfall für ihn, dass sich seine früheren Gegner gerade selber abmontieren, nur zur Machtwiedergewinnung ausnutzt, könnte er fast zu einem nützlichen Oppositionpolitiker rehabilitiert werden”,
    genau diese Hetzerei vor kurzem wieder gemacht hat!
    Über den Widerstand gegen die Staatsmacht führen wir schon lange einen Diskurs, da wir Vorfahren, jüdischen Glaubens haben. Man lese Jim G. Tobias-Peter Zinke-Nakam-jüdische Rache an NS Tätern.
    Klar sind wir weit von einem Naziregime weg.
    Geplante Vernichtung und irre Ideologie ist, zumindest was die Vernichtung betrifft, auch nicht merkbar.
    Ein Resümee, und ganz besonders zu Günters Anders findet man sehr viele Beiträge zu diesem Thema, ist, dass am Ende viel schlimmere kommen.
    Man stelle sich vor, nach diesem hochgepushten, unbedarften “Hummer” Jüngling wird auf diese Art und Weise einem Herrn Nervhammer, Macht hinzugefügt.
    Wir wünschen denen, die vor genauso solchen Fahrzeugen flüchtend, von einem “Jugendlichen” gezeigt wurde, dass das eigentlich ein geiles Mobil sei, “keine Alpträume mehr haben” und man jugendlichen eben einiges durchgehen lassen müsste.
    Das diese schon wieder das Leben “unbequem ” machen, könnte auch grauslichen Alten, geschuldet sein!
    Jugend als Machtverlängerung über die Lebenszeit oder sonstwas hinaus? Wer weiß?
    Und uns ist die Idee, Leben zu nehmen um andere zu bewahren, gänzlich unerträglich und grausig!.
    Auch die Gewalt gegen Sachen, kann zu leicht darin münden.
    Der Diskurs darüber sollte aber stattfinden. Nicht zuletzt als Ventil!
    Wie schon der Kriminalpsychologe Thomas Müller sagte. Menschen die niemals an Mord gedacht hätten seien ihm unheimlich. Man lese mal die schwedischen Krimiautoren. Die sind alle ganz friedlich in einem Vorbildland!
    Die Warnung von Thomas Picketty (Das Kapital im 21 Jahrhundert/Kapital und Ideologie), dass die Leute, die die
    Schere der Lebensunmöglichkeiten so stark aufspreitzen, so enden könnten wie Ludwig August und Marie Antoinette auf dem Place de la Concorde ist bei diesem sanften und überlegten Mann auch nicht ohne!
    Ein Ventil für uns niedergedrückte und ein Motiv zum Nachdenken für die, die nicht mal fähig sind Erkenntnisse der WHO zu lesen oder zu diskutieren!
    Vielleicht bekommen sie diese Aufforderung dazu, auf unbequeme Weise durch den Geheimdienst!
    Die Zeit des netten, höflichen Gespräches ist jedenfalls vorbei. Die Forderungen gehören massiv formuliert!

    Den Zugang zu Günter Anders findet man in Wikipaedia, welches auch schon bei vielen Themen (berichtet im Ö1 Radiokolleg ) der Zensur von Interessensgruppen unterliegt!

    Am Ende war er ein verbitterter alter Mann, der sich mit krausen Gedanken zum militanten Widerstand gegen die atomare Bedrohung ins Unrecht setzte, ja sogar in Terrorismusverdacht brachte. 1982 hatte der Achtzigjährige seine «Ketzereien» veröffentlicht, in denen er erstmals mit dem Tyrannenmord flirtete; vier Jahre später brach er eine Debatte um die Legitimität bewaffneter Gewalt gegen den Staat los, die zwar inzwischen gründlich vergessen ist, damals aber die Öffentlichkeit in begründeteren Aufruhr versetzte als unlängst die Causa Schirrmacher – Walser. Als Verzweiflungstat eines starrsinnigen Greises sahen die einen Anders’ zornige Verlautbarungen, als logische Konsequenz seines Denkens orteten es die andern. Für manchen Intellektuellen redete der Philosoph sich damals um Kopf und Kragen.
    Manfred Papst juni 2002 NZZ (WikiP)

    • Albrecht Storz 2. Februar 2021 at 13:03

      “Klar sind wir weit von einem Naziregime weg.”

      Nein, sind wir nicht. Man kann die Größe eines Verbrechens an der Anzahl der Opfer und an den Schäden messen – man kann aber die Größe eines Verbrechens auch daran messen, wie viele daran aktiv beteiligt sind.

      An dem aktuellen Verbrechen sind inzwischen Millionen aktiv beteiligt. Jeder, der eine dieser schädlichen Maßnahmen in seinem Umfeld, auf der Arbeit oder im Privaten, unterstützt oder gar durchsetzt, ist Mittäter.

  2. Gast 31. Januar 2021 at 22:16

    Es geht ohne Gewalt. Heute in Wien. Und ab ca 16:00 nahmen viele Polizisten ihre Helme ab und eskortierten den Demonstrationszug, sie schlossen sich an. Es war wunderbar!

  3. dasrosagrautier 31. Januar 2021 at 21:24

    Wenn die Öffentlichkeitsabteilung der WHO so weitermacht, dann wird sie noch von fb und yt gesperrt …
    Das hat man uns damals im Geschichtsunterricht nicht erzählt, dass die eigentliche Macht der Regierungen, die im Totalitarismus mündete, darin bestand gegen höchstrichterliche Beschlüsse und wissenschaftliche Evidenz DURCHzuregieren. Wir erleben es gerade hautnah. Mit jeden Rechtsurteil, das die Regierung missachtet, wird sie stärker. Wo ist die Gewalt, die die Regierung zwingen kann, Gesetze einzuhalten?
    Frage, ernst gemeint: Angesichts von Regierungen, die gegen die Rechtssprechung durchregieren und das Volk zwingen zu gehorchen, mit welchem Argument kann man da noch die Gewaltfreiheit des Widerstands rechtfertigen?

  4. dasrosagrautier 31. Januar 2021 at 21:10

    Wenn die Õffentlichkeitsarbeit der WHO so weiter macht, wird sie noch von yt und fb gesperrt …

    Das hat man uns damals im Geschichtsunterricht NICHT erzählt als es um den Aufstieg des Totalitarismus ging: dass die Regierungen GEGEN wissenschaftliche Evidenz und gegen höchstrichterliche Beschlüsse einfach ihre Politik durchgezogen haben. Dass darin ihre Macht lag: sich hinwegsetzen. Wer sollte sie schon stoppen, welche Macht gäbe es? Das war die eigentliche Machtergreifung, damals und heute. Durchregieren.
    Wir erleben es gerade hautnah.
    Frage, ernst gemeint: wenn die ‘Verantwortlichen’ sich nicht an Gesetz und (wissenschaftliche) Ordnung halten und die Gesellschaft mit Zwang (durch)regieren, mit welchem Argument kann da noch die Gewaltfreiheit im Widerstand begründet werden? Die Regierungen haben mehr ‘Respekt’ vor den Ausschreitungen in Holland als vor den offenen Geschäften in Brüssel … (Es sei denn, man zieht die militärische Option in Betracht. Was meinen eigentlich die Generäle?)

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