Anschober zufrieden mit den „Probeimpfungen“ in Altersheimen

3. Januar 2021von 2,8 Minuten Lesezeit

Weltweit haben Impfungen mit den neuartigen Impfstoffen begonnen, bei denen gentechnisch modifizierte Organismen (GMO) angewendet werden. Es kam auch schon zu einer Reihe von Todesfällen, was möglicherweise mehr an der Art liegt, wie die Impfungen durchgezogen werden, als an den Impfstoffen selbst.

Das scheint auch der österreichische Gesundheitsminister Rudolf Anschober so sehen. So heißt es in einer über die APA als OTS Meldung verbreiteten Aussendung:

„Der einzige bis dato zugelassene Impfstoff von Pfizer/Biontech zeigt bisher bei Tausenden Probeimpfungen in Altenheimen und auf Covid-Stationen in ganz Österreich sehr gute Verträglichkeit, auch aus anderen EU-Ländern gibt es sehr positive Rückmeldungen zum Impfstoff. Die bisherige Beteiligung der Betroffenen in Österreich ist gut und liegt im Schnitt bei deutlich über 50 Prozent.“

Geplant sei „eine rasche flächendeckende gleichzeitige Impfung in ganz Österreich ab 12. Jänner“. Der Impfstoff werde „direkt zu den Betroffenen“ gebracht. „Bis dahin werden die Probeimpfungen zum Gewinnen von Erfahrungen fortgesetzt.“

In der Schweiz ist ein Bewohner eines Pflegeheims verstorben, da die Impfung ohne Konsultation des betreuenden Arztes stattfand. Dieser Weg wird auch in Österreich und den meisten anderen Ländern gegangen Gerade bei älteren und bereits kranken Menschen sind damit Risiken verbunden, denn nicht jede Person darf geimpft werden.

Todesfälle und Erkrankungen nach Impfungen

Es werden auch laufend neue Todesfälle bekannt, so zum Beispiel aus Schweden und aus Israel. Etwa 240 Personen in Israel erkrankten an COVID-19, nachdem sie eine Impfung erhalten hatten. Das berichtete der israelische Fernsehsender Channel 13 News am 31. Dezember 2020. Vier Personen starben kurze Zeit nach der Injektion des Impfstoffes. In Mexiko wurde eine Ärztin nach einer BioNTech-Impfung in die Intensivstation eingewiesen. Die Diagnose lautet auf Gehirn- und Rückenmarkentzündung.

Dabei wird derzeit nur die erste Dosis verimpft, zum besseren, wenn auch nicht vollständigen Impfschutz, ist noch eine zweite Dosis erforderlich. Die Nebenwirkungen sind dabei aber wesentlich stärker. Pharma-Investor Bill Gates, der an den Entwicklerfirmen beteiligt ist, beantwortet die Frage nach den 80% schweren Nebenwirkungen bei der zweiten Dosis in einem Interview im US-Fernsehen auch äußerst vage.

Es geht hauptsächlich darum, ob mit der Impfung verantwortungsvoll umgegangen wird. Können die Menschen vor einer Impfung eine informierte Entscheidung treffen? Werden sie aufgeklärt und wird von einem Arzt überprüft, ob die Gefahren einer Impfung die Risiken einer Infektion übersteigen? Im Fall von betagten und vorerkrankten Menschen kann das wohl nur der behandelnde Arzt, der Hausarzt oder der Heimarzt tun. Wenn das was derzeit läuft schon als „Probeimpfung“ bezeichnet wird, ist das nicht zu erwarten.

In einem Gastkommentar im Standard schreibt der Herzchirurg Ernst Wolner die jetzt laufende Impfkampagne sei„eines der größten Experimente im Gesundheitswesen, welches es seit der Polioimpfung in unserem Land gegeben hat“.

Übrigens: Der Impfstoff gegen Lungenentzündung durch Pneumokokken, an denen jedes Jahr Tausende Mensch sterben, ist noch immer nicht erhältlich. Und das schon seit mehreren Monaten. geht es der Regierung wirklich um Gesundheit, so würde dafür gesorgt werden, dass dieser Impfstoff verfügbar ist.


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6 Kommentare

  1. klaus 3. Januar 2021 at 19:47

    Zum Video:
    Würden Sie von diesem Verkäufer ein Gebrauchtauto kaufen? Meine Menschenkenntnis ist nur durchschnittlich, aber ich würd es lassen …

  2. Markus 3. Januar 2021 at 11:09

    Ich wundere mich immer wieder dass man in Österreich den Impfstoff als sehr sicher in den Werbeeinschaltungen der regierung bewirbt.
    Man hat keinerlei Infos über Langzeitwirkungen und über event. mögliche überschiessende reaktionen- bei allen der vorher im versuch laufenden Impfstoffe wie sars u. mers musste der Impfstoff zurückgezogen werden aufgrund der massiven Schäden. Und jetzt will eine Firma plötzlich im schnelllauf einen Impfstoff gefunden haben.?
    Sollten diesbezüglich doch Probleme auftauchen müssen jene zur verabntwortung gezogen werden die diesen Impfstoff als sehr sicher öffentlich beworben haben.

    • Albrecht Storz 4. Januar 2021 at 13:30

      Was haben wir für eine Wahrnehmungsverschiebung! Vor 20-30 Jahren war noch weitgehend Konsens:

      Werbung lügt!

      Heute wird der Werbung als vermeintlicher Wahrheitsbringer ernsthaft vertraut und sogar Regierungen schalten Werbeanzeigen für „ihre Produkte“.

      Welch ein intellektueller Niedergang allerorten.

      • Markus 4. Januar 2021 at 23:45

        stimmt völlig!
        für wahnsinn halte ich jedoch wenn sich ärzte und wissenschaftler öffentlich dazu hinstellen und den impfstoff als sehr sicher deklarieren
        obwohl sie wissen müssen dass es viele aspekte noch gar nicht zu beurteilen gibt weil man entweder manches gar nicht getestet hat odrr diverse untersuchungen nichtabgeschlossen sind.
        ich halte dies gefenüber der bevölkerung für bewusste falschmeldung

  3. Petra 3. Januar 2021 at 10:40

    Im Sommer herrscht helle Aufregung, als in Russland der erste Corona-Impfstoff zugelassen wurde. Das sei eine Phase-3-Studie, als Zulassung getarnt, hieß es damals. Was ist denn das, was hier jetzt so abläuft?

  4. Markus 3. Januar 2021 at 8:58

    angeblich gibt es lt . infornationen bei der zweiten impfung in vielen fällen hohes fieber bzw. starken schüttelfrost.
    da wird es vermutl. für ältere leute eng werden.
    bin gespannt was da noch abgeht.
    gates halte ich für hochgefährlich.

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