Erschienene Beiträge nun auch als Broschüre erhältlich

16. Dezember 2020von 0,6 Minuten Lesezeit

Der deutsche pad Verlag hat nun die wichtigsten Beiträge, die bisher auf tkp.at erschienen sind, als Broschüre herausgegeben. Wer sich einen raschen Überblick verschaffen möchte, kann die Broschüre unter pad-verlag@gmx.net zum Einzelpreis von 6,00 Euro direkt bestellen.

  • Gegliedert ist die Broschüre in die Kapitel
  • Das ausländische Virus
  • Massentests, PCR-Test und klinische Symptome
  • Schutz vor Erkrankung und Stärkung des Immunsystems
  • Covid-19, Immunität und Herdenimmunität
  • Lockdown und andere Maßnahmen
  • Kinder und Schulen
  • Impfen und Gentechnik-Versuche am Menschen?
  • Wie man sich ohne Impfung vor Covid-19 schützen kann


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Anmerkung: In den Kommentaren unter vielen Artikeln finden sich interessante Informationen – lesen lohnt sich.

5 Kommentare

  1. Paul Sperling 16. Dezember 2020 at 13:56

    Das heutige „Links“ hat doch nichts, aber auch gar nichts mit dem „Links“ vergangener Tage zu tun. Das sollte man auch nicht verwechseln. Das gleiche gilt für das „Grün“.
    In den Parlamenten und Parteien sitzen kaum noch Leute aus dem „Volk“. Handwerksberufe sind praktisch nicht mehr vertreten. All diese Leute sind ab Eintritt in die Politik bis zur Barre vollständig abgesichert und gehen natürlich auch keine Risiken (außer verbalen) mehr ein.
    Ich empfehle hier ausdrücklich den österreichischen Dokumentarfilm DIE DOHNAL von Sabine Derflinger. Der zeigt – bei aller Kritik die man gegen Johanna Dohnal vorbringen könnte – den Weg einer engagierten Politikerin, die wirklich noch „links“ war und das auch durchgesetzt hat. Millionen österreichischer Frauen können es ihr noch heute danken.

    • Albrecht Storz 18. Dezember 2020 at 11:57

      Das halte ich auch für das Problem: das Politik heute ausschließlich in den Händen von Leuten ist DIE SONST NICHTS KÖNNEN!

      Damit sind sie abhängig vom Erhalt ihrer Pöstchen, und damit vom ganzen Betrieb. Jeder dort braucht alle anderen um den Geldregen auf sich herab aufrecht zu erhalten. Und keiner dieser Berufspolitiker pinkelt einem anderen, ob „recht“ ob „links“, ob „grün“ ob „blau“, ernsthaft ans Bein – außer der andere würde den Versorgungs-Verein gefährden: dann werden härteste Geschütze aufgefahren.

      Da ja heute alle Politiker „in der Mitte“ sind, können sie neben ihren Scheinkämpfen fürs Publikum auch hintenrum immer an einem Strang ziehen. Im Parlament, in den Untersuchungsausschüssen, in den Kommissionen, …

      Parlamentarismus ist zum Volkstheater mit hochbezahlten Laiendarstellern verkommen. Naturtalente im Buckeln und Täuschen kommen obenauf.

  2. Albrecht Storz 16. Dezember 2020 at 13:13

    Hallo Herr Mayer,

    toll dass Sie diesen Wissensschatz auch „analog“ anbieten. Ich werde mir natürlich ansehen, ob in meinem Bekanntenkreis mögliche Adressaten für diese Broschüre ist.

    Anbei noch ein Text, den ich auch Ihnen gerne anbiete (sonst evtl. bei Peds Ansichten veröffentlicht). Es geht dabei um eine Frage, die vielleicht gar nicht hierher passt, nämlich die Frage, warum große Teile der als Linke bezeichnete Szene sich hinter den Corowahn stellen, gar noch mehr Einschränkungen und „Maßnahmen“ fordern.


    Mir lässt eine Frage einfach keine Ruhe. ich formuliere es mal so:

    Wir [in Deutschland auf jeden Fall] haben seit Jahren die Diagnose, dass der Journalismus durch ein „linksgrünes“ Milieu beherrscht werden würde. Es gibt dazu sogar Studien und umfassende Untersuchungen. Die Präsenz der Thematiken wie „Klimawandel“, „CO2-Reduktion“, „Energiewende“, etc. sowie „Menschenrechte“, „Trump in den USA“, „Völkerrecht“, „UNO“, etc deuten auch darauf hin, dass die Diagnose nicht falsch ist.

    Zu diesem „linksgrünen Milieu“ im Mainstream (und Öffentlich-rechtlichen Rundfunk, ARD und ZDF) haben wir noch eine gute Handvoll einigermaßen reichweitenstarker, dezidiert als „links“ verkaufte Blätter wie TAZ, derFreitag, Konkret, Junge Welt, Neues Deutschland, … Dazu gibt es noch Medien wie etwa Telepolis, aber auch NDS mit „linkem“ Anspruch.

    Dazu haben wir sich dezidiert als „links“ verkaufende Partei mit teilweiser Regierungsverantwortung „die Linke“ sowie die sich als „linksgrün“ verkaufende Partei mit teilweiser Regierungsverantwortung, „die Grünen“.

    Dazu gibt es noch Stiftungen mit „linkem“ Anspruch (Heinrich-Böll-, Rosa-Luxemburg-, Amadeu-Antonio-, …), es gibt NGOs mit „linkem“ Anspruch, nehmen wir Attac, Transparency, …

    Dann gibt es „linke“ Gewerkschaften. Dann gibt es „Antifa“, linke. aktivistische Gruppierungen allerorten, in allen Universitätstädten, dann gibt es linke Friedensvereine, den sicher nicht „rechten“ VVN, Freidenker, kommunistische Gruppierungen, Mietervereine, …

    Dann gibt es Politiker mit Regierungsverantwortung mit maoistischen Wurzeln und heute „linksgrünem“ Image (Kretschmann), oder gar von „Die Linke“ (Ramelow).

    Weiterhin sind „linke“ und „linksgrüne“ Parteipolitiker in Parlamenten (BRD, EU) internationalen Organisationen (WEF, Bilderberg, SiKo, …) und an anderen wichtigen nationalen und internationalen Stellen untergebracht.

    Wenn man sich das so anschaut, müssten doch „linken“ Forderungen aufgrund des nicht unerheblichen Einflusses und sogar teilweiser Dominanz in einigen gesellschaftlichen Sektoren durchaus eine gewisse Geltung verschafft werden können.

    Was beobachten wir aber seit Jahren?

    _ ein Abbau von Bürgerrechten
    _ ein Abbau von Demokratie
    _ eine Verlagerung der politischen Macht immer weiter weg von den Betroffenen (EU)
    _ eine immer dramatischere Schwächung der demokratischen Republiken (Investitionsschutzgesetze, staatsüberwältigende Monopole und globale Konzernmacht)
    _ ein ständiger Aufbau von Überwachung und Kontrolle des Bürgers
    _ eine ständige Zunahme der polizeilichen Zugriffsrechte und Mittel auf die Bürger
    _ ein immer größeres Auseinanderklaffen zwischen Volkswille und Regierungshandeln (zB Auslandseinsätze der BW)
    _ Prekarisierung der Arbeitswelt durch miesen Mindestlohn, miesen, ausgehöhlten Arbeitsschutz (Werksverträge, Praktikantentum, Zeitverträge, …) sowie Hartz4
    _ Steigerung des Rentenalters, abschmelzen des Rentenniveaus, Aufbau eines privatwirtschaftlichen, kapitalistischen Sektors
    _ immer größere Arbeitnehmer-Konkurrenz (Konkurrenz mit dem umliegenden Ausland wg. Freizügigkeit, EU. konkurrieren mit der ganzen Welt wegen Globalisierung, dadurch Arbeitslosigkeit, Lohndumping, bei hier gleichzeitig gleichbleibenden Lebenshaltungskosten)

    Man könnte da noch einiges weiter aufzählen, inwiefern die Lebensbedingungen hier gerade derer, die sowieso nicht so gut gestellt sind (also die angebliche Zielgruppe „linken Denkens“), immer weiter abgesenkt werden. Und wie auch der Einfluss des Volkes auf das Regierungshandeln immer weiter sinkt während gleichzeitig die Parteien als Wahlalternativen immer ununterscheidbarer werden.

    Gleichzeitig erfahren wir, wie die Reichen ständig immer reicher werden – selbst jetzt in der größten Krise. (Und man mache sich mal bitte bewusst: wenn die Reichen mehr haben, haben andere weniger. Entweder direkt im Geldbeutel, oder in Form von Inflationsverlust oder Zinsverlust. ZB ist die Tatsache, dass wir keine Zinsen mehr auf unser Erspartes bekommen dem Umstand geschuldet, dass die weiteren Milliarden für die Milliardäre ja irgendwo herkommen müssen.)

    Also, ich stelle fest: während unsere Gesellschaft in nicht unerheblichen Teilen von Menschen mit einem „linken“ Anspruch durchsetzt ist, Menschen, die durchaus auch etwas bewirken können, Einfluss haben, andere Aktivieren können („Multiplikatoren“), Mobilisieren können

    – setzt sich aber realpolitisch praktisch IMMER eine ganz andere Seite durch.

    Was für das „links-linksgrüne“ Milieu übrig bleibt sind angeblich schadstoffreduzierte Fahrzeuge, Flugscham (mit der man aber trotzdem noch zehnmal soviel rumdüsen kann wie viele andere), Mehrweg-Kaffetogo-Becher, Gender-Phantasmen, Political*Innen-Correctness*Innen-Sprech, Aufregung wegen „Mohren-Apotheken“, „Neger“ bei Jim Knopf und Pipi Langstrumpf, „gegenrechts“-Wohlfühl-Demos und „Maskeauf-Nazisraus“-Großstadt-Abenteuer-Urlaub.

    Und wenn ich das ganze so betrachte, komme ich zu einem Schluss: diese ganzen angebliche „linken Kreise“ sind in einem Ausmaß mit absolut nichtlinken Figuren durchsetzt, das man sich gar nicht vorstellen kann. Insbesondere alle zentralen Positionen (als links geltende Stichwortgeber, Journalisten, Herausgeber, Redakteure, Vorstände, Geschäftsführer, Wortführer, Anführer, …) sind alle nicht das, was sie vorgeben zu sein.

    In jeder Redaktion, Organisation, Verein, Aktivistengruppe sitzt mindestens eine Person, die hintertreibt, abschwächt, umsteuert, Rahmen setzt, anders fokussiert, sabotiert, denunziert, hintertreibt, …

    Das ist für mich die einzige Erklärung für die völlige Erfolglosigkeit und Wirkungslosigkeit aller (wirklich) linker Bestrebungen der letzten 30 Jahre.

    und das ist auch der Grund dafür, dass heute, angesichts massivster Grundrechteverletzungen und schockierendster Übergriffigkeit des Staates, (zumindest bisher) keine ausreichende Mobilisierung dagegen erfolgen konnte.

    (Und wahrscheinlich spielt auch eine nicht unerhebliche Rolle, dass angebliche, ehemalige oder heutige, kommunistische Staaten (Russland, China, Kuba, …) bei dem Spiel mitspielen (man schaue sich mal RT an: Corowahn hochzwei) – aber aus anderen Gründen als die westlichen Player – und diese Staaten durchaus noch im Kalten Krieg aufgebaute „linke“ Strukturen in den kapitalistischen Ländern kontrollieren.)

    Da wir selbst keine Milliarden für Forschung und Studien und Untersuchungen zur Verfügung haben, müssen wir mit Wahrscheinlichkeitsüberlegungen arbeiten, um die Welt, die uns falsch vorgespiegelt wird, zu verstehen.

    Wir kennen Beispiele für die Methoden (zB Soros „Open society foundation“) wir wissen von den Mitteln der Macht (Milliarden-Vermögen in Einzelhänden, die frei damit tun und lassen können, was sie wollen: zum Mars fliegen oder Gesellschaften manipulieren wenn’s ihnen Spaß macht), wir kennen „philanthropische“ Positionen und den antidemokratischen Ansatz der Vertreter, die ihre „Wahrheit“ (aufbauend auf einer dogmatischen Antiwissenschaft) einfach durchsetzen, egal was der Betroffene dabei denkt. Wir kennen die Heimlichkeit, das Hinterrückse, die False-Flag-Methodik, die Machiavellischen, heimtückischen Gedanken die jedem Machtstreben innewohnen.

    Ich finde, diese Analyse muss gemacht, diese Diskussion muss geführt werden, wenn wir irgend eine Hoffnung auf Erfolg haben wollen. Nur auf der Grundlage einer realistischen Situationsanalyse können wirkungsvolle Handlungsoptionen überhaupt entwickelt werden.

    Soweit mein Text als Anregung zum Weiterdenken, auch über die aktuelle Krise hinaus.

    • pfm 16. Dezember 2020 at 13:38

      Ok, den nehme ich gerne

    • pfm 16. Dezember 2020 at 16:28

      Ist online

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