Empfehlungen zu Corona Prophylaxe und wirkungsvoller Behandlung von Top-Medizinern

14. Dezember 2020von 2,6 Minuten Lesezeit

Die einseitige Konzentration auf Maßnahmen wie Testen, Einsperren oder Masken von Politik und solchen Experten, die noch nie mit Patienten zu tun hatten, hat immensen Schaden angerichtet. Über Prophylaxe, die viele Erkrankungen und Todesfälle verhindern hätte können, wurde zumindest von offizieller Seite nie geredet, obwohl sie wirkungsvoller und weit billiger ist. Dabei ist effiziente Vorbeugung gegen Infektionskrankheiten absolut kein Geheimnis, allerdings nicht im Interesse der Pharma Branche.

Viele Menschen praktizieren ohnehin längst vernünftige Prophylaxe, weil sie entweder einen erfahrenen Hausarzt haben oder sich selbst informieren. So schwierig ist das auch nicht mehr. Manche Ärzte und Ärztegruppen haben Empfehlungen veröffentlicht, wie etwa die Front Line COVID-19 Critical Care Alliance die auf breiter Erfahrung aufbaut. Ihre Empfehlungen spiegeln klassisches Wissen über Vorbeugung gegen und Bekämpfung von Infektionskrankheiten wieder.

Die Front Line COVID-19 Critical Care Alliance (FLCCC) wurde ursprünglich als Arbeitsgruppe unter den „Notfall“-Bedingungen der frühen COVID-19-Pandemie gegründet. Als Reaktion auf mehrere frühe Berichte über unerklärlich hohen Bedarf an verlängerter mechanischer Beatmung und einer überhöhten Sterblichkeit in Verbindung mit den vorherrschenden Pflege-Empfehlungen wurden eigene, wirksamere Protokolle entwickelt.

Mit den sich rasch ansammelnden klinischen Erfahrungen und Untersuchungen zur Pathophysiologie von COVID-19-Patienten würde schon im März 2020 das MATH+ Krankenhausbehandlungsprotokoll entwickelt. Später kam dann das I-MASK+ Protokoll zur Prophylaxe und Heimbehandlung von Erkrankungen im Frühstadium hinzu.

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Prophylaxe und Frühbehandlung

Die Prophylaxe ist ziemlich klassisch aufgebaut und auch auf Deutsch nachlesbar. Empfohlen werden täglich

  • Vitamin D3 (1.000 – 3.000 IE/Tag),
  • Vitamin C (1.000 mg 2 bis 3 mal täglich),
  • Quercetin (250 mg/Tag),
  • Zink (50 mg/Tag) sowie
  • 6 mg Melatonin vor dem Schlafengehen

Das ist eine ohnehin vernünftige Prophylaxe für jeden Winter gegen alle Arten von Infektionen.

Für Hochrisikopatienten und als Prophylaxe nach einem Kontakt mit Covid-19 wird die Einnahme von Ivermectin mit einer Dosierung von 0,2 mg/kg am 1. und 3 Tag und danach über 10 Wochen eine Dosis wöchentlich und dann alle 2 Wochen eine weitere Dosis empfohlen.

Vitamin D ist nötig für das Funktionieren des Immunsystems und im Winter haben so ziemlich alle Menschen in unseren Breiten eine Mangel. Vitamin C hat vielfältige Funktionen im Körper und für das Immunsystem. Quercetin fördert die Aufnahme von Zink in die Zellen und wirkt antiviral. Zink verhindert die Reproduktion von Viren in den menschlichen Zellen.

Für ein frühes ambulantes Protokoll – wichtig ist es frühzeitig mit der Behandlung zu beginnen – enthält die gleichen Wirkstoffe und Ivermectin, sowie zusätzlich Aspirin.

  • Ivermectin (0,2 mg/kg eine Dosis am 1. und 3. Tag)
  • Vitamin D3 (4.000 IE/Tag)
  • Vitamin C (2.000 mg 2–3 mal täglich)
  • Quercetin (250 mg zweimal täglich)
  • Zink (100 mg/Tag)
  • Melatonin (10 mg vor dem Schlafengehen)
  • Aspirin (325 mg/Tag sofern nicht kontraindiziert)

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Anmerkung: In den Kommentaren unter vielen Artikeln finden sich interessante Informationen – lesen lohnt sich.

Mit Prophylaxe statt Angst in den Winter

Empfehlungen für den Herbst zur Prophylaxe vor Corona und Influenza

Covid-19 durch Prophylaxe vermeiden – kein Interesse von Pharma- und Gesundheitsindustrie

Strategiewechsel bei Corona Behandlung und Maßnahmen fordert Facharzt Bodo Kuklinski im Interview (1)

6 Kommentare

  1. Thomas Oettli 13. Januar 2021 at 11:13

    Schweiz: In einem Gastkommentar vom 12.1.2021 beanstandet Werner Vontobel die eingeschränkte Sicht des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) bei der Behandlung von Sars-Cov-2 Infektionen allein auf teure, patentierte Medikamente mit offensichtlich zweifelhafter Wirkung:

    https://www.nau.ch/news/stimmen-der-schweiz/gastbeitrag-fur-covid-kranke-braucht-es-keinen-patentschutz-65850725

  2. Thomas Oettli 15. Dezember 2020 at 10:14

    Im schweizerischen Nationalrat reichte ein besonnener Politiker am 30.10.2020 die Interpellation 20.4283 ‘Covid-19. Schwerere Krankheitsverläufe und erhöhte Sterblichkeit bei niedrigem Vitamin D-Blutspiegel’ ein [1]. Die Interpellation basierte auf einem entsprechenden Covid-Positionspapier der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung. Kurz danach hat die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung zurückgezogen – wohl auf Druck der den Bundesrat beratenden ‘Swiss National Covid Taskforce’.

    Ich fragte mich was um Himmelswillen sind die Gründe, schon seit vielen Jahren bekannte Prophylaxe zur Stärkung des Immunsystems derart mit fast religiösem Eifer zu bekämpfen. Warum nicht einfach nach dem Motto nützt’s nichts so schadet’s nichts? Immerhin hat es ja in den Heimen mit hochbetagten Bewohnern und vielen Vorerkrankungen in Elgg und Muotathal nicht nur nicht geschadet, sondern offensichtlich genützt.

    Könnte es sein, dass die Impfhersteller durch die Prophylaxe bei den Risikogruppen eine geringere Wirkung ihres Impfstoffes befürchten?

    Schlüssige Studien dazu konnte ich nicht finden. Dennoch so in einer ersten Suche, gibt es doch solche Studien – nicht Sars-Cov-2 spezifisch – aber solche, die generell mögliche Interferenzen von Prophylaxe und Impfstoffwirkung untersuchen [2].

    Wenn dem so wäre, wäre es ein rechter Poker, so locker evidenzbasierte Massnahmen zu unterdrücken um im Schnellverfahren entwickelte Impfstoffe an Menschen, ohne die üblichen vorgängigen Tierversuche, austesten zu können.

    [1] Schweiz Nationalrat Interpellation 20.4283 https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204283

    [2] Studien zu möglichen Einflüssen von Immunstärkungsprophylaxen auf die Wirksamkeit von Impfstoffen:

    https://www.researchgate.net/publication/280122328_Do_Vitamin_D_Levels_Affect_Antibody_Titers_Produced_in_Response_to_HPV_Vaccine
    Beeinflusst Vitamin D-Mangel die immunogenen Reaktionen auf Influenza-Impfungen? Eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse (nih.gov):https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5946194/
    “Let There Be Light”: The Role of Vitamin D in the Immune Response to Vaccines (nih.gov)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4913549/https://www.researchgate.net/publication/51853709_Vitamin_D_deficiency_is_associated_with_poor_response_to_active_hepatitis_B_immunisation_in_patients_with_chronic_kidneyhttps://www.immunopaedia.org.za/breaking-news/2017-articles/no-role-for-vitamin-d-in-boosting-responses-to-vaccination/https://www.researchgate.net/publication/280122328_Do_Vitamin_D_Levels_Affect_Antibody_Titers_Produced_in_Response_to_HPV_Vaccine

    • TKP 15. Dezember 2020 at 13:28

      Nach meinem Verständnis braucht eine Impfung ein funktionierendes Immunsystem um eine Immunantwort zu entwickeln. spezifische T-Zellen werden aus nativen gebildet, wenn sie sich eben mit Vitamin D verbinden können. Das hat eine Studie in Kopenhagen schon 2010 festgestellt. Also ohne Vitamin D geht gar nichts. Vitamin D Mangel ist unter anderem auch Schuld, dass bei älteren Menschen die Immunantwort auch bei Impfungen schwächer ausfällt. Hier mehr dazu:
      https://tkp.at/2020/11/23/t-zellen-und-das-immunsystem-brauchen-vitamin-d/

    • Petra 15. Dezember 2020 at 15:14

      Eher als eine geringere Wirkung des Impfstoffs bei entsprechender Prophylaxe fürchten die Pharmafirmen wohl eher eine geringere Nachfrage, nämlich dann, wenn es aufgrund der Prophylaxe kaum noch oder gar keine schweren Covid-19-Verläufe mehr gibt.

  3. Dietrich Berndt 14. Dezember 2020 at 21:04

    Interessant – beim Zink muß es aber wohl in der ersten Dosierung „mg“ heißen..K

    • TKP 14. Dezember 2020 at 21:46

      Thx

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