
Studie über Wirksamkeit des Moderna Impfstoffs
Das US Biotech-Unternehmen Moderna kündigte schon im Januar 2020 die Entwicklung eines Impfstoffes gegen das gerade aufgetauchte SARS-Cov-2 Virus an. Im März 2020 begann in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) die Phase-I-Studie des Impfstoffkandidaten mRNA-1273 am Menschen. Damit war Moderna weltweit die erste Firma, die eine klinische Studie für einen SARS-CoV-2-Impfstoff genehmigt bekommen hatte. Die Ergebnisse der Studie wurden nun präsentiert.
Als Teil der Operation „Warp Speed“ wurde Moderna von der US Regierung mit 483 Millionen Dollar finanziert, auf Empfehlung der NIAID und deren Chef Anthony Fauci, der der Chefberater in medizinischen Fragen für den gewählten neuen Präsidenten Joe Biden wird.
In der Studie, deren Autoren hauptsächlich Mitarbeiter des NIAID sind, wurde die Bildung von Antikörpern untersucht. In der Phase 1 waren 34 gesunde Erwachsene beteiligt, die zwei Dosen des Impfstoffes erhielten.
Bei der Dosis 100-μg produzierte mRNA-1273 hohe Mengen an bindenden und neutralisierenden Antikörpern, die erwartungsgemäß mit der Zeit leicht abnahmen, aber 3 Monate nach der Auffrischungsimpfung bei allen Teilnehmern erhöht blieben.
- Kabelka, Dietmar (Autor)
Am 119. Tag überstiegen die Titer der bindenden und neutralisierenden Antikörper diejenigen von 41 Rekonvaleszenten, die von Covid-19 genesen waren. Die Autoren nehmen an, dass mRNA-1273 trotz eines leichten erwarteten Rückgangs der Titer der bindenden und neutralisierenden Antikörper das Potenzial hat, eine dauerhafte humorale Immunität zu verleihen. Natürliche Infektionen erzeugen eine variable Antikörper-Langlebigkeit und können trotz geringer Plasma-neutralisierender Aktivität robuste Gedächtnis-B-Zell-Reaktionen hervorrufen. Obwohl die Gedächtnis-Zell-Reaktion auf mRNA-1273 noch nicht definiert ist, hat dieser Impfstoff 43 Tage nach der ersten Impfung primäre CD4-Typ-1-Helfer-T-Reaktionen hervorgerufen.
Probleme von Corona Impfstoffen bei Tieren
Die normalerweise üblichen tierexperimentellen Studien wurden übersprungen. Das ist insofern überraschend, da bekannt ist, dass es mit dem Corona Impfstoffen bekannte Probleme bei Tieren gibt. Diese werden von den bindenden Antikörpern verursacht, die das Virus unsichtbar machen für die Abwehrzellen und damit die Krankheit verstärken können. Der Effekt ist als Antikörper-abhängige-Verstärkung (Englisch „antibody dependent enhancement“ – ADE) bekannt.
So erfahre ich von österreichischen Tierärzten:
„Covid-19 schaut fast so aus wie die FIP bei uns! Bei der Felinen Infektiösen Peritonitis (auch durch ein Coronavirus hervorgerufen) gibt es diese infektionsverstärkenden Antikörper und ich habe damals mit den Impfungen wieder aufgehört bei den Katzen, da es zu vermehrtem Auftreten von schweren Krankheitsverläufen kam.“
Nun betont die Studie aber diese bindenden Antikörper, ohne auf deren mögliche gefährliche Rolle einzugehen. Es gibt viele Studien, die zeigen, dass ADE ein anhaltendes Problem bei Coronaviren im Allgemeinen und insbesondere bei SARS-verwandten Viren ist. ADE hat sich bei Coronavirus-Impfstoffen als ernsthafte Herausforderung erwiesen, und dies ist der Hauptgrund dafür, dass viele dieser Impfstoffe in frühen In-vitro- oder Tierversuchen versagt haben.
Deshalb haben der Lungenfacharzt Wolfgang Wodarg und der frühere Chief Science Officer von Pfizer Michael Yeadon in einem Eilantrag an die Europäische Arzneimittelbehörde EMA die Aussetzung der Impfstoffstudien beantragt um unter anderem auch diesem Problem des ADE nachgehen zu können.
Professor Romeo F. Quikano von der Abteilung Pharmakologie und Toxikologie an der Medizinischen Hochschule, Universität der Philippinen Manila, hat in einem längeren Artikel das Dengvaxia-Impfstoff-Fiasko auf den Philippinen beleuchtet. Infolgedessen litten oder starben viele der Geimpften nach einem verpfuschten Massenimpfprogramm. Nach Angaben des Chefpathologen der Staatsanwaltschaft waren bis zum 18. Februar 2020 153 der mit Dengvaxia geimpften Personen gestorben.
Auch der Chef des Deutschen Robert Koch Instituts, Lothar Wieler, scheint Bedenken zu haben. Im ARD Interview sagt er:
“Es wird…vorkommen…, dass auch Menschen in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung versterben werden. Dann ist extrem wichtig, herauszufinden, ob der Grund die Impfung war oder eine andere zugrunde liegende Krankheit.”
Es ist zumindest mir nicht verständlich, dass bei Moderna keine Tierversuche gemacht wurden. Angesichts der Tatsache, dass das ADE Problem bei den Corona-Impfstoffen für Tiere bekannt sind und Tierärzte Katzen deshalb gar nicht mehr impfen wollen, müssten eben sehr wohl Tierversuche gemacht werden. Auch das Auftreten von den bindenden Antikörpern, die für ADE verantwortlich sind, würde eine genaue Untersuchung zwingend nötig machen.
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2 Kommentare
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ich habe Fragen dazu:
Bei serologischen Untersuchungen wird immer öfter zusätzlich angegeben wieviele der AK-positiven Proben
speziell (auch) neutralisierende AK aufweisen. Typisch waren zb in Bad Feilnbach (RKI 10.12.20)
2/3 (66%) der pos. AK-Befunde auch positiv.für neutralisierende Antikörper.
Könnten nun die Probanden mit Befund ausschließlich nichtneutralisierender AK, welche gleichwohl auf natürlichem Weg entstanden sind, gar ein höheres Risiko im Hinblick auf schweren Verlauf bei Reinfektion bzw Reaktivierung drohen?
oder ist da nochmals zu unterscheiden innerhalb der Klasse der “nichtneutralisierendenAntikörper, etwa zwischen speziellen Cov2-AK und weniger speziellen, wie etwa solchen aus Kreuzreaktivität erwachsenen?
Oder nach noch anderen Unterscheidungskriterien, die sicher stellen könnten, wann es sich um nichtneutralisierende AK handelt, die sich ausschließlich positiv auf Verlauf auswirken werden.
Man weiß es von Katzen, dass vorwiegend bindende Antikörper gebildet werden, die zu schwerer Erkrankung führen oder zum Tod. Die Bildung von bindenden Antikörpern neben den neutralisierenden wird sowohl von Pfizer als auch von Moderne erwähnt, aber die Anteile werden nicht quantifiziert.